Finanzelot
Wir bieten Ihnen praktische Anregungen für die richtige Finanzstrategie abgestimmt auf Ihre individuelle Lebenslage – vom Berufseinsteiger bis zum Privatier.
Müssen sich Aktienanleger wegen steigender Inflation auf sinkende Renditen einstellen?
Das wird – auch unter unseren Kunden – zur Zeit heiß diskutiert.
Nein! Nicht unbedingt, denn Inflation ist nicht automatisch eine Belastung für Aktienfondsrenditen.
Es gibt einiges zu bedenken und nur mit Detailwissen und der Vermeidung von Fehlern kann sich eine Direktversicherung lohnen!
Was sind eigentlich ETF's? Und was kann man damit genau machen? Ulrich Ritter erklärt es in rund 60 Sekunden.
In Zeiten des Internets kann ich doch alles selbst erledigen! Oder etwa nicht? Finanzexperte Ulrich Ritter erklärt es in 60 Sekunden.
FinanzABC – Z wie Zinseszins
Zinsen begegnen uns (zumindest als Begriff) immer wieder. Auf dem Sparbuch oder Festgeldkonto, bei der Immobilienfinanzierung oder auch im Bereich Investment. Auch der Begriff Zinseszins ist generell geläufig und beinahe jedem schon einmal über den Weg gelaufen. In der Schule, in der Ausbildung oder im Studium. Aber warum ist dieser Effekt so wichtig?
Langfristig gesehen kann der Zinseszinseffekt Berge versetzen. Quasi Berge an Vermögen auf das eigene Depot. Ganz so einfach ist es leider nicht, aber der Zinseszinseffekt spielt bei der langfristigen Vermögensbildung eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Rein technisch gesehen findet der Effekt erst dann Anwendung, wenn durch die Initialanlage generierte Zinsen (oder Dividenden) direkt wieder investiert werden – also thesauriert werden. Dies passiert teilweise, je nach Anlage, automatisch oder muss manuell vorgenommen werden. Geschieht dies, so erhöht sich die Anlage und neue Zinsen/Dividenden werden auf die erhöhte Anlage gewährt.
Dies funktioniert mit verschiedenen Anlagen, z.B. u.a. Festgeld, Sparbuch, Rentenfonds oder Aktienfonds – mit jedoch gravierend unterschiedlichen Ergebnissen und Wirkungsgraden.
Würde man zum Beispiel vom 20 bis zum 65 Lebensjahr monatlich 150€ auf ein Sparbuch zahlen und darauf 2% p.a. Zinsen bekommen, so hätte man am Ende ein Kapital von knapp 131.000€ - und hätte 81.000€ eingezahlt.
Nimmt man nun den gleichen Zeitraum, die gleiche Sparrate, aber eine Anlage in Aktienfonds mit einer durchschnittlichen Rendite von 6% p.a. – so hätte man nach 45 Jahren ein Kapital von etwas mehr als. 395.000€ - ebenfalls mit einem Einsatz von „nur“ 81.000€. Die richtige Anlage und vor allem die richtige Wiederanlage von Erträgen kann einen gewaltigen Unterschied im Endergebnis ausmachen.
Mit langen Kundenkontakten ist es wie mit Freundschaften: Sie müssen gepflegt werden. Und genau das wollen wir an dieser Stelle machen.
FinanzABC – Y wie Japanischer Yen
Nicht etwa das Britische Pfund Sterling, Russische Rubel oder Chinesische Renminbi sind die wichtigste Währung nach US-Dollar und dem Euro – sondern der Japanische Yen.
Neben dem schon deutlich älteren Britischen Pfund gehört der Yen zu den ältesten, heute noch gehandelten Währungen. Der Yen wurde im Jahr 1871 durch eine Währungsreform eingeführt und dieser gilt bis heute.
International genießt der Yen hohes Ansehen. Mit 5,7% in 2019 nimmt er den dritten Platz der gebräuchlichsten Reservewährungen nach dem US-Dollar (60,9%) und dem Euro (20,6%) ein. Reservewährungen werden aufgrund Ihrer Stärke und Austauschbarkeit von ausländischen Zentralbanken als eine Weltgeld-Reserve gehandelt, um eine weltweite Zahlungsfähigkeit (Liquidität) gewährleisten zu können.
Dabei wird der Japanische Yen international zusätzlich als „Sicherer Hafen“ in unruhigen Zeiten angesehen, sodass viele Deviseninvestoren gerade in Zeiten von weltweiten Krisen in Yen investieren. Dies ist in der sehr konservativen und konstanten Zinspolitik der japanischen Zentralbank geschuldet, da bereits seit Ende der 1990er Jahre eine Niedrigzinspolitik befolgt wird.
Investitionen in Devisen sind dennoch sehr risikoreich und sollten keinesfalls leichtfertig vorgenommen werden.
*Dieser Artikel stellt weder eine Anlageempfehlung noch Beratung zu Investitionen in Devisen und Währungsgeschäfte dar. Eine persönliche und individuelle Anlageberatung kann Mittel und Wege des richtigen Investierens für den Einzelnen aufzeigen.
FinanzABC – X wie Xetra
Jedem, der sich schon einmal mit der Frankfurter Wertpapierbörse beschäftigt hat, ist dieser Name ein Begriff. „Xetra“ ist mit einem Marktanteil von etwa 75% (Stand 2020) der bedeutendste Handelsplatz für Aktien und börsengehandelte Fonds in Deutschland.
Der Name ist dabei eine Abkürzung und steht für „exchange electronic trading“ – zu dt. „elektronischer Börsenhandel“ und bezeichnet ein elektronisches Handelssystem mit täglichen Handelszeiten von 09:00-17:30 Uhr. Dies wird nicht nur an der Frankfurter Wertpapierbörse, sondern auch an anderen Börsenplätzen wie zum Beispiel Wien oder Prag genutzt.
Wichtig ist „Xetra“ nicht nur wegen des dort gehandelten Volumens und dem Marktanteil, sondern auch wegen der dort ermittelten Preise für Aktien. Unter anderem der Deutsche Aktien Index „DAX“ basiert auf den durch Xetra ermittelten Preisen.
„Xetra“ weist durch den hohen Marktanteil eine sehr hohe Liquidität aus und das hohe Handelsvolumen sorgt in Verbindung mit der hohen Liquidität für eine faire Preisbildung. Angebot und Nachfrage können so gut ausgeglichen werden.
Im Jahr 2018 nutzen ca. 175 Handelsteilnehmer „Xetra“. Inzwischen gibt es aber bereits eine nachfolgende Technologie mit dem Namen „T7“, welche den Zugang zu unterschiedlichen Märkten für unterschiedlichste Börsenteilnehmer vereinfachen soll.
FinanzABC – W wie Wesentliche Anlegerinformationen (WAI)
In Deutschland gibt es alleine knapp über 7.000 offene registrierte Investmentfonds.
In der EU registrierte offene Investmentfonds belaufen sich auf über 11.000.
Da kann man sich als Anleger schon mal überfordert fühlen. Welcher Fonds ist denn nun für mich geeignet? Wie kann ich verschiedene Fonds vergleichen im Hinblick auf Kosten und Anlagepolitik?
Die Antwort darauf liefert ein Produktinformationsblatt mit dem Titel „Wesentliche Anlegerinformationen“ („WAI“). Dieses Dokument soll dem Anleger Inhalt und Funktionsweise von verschieden Finanzinstrumenten, unter anderem auch Investmentfonds, erläutern und verständlich machen.
Im internationalen Gebrauch ist auch die Abkürzung „KID“ oder „KIID“, ausgeschrieben „Key Investor (Information) Document“, gebräuchlich. Das Dokument ist übersichtlich gehalten, meist nur ein bis zwei Seiten lang, und gibt einen kurzen prägnanten Überblick über das jeweilige Finanzprodukt.
Unter anderem sind hier die Charakteristik des Fonds inklusive der Wertpapierkennnummer und ISIN, die Kostenquote und Gebühren, Risiko- und Ertragsprofil, eine kurze Beschreibung der Anlagepolitik und -ziele sowie eine Übersicht über die bisherige Wertentwicklung angegeben.
Somit kann jeder Anleger sich anhand der WAI/KID einen kurzen Überblick über verschiedene Fonds verschaffen und diese miteinander in verschiedenen Faktoren miteinander vergleichen.
Für den Ottonormalverbraucher ist es jedoch kaum darstellbar. Nur anhand der im WAI gegebenen Informationen ist eine Entscheidung für einen von über 18.000 offenen registrierten Investmentfonds kaum möglich, denn viele Begriffe sind dennoch im Fachjargon und ohne Vorwissen nicht selbsterklärend. Eine persönliche Anlageberatung ist daher immer zu empfehlen!
FinanzABC – V wie Volatilität
Viele Anleger möchten gern den größtmöglichen Gewinn mit Ihrer Anlage erreichen.
Dabei werden Risiken und Kursschwankungen gern einmal außer Acht gelassen.
Wichtig dabei ist der Begriff Volatilität. Dieser beschreibt die kurzfristige Wertveränderung der Anlage. Sozusagen Kursschwankungen die mit einkalkuliert werden müssen, wenn man überlegt eine Investition zu tätigen.
Was genau Volatilität bedeutet und was dies für den Anleger bedeutet, lässt sich anhand eines Beispiels erklären.
Anlage 1 ohne Volatilität ist das Girokonto des Anlegers. Eingezahltes Geld wird ohne Eingriff des Anlegers weder mehr noch weniger. Nur die in der Geldanlage nicht direkt erkennbare Inflation nagt am vorhandenen Wert.
Anlage 2 mit Volatilität ist die Anlage in einen Investmentfonds der weltweit anlegt.
Täglich werden unzählige Transaktionen vorgenommen und die im Investmentfonds vorhanden Werte unterliegen Kursschwankungen. Im negativen Fall wie z.B. Anfang der Corona-Krise bedeutet dies innerhalb von kurzer Zeit einen Kursverfall von teilweise fast 40%. Der Anleger hat somit statt 100% seiner Anlage auf einmal nur noch 60% des Wertes auf seinem Depot.
In der Regel bedeutet eine hohe Volatilität jedoch nicht nur hohe Kursschwankungen, sondern auch eine höhere Prämie auf die Rendite der Anlage. Je höher das Risiko, desto höher der Ertrag. Die Frage die sich für jeden Anleger am Ende aber stellt ist, mit wie viel Kursschwankungen und Risiko kann ich persönlich ruhig schlafen? Denn wenn die Kurse mal wieder im freien Fall sind und man damit nicht umgehen kann, so wird man in die Realisierung der Verluste getrieben – durch einen Verkauf aufgrund von eigenen Bauchschmerzen.
Wir bieten eine individuelle Beratung inklusive eines ausführlichen Fragebogens zur persönlichen Risikoermittlung an – damit garantiert die richtige Anlage gefunden wird.
U wie unterbewertete Unternehmen oder auch „Value“
Schon mal was von „Value“ vs. „Growth“ gehört?
Heute konzentrieren wir uns auf den Begriff „Value“ (zu dt. „Wert“).
Was bedeutet unterbewertet? Jedes an der Börse gelistete Unternehmen hat einen jeweils tagesaktuellen Börsenkurs. Multipliziert man diesen Kurs nun mit allen ausgegeben Aktien so erhält man den Börsenwert des Unternehmens.
Dieser Wert ist vergleichsweise fiktiv, da sich der Börsenkurs aus Angebot und Nachfrage bestimmt und ist somit nicht mit dem tatsächlichen Geschäftsergebnis des Unternehmens verbunden. Möchte man nun beurteilen, ob das Unternehmen erfolgreich und gewinnbringend ist, so sollte man sich die veröffentlichen Jahresabschlüsse ansehen – insbesondere Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung. Hier kann nun ein wichtiger Vergleich zu Definierung des Begriffs „Value“ angestellt werden:
Der Börsenwert des Unternehmens wird mit dem tatsächlichen Wert des Unternehmens verglichen. Der tatsächliche Wert des Unternehmens kann durch die Addition aller bilanziellen Vermögenswerte abzüglich der Verbindlichkeiten bestimmt werden. Ist der Börsenwert des Unternehmens nun niedriger als der tatsächliche Wert, so ist dieses Unternehmen unterbewertet.
Sollte ich so ein Unternehmen kaufen? Das hängt davon ab, ob das Unternehmen ein funktionierendes Geschäftsmodell hat und auch Gewinne erwirtschaftet. Andernfalls nützt nämlich auch eine Unterbewertung nicht, da sich der tatsächliche Wert des Unternehmens in der Zukunft wahrscheinlich verringern wird.
Wenn das Unternehmen nun aber profitabel ist und dazu unterbewertet, dann habe ich als Anleger die Möglichkeit den Wert von 1€ für vielleicht 80 Cent zu erhalten. Wer würde da nicht zuschlagen wollen?
Willst Du wissen wie man „Value“-Faktoren in sein Depot einbaut? In einem persönlichen Beratungsgespräch erklären wir Dir gern, wie eine gesunde Depotaufteilung aussehen kann.
Aktien- und Investmentfonds haben oft den Namenszusatz „dis“ oder „acc“. Doch was bedeutet das und welche Vorteile bietet welche Variante?
„Dis“ steht für „distributing“ und bedeutet ausschüttend. Die erzielten Dividendenerträge und Zinszahlungen werden entweder an den Anleger auf dessen privates Konto oder ein dem Depot zugehöriges Konto ausgezahlt oder automatsich wieder angelegt. Je nach Investitionssumme kann somit z.B. eine zusätzliche Rente entstehen.
„Acc“ steht für „accumulating“, was so viel heißt wie akkumulierend/thesaurierend = „wiederanlegend“. Das bedeutet, dass die Dividendenerträge und Zinszahlung direkt wieder in den Fonds investiert werden, ohne auf dem Konto des Anlegers zu landen. Im Gegensatz zur ausschüttenden Variante löst dies keine Steuern aus.
Was sind also die entscheidenden Unterschiede der beiden Varianten?
Ausschüttende Fonds bescheren den Anleger in der Höhe unregelmäßige Zusatzeinnahmen, die aber bei Ausschüttung ggf. versteuert werden müssen. Nämlich dann, wenn der jährliche Freibetrag für Kapitalerträge überschritten wurde.
Thesaurierende Fonds legen diese Beträge in voller Höhe und ohne Abzüge direkt wieder an. Für langfristige Anleger lohnt sich daher eher die thesaurierende Methode, da hier im Schnitt mehr Geld in die Fonds fließt und so ein höherer Zinseszinseffekt erzielt werden kann. Das Ergebnis wird somit auf lange Sicht wahrscheinlich besser sein im Vergleich ausschüttenden Fonds
(Annahme: Gleicher Investmentfonds und gleiche Anlagedauer, lediglich Unterscheidung zwischen ausschüttender und thesaurierender Tranchen des Fonds)
Doch nicht immer ist ein thesaurierender Fonds die richtige Anlage. Welche Anlage sich für Dich persönlich am besten eignet, erfährst Du bei uns in einem persönlichen Beratungsgespräch!
FinanzABC – Q wie quantitative und qualitative Aktienanalyse
Welche Aktien passen am besten für einen Investmentfonds? Welche sind besser oder schlechter als andere Werte?
Das sind Fragen mit denen sich viele Analysten und Anleger für Investmentfonds, Hedgefonds oder private Depots auseinandersetzen. Abgesehen davon, dass es sehr schwer ist besser als der breite Markt zu sein und die besten Aktien herauszufinden, gibt es verschiedene Analysemöglichkeiten und -verfahren.
Eine davon ist die Fundamentalanalyse. Sie beschäftigt sich u.a. mit der Analyse der Gesamtmarktwirtschaftlichen Entwicklung (Globalanalyse), sowie sehr stark mit der Analyse von einzelnen Unternehmen (Einzelwertanalyse).
Im Rahmen der Einzelwertanalyse wird zwischen der quantitativen Analyse (Analyse von u.a. Kurs-Gewinn-Verhältnis, Ertragswert, Umsatzrentabilität des Unternehmens) und der qualitativen Analyse (Management des Unternehmens, Produktsortiment, etc.) unterschieden. Aus allen Faktoren wird am Ende auch hier eine Auswahl der Unternehmen, in die investiert werden soll, getroffen.
Kritikpunkte dieser Auswertungsmethoden sind im qualitativen Bereich (Management, Produktsortiment etc.) die eher subjektiven Ergebnisse des jeweiligen Analysten und somit für den Einzelanleger Empfehlungen, die nicht für seine Wertvorstellungen und Ziele passen – der Anleger muss also selbst eine qualitative Entscheidung treffen.
Für den quantitativen Bereich gibt es lediglich den Kritikpunkt, dass die Analyse vergleichsweise komplex ist und viele Daten und Informationen benötigt, die durch einen Einzelanleger lediglich mit sehr hohem Aufwand erhalten und verarbeitet werden können – insbesondere dann, wenn nicht nur ein Unternehmen, sondern vielleicht ein ganzes Marktsegment analysiert werden soll.
Was ist denn nun für mich als Sparer der richtige Weg? Mehr zu diesen und anderen Themen findet Ihr auf unserer Website!
Wenn eine Abkürzung zurechtgebogen werden muss, um zu passen, dann ist Vorsicht geboten. Insbesondere, wenn es um Ihr Geld geht. „FAANG“ ist ein Beispiel dafür. Facebook, Amazon, Apple, Netflix, Google sollen mit Ihren Anfangsbuchstaben dafürstehen. Google ist allerdings nicht an der Börse notiert. Das ist vielmehr die Google Mutter Alphabet. Noch ein A mehr und ein G weniger. Das klingt im Marketing nach nichts und schon gar nicht danach einen guten Fang zu machen. Mehr dazu auf unserer Homepage.
Unser Kalenderblatt Januar - Gäbe es doch nur mehr von diesen Engeln!🙏♥️
FinanzABC – N wie Nachhaltiges Investieren
“Fridays for Future” war vor Corona in aller Munde. Beinahe jeder hat sich schon einmal mit dem Thema Nachhaltigkeit und Bewahrung der Umwelt auseinandergesetzt. Doch die Geldanlage hat damit nichts zu tun, oder?
Falsch. Auch Investieren kann nachhaltig sein, etwas Gutes bewirken und dennoch Rendite erwirtschaften.
1. Immobilien
Grade bei Neubauten ist Umweltfreundlichkeit gegeben. Allerdings ist für den Privatanleger eine hohe Einstiegshürde durch benötigtes Kapital und fehlendes Know-How für Rendite-Immobilien gegeben
2. Anleihen und Anleihefonds
Insbesondere Unternehmensanleihen können ebenfalls nachhaltig sein.
Entweder durch nachhaltige Produkte oder aber durch Richtlinien innerhalb des Betriebs (z. B. der genutzte Fuhrpark darf einen gewissen CO2 Ausstoß nicht überschreiten).
3. Aktien und Aktienfonds
Eine der besten Möglichkeiten Rendite und Nachhaltigkeit zu verbinden.
Zahlreiche Investmentgesellschaften bieten sowohl aktiv gemanagte als auch passive Investmentfonds mit Nachhaltigkeitsfokus an. Ein Beispiel ist der „Best-in-class“ Ansatz, der von jeder Branche jeweils nur die nachhaltigsten Unternehmen berücksichtigt und so auch Branchen einbezieht, die nicht besonders nachhaltig sind.
Ein anderes Beispiel ist das sog. „Ausschlussprinzip“, bei dem gewisse Branchen komplett aus dem Portfolio gestrichen werden, wenn sie gegen den nachhaltigen Ansatz verstoßen.
Ein wichtiges Merkmal ist der Bezug der jeweiligen Anlage auf die „ESG“-Kriterien. Hierbei geht es um die Einhaltung von Environmental (zu dt. Umwelt), Social (zu dt. Sozial) und Governance (zu dt. Unternehmensführung) Kriterien und eine entsprechende Bewertung durch die Investmentgesellschaft. Dennoch ist auch dies nicht der Weisheit letzter Schluss. Denn es gibt weitere Richtlinien wie SRI und SDG.
Wie immer gilt auch für dieses Thema, dass professionelle Beratung für den Anleger eine gute Hilfe und Unterstützung sein kann, um die richtige Mischung zwischen Nachhaltigkeit und Rendite in sein Vermögen integrieren zu können.
Unser Kalenderblatt Dezember - aufgeräumte Finanzen sind gar nicht so schwer zu erreichen. Den Start macht der Finanzplan. Danach braucht es kaum mehr als einen Termin im Jahr. Bis zum 31.12. kostet der Finanzplan bei uns nur 299€ statt 749€.
FinanzABC – M wie Magisches Dreieck des Investierens
Auf was sollte ich achten, bevor ich eine Investment-Entscheidung treffe?
Viele Anleger lassen sich oft von falschen oder zu wenigen Motiven bei der Geldanlage leiten. Dabei gibt es (mindestens) drei wesentliche Aspekte, die berücksichtigt werden sollten:
1. Rentabilität der Anlage
Dieser Aspekt ist auf den ersten Blick offensichtlich. Dennoch gilt hier die Beachtung von weiteren Faktoren, wie zum Beispiel Betrachtung des Ertrags nach Kosten, Steuern und Kaufkraftverlust (Inflation). Insbesondere die Informationsbeschaffung über die Anlage nimmt hier einen sehr wichtigen Punkt in der richtigen Einschätzung der Rentabilität der Anlage ein.
2. Sicherheit (Risiko)
Bekomme ich meine Anlage garantiert zurück, unterliegt diese Schwankungen oder besteht sogar das Risiko des Totalverlustes?
Es kommt einem Naturgesetz gleich, dass ein Mehr an Rendite nur mit einem Mehr an Risiko zu erzielen ist.
3. Liquidität
Dieser Aspekt betrachtet die mögliche Verfügbarkeit der Geldanlage für den Anleger. Kann ich täglich über das Geld verfügen oder ist es monate- oder jahrelang in der Investition gebunden.
Alle drei Komponenten bilden gemeinsam das Magische Dreieck des Investierens. Es ist nicht möglich alle drei Aspekte in einer Geldanlage vollkommen auszufüllen, sondern es muss immer ein Kompromiss gefunden werden, damit man sich inmitten des Dreiecks bewegt. Viel Sicherheit und wenig Liquidität und Rentabilität oder doch lieber mehr Rentabilität und weniger Sicherheit?
Beratung hilft Anlegern sich in diesem Dreieck zurecht zu finden und die richtige Anlageentscheidung für das persönliche Investment zu finden.
FinanzABC – L wie Leverage-Effekt
Viele Anleger würden gerne über Ihre bestehenden Anlagen hinaus in den Aktienmarkt investieren, können dies aber nicht tun, da Ihnen die finanziellen Mittel dazu fehlen oder sie Ihre Kapitalreserve nicht dafür benutzen wollen. Gibt es einen Weg trotzdem seine Investmentstrategie weiter auszubauen?
Die Antwort darauf lautet, zumindest indirekt, „Leverage-Effekt“. Wie funktioniert er?
Als Erklärung nutzen wir hier ein Beispiel.
Ein Anleger besitzt 10.000€ und legt diese in Aktienfonds an. Langfristig gesehen beträgt die Durchschnittsrendite des Aktienmarkts etwa 8% pro Jahr. Er hat also theoretisch einen jährlichen Ertrag von 800€.
Würde er nun noch zusätzlich die gleiche Summe als Kredit zu 4% Zinsen aufnehmen und ebenfalls in Aktien investieren, könnte er also seinen Ertrag auf 1.600€ steigern und müsste nur 400€ an Zinsen zahlen. Kombiniert käme er so auf einen Ertrag von 1.200€.
In so einem Fall spricht man von einem Leverage-Effekt (dt. „Hebeleffekt“), da das eingesetzte Fremdkapital die Rendite positiv verstärkt, wie durch Einsatz eines Hebels.
Allerdings ist die Nutzung von Krediten zur Anlage in schwankungsintensive Investmentformen, wie z.B. Aktien und Aktienfonds, sehr risikoreich und sollte nicht leichtfertig umgesetzt werden.
Wenn die Anlage zwar in der Theorie langfristig 8% p.a. Rendite einbringt, so muss dies kurzfristig keineswegs der Fall sein. Somit kann sogar ein Wertverlust vorkommen, wie z.B. zurzeit durch die Einflüsse der Corona-Pandemie, und trotzdem sind noch Zinsen zu zahlen. Somit kann nicht nur die Rendite bzw. der Gewinn „gehebelt“ werden, sondern auch der Verlust.
Bevor man also eine solche Anlage in Betracht zieht, sollte man sich professionell beraten lassen.
In einem anderen Anlagefeld als Aktien oder Aktienfonds ist diese Kombination von Eigenkapital und Fremdkapital zur Realisierung der Anlage übrigens vollkommen normal: Bei der Anlage in Immobilien. Ungefährlich ist der Hebeleffekt aber auch bei Immobilien nicht.
FinanzABC – K wie Kapitalverwaltungsgesellschaft
Wie ein Investmentfonds oder Investmentvermögen grob funktioniert, wissen wir bereits („I wie Investmentfonds“).
Aber wie entsteht ein Investmentfonds und wer betreut ihn? Wer trifft Anlageentscheidungen und erstellt das regelmäßige Reporting?
Unter anderem diese Aufgaben werden durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) verantwortet.
Die KVG legt Fonds auf und verwaltet diese täglich. Die Verwaltung umfasst zahlreiche Aufgaben. Einige der wichtigsten Tätigkeiten sind folgende:
1. Festlegung der generellen Anlagestrategie
2. Einsetzung eines professionellen Fondsmanagements
Dieses entscheidet regelmäßig, welche Wertpapiere ge- oder verkauft werden sollen im Rahmen der Anlagestrategie
3. Erstellung Halbjahres- und Jahresberichte
Diese dienen dem Anleger als Information über die Performance der Berichtsperiode
4. Erstellung wesentlichen Anlegerinformationen (WAI) & Fact Sheets
Sie dienen dem interessierten Anleger als Anlageentscheidung und bilden Kosten, Anlageschwerpunkte und eine kurze Übersicht über den Fonds ab.
5. Regelung der Vertragsbedingungen
Z.B.: Grundsätze der Auswahl der Vermögenswerte oder ob erzielte Erträge ausgeschüttet oder wiederangelegt werden sollen
Unser Kalenderblatt November Die Stimme der Vernunft fragt:
Welchen Einfluss hat der Präsident auf die Aktienkurse?
Die Vorfreude auf Wahlen bringt oft die Frage mit sich, wie die Finanzmärkte reagieren werden. Aber das Ergebnis einer Wahl ist nur einer von vielen Inputs für den Markt. Unsere interaktive Aufstellung untersucht Markt- und Wirtschaftsdaten für fast 100 Jahre der Amtszeit des US-Präsidenten und zeigt einen konsistenten Aufwärtstrend für US-Aktien, unabhängig von der jeweiligen Regierung. Dies ist eine wichtige Lektion über die Vorteile eines langfristigen Investitionsansatzes.
Schauen Sie sich diese spannende und interaktive Reise durch die Geschichte der amerikanischen Präsidenten an (leider nur auf englisch).
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Unser Kalenderblatt für Oktober
Was denkst Du, wenn Du das Wort Steuern liest? 😳
Steuern bedeutet etwas Positives. Entscheiden wo es lang geht. Das Steuer in der Hand halten. Nicht fremdbestimmt zu sein. Frag Alfons 😉Ist das auch Dein Weg?
Die anhaltende Corona-Pandemie setzt Solo-Selbstständige und Freiberufler noch stets stark unter Druck. 😟
Bist du auch davon betroffen?
Die Hilfspakete der Bundesregierung haben bei einigen zunächst Abhilfe geschaffen. Bei anhaltender Pandemie stecken viele Selbstständige aber dennoch weiterhin in finanziellen Schwierigkeiten. 🥴
Uns interessiert, wie dir die Liquiditätshilfen über die Runden geholfen haben!? Wie sehen deine Pläne für die Verbesserung deiner Finanzlage für das kommende Jahr aus? 🤔
Um deine Liquidität zu sichern, sollten deine Pläne die folgenden Maßnahmen beinhalten:
💈 Ständige Kontrolle deiner Einnahmen
💈 Außenstände zeitnah einfordern
💈 Ausgaben weitestgehend herunterfahren
💈 Dein Angebot weiter ausbauen bzw. Alternativen für wegfallende Dienstleistungen finden
💈 Sozialabgaben herunterschrauben (Melde dich bei deiner Krankenkasse und prüfe – wenn möglich – ob Ausfallhonorare für dich geltend gemacht werden können.)
💈 Nutze steuerliche Entlastungen
Melde dich bei uns für eine individuelle Beratung und erstelle mit uns einen Finanzplan zugeschnitten auf deine aktuelle Situation. ✅
Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme. 📱💻
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Finanzelot - Wir verteidigen Ihr Vermögen!
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