Familienbegleitung Katharina Jacob

Weihnachten ist da 🎄. Und zum Abschluss unseres regionalen Adventskalenders haben wir noch was Besonderes für euch: gewinnt ein Rundum-Paket ♥️!

Und was ist drin?
1x Papa-Kind-Kurs von
1x 20€ Gutschein für Fit Dank Baby von .ingolstadt
1x Workshop von
Rückbildung Neufindung Kurs von
Yoga 5er Karte von
Stilltee von
Einzelberatung von .familienbegleitung
Buch Babyzeichen Basics von .pfitzner
Mitmachheft-Finde deine Superkraft von

Was musst du tun?
✨️ Folge mir und
✨️ verrate mir in einem Kommentar, worauf du dich am meisten freust!
✨️ Für zusätzliche Gewinnchancen kannst du bei den anderen Profilen vorbeischauen und auch dort einen Kommentar hinterlassen. ☺️

Natürlich darfst du auch für andere Personen mitmachen, wenn du jemandem einen Freude machen willst.

Das Gewinnspiel gilt ab sofort und endet am 27.12. um 23:00 Uhr.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Gewinn muss im Jahr 2024 eingelöst werden, danach verfällt der Gewinn.
Der/die Gewinner:in wird per Zufall gezogen und per DM benachrichtigt.
Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Instagram.
Mit der Teilnahme erklärst du dich bereit, dass deine Daten zur Abwicklung des Gewinnspiels gespeichert und verarbeitet werden.

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Gewinn muss im Jahr 2024 eingelöst werden, danach verfällt der Gewinn.
Der/die Gewinner:in wird per Zufall gezogen und per DM benachrichtigt.
Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Instagram.
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🎄 It's beginning to look a lot like Christmas 🎄

✨️ Ich wünsche Euch allen eine wunderschöne Vorweihnachtszeit mit vielen kuscheligen und magischen Momenten ✨️

Um Euch die Zeit auch ein wenig zu versüßen, haben wir, 24 tolle Frauen aus dem Kreis Ingolstadt und Umgebung, einen Adventskalender für Euch erstellt.

Es handelt sich um Frauen, die in den Bereichen Schwangerschaft, Geburt, Baby und Kleinkind tätig sind und täglich so wertvolle Arbeit für Familien leisten 💕

Ich bin allen so Dankbar dass wir zusammenrücken, für Euch, für Eure Familie.

Ab 1.Dezember geht's los, mit dabei sind:
geborgen_



ingolstadt

doula



pfitznerfamilienbegleitung
.neumann.mutterpflegelaura







Schaut gerne schon jetzt bei all den tollen Profilen vorbei und lasst Liebe dort ❤️

Wieso gehen wir (ständig) über unsere Grenzen?

Der Alltag ist fordernd, es steigert sich, wird zu viel, entlädt sich.

„Beim nächsten Mal… mache ich es besser, achte früher auf mich, nehme mir weniger vor, ..."

Und dann ist es so weit, es steigert sich wieder und dann tun wir noch ein bisschen, nur das noch, ach das muss ich auch noch erledigen, das geht aber wirklich schnell, dies kann nicht bis morgen warten und jenes kann uns niemand abnehmen und – Zack! Sind wir wieder am selben Punkt angelangt.

Im Nachhinein betrachtet wissen wir genau, wann wir auf die Bremse hätten treten müssen, was den Wackelturm zum Einstürzen gebracht hat. Und der Kreislauf beginnt von vorne.
Wieso fällt es uns oft so schwer, RECHTZEITIG und vorbeugend für uns zu sorgen? Das zu einem Teil des Alltags zu machen und nicht zur Erste-Hilfe-Strategie, wenn es wirklich gar nicht mehr anders geht.

Die Gesellschaft, die beobachtet und urteilt, die eigenen Ansprüche, die tiefsitzaenden Glaubenssätze.

Wenn wir in uns hineinspüren, wissen wir oft sehr genau, was wir brauchen. Und was, wenn wir mehr auf uns hören würden? Was, wenn wir den Druck der Gesellschaft ein wenig beiseiteschieben? Was, wenn wir Dinge abgeben, verschieben oder einfach sein lassen? Was wenn wir mit unserem inneren Kind arbeiten, Glaubenssätze auflösen und FREI sein können.

Dann können wir genau das auch unseren Kindern vorleben und weitergeben, damit sie erst gar nicht in diesen Kreislauf hineingeraten.

Wieso gehen wir (ständig) über unsere Grenzen?

Der Alltag ist fordernd, es steigert sich, wird zu viel, entlädt sich.

„Beim nächsten Mal… mache ich es besser, achte früher auf mich, nehme mir weniger vor,... “

Und dann ist es so weit, es steigert sich wieder und dann tun wir noch ein bisschen, nur das noch, ach das muss ich auch noch erledigen, das geht aber wirklich schnell, dies kann nicht bis morgen warten und jenes kann uns niemand abnehmen und – Zack! Sind wir wieder am selben Punkt angelangt.

Im Nachhinein betrachtet wissen wir genau, wann wir auf die Bremse hätten treten müssen, was den Wackelturm zum Einstürzen gebracht hat. Und der Kreislauf beginnt von vorne.
Wieso fällt es uns oft so schwer, RECHTZEITIG und vorbeugend für uns zu sorgen? Das zu einem Teil des Alltags zu machen und nicht zur Erste-Hilfe-Strategie, wenn es wirklich gar nicht mehr anders geht.

Die Gesellschaft, die beobachtet und urteilt, die eigenen Ansprüche, die tiefsitzenden Glaubenssätze.

Wenn wir in uns hineinspüren, wissen wir oft sehr genau, was wir brauchen. Und was, wenn wir mehr auf uns hören würden? Was, wenn wir den Druck der Gesellschaft ein wenig beiseiteschieben? Was, wenn wir Dinge abgeben, verschieben oder einfach sein lassen? Was wenn wir mit unserem inneren Kind arbeiten, Glaubenssätze auflösen und FREI sein können.

Dann können wir genau das auch unseren Kindern vorleben und weitergeben, damit sie erst gar nicht in diesen Kreislauf hineingeraten.

Du bist draußen unterwegs und dein Baby muss mal, was nun?

Windelfrei ist auch draußen möglich! Ausscheidungen sind in unserer Gesellschaft oft ein Tabuthema, obwohl sie genauso dazu gehören wie Essen und Trinken. Ich möchte dich ermutigen, dein Baby auch unterwegs abzuhalten.

VORBEREITUNG und GEEIGNETE KLEIDUNG ist alles.

Überlege, wo ihr hingeht, wie lange ihr unterwegs sein werdet und wo du dein Baby abhalten kannst.

Eine Windel für die Nacht anzulegen ist einfacher, als das Baby nachts abzuhalten.

✨️ Jedoch schlafen die meisten Babys ruhiger, wenn sie sich entleeren dürfen.

✨️ Außerdem kannst du deinem Baby so die Möglichkeit geben, auch nachts auf die Körpersignale zu achten.
➡️ Das beugt späterem Bettnässen vor.



#

"Einige Sekunden bevor der Säugling Urin oder Stuhl ausscheidet, stößt er einen kurzen, charakteristischen Schrei aus und macht mit Körper und Beinchen ruckartige Bewegungen. Durch dieses Signal vorgewarnt, hält die Mutter ihn so weit von ihrem Körper weg, dass sie von Urin und Stuhl nicht beschmutzt wird.“

Remo Largo

Hattest du schon einmal die Situation, dass du bei deinem Baby die Windel öffnest und es direkt lospullert? Das ist super, dein Baby hat es schon verstanden! Säugetiere, also auch Menschenbabys wollen ihr „Nest“ nicht beschmutzen. Von Anfang an sind Säuglinge dazu in der Lage, zu signalisieren, dass sie Hunger haben, müde sind, Nähe brauchen oder eben mal müssen.

Erzähl gerne, lebt ihr bereits Windelfrei? Möchtest du bald starten?
Oder hält dich noch etwas davon ab?

Die Nacht wird beim Trockenwerden häufig vernachlässigt.

Oft gehen Kinder tagsüber schon längst aufs Töpfchen, bekommen dann aber für die Nacht eine Windel. Nachts erscheint alles so umständlich… Das ganze Bett wäre nass, das Kind wird nicht wach und wie soll das denn überhaupt funktionieren?

So könnt ihr starten:

- Schlaft wenn möglich gemeinsam und versucht den Pipi-Rhythmus herauszufinden. Nach ein paar Tagen sollte dieser klar sein.

- Sei achtsam. Hat dein Kind schon mal geäußert, dass es nachts keine Windel mehr tragen möchte?

- Kauft gemeinsam eine Unterlage, bereitet alles vor. Wechselwäsche, Wäschekorb neben dem Bett, etc.

- Frage dein Kind jeden Abend, ob es eine Windel tragen möchte oder nicht. Habe dabei keine Erwartungen und reagiere immer gleich auf die Antwort

- Nässerückmeldung ist wichtig. Kommentiere das sachlich, denn „es ist ok.“

- Verlange nachts nicht zu viel von deinem Kind. Trage es, wenn nötig zur Toilette, hilf beim An- und Ausziehen und stütze es gut
 

Das Ziel dabei ist, das Reiz-Reaktionssystem wieder anzukurbeln. Dein Kind wird lernen, wach zu werden, wenn es muss. Meistens gehen Kinder dann nach einigen Wochen nachts gar nicht mehr auf Toilette.

Traut Euch und Euren Kindern auch die Nächte zu! Rückschritte sind normal.
Und wie immer: Loben, Schimpfen, Strafen? Lieber nicht! 💕

Du hast das Gefühl, dein Kind ist bereit trocken zu werden und es ist gerade ein guter Zeitpunkt dafür?

Dann kannst Du es beim Start motivieren und unterstützen, indem Du…

- mit deinem Kind gemeinsam ein schönes Töpfchen und einen schönen Ort aussuchst

- Klare und echte Kommunikation verwendest

- die Hygiene- und soziale Regeln erklärst

- Rituale einführst. z.B. „nach dem Essen gehen alle gemeinsam aufs Klo.“

- achtsam bist und mit deinem Kind in Verbindung bleibst

- nass werden lässt, wenn es keine Windel will

- dein Kind viel selbst machen lässt (Töpfcheninhalt auskippen, Hände waschen, an-/ausziehen)

- Spiele und Spaß in den Toilettengang einbaust

- dein Kind erinnerst, aber nicht zu häufig

- loslässt und NICHT durchziehst, wenn es mal nicht „läuft“

Plant also Rückschritte ein! Diese sind völlig normal, denn der Prozess verläuft in Wellen.

Das Thema Trockenwerden sollte bei all dem nicht im Fokus stehen, sondern möglichst als Teil des Alltags betrachtet werden.

Trocken werden ist wichtig. Wichtig ist aber auch, dabei keinen Druck auszuüben, sondern zu warten, bis das Kind so weit ist.

Aber wann ist das Kind so weit und wie erkennen wir das?

Oft zeigen Babys die ersten Zeitfenster schon damit an, dass sie sich heftig gegen das Wickeln wehren und signalisieren, dass sie nass sind. Manchmal wird das dann aber übergangen, abgelenkt und weiter gewickelt – häufig aus Unwissenheit und dem weit verbreiteten Irrglauben, dass ein Kind unter 18 Monaten, gar nicht in der Lage dazu ist, seine Blase zu kontrollieren.

Andere Zeitfenster werden verpasst, weil die Kita Eingewöhnung, ein Umzug oder andere Dinge anstehen.

Irgendwann fangen Kinder an, sich so stark an die Windel zu gewöhnen, dass sie ihr Geschäft nicht mehr ohne verrichten wollen.

Zeitfenster kannst Du unter anderem daran erkennen, dass Dein Kind…

- Interesse an der Toilette, dem Toilettengang der Eltern und dem Prozess an sich zeigt.

- den Prozess des Toilettenganges selbst oder mit Puppe/Kuscheltier nachspielt.

-  nach dem Einnässen Bescheid sagt.

Wenn Du das Gefühl hast, es ist ein guter Zeitpunkt zu starten und Ihr als Eltern habt auch die nötige Zeit und Energie dafür, dann vertraut in Euch und Euer Kind und legt los!

Wickeln und warten? Aber wie lange?

Der kindorientierte Ansatz beim Trockenwerden hat sich gegenüber dem Töpfchentraining weitestgehend durchgesetzt. Das ist ein riesiger Fortschritt! Denn ist es ist definitiv so, dass Druck und Stress völlig fehl am Platz sind. Sauberwerden ist ein Prozess, der nicht in einem bestimmten Zeitraum begonnen/abgeschlossen sein muss. Das Kind muss körperlich und psychisch für einen Abschied von der Windel bereit sein.

Unterstrichen mit Sätzen wie…

„Warte einfach ab, bis dein Kind Interesse zeigt und schon klappt es.“

„Irgendwann wollte er/sie einfach keine Windel mehr und war von da an trocken.“

…denken nun aber immer mehr Eltern, dass man einfach immer weiter wickelt und irgendwann – zack – verschmäht das Kind die Windel und geht auf Toilette. Ohne, dass erklärt, assistiert oder geübt wird.

Das ist aber nicht immer so, denn Sauberwerden ist ein multifaktorielles Geschehen und wir wissen oft gar nicht, was bei den Eltern hinter diesen Sätzen steckt.

Denn häufig wurde gar nicht einfach nur abgewartet. Vielleicht war das Kind schon öfter einige Zeit ohne Windel, ist bei MaPa auf Toilette dabei und kennt daher theoretisch den Ablauf oder es wurden Stoffwindeln benutzt. So wurden die Kinder (unbewusst) unauffällig im Hintergrund begleitet.

Fakt ist: der Zeitpunkt des Trockenwerdens verschiebt sich (dadurch) hierzulande immer weiter nach hinten und das hat auch Nachteile, gleichzeitig ist elternorientiertes Training nachweislich schädlich.

Wie wird ein Kind „artgerecht sauber“? – Indem man einen Mittelweg findet. Kinder sind kompetent und sie geben oft die Zeitfenster vor, in denen es leichter abläuft.

Als Eltern ist es dann wichtig zu wissen, wann Kinder sauber werden können und welche Hilfe sie dabei benötigen, um achtsam mit dem Thema umgehen zu können.

Ich habe ja bereits angekündigt, dass es sich hier in nächster Zeit ums Trockenwerden bei Kleinkindern drehen wird. Genauer gesagt, um das Trockenwerden bei Kindern, die vorher nicht mit Windelfrei in Berührung gekommen sind.

Deshalb möchte ich an dieser Stelle erstmal kurz die Begriffe erklären, die ich verwende, damit ihr wisst, wovon ich rede.

Windelfrei - kann bereits ab Geburt angewendet werden. Wir halten das Baby auf seine Signale hin oder nach Timing ab. Elimination communication (Ausscheidungskommunikation). (Stoff-)Windeln können als Backup verwendet werden.

Töpfchentraining/Sauberkeitserziehung - meistens mit dem Ziel "in 3 Tagen trocken". Das werdet ihr bei mir nicht finden. Es wird kein Training in dem Sinne geben, dass das Kind auf dem Töpfchen sitzen bleiben, dazu viel Wasser trinken und warten muss, bis was kommt.

Trockenwerden/Sauberwerden - der Prozess, bis das Kind vollständig und selbstständig auf die Toilette oder das Töpfchen gehen kann. Das heißt, es merkt, dass es muss, teilt es mit oder geht selber zur Toilette. Vorher entkleiden und hinterher wieder anziehen, sauber machen, spülen, Hände waschen, etc. Natürlich benötigt das Kind je nach Alter mehr oder weniger Unterstützung, wenn es motorisch selbst dazu noch nicht in der Lage ist.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass es das am Besten beschreibt. Trockenwerden/Sauberwerden beinhaltet sowohl den (möglichen) Start mit Windelfrei und Windelfrei nachts bis hin zum Trockenwerden über Windelfrei/Abhalten, als auch das Trockenwerden Ü2 bei Windelkindern. Die Herangehensweisen sind unterschiedlich, der Fokus jedoch gleich: Kommunikation, Achtsamkeit und Wertschätzung gegenüber dem Kind und den Bedürfnissen stehen immer an erster Stelle.

Windelfrei nach artgerecht

Warum Windelfrei (nachts)?

Windelfrei hat viele Vorteile, z.B. unterstützt es den Prozess des Trockenwerdens, Babys sind weniger wund, Kosten und Müll werden gespart.

Windelfrei ist auch nachts möglich und durchaus sinnvoll, denn viele Babys werden unruhig und wälzen sich im Halbschlaf, wenn die Blase voll ist. Um den Druck im Bauch zu lindern, stillen sie oft häufiger, was wiederum zu einer vollen Blase führt. Gleichzeitig wollen Babys ihr „Nest“ nicht beschmutzen, nicht in die Windel machen. Sie wollen von uns einen Ort und die „Erlaubnis“ loszulassen. Darauf beruht Windelfrei.
Probiert es nachts mal aus, abzuhalten. Es kann zu ruhigeren und entspannteren Nächten führen.

Was brauche ich?

- ein Baby 👶

- eine positive Einstellung und Stimmung

Wann fange ich an?

Je früher, desto besser. Anfangs ist es einfacher, das Baby zunächst in bestimmten Situationen abzuhalten – nach dem Schlafen, nach dem Stillen/Fläschchen geben.

Windelfrei ist auch nachts möglich und durchaus sinnvoll.

Wie fange ich nachts an?

Eine (Stoff-)Windel anziehen und jedes Mal, wenn du wach wirst (z.B. zum Stillen), kurz mit der Hand checken, ob die Windel nass ist, ggf. wechseln. Ungefähre Uhrzeit merken! Sobald du das ein paar Tage machst, merkst du schnell, wann und wie oft dein Baby ausscheidet.

Fast alle Babys haben nachts einen festen Rhythmus. Sobald der Rhythmus klar ist, kannst du das Kind zu diesen Zeiten immer abhalten.

Irgendwann kannst du die Windel einfach weglassen.

Und wenn mal was daneben geht? Entspannt bleiben! Trockenwerden ist ein Prozess, der Geduld erfordert. Gerade wenn dein Baby schon gelernt hat, in die Windel zu machen, muss es erst wieder umlernen.

Es gibt nur eine Regel: Schlaf hat Priorität.

Windelfrei (nachts) sollte euch das Leben erleichtern. Wenn es regelmäßig in Stress ausartet, dann legt lieber eine Pause ein und probiert es zu einem anderen Zeitpunkt nochmal.

Das könnte außerdem hilfreich sein:

- Wasserdichte Unterlage im Bett

- Nachttischlampe mit sehr gedämpftem Licht

- Ein paar Handtücher/Windeltücher (groß und klein) griffbereit

- Wäschekorb oder wasserfeste Unterlage neben dem Bett

- Schüssel oder Topf zum Abhalten

- Kleidung und Schlafsack, die zum Abhalten geeignet sind

Viel Freude und Entspannung beim Ausprobieren!

Ich heiße Katharina Jacob, bin 29 Jahre alt, wohne in Ingolstadt und bin glücklich verheiratet. Mit der Geburt unseres Sohnes im Jahr 2018 wurde unser Glück vervollständigt und unser Leben komplett verändert.

Entgegen unseren Vorstellungen, wollte unser Sohn öfter als nur alle 4 Stunden gestillt werden, ja sogar manchmal öfter als alle 2 Stunden. Außerdem wollte er nur in Körperkontakt bei uns sein, Ablegen war keine Option. Alleine einschlafen sowieso nicht. Den Brei später fand er auch nicht so spannend, wie es uns der Beikostplan prophezeit hatte.

Und so kam es, dass ich mich immer mehr über das Verhalten und die Entwicklung von Babys und Kleinkindern informiert, unzählige Bücher gelesen und verschiedene Workshops besucht habe.

Ich bin sehr glücklich über den Prozess, den wir durchlaufen haben und habe festgestellt, dass sich vieles fügt, wenn man sich darauf einlässt und Dinge, „die man halt so macht“ hinterfragt, prüft und an das eigene Leben und die Bedürfnisse aller Familienmitglieder anpasst.

Da ich schnell merkte, dass ich dieses Wissen in die Welt hinaustragen möchte, habe ich bereits verschiedene Ausbildungen absolviert. Ich bilde mich stets weiter, um mein Angebot zu erweitern und auf dem aktuellsten Stand zu bleiben.

Gerne begleite ich Dich und Deine Familie dabei Euren Weg zu finden und zeige Möglichkeiten auf, wie Du mit Deinem Kind von Beginn an verbunden sein kannst – immer unter dem artgerechten, bindungs- und bedürfnisorientierten Aspekt. Denn das liegt mir ganz besonders am Herzen.