Andrea Glüheisen I MENSCHlichkeit führt.

Dein Umfeld formt dich mehr, als du denkst. Bist du umgeben von Menschen, die dich inspirieren, unterstützen und an dein Potenzial glauben? Oder zieht dich dein Umfeld runter und lässt dich zweifeln?

Ich wollte es selbst lange nicht wahrhaben, denn irgendwie hat man gewisse Menschen davon ja auch richtig lieb oder weil man selbst mit Ablehnung nicht klarkommt, bleibt man und duldet weiterhin diese Minus-Energie.

Doch wenn du spürst, da ist noch mehr in dir, da ist, was wachsen will, dann muss dir klar sein: Dein Umfeld beeinflusst deine Gedanken, deine Energie und letztlich deinen Weg.

Darum stell dir mal ganz bewusst diese zwei Fragen:

➡️ Wie wirkt mein Umfeld auf mich?
➡️ Wie wirke ich auf mein Umfeld - welche Schwingungen hinterlasse ich?

Surround yourself with people who lift you up – und dann sei selbst die Person, die andere ermutigt.

Veränderungen: für die einen Bedrohung & Angst - für andere Chance & Wachstum.
Warum ist das so?

Neurobiologisch: Unser Gehirn will unser Überleben sichern und Energie sparen, darum bevorzugt es Verlässlichkeit und Sicherheit. 
Bei Veränderungen wird das limbische System aufgefordert, sich um die Verarbeitung der Bedrohung (durch Veränderung ausgelöst) zu kümmern. Das ergibt Stress, Unsicherheit und Widerstand.
Somit völlig normal, dass wir Angst, Bedrohung, Unbehagen fühlen.

Und warum haben dann andere Veränderungslust satt, Veränderungsfrust?

Grundsätzlich läuft das Gleiche im Oberstübchen ab, doch sie haben in der Vergangenheit positive Erfahrungen mit Veränderungen gemacht. Sie haben sie als etwas Bereicherndes erlebt.

Und damit du als Führungskraft und Vorbildfunktion solche positiven Erfahrungen schaffen kannst, hier meine 5 wichtigsten Tipps:

➡️ Haltung reflektieren: Dein Team spiegelt deine Einstellung. Setze dich mit eigenen Überzeugungen und Ängsten auseinander - Was machen Veränderungen mit dir?

➡️ Offene Kommunikation: Transparenz über Ziele und Schritte reduziert Unsicherheit und stärkt Vertrauen.

➡️ Das Alte wertschätzen: Zeige, dass vergangene Erfolge wichtig sind und Veränderung ermöglichen.

➡️ Vision vermitteln: Erkläre, warum Veränderung nötig ist und welche Chancen sie bietet.

➡️ Unterstützung bieten: Biete Schulungen und Mentoring an, um dein Team zu stärken und den Übergang zu erleichtern.

Zusammengefasst:
Begeistere dein Team vom neuen Reiseziel und den positiven Erlebnissen und Entdeckungen, die dort auf sie warten. Kläre sie über Risiken und Konsequenzen auf. Und dann packt gemeinsam den Koffer mit Dingen, die sich bewährt haben, neuen Tools, sowie Fähigkeiten, die diese Reise zu einem spannenden und vor allem positiven Erlebnis machen.

Wie siehst du das? Veränderung: Bedrohung oder Chance?

Die Welt verwandelt sich - bereit dafür?

Unsere Welt verändert sich rasant. Das macht unsicher und löst in vielen Zukunftsängste aus. Doch genau jetzt haben wir die Chance so einiges zu drehen!

Doch dafür brauchen wir: Zukunftslust statt Zukunftsfrust.

Führungskräfte können da besonders viel bewegen und ihren Teams Zuversicht und Support geben um sämtlichen Herausforderungen und Zukunftsängste zu meistern.

Frage an dich:

Welches Wissen würdest du dir heute aneignen oder vertiefen, um Leuchtturm in diesen unsicheren Zeiten zu sein?

Stell dir vor, du kannst heute ganz spontan an einem spannenden Vortrag teilnehmen, welches Thema wählst du?

(EQ = emotionale Intelligenz)

An alle die gerade im Weltschmerz hängen oder den Glauben verlieren, stell dir diese Frage:

➡ Habe ich darauf direkt Einfluss und kann ich daran in diesem Moment wirklich etwas ändern?

Wenn die Antwort nein ist, dann stelle dir unbedingt noch diese Frage:

➡ Worauf habe ich wirklich Einfluss und was kann ich tun, um meine jetzige Situation, Gefühl etc. zu verbessern?

Am besten findest du direkt eine Kleinigkeit, hilft dann auch schnell gegen Wahlkater & Co.
Und, holt dich aus dem lähmenden Gefühl der Ohnmacht.

(in den Kommentaren findet ihr ein Video zum spannenden Thema "Circle of influence")

----------

Lasst uns mehr in den „Macher“- Modus kommen, gerade an Tagen, wo wir den Glauben verlieren. Den Glauben an die Politik. Die Welt. Die Zukunft.

Für uns alle ist so viel mehr drin, wenn wir uns auf das fokussieren, was wir wirklich beeinflussen können - und das ist jede Menge -, statt uns in Medienkonsum, Süchte und Kommerz zu flüchten.

Lasst uns aufstehen und gemeinsam eine lebenswerte Zukunft kreieren und lasst uns vor allem aufhören uns auf Menschen zu verlassen die große Verantwortung haben und die Kompetenz dazu nicht mitbringen.

Am Ende des Tages sind wir alle die Leader und Politiker unseres eigenen Lebens.

Wenn wir das nicht tun, gleicht das einem kalten Wintertag, an dem die Heizung ausfällt: Du kannst warten, dass jemand kommt und die Wärme zurückbringt – oder du stehst auf, holst Decken, zündest Kerzen an und schaffst dir deine eigene Wärme.

Genauso können auch WIR die Zukunft gestalten, wenn wir nicht länger nur auf andere vertrauen, sondern selbst Verantwortung übernehmen, da wo wir können.

Dann wenn wir Verantwortung für uns nehmen und unsere Stärken und Potenziale dafür einsetzen was wir wirklich beeinflussen können, statt machtlos, erschöpft und voller Angst in Bildschirme und negativem Umfeld zu verharren., flüchten oder wie auch immer.

WIR können das definitiv (noch viel) besser.

Ich glaub an uns. ♥

Was ist dein Tipp gegen Weltschmerz & Co.?

PS: Was du heute tust, wird morgen wirken.

Vor jeder Eskalation stand ein Konflikt, der nicht gelöst wurde.

Hand aufs Herz, eigentlich spürst du schon länger, dass die Stimmung im Team einem Tag voller Nebel gleicht.
Die Zeiten von blauem Himmel und Sonnenschein sind vorbei.

Doch was ist passiert? Warum auf einmal diese unangenehme Ruhe, Getuschel und Eigenbrötlerei?

Ich sag’s dir: Es herrscht dicke Luft. .. und DU solltest dich schnellstmöglich darum kümmern.

Denn 👉 Je mehr die Stimmung kippt, umso mehr eskaliert der Konflikt.
Außerdem 👉 Gelöste Konflikte haben ganz viel Wunder und Wachstum inne.

Also, ran an den Speck, geh zu deinem Team und:

… sag, was du wahrnimmst.
… beschreibe, wie es sich anfühlt.
… lass wissen, warum sich die Situation dringend ändern muss.
… sucht gemeinsam nach Lösungen.

Viel Erfolg. 🙌

Was meinst du, Konflikte direkt angehen oder erst mal abwarten?

Ach übrigens: 73 % der Mitarbeitenden geben an, dass ungelöste Konflikte ihre Motivation senken und das Zugehörigkeitsgefühl zum Team verringern. (Quelle: Gallup)

PS: Konflikte sind zum lösen da.

Letztens, längere Autobahnfahrt …

… ich saß hinten bei meiner kleinen schlafenden Tochter und streichelte dabei ihre kleine weiche Hand. ❤️

Ich genoss die Ruhe und sah dabei aus dem Fenster, beobachtete die Eiligen auf der dritten Spur und ließ meine Gedanken, bezüglich meines anstehendes Vortrags „Emotionale Intelligenz“ für Führungskräfte, schweifen.

Im Kopf, Thema: „führen“.

In meiner rechten Hand: „fühlen“.

Und auf ein mal fiel es mir wie Schuppen … usw.

„DAS kann kein Zufall sein!“, murmelte ich vor mich hin.

Und feierte innerlich meine Erkenntnis, als hätte ich gerade Amerika entdeckt:

➡️ füh R en 
➡️ füh L en

… es ist tatsächlich nur ein einziger Buchstabe an ein und derselben Stelle, der diese zwei Wörter unterscheidet!

Ich weiß, damit habe ich nicht Amerika entdeckt oder die Relativitätstheorie getoppt.

Aber, das kann doch kein Zufall sein!?

Sofort kam die Frage in mir auf: Sollten wir vielleicht mehr über Fühlungskräfte statt Führungskräfte sprechen?

Okay, okay... bevor es jetzt zu deep wird und ich mich im Thema verliere, mach’ ich hier mal lieber Schluss und frage dich:

Kennst du solche Gedankenblitze?  Und brauchen wir mehr fühlende Führungskräfte?

P.S.: Wer fühlt, der führt!



📸 .art

Mitarbeiter brauchen keine Regeln!

Vor einiger Zeit arbeitete ich mit einer Führungskraft, die sich fragte, warum ihre Mitarbeitenden trotz klarer Regeln nicht ihr volles Potenzial entfalteten.

Es fühlte sich an, als würde sie ein Auto mit angezogener Handbremse fahren – viel Energie, aber wenig Bewegung.

Schnell war klar: Weg mit den Regeln! Regeln schaffen Kontrolle, aber keinen Raum für Wachstum.

Ein klar kommunizierter Rahmen hingegen basiert auf Vertrauen. Er gibt Orientierung und lässt gleichzeitig Freiraum, damit Mitarbeitende ihre eigene Kraft und Kreativität entfalten können.

Wenn dieser Rahmen noch mit Werten bestückt wird, dann ist das der Schlüssel für ein mega starkes Fundament der selbstbestimmten Potenzialentfaltung.

Warum sind Werte so wichtig?

Werte geben die Richtung vor, dienen als innerer Kompass und sorgen dafür, dass jeder weiß, wofür das Team steht, ohne dass jede Handlung vorgegeben werden muss. Das gibt das Gefühl der Sicherheit und Freiheit für alle.

Führung bedeutet nicht, jede Bewegung zu kontrollieren, sondern einen Rahmen zu schaffen, in dem sich Menschen sicher, geschätzt und gesehen fühlen.
Nur so können sie ihr Bestes geben.

Was denkst du: Was ist für ein starkes Team wichtiger – Regeln oder ein Rahmen?

PS: Du weißt nicht wie du einen Rahmen für dein Team gestalten kannst? Meld dich, bekommen wir hin. 🫶🏼

„Die Einzigen, die sich an deine Überstunden erinnern, sind deine Kinder.“

Aus meiner Zeit als Führungskraft sowie Mama inkl. Selbstständigkeit und Teilzeitjob kenne ich das Gefühl: ständiger Leistungsdruck, das Gefühl, immer mehr leisten zu müssen. Überstunden, das Vernachlässigen eigener Bedürfnisse und das, was uns wirklich am Herzen liegt.

Das alles ist kein Zeichen von Stärke, sondern von Muster und Prägungen die zu purer Überforderung führen.

Ich spürte, wenn ich hier nichts ändere, dann führt das zu einem echten Crash.

Denn im Hamsterrad des Leistungsdrucks lauern Gefahren, wie:

👉 Erschöpfung:
Ständige Überanstrengung führt zu Burnout und chronischer Müdigkeit.
👉 Gesundheitliche Probleme:
Schlafstörungen, ein geschwächtes Immunsystem u.a. sind häufige Folgen.
👉 Verlust von Kreativität und Innovation:
Unter Druck gehen Potenziale und Ideen unter.
👉 Gestörte Beziehungen:
Überlastete Menschen haben kaum noch Zeit und Energie für ihre Liebsten.
👉 Verlust der eigenen Identität:
Wenn wir uns nur noch über unsere Leistung definieren, verlieren wir den Kontakt zu unserem wahren Selbst.

Und wer klatscht am Ende? Keiner. 🤷‍♀️

Denn wenn wir als geliebter Mensch, Führungskraft oder Unternehmer*innen ausbrennen und einfach nichts mehr geht, leidet das Unternehmen und all die, die uns lieben.

Ich lege dir diese 3 Punkte sehr ans Herz:

▶ Erkenne dich selbst: Entdecke deine Muster, Prägungen und Blockaden und löse sie ggf. auf.

▶ Übernimm Verantwortung für deine Gesundheit: Entspannung, Bewegung, Ernährung und ausreichend Schlaf sind Game Changer.

▶ Pflege deine Beziehungen: Nimm dir Zeit für Familie und Freunde.
(Sie werden am Ende die Einzigen sein, die sich an deine vielen Überstunden erinnern)

Würdevolles Leadership beginnt bei dir selbst.

Gerald Hüther hat es treffend formuliert:

"Kein Mensch kann die in ihm angelegten Potenziale entfalten, wenn er in seiner Würde von anderen verletzt wird oder er gar selbst seine eigene Würde verletzt."

Also: Schnapp dir, was dir guttut, und pass auf dich auf. 🫶🏼

Welche Strategien hast du entwickelt, um Leichtigkeit in dein Leben zu bekommen?

Vor 34 Jahren fiel eine Mauer, heute stehen wir vor neuen …

Ich weiß es noch wie heute, ich war 10 Jahre alt und mein Vater kam eines Morgens in mein Zimmer und weckte mich jubelnd aus meinem Schlaf.   

„Andrea, die Mauer ist weg! Wir sind frei!“   
Wir hielten unsere Hände und tanzten vor lauter Freude im Kreis wie ein Kettenkarussell.  
Mit freudestrahlenden Augen stellte ich meine damals wichtigste Frage:  
„Kann ich jetzt alle Barbies haben?“   

Wir stoppten unsere Kettenkarussellfahrt und mein Vater hielt mich mit seinen Händen fest an den Schultern, schaute mit Tränen der Freude tief in meine Augen und sagte:   

„Ja, mein Schatz. Und, noch so viel mehr!“  … und umarmte mich innig.   

Was für ein magic Moment. 💫

Ich erinnere mich noch gut an die Hoffnung und den Zusammenhalt jener Tage. 
Doch heute, 34 Jahre später, ist kaum noch was davon zu spüren.

Wir stehen vor neuen Mauern. 

Nicht sichtbar, aber derb spürbar.
Mauern aus Zukunftsangst, Frust, Missgunst, Gier und Hoffnungslosigkeit. 

Im Moment weht ein super starker Wind der Veränderung und das macht Angst, i know.
Doch genau dieser Wind hat enorme Chancen, dass wir uns eine großartige Zukunft gestalten können.
Dann, wenn wir Brücken statt Mauern bauen.

Es ist sowas von an der Zeit einander: 

… zuzuhören.
… zu verstehen.
… Hände zu reichen.
… auf Augenhöhe zu diskutieren.
… Lösungen zu finden, die dem Wohle aller dienen. 

Ich glaube daran, dass wir das können, denn eins habe ich vor 34 Jahren erfahren: Mauern können fallen.

… aber nur, wenn wir gemeinsam handeln.

Und gerade in diesen Zeiten liegt es auch an Führungskräften und Unternehmer*innen, den Wandel aktiv mitzugestalten.

Ihr seid so viel mehr als das tägliche Abhaken der To-do-Listen. 
IHR seid Möglichmacher & Potenzialentfalter und somit echte Zukunftsgestalter. 🫶🏼 

Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, eine Welt zu schaffen, in der jeder Mensch das Gefühl hat, wichtig und frei zu sein. 🙌🏼

Welche Ideen hast du, um Brücken statt Mauern in der Arbeitswelt zu bauen?

PS: Mauern können fallen.

#3.Oktober

An die Kinder dieser Welt: 

Alles Gute zum Weltkindertag, ihr wundervollen Seelen.

Ich wünsche euch eine Welt voller Menschlichkeit. 
Ich wünsche euch, dass alle Erwachsenen verstehen, dass ihr die Zukunft seid. 
Ich wünsche euch, dass die Gesellschaft erkennt, dass nur mit Rücksicht auf eure Bedürfnisse echte Potenzialentfaltung möglich wird. 
Ich wünsche euch, dass ihr gesehen, geschützt und geschätzt werdet. 

Ich wünsche mir, dass in sämtlichen Arbeitswelten, Kitas, Schulen etc. ein neues Bewusstsein und würdevolles Miteinander entsteht und klar wird, wenn wir die Herausforderung dieser Zeit rocken wollen, muss jedes Potenzial geschöpft werden.
Und das wird nur möglich in einem Umfeld voller Würde und Menschlichkeit. Egal, ob Kind oder Erwachsener.

Liebe Kinder, ihr seid wundervoll. Ihr zeigt uns jeden Tag eine Welt, die wir Erwachsenen meist vergessen haben. 

Danke.

Schön, dass es euch gibt. 💜

Als Führungskraft musst du Lust auf Menschen haben – Punkt.

Führung heißt nicht, Projekte abwickeln oder Zahlen verwalten, sondern Menschen begleiten, sie wachsen lassen und unterstützen.

Wenn dir das nicht liegt, ist das okay.

Doch es ist nicht okay, weiterhin daran festzuhalten, obwohl es auf allen Ebenen nur Minus bringt. Für dein Unternehmen, deine Mitarbeiter und vor allem für dich.

Denn wenn der Mensch nicht im Fokus deiner Führung steht, dann passieren folgende Dinge:

👉🏼 Hohe Mitarbeiterfluktuation – Wer sich nicht wertgeschätzt fühlt, geht. Kostet richtig viel Zeit und Geld.

👉🏼 Mangelnde Motivation – Ohne echte Verbindung fehlt die Leidenschaft im Team.

👉🏼 Schlechtes Arbeitsklima – Ein unzufriedenes Umfeld führt zu Frust und Misstrauen.

👉🏼 Innovationsstau – Wenn Menschen nicht ermutigt werden, ihre Ideen zu teilen, stirbt Kreativität.

👉🏼 Verlust von Vertrauen – Mitarbeiter folgen nur, wenn sie Vertrauen spüren. Ohne Fokus auf den Mensch ist das unmöglich.

👉🏼 Eigene Unzufriedenheit: Statt Führungslust schiebst du ständigen Führungsfrust. Das spürst du, dein Team und deine Liebsten Zuhause.

Merke: Es geht nicht nur um Bilanz und Zahlen – es geht um Menschen. ♥️

Und eins ist Fakt: Führung ohne Menschlichkeit wird in der Zukunft keinen Bestand haben.

Warum?
-> Zahlen jonglieren übernimmt KI.

Just saying …

Was meinst du? Braucht Führung mehr Lust auf Zahlen oder Lust auf Menschen?

Immer wieder höre ich:

„Aber Andrea, ich habe alle Ziele immer klar kommuniziert."

Ist ja alles schön und gut, aber eben auch nur ein Bruchteil der Hausaufgabe.

Wenn du willst, dass deine Mitarbeitenden herausragende Ziele erreichen, solltet ihr euch gemeinsam folgende Fragen beantworten:

… und viel zu viele Unternehmen stecken noch im Industriezeitalter.

It’s a big problem!

In vielen Teams brodeln tiefe Generations- und Wertekonflikte.

In den Kitas und Schulen herrscht meist Frust statt (Lern)lust.

Auf dieser Grundlage lassen sich die dringend benötigten Potenziale für die Herausforderungen dieser Zeit, ziemlich schlecht bis gar nicht entfalten.

Das ist fatal und echt gefährlich in Anbetracht was so ansteht.

Es braucht dringend ein anderes Mindset, Bewusstsein und gegenseitiges Verständnis für die Bedürfnisse und individuellen Herausforderungen dieser Zeit und den verschiedenen Generationen.

Sonst läuft das Mammut-Projekt „Zukunft“ gewaltig gegen die Wand.

Darum meine heutige Message an dich als Führungskraft, Pädagoge, POLITIKER und Mensch der Menschen in ihrer Entwicklung begleitet:

🙏🏼 Frag dich aus welchem Jahrhundert, Mindset und Bewusstsein du agierst, wenn du auf und für Menschen im 21. Jahrhundert reagierst. 🙏🏼

Denn nur so besteht die wunderbare Chance für:

… würdevolle Potenzialentfaltung jedes einzelnen und somit mehr Power und Zuversicht für die Herausforderungen dieser Zeit.

… eine Gesellschaft im Miteinander, die geniale Lösungen für das Mammut-Projekt „Zukunft“ kreiert.

… mehr glückliche und lebendige Kinderaugen, die selbstbestimmte und -bewusste Erwachsene von morgen werden.

Was meinst du, brauchen wir mehr „freshness“ an Orten wo Menschen entwickelt werden?

Laut einer Umfrage der Beratungsagentur Auctority gaben 61,6 % der Führungskräfte an, erschöpft zu sein.
Das sind fast zwei von drei Führungskräften. 😳
Das ist definitiv too much!

Und falls du gerade ein „ich gehöre leider dazu“ in dir fühlst, dann ist das hier für dich:

Stell dir vor, du bist Kapitän eines Schiffs, der durch das stürmische Meer navigiert. Der Wind peitscht ständig ins Gesicht, die Wellen schlagen immer wieder heftig gegen den Rumpf, und eine klare Sicht auf den Kompass ist kaum noch möglich.
Genauso fühlt sich der niemals endete Stress im Führungsalltag doch viel zu oft an, nicht wahr?

Doch es gibt Phasen, da beruhigt sich jedes stürmische Meer. Und genau wie ein Kapitän dann seine Kräfte wiederherstellen muss, so brauchst du als Führungskraft deine regelmäßigen Auszeiten, um ordentlich aufzutanken.

Darum hier für dich pünktlich zum Wochenende 5 Anker, die dir wieder Aufschwung bringen:

1️⃣ Digitales Ankerlichten: Lass dein Smartphone beiseite und genieße die Stille.
2️⃣ Frische Luft tanken: Ein Spaziergang in der Natur ist wie ein kräftiger Windstoß, der die Segel füllt.
3️⃣ Achtsamkeit üben: Nimm wahr was im hier und jetzt passiert und lass deine Gedanken einfach ziehen.
4️⃣ Soziale Anker: Teile deine Erlebnisse mit Menschen, die dir guttun, dich inspirieren und Energie geben.
5️⃣ Neue Horizonte erkunden: Tue etwas, was du noch nie getan hast und schon immer mal tun wolltest.

Jeder von uns trägt die Verantwortung für sein eigenes Wohlbefinden.
Hör auf deine innere Stimme, nimm dir was du brauchst und somit kannst du der Leuchtturm sein den deine Liebsten und dein Team in diesen stürmischen Zeiten so sehr brauchen.

Sei es dir wert. 💜

Welche Tipps hast du, um wieder aufzutanken?

Mama, ich bestimme das selber!

Wir waren spät dran. Die extra eingeplanten 30 Min. waren schon längst am Limit.

„Schatz, welche Schuhe magst du anziehen? Die schwarzen oder die weißen, mit Regenbogen?“

Etwas genervt und deutlich kam: „Weiß nicht. Kann mich nicht entscheiden!“

Andrea, atmen, Ruhe bewahren, bloß keinen Wutanfall auslösen.

Leicht ungeduldig und aufgesetzten Lächeln fragte ich: „Okay, Schatz, soll ich das schnell für dich entscheiden?“
Antwort: „Mama, ich bestimme das selber, das sind meine Füße!“

Okay, Wutanfall in 1, 2 …..

Doch dann, Millisekunden bevor die letzte Eskalationsstufe erreicht wurde, kam völlig entspannt:

„Mamaaaa, ich habe eine Lösung. Ich entscheide mich für beide.“

Ein kurzer Gedanken-Anflug von „Das kannst du doch nicht machen, wie schaut das aus und was sollen die anderen denken“ versuchte mich einzunehmen.
Im selben Moment der Blick in die stolz strahlenden blauen Augen meiner kleinen Tochter, die für sich gerade die beste Lösung aller Zeiten gefunden hatte.

„WOW - was für eine wichtige Botschaft der Selbstbestimmung du, kleines wundervolles Wesen, gerade sendest, DANKE.“ (inkl. dicken Stirnkuss)

Mit einem zufriedenen Lächeln zogen wir beschwingt Hand in Hand los und hatten einen wundervollen Ausflug im traditionellen Dirndl und der perfekten Schuhwahl der Selbstbestimmtheit. ❤️

—

Warum die Story:
(weiter in den Kommentaren)

Was ist Selbstbestimmung noch?