Künstler-Nekropole

Eine Ausstellung von Ugo Dossi, einer der Künstler der Nekropole, im Reiss-Engelhorn-Museen

🤩Nach intensiven Wochen des Aufbaus ist es endlich soweit: Ab morgen ist die Ausstellung 👉 Ugo Dossi. Zeichen und Wunder für alle Kunstliebhaber geöffnet. Hier erlebt ihr nicht nur spannende Gegenwartskunst vom Feinsten, sondern auch faszinierende Bezüge zum Alten Ägypten. 👉 ab Sa 29.7.2023: geöffnet dienstags bis sonntags jeweils 11 bis 18 Uhr 👉 Mehr über die Ausstellung erfahrt ihr unter https://www.rem-mannheim.de/ausstellungen/sonderausstellungen/ugo-dossi-zeichen-und-wunder/

Die Kunsthalle Lingen hat in der ARD-Mediathek einen Beitrag von 1963 zu einer Ausstellung von Harry Kramer entdeckt

hr Retro | hessenschau: Ausstellung von Harry Kramer | ARD Mediathek Ausstellung von Harry Kramer | Video | Eine Galerie in Frankfurt zeigt Objektkunst von Harry Kramer: Autonome Skulpturen.

Auch so war Harry Kramer künstlerisch tätig

Bei artort.tv gibt es ein Interview mit Werner Ruhnau, das kurz vor seinem Tod in 2015 aufgenommen wurde

https://artort.tv/category/nekropole/

Nekropole Veröffentlicht am 17. März 201517. März 2015In Erinnerung – Interview mit Werner Ruhnau „Spielraum“ Nekropole/Kassel Am 06. März 2015 verstarb einen Monat vor seinem 93. Geburtstag der Architekt Werner Ruhnau. 1995 hat Ruhnau auf Initiative Harry Kramers an den Nekropolen sein eigenes Grab...

Seit 2021 ist die Nekropole um 3 Kunstwerke ergänzt worden, Manfred Scheckenburger, Gernot Minke und E. R. Nele sind neu vertreten. Ergänzt wurde darum auch der Lageplan am Wanderparkplatz der Nekropole.

Eine Runde durch den Winterwald bei traumhaftem Wetter. Die Nekropole ist immer wieder anders und immer wieder lohnenswert

Aus den Anfangszeiten, ein Artikel der taz vom 3. Juni 1992, der Streit um die Nekropole war noch nicht ausgefochten
https://taz.de/Kuenstler-Nekropole--Grabstein-des-Anstosses/!1667655/

Künstler-Nekropole — Grabstein des Anstoßes Kunst und Naturschutz streiten um den Standort einer Grabanlage für Künstler/ Professor hofft auf die Verwirklichung seiner Idee zur „documenta 9“/ Förster fürchten um Wildkatzen und Bäume/ Bürgerprotest gegen „elitäre Grablegungen“  ■ Aus Kassel Heide Platen

Künstler-Nekropole updated their information in their About section.

Das Programm zum 30-jährigen Jubiläum der Künstler-Nekropole nochmal mit Einblicken in Videos

30 Jahre Künstler-Nekropole
1992 - 2022
Das Jubiläum wurde heute mit einer Veranstaltung mit individuellem Rahmenprogramm gefeiert. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Dr. Susanne Völker, der Kulturdezernentin für den Stiftungsvorstand. Eine Rückschau und einen Ausblick gab es von Gerold Eppler, dem Vorsitzenden des Stiftungsrats. Für den Rundgang in der Nekropole hatte Susanne Schmidt ein Programm speziell auf die einzelnen Grabmale zugeschnitten. Die Videos zu den Programmpunkten gibt es in einem extra Beitrag.

Künstler-Nekropole mit neuem Grabkunstwerk Die Künstler‐Nekropole liegt im Habichtswald am Stadtrand von Kassel und ist ganzjährig zugänglich. Rund um den Blauen See, einem stillgelegten Steinbruch, errichten namhafte Künstler zu Lebzeiten ihre eigenen Grabmäler und werden sich dort auch bestatten lassen.

Heute wurde das Grabmal von E. R. Nele in der Künstler-Nekropole eingeweiht. Mit Blick auf den Blauen See überspannt ihr "Gang" wie ein Tor in die andere Welt den Weg. Nele ist mit diesem Standort sehr glücklich. Viele Weggefährten waren zu der Feier mit Reden von der Kulturdezernentin Dr. Susanne Völker und dem Vorsitzenden des Kuratoriums der Künstler-Nekropole Gerold Eppler gekommen. Innerhalb kürzester Zeit ist so die Nekropole mit 3 neuen Werken bereichert worden.

Ein weiteres Grabmal in der Nekropole ist der "Spielraum" von
WERNER RUHNAU
11. April 1922 – 6. März 2015

Werner Ruhnau zählte zu den bedeutendsten Theaterarchitekt*innen des 20. Jahrhunderts. Die Gelsenkirchener Theaterbauten (heute „Musiktheater im Revier“), die 1959 eröffnet wurden, setzen bis heute Maßstäbe in der Theaterarchitektur.

1995 errichtete Werner Ruhnau in der von Harry Kramer begründeten Künstlernekropole seine Grabstätte in Form eines Amphitheaters. Mit seinem Grabmal möchte der Architekt die Besucher*innen zum Mitspielen auffordern. An den vier Toren wurden 1995 von dem Mülheimer Künstler Jochen Leyendecker acht “Wächter”–Köpfe befestigt. Von hier aus führen vier Wege direkt zu den äußeren Umfassungsstreifen des kleinen Amphitheaters im Zentrum der Anlage.

Spiel und Tanz sind auch an diesem Ort zentrale Elemente. Seit der Einweihung probten Werner Ruhnau und Elisabeth Stelkens regelmäßig an ihrem zukünftigen Bestattungsort ihr Begräbniszeremoniell in Form eines Schreittanzes zu einem Trompetenstück von Landgraf Moritz. Dieser Tanz wurde von Familienangehörigen und Freunden auch bei der Beisetzung Werner Ruhnaus am 11. April 2015 aufgeführt.

Der Text ist von der Homepage des Museum für Sepulkralkultur übernommen, das auch Führungen in der Nekropole anbietet.
https://www.sepulkralmuseum.de/forschung/forschung-zur-sepulkralkultur/kuenstler-innennekropole