SV Lok Engelsdorf / Volleyball

Auch wir sind wieder mit dabei......☺️

Am Sonntag durfte unsere aktuelle U13 bei der Lipsiade 2024 das erste Mal U14-Luft schnuppern. So ging es heute für die Mädels das erste Mal zu viert aufs Volleyballfeld. Seit knapp 3 Wochen trainieren wir das neue Spielsystem und können mit der guten Umsetzung mehr als zufrieden sein.

Auf zwei Mannschaften verteilt kamen alle Mädels zu vielen Spieleinsätzen und erkämpften sich durch viel Ehrgeiz und Arbeit einen wunderbaren 1. und 3. Platz.

Herzlichen Glückwunsch!!!

U12w Reginalmeisterschaft Ost

Was für eine aufregende U12 Regionalmeisterschaft am 2.6. in Engelsdorf!
Vor heimischem Publikum haben unsere tapferen Mädels der U12 alles gegeben und sich den 3. Platz erkämpft. Insgesamt nahmen 8 Mannschaften aus Thüringen und Sachsen an der Regionalmeisterschaft teil, und unsere Mannschaft hat sich wahrlich von ihrer besten Seite gezeigt.

Von Anfang an war die Energie und der Teamgeist spürbar, als wir uns durch die Vorrunden kämpften und mit beeindruckenden Leistungen unsere Gegner herausforderten. Jeder Punkt wurde mit Jubel und Begeisterung gefeiert, und das Publikum trieb uns zu Höchstleistungen an, was mit dem ersten Platz in der Gruppe belohnt wurde. Herauszuheben ist der 2:1 Sieg in der Gruppenphase gegen die Volleys United, dem späteren Sieger des Turniers.

Im Halbfinale lieferten wir uns ein packendes Duell gegen den Chemnitzer VV, das bis zum letzten Ballwechsel spannend blieb. Trotz einer knappen Niederlage haben wir uns nicht entmutigen lassen und im Spiel um den 3.
Platz gegen Post SV Dresden noch einmal alles gegeben. Mit kämpferischem Einsatz und einer beeindruckenden Aufholjagt nach 0:1 Rückstand konnten wir schließlich im Tiebreak den Sieg erringen und die Bronzemedaille stolz in Empfang nehmen. Das Finale gewannen verdient die Volleys United mit 2:0 gegen den Chemnitzer VV. Am Ende feierten und bejubelten die Volleys United und unsere Mannschaft gemeinsam ihre gewonnenen Medaillen.

Ein großes Dankeschön geht auch nochmal an alle, die diese Regionalmeisterschaft unterstützt und erfolgreich gestaltet haben.
Dieses Turnier wird uns noch lange in Erinnerung bleiben und uns motivieren, weiterhin mit Leidenschaft und Ehrgeiz unserem Sport nachzugehen. Wir sind mega stolz auf unser Team.

Sächsische Jugendliga U16 weiblich

Ziel war es, mal unabhängig von Bezirks- und Sachsenmeisterschaften Spiele für alle Vereine anzubieten, eben Spielpraxis zu erlangen.
12 Teams waren gemeldet und 3 Termine angesetzt: Vorrunden am 03.03. in Zittau und 28.04. in Delitzsch und das Finale am 26.05. in Engelsdorf. Die Vorrunden in zwei 6er Staffeln Jeder gegen Jeden. Das Finale mit den besten 4 aus den beiden Vorrundenstaffeln vom Viertelfinale bis hin zu allen Platzierungen und die 5. + 6. der beiden Vorrundenstaffeln in einer Staffel um die Plätze 9 bis 12.

Die erste Vorrunde in Zittau fand ohne die krankheitsbedingt geschwächten Engelsdorfer statt, verloren somit alle angesetzten Spiele.
Die zweite Vorrunde in Delitzsch war 2 Tage vor dem Turnier völlig in Frage gestellt, da die Halle durch einen Brand gesperrt werden musste. Was nun?
Nur durch eine bisher nicht so intensiv erlebte Kommunikation mit allen Mannschaftsverantwortlichen und fast 50 E-Mails mit Bitten um Ersatz-Sporthalle, Ersatz-Termin bis hin zu völliger Absage. Es war alles dabei. Ein Samstag, wo das Telefon einfach nicht stille sein wollte. Am Ende doch eine Lösung. Engelsdorf organisierte mit Hilfe ihres sehr für den Verein engagierten Hallenwarts eine freie Spielhalle, zwar nur mit 2 Feldern, aber frei zur Verfügung. Aufatmen für alle. Samstag , 15:40 Uhr: Der Termin stand. Die Lage in Sachsen unweit vom geplanten Delitzsch. Der Spielplan umgestrickt für 2 Felder. Alle wussten Bescheid und waren pünktlich am Sonntag in der Edisonstr. in Engelsdorf. Die Wettkampfleitung hatten die Engelsdorfer ebenso gleich mit übernommen, standen die Delitzscher ja irgendwie unter Schock, was ihre Haus- und Hofhalle betraf.

Am Sonntag, 26.05. nun das Finale. VV Zittau, SV Lok Engelsdorf, Shatterhands Radebeul, SV Lok Nossen 1 + 2, Chemnitzer VV, VSV GW Dresden-Coschütz und Herrnhuter Volleyfanten kämpften um die Plätze 1-8. GSVE Delitzsch, VC Frankenberg und Volleys United 2021 um die Plätze 9-11. SC Erksdorf Ullersdorf konnte krankheitsbedingt nicht am Finaltag teilnehmen.
Nach 15 Spielen in 5 Runden standen 17:00 Uhr alle Platzierungen fest, manch einer glücklich, manch einer enttäuscht, aber alle mit mehr Spielerfahrung. Ein Gewinn für alle. Schön auch immer wieder mitzuerleben, was die richtige Stimmung und Motivation für zusätzliche Kräfte mobilisieren konnte und für die eine oder andere Überraschung gesorgt hat.

Ein riesengroßes Dankeschön an die beiden Ausrichter VV Zittau und SV Lok Engelsdorf und an den Leipzgier Bezirksschiedsrichterwart Robert Schuster, der das Finale für C-Schiedsrichter-Prüfungen nutzte und somit alle Mannschaften auch ein bisschen entlastete.

Endergebnisse:
1. Chemnitzer VV
2. SV Lok Engelsdorf
3. Shatterhands Radebeul
4. SV Lok Nossen 2
5. VV Zittau 09
6. Herrnhuter Volleyfanten
7. VSV Grün-Weiß Dresden-Coschütz
8. SV Nossen 1
9. GSVE Delitzsch
10. Volles United 2021
11. VC Frankenberg
12. SC Erksdorf Ullersdorf

Unsere Landesauswahl weiblich belegte beim Bundespokal U16 Süd in Bühl den ersten Platz 🥳💪

Wir sind mega stolz auf alle Beteiligten jedoch am meisten auf unsere Drei !!!!

Jette Hippel
Delia Siebenberg und
Helen Spanier

Weiter so Mädels!

Am 12. Mai traten insgesamt 12 Mannschaften an, um Sachsenmeister U12w zu werden.
Mannschaften aus Dresden, Groitzsch/Pegau, Chemnitz, Grimma, Herrenhut, Bautzen und die Gastgebende Mannschaft aus Engelsdorf waren am Start.
Das Ziel jedes einzelnen Teams war die Qualifikation für die Regionalmeisterschaft am 02.06.2024.

Die Vorrunde wurde in 4 Gruppen a 3 Mannschaften auf 4 Feldern ausgetragen. Bei warmen Temperaturen lieferten sich die Teams teils spektakuläre Ballwechsel, die von den Zuschauern begeistert verfolgt wurden. Die besten 2 Teams je Gruppe bestritten dann das Viertelfinale. Hier setzten sich Volleys United I, Post SV Dresden, der Chemnitzer VV I und Lok Engelsdorf I durch und qualifizierten sich somit für die Regionalmeisterschaft.
Herzlichen Glückwunsch zur Qualifikation!

In den Platzierungsspielen um Platz 5. - 12. setzte sich die Herrnhuter Volleyfanten I durch. Auf den weiteren Plätzen reihten sich auf dem 6. Platz der VV Grimma I, auf 7 der Dresdner SSV 1, auf 8 der Chemnitzer VV III, auf 9 der Chemnitzer VV II, au 10 der MSV Bautzen 04 I, auf 11 der Dresdner SC 1898 e.V. II und auf 12 die Herrnhuter Volleyfanten II ein.

Im Halbfinale trafen dann die Volleys United 2021 I auf den SV Lok Engelsdorf I und Post SV Dresden e. V. I auf den Chemnitzer VV I. Hier gewannen nach langen und guten Ballwechseln die Volleys United 2021 I und Post SV Dresden e. V. I ihre Partien. Den 3. Platz sicherten sich im kleinen Finale Lok Engelsdorf mit 2:0 gegen den Chemnitzer VV I.

Das Finale war besonders spannend, da es erst im Tiebreak entschieden wurde. Letztendlich setzte sich die Mannschaft von Volleys United 2021 I knapp mit 2:1 und 16:14 im Tiebreak durch und sicherte sich damit den verdienten Titel.
Herzlichen Glückwunsch!

Es war ein packendes Turnier mit großartigem Volleyball!
Dank der mitgereisten Fans, herrschte am Turniertag eine gute Atmosphäre und Stimmung in der Halle.
Ein großes Dankeschön geht auch nochmal an die Organisation und alle Helfer die diesen Sonntag erfolgreich gestaltet haben.

Am Sonntag fand die Sachsenmeisterschaft U13 in Dresden statt. Auch wenn wir als Drittplatzierte der Bezirksmeisterschaft etwas überrascht waren, hatten wir uns ganz offiziell dafür qualifiziert. Leider starteten wir trotz einer sehr dankbaren Gruppe etwas holprig in den Turniertag und verloren auch zur Verwunderung unserer gegnerischen Trainer beide Vorrundenspiele. Dies bedeutete automatisch, dass wir um die Plätze 9-12 spielen.

Was auch immer dann geschah, hätte vielleicht zwei Stunden eher passieren sollen =) Wir haben alles ausgepackt, was wir bisher im Training gelernt haben. Stabile Aufschläge, gute Annahmen und gezielte Abschlüsse übers Netz brachten uns Punkt für Punkt voran. Haben wir den Ball mal nicht unter bekommen, kämpften wir alle zusammen. Am Ende haben wir drei von fünf Spielen gewonnen und landen damit auf dem 9. Platz.
Alle Spielerinnen kamen zu ihren Einsätzen und wir konnten zu später Stunde (19.30 Uhr), zufrieden den Heimweg antreten.

Am Samstag hat unsere Lok II ihren Tabellenplatz Nr. 1 in der Bezirksliga Leipzig bestätigt. 💪🏐
Es wurde gegen SV Stahl Brandis und SV Reudnitz III jeweils 3:0 gewonnen.

Unser letzer Heimspieltag, mit zwei weiteren spanenden Spielen, ist am 27.04. in der SH Gymnasium Engelsdorf.
Wir starten 14.00 Uhr gegen SV Liebertwolkwitz I und danach ist Markkleeberg III unser Gegner.

Seid dabei, wir freuen uns über jede klatschende Hand! 🥳

Der Sommer kann kommen!!!!!!

Viele fleißige Hände haben an Sonntag unsere Beachvolleyballplätze auf dem Vereinsgelände ready gemacht. 🙂

Danke an ALLE die in 2,5 Stunden 60 Tonnen Sand verschoben, Netze aufgebaut und Linien gezogen haben. 👏👏👏

Am vergangenen Sonntag fand die Endrunde der U12 Bezirksmeisterschaft in Groitzsch statt.
Unsere kleinen Engel waren mit 4 Mannschaften vertreten.
Am Ende belegten wir von 20 Mannschaften folgende Plätze:

Lok I 4. Platz
Lok II 5. Platz
Lok III 16. Platz
Lok IV 14. Platz

U16-DM in Dissen am Teutoburger Wald – der zweite Turniertag

Sonntag, 14. April 2024, Runde der letzten Acht, ab jetzt hingen die Trauben (noch) höher. Andererseits: Platz 8 war sicher, der Sieg gegen den DSC bei einer DM bleibt für immer. Ab jetzt war alles Bonus.

Erstes Match, es ging ums Halbfinale. Der TV Rottenburg aus Baden-Württemberg, Titelgewinner der Regionalmeisterschaft Süd, ging von Beginn an konzentriert zu Werke, die Engel wehrten sich tapfer, mussten am Ende aber in eine 0:2-Niederlage einwilligen.

Anschließend wartete der westdeutsche Meister RSV Borken, Vizemeister der U14-DM vorzwei Jahren. Bei 22:25 im ersten Satz schnupperten die Engel am Satzgewinn, der zweite ging klar an Borken – es ging ab sofort um Platz 7, erneut wartete ein Regionalmeister auf uns: der TuS Blau Weiß Lohne aus Niedersachsen (Nordwest). Letztes Spiel. Und Lohne wollte. Aber die Lok wollte mehr… Rein ins Match!

Trainerin Selina Siebenberg feuerte lautstark an, die Engel gaben alles. Wieder und wieder gelang es Helen, die Angreiferinnen, zumeist Hammy und Delia, in Szene zu setzen. Annahme sehr ordentlich, wenig Fehler, 25:15 im ersten Satz. Im zweiten schlichen sich einige kleine „Konzentrationsauszeiten“ ein. Lohne blieb auf Augenhöhe, bis die Engel zum Satzende den Sack zumachten. 25:22, die Engelsdorfer U16 ist das siebtbeste Volleyballteam Deutschlands! Lohn für eine tolle, engagierte und lautstarke Coachingarbeit unserer erst 20jährigen Trainerin Selina Siebenberg, unterstützt von den Co-Trainern Sebastian Werner und Mario Gödt (Trainer unserer Regionalliga-Lok). Lohn für Teammanagerin Anja Bier, die solch eine Reise in mühevoller Kleinarbeit organisiert und administriert. Und Lohn für den unbändigen Willen unserer Mädels, die diese letzte gemeinsame Reise unbedingt krönen wollten!

Die Reise nach Dissen endete am Sonntagabend auf dem Norma-Parkplatz. Eine weitere, viel längere Reise endete ebenso: vor etlichen Jahren starteten Hammy und Delia bei Lok Engelsdorf in der U12. Gemeinsam mit Helen bildete Hammy ein bärenstarkes U12-Duo, das U13-Trio komplettierte Delia. Corona verhinderte vorhersehbare Erfolge. Vor zwei Jahren, gemeinsam mit Anna-Lena, Celina, Bob, und Noelle, die DM der U14, letztes Jahr Gewinn der Sachsenmeisterschaft U15. Und nun, zusätzlich mit Olivia, Finia, Joanna, Mala und Luise, Sachsenmeisterinnen und DM-Siebte bei der U16. Was für eine Reise…

Hammy und Delia werden im kommenden Jahr für den Dresdner SC aufschlagen, neue Ziele, neue Wege. Die Reise mit der Lok endet. Reisen enden immer. Freundschaft endet nie…

U16-DM in Dissen am Teutoburger Wald – der erste Turniertag

Nachdem sich unser Team (Helen Spanier, Jette „Hammy“ Hippel, Anna-Lena Wielkowski, Joanna Rother, Celina „Mason“ Ranft, Finia Lenke, Olivia „Bob“ Bier, Delia Siebenberg, Luise Kraft, Olivia Herbst, Noelle Riebisch und Mala Schulz) im Teamhotel im benachbarten Bad Iburg von den Anreisestrapazen erholt hatte, ging es am Samstagmorgen direkt rein ins Turnier. Wie immer wurden die Engel von unserer legendären Fankurve unterstützt, die sich noch am Freitagabend im ebenso benachbarten Bad Rothenfelde in Maras schnuckelig kleinem Restaurant „Noi“ (italienisch für „Wir“, das passte schon mal) mit leckeren
italienischen Spezialitäten für den Tribüneneinsatz gestärkt hatte. Auf dem Programm stand eine Hammer-Vorrundengruppe: mit dem SC Potsdam wartete Bundesliga- und mit dem TV 1881 Altdorf Zweitliganachwuchs auf die Engel. Ergänzt wurde die Gruppe durch die Hansestädterinnen VT Hamburg, die ähnlich wie wir konsequent auf Nachwuchsarbeit setzen.

Nachdem es gegen Altdorf und Potsdam die beiden erwarteten Niederlagen gab (gegen Altdorf allerdings nach hartem Kampf erst im Tiebreak) musste für den Einzug in die Zwischenrunde nun ein Sieg gegen das Volleyteam Hamburg her!

Und die Hamburgerinnen waren unbequem: der erste Satz ging mit 25:19 an die Elbe. Anschließend erhöhten die Engel die Schlagzahl (25:15), es ging in den Tiebreak. Schreckensszenen in der Fankurve, 2:7-Rückstand, sollte es „nur“ die Runde um die Plätze 13-16 werden? Nein, denn Hammy hatte etwas dagegen und brachte die Engel mit einer kraftvollen Aufschlagserie 9:7 nach vorne. Nun war der Widerstand der Hamburgerinnen gebrochen, Endstand 15:8, Zwischenrunde erreicht, es folgte das Qualifikationsspiel um die Endrunde der besten Acht gegen… genau, gegen die Mädels vom Dresdner SC! Es sollte ein Spiel der Nerven werden…

Die Ausgangslage: die DSC-Mädels sind den Engeln in Sachen Trainingsmöglichkeiten und Kaderbreite überlegen. Auf der anderen Seite hatten die Dresdnerinnen als hohe Favoritinnen viel zu verlieren, die Lok konnte nur gewinnen. Satz 1 ging gewohnt knapp (25:22) in die Landeshauptstadt, allerdings hatten die Engel zum Ende des Satzes noch etliche Punkte aufgeholt. Folgerichtig holten die Engelsdorferinnen Satz 2 mit 25:21 – Tiebreak. Es gelang den Dresdnerinnen nicht mehr, ein wirksames Gegenmittel gegen die konzentrierte Vorgehensweise der Engel zu finden, zudem stieg die Anzahl eigener Fehler. Ergo: ein klares 15:8 für die Lok, Endrunde der besten Acht! Wohlgemerkt: für Engelsdorf, nicht für den DSC.

Danach? Riesenfreude und eine Extrarunde Pizza auf dem Hallenvorplatz. Die Fankurve hingegen zog es irgendwie magisch in „Noi“ zu Mara…

U16-DM in Dissen am Teutoburger Wald – die Engel werden sensationell Siebter!

Ist Träumen eigentlich erlaubt? Unbedingt, denn nur so können Träume wahr werden – am vergangenen Wochenende fand die Deutsche Meisterschaft der U16-Mädchen im schönen Dissen am Teutoburger Wald statt. Veranstalter war der Sportverein aus dem benachbarten Bad Laer – und was die volleyballverrückten Ehrenamtlichen aus dem kleinen Städtchen mit etwa 9.000 Einwohnern (und damit etwa genauso groß wie unser kleines Engelsdorf) da auf die Beine gestellt haben, ist mit Worten nur schwer zu beschreiben, ein riesiges Dankeschön dafür an alle Helferinnen und Helfer!

Jetzt aber zu den Träumen: wie würde sich das eigentlich anfühlen, wenn man bei einer Deutschen Meisterschaft unter den ersten 10 landen würde? Und wie genau wäre das, wenn man eben bei einer solchen Deutschen Meisterschaft unsere befreundeten, sächsischen Rivalinnen vom Dresdner SC bezwingen würde?
Nun, seit dem letzten Wochenende wissen wir beides. Es fühlt sich verdammt gut an!

Natürlich wollen wir Euch alle mitnehmen auf diese unglaubliche Reise, morgen und übermorgen könnt Ihr die Details zu den beiden Turniertagen nachlesen. Und dazu auch noch die Geschichte einer weiteren Reise, die vor etlichen Jahren begann und letzten Sonntagabend gegen 23:00 Uhr auf dem Norma-Parkplatz in Engelsdorf endete…

Wir beenden die Deutsche Meisterschaft U16 2024 mit einem stolzen 7. Platz.
Ein ausführlicher Bericht folgt.

Unsere U16 ist in Dissen angekommen. Morgen startet die Deutsche Meisterschaft mit zwei Turniertagen. Die Daumen sind gedrückt und die Motivation auf Höchstmaß.

Lok rast mit 3. Platz in die Saisonpause

An diesem Samstag, dem 23.04. war es ein letztes Mal soweit: die Lok machte sich auf zu ihrem letzten Gegner der Saison, dem VfB 91 Suhl II. Für den langen Weg musste ordentlich Dampf im Kessel sein, doch glücklicherweise peitschten uns die besten Fans der Liga vor Ort mit Trommeln und Tröten lautstark voran.
Mit dieser Rückendeckung raste die Lok durch das knackige 3-Satz-Spiel und verlor nie die Oberhand (25:21; 25:15; 25:19). Besonders erfreulich war auch, dass jede Spielerin zum Einsatz kam und an diesem letzten Sieg der Saison beteiligt war.
MVP wurde unsere Hammer-Kapitänin Jana, herzlichen Glückwunsch! 🍾
Lokführer Marios Fazit: alle haben sich benommen, spielerisch und menschlich. 😉 Und obendrauf konnten wir auch unser gesetztes Saisonziel erreichen.
Das alles wäre nicht möglich gewesen ohne unsere treuen Fans, die uns in dieser Saison auf Schritt und Tritt verfolgten und bejubelten. Danke, ihr seid die Besten!

Regionalmeisterschaften 2024 der U16-Mädchen – wir lieben es, wenn ein Plan funktioniert…

Sonntag, 17.03.24: die Top-4 der jungen U16-Damen aus Thüringen und Sachsen fand sich im volleyballverrückten Leipzig-Engelsdorf ein, um Titel und Tickets für die DM untereinander auszuspielen. Am Start waren die Teams vom Sonneberger VC und VfB Suhl, die sächsischen Fahnen wurden vom Dresdner SC und Überraschungs-Sachsenmeister Lok Engelsdorf vertreten. Die „Hölle der Engel“ war wie gewohnt rappelvoll, im Foyer war es ebenso wie gewohnt ausgesprochen lecker. Es war mal wieder angerichtet: vier Teams, jeder gegen jeden.

Wie immer hatten unsere Engel natürlich einen Plan: Platz 2 sollte (mindestens) her. Dieser bedeutet nämlich die Fahrkarte zur Deutschen Meisterschaft. Und die wollte unsere „goldene Generation“ (Helen Spanier, Jette „Hammy“ Hippel, Anna-Lena Wielkowski, Celina Ranft, Olivia „Bob“ Bier, Delia Siebenberg, und Noelle Riebisch) zwei Jahre nach der U14-DM unbedingt haben – genauso wie die ganz jungen Engel Joanna Rother, Pauline Oppe, Finia Lenke, Olivia Herbst und Mala Schulz, die ebenso „heiß“ sind auf die ganz große Volleyballbühne. Außerdem: die Mädels befinden sich sozusagen auf „Abschiedstour“ (Delia und Hammy ziehen ab der kommenden Saison weiter zum Dresdner SC), deshalb soll es zum Schluss nochmal so richtig krachen – rein ins Turnier.

Gleich im ersten Match kam es zur Neuauflage des Endspiels der Sachsenmeisterschaften – und die Dresdner Mädels hatten sich ganz offensichtlich vorgenommen, die Verhältnisse nach der Niederlage gegen die Engel dort wieder geradezurücken: nach einem gewohnt knappen ersten Satz (23:25) lief der DSC auf Hochtouren und performte in allen Mannschaftsteilen nahezu perfekt. 0:2- Niederlage für die Engel, in den folgenden Matches gegen die Thüringer Teams mussten zwei Siege her.

Schritt 1: Cool gegen Suhl – die Lok spielte souverän und nahezu fehlerfrei und gewann verdient mit 2:0. Danach folgte der Schreck:
Top-Angreiferin „Hammy“ musste gegen Sonneberg verletzt passen – die Lösung des Problems hat drei Buchstaben: B-O-B! Olivia „Bob“ Bier, unsere (Zitat) „absolut krasse Allrounderin“, räumte ihren Platz in der Mitte für Joanna Rother und übernahm Hammy’s Position. Und platzierte mit viel „Auge“ und Gefühl Ball um Ball im Feld der Sonneberger Mädels – so auch den Matchball: am Ende brachten unsere Engel dieses nicht einfache Match mit 25:19 und 25:20 nach Hause.

Am Ende holte der DSC souverän den Titel, Hammy wurde als MVP ausgezeichnet (Glückwunsch!) und die Lok fährt wieder mal zur DM (13./14.04. in Dissen amTeutoburger Wald, mehr dazu bald hier) –wir lieben es, wenn ein Plan funktioniert!

Die Lok bleibt weiter in der Spur.

Kurz vor dem Saisonfinale, welches kommenden Samstag in Suhl statt findet, kam es am vergangenen Samstag vor heimischer Kulisse nochmal zu einem richtigen Krimi!

In 5 Sätzen standen sich die Engel und die Damen des VSV Jena gegenüber und kämpften um jeden Punkt.

Am Ende ist es die Engelsdorfer Lok, welche den Sieg für sich entscheiden konnte. Somit haben es unsere Engel in der eigenen Hand, das Saisonziel Platz 3 zu erreichen.
Dafür geht es am 23.03.2024 nach Suhl, wo 14 Uhr Anpfiff zur letzten Partie der laufenden Saison ist.

Wir bedanken uns auch auf diesem Wege nochmals bei allen Helfern, Ballkindern, Fans, Sponsoren und bei unseren Familie und Freunden, welche uns auf vielen Wegen unterstützen!

MVP wurde unsere Laura

Sachsenmeisterschaft der U20-Damen – Bronze für die Engel!

03.03.24, Hochbetrieb bei der Lok: wir waren kurzfristig als Veranstalter für die U20-Sachsenmeisterschaften eingesprungen. Zur Verfügung stand „nur“ die Sporthalle in der Edisonstraße, weil parallel die U12-Mädels im Gymnasium ihre Bezirksmeisterschaften ausspielten. Und die Halle hat fast alles für ein großes Volleyball-Event mit sechs Teams. Fast alles, bis auf Besucherplätze, Cateringmöglichkeiten und eine funktionierende Abschattung bei starker Sonneneinstrahlung… All das wurde von einer ungezählten Menge an fleißigen Händen im Hauruckverfahren für dieses Turnier herbeigeschafft bzw. angebracht – typisch Volleyballfamilie, ein großes DANKESCHÖN an alle Helferinnen und Helfer!

Rein ins Turnier: Nach der Begrüßung von Vereinsboss Lutz Lehmann, der Engelsdorfer Volleyballchefin Petra Stolze-Lasch und Jens Lehmann, ehemaliger Bahnradsport-Olympiasieger und –weltmeister und aktuell Abgeordneter des Deutschen Bundestages starteten die Teams durch. Es gab Spitzenvolleyball und Spannung pur. Und ein wenig „Fahrradkette“ war auch dabei…

Die Vorrundengruppe 1 sicherte sich der Dresdner SSV vor den jungen Ladies vom Chemnitzer VV. Das Team vom Post SV Dresden wurde Gruppendritter.

Und die Engel (Jolin Ziechner, Jette „Hammy“ Hippel, Delia Siebenberg, Nele Krause, Anica Brauer, Paula Kipping, Josephine Heisler, Faina Dähne, Helen Spanier, Emily Pauline Lemke und Julia Böttcher)? Nach einem 2:0-Sieg über die TSG KW Boxberg/Weißwasser wollte es gegen unsere Bezirksrivalinnen vom VV Grimma nicht so laufen wie gewünscht: Der VVG sicherte sich den Gruppensieg, für die Engel bedeutete dies, dass sie im Halbfinale auf die Favoritinnen vom Dresdner SSV trafen.
Und dieses Match war wirklich nichts für schwache Nerven – unsere Engel warfen alles rein. Und das unter nicht gerade optimalen Bedingungen: Marie Weißenborn, „Ruhepol“ auf der Mittelposition, fehlte verletzt, Jolin klagte über Rückenschmerzen, Delia kühlte zwischen den Matches permanent die lädierte Schulter, zudem war sie gemeinsam mit Hammy und Helen bis zum Vortag zum Trainingslehrgang mit Landestrainer Jens Neudeck – ein Trainingslager mit Jens ist KEINE Chill-Out-Veranstaltung… Unsere Engel aber vergaßen all das und boten den DSSV-Damen einen Volleyball-Fight zum Niederknien. Bis zum Schluss ging es auf Augenhöhe hin und her, wenn man am Ende (Achtung: Fahrradkette!) den einen oder anderen Aufschlagfehler vermieden hätte… so zog man nach einem epischen Match mit 25:27, 24:26 den Kürzeren.

Im „kleinen“ Finale um Platz 3 rückte man dann allerdings die „Hackordnung“ im Bezirk Leipzig wieder zurecht: das erneute Aufeinandertreffen mit den Grimmaerinnen entschieden die Engel aus Leipzig für sich und sicherten sich Bronze.

Den Titel sicherte sich anschließend der Dresdner SSV mit einem 25:21, 25:21 über die Chemnitzerinnen. MVP wurde DSSV-Spielerin Johanna Mothes – Glückwunsch Johanna, Du hast ein fantastisches Turnier gespielt.

Letzter Höhepunkt Siegerehrung: diese wurde von Nathalie Scholz, die als Siebenjährige in Engelsdorf mit dem Volleyball begann und heute für Grimma in der 2. Bundesliga PRO spielt, vorgenommen. Außerdem lud VVG-Manager Christian Beutler abschließend alle Spielerinnen zu einem der nächsten Bundesligaspiele in die Muldental-Arena nach Grimma ein. Und so gab es zu Recht am Ende nur noch Sieger!

Sonntagsausflug nach Dresden!

Noch im Morgengrauen (8.30 Uhr 😇) machten sich die Engel auf den Weg nach Dresden.
Mit viel Elan und Respekt auf beiden Seiten des Netzes starteten wir pünktlich um 12.00 Uhr in den ersten Satz. Durch lange Ballwechsel, starke Abwehraktionen und gute Blockarbeit lieferten beide Mannschaften einen spannenden ersten Satz, den schließlich die Dresdnerinnen mit 25:21 für sich entscheiden konnten.
Auch im zweiten Satz dominierte die Dresdner Mannschaft und schloss diesen kurz und knapp ab (25:10), indem sie durch starke Aufschläge die Annahme destabilisierte und im Angriff immer die richtige Lücke zu finden schien.
Satz Drei sollte jedoch nicht nochmal so leicht werden. Das dreißigminütige Kopf-an-Kopf Rennen bot den zahlreich mitgereisten Engelsdorfer Fans (❣) einen erneut spannenden Satz. Letztlich zeigten die Dresdner aber mehr Kontinuität und Stabilität und nahmen uns in den letzten Punkten den Wind aus den Segeln. Wir verlieren 24:26 und gratulieren dem Dresdner SSV zu einem verdienten 3:0.

Ebenfalls gratulieren wir unserer Zuspielerin Chrissi zum verdienten MVP Titel und wünschen unserer Mittelblockerin Marie gute Besserung!

Am 16. März 2024 um 19.00 Uhr spielen wir unser letztes Heimspiel dieser Saison gegen die Mädels vom VSV Jena, wir freuen uns über jeden einzelnen Fan 😁

Die Lok rollt weiter auf der Erfolgsspur

Am Samstag den 17.02.2024 hieß es endlich wieder heimische Hallenluft schnuppern.

Unser Gegner diesmal SV 04 Plauen-Oberlosa.

Hier war nach der 3:0 Auswärtsniederlage in der Hinrunde definitiv noch eine Rechnung offen.

Pünktlich 19:00 Uhr wurde angepfiffen. Wir kamen relativ gut in den 1. Satz rein. Mit einem Kopf an Kopfrennen konnte sich nicht wirklich eine Mannschaft absetzten. Jedoch mit druckvollen Aufschlägen und präzisen Angriffen konnten wir den 1. Satz mit 25:19 für uns entscheiden. Genau dort weitermachen wo wir im ersten Satz aufgehört hatten war unser Motto. Aber irgendwie konnten wir nicht an unserer Leistung aus dem 1. Satz anknüpfen. So haben wir den 2. Satz 21:25 verloren. Unser Trainerteam hat dann mit den richtigen Worten die Mannschaft wieder wachgerüttelt. Noch etwas mit angezogener Handbremse fanden wir dann wieder in die richtige Spur und kämpften uns Punkt für Punkt an die Plauener Damen ran. Ähnlich wie im ersten Satz konnte sich nicht wirklich eine Mannschaft absetzen. Dennoch hatte die Engelsdorfer Lok den längeren Atem und gewann den 3. Satz 25:21. Ein Punkt war uns also schon sicher. Wir wollten aber den Dreier einfahren. Also nochmal alles geben. Und das taten wir. Mit einem souveränen Punktevorsprung durch druckvolle Aufschläge und sehr schönen Spielzügen machten wir den Sack zu und gewannen den 4. Satz 25:12. Die 3 Punkte blieben im Lokschuppen.

MVP wurde unsere Caro.

Besonders freuen wir uns darüber, dass sich die gute Arbeit in unserem Talentestützpunkt auszahlt und wir diese Saison bereits mehrfach auf unsere Nachwuchsspieler zählen konnten. Egal auf welcher Position wir krankheits- oder verletzungsbedingt geschwächt waren, unsere Jugend konnte souverän aushelfen!!!

Danke an die Fans in der Halle und vor dem Ticker.

Am kommenden Sonntag sind wir auswärts beim Dresdner SSV.

Save the Date: am 16.03.2024 um 19:00 Uhr haben wir unser letztes Heimspiel gegen VSV Jena. Hierzu laden wir euch recht herzlich ein.