Travessible - Reiseassistenz/ Travel Assistance

So geht's - aber es dauert (oft)!
Wer Anschlussflüge hat, sollte reichlich Zeit einplanen!

Es gibt es tatsächlich: extra große Toiletten in einem Flugzeug.
(Allerdings eher die Ausnahme, als die Regel)
Ein interessanter Artikel dazu: https://barrierefrei-magazin.de/artikel/willkommen-an-bord/

Ostsee, Grömitz, Appartement 'Sorgenfrei' hält, was es verspricht

https://www.sozialagentur-konkret.de/wer-bezahlt-die-reiseassistenz

Reisen mit Behinderung: Wer bezahlt die Reiseassistenz? Doch die Übernahme der Kosten für eine Reiseassistenz wirft erstmal Fragen auf. Wir verschaffen uns einen Überblick.

Marokko - vielfältig, beeindruckend, allerdings nicht barrierefrei.
Viele spontan helfenden Menschen haben uns allerdings alle Hindernisse überwinden lassen. 💗

Urlaub ohne Koffer - mit Rolli Münster aus der Touristenperspektive entdecken 😍

Puschendorf - das klang ja schon nach einer erholsamen Zeit. 😉
(Christliche) Denkanstöße & viel Ruhe, inmitten von grüner Stille.
Das tat gut und hat Spaß gemacht!

Es geht auch ohne Gabelstapler -
kreative Lösungen für Schwergewicht...
Mal wieder voller Einsatz von tollen Menschen. 🙏🙏🙏

Auch eine Form von Vertrauen...

Rollstuhlsafari Kenia
Beeindruckend und herausfordernd. Und eine für alle bereichernde Erfahrung!

Rollstuhlsafari Kenia
Mit dem E-Rolli in Massai Mara, Lake Naivasha und Amboseli

https://barrierefrei-magazin.de/artikel/mit-assistenz-auf-reisen/

Mit Assistenz auf Reisen - Barrierefrei - Das Online-Magazin Mit Behinderung die Welt bereisen, in Begleitung einer Reiseassistenz. Dieses Interview zeigt auf, wie so etwas funktionieren kann.

Noch ein SPECIAL zum Thema: 'Fliegen mit E-Rolli'
- tendenziell etwas schwierig!

Die Batterien sind immer ein Problem (am liebsten hätte das Sicherheitspersonal, dass sie abgeklemmt und mit in die Kabine genommen werden, aber ich persönlich kenne keinen E-Rolli, wo das 'mal eben' so möglich ist).
Sowieso muss alles vorher angemeldet werden (mit - je nach Airline - unglaublichen Details, die selbst das zuständige Sanitätshaus nicht weiß) und wenn man dann am Check-in steht (und, wenn der Rolli erst am Gate abgegeben wird, dort nochmal) , werden alle Fragen neu und immer wieder erörtert...

Mein Tipp: alles schriftlich ins Handgepäck packen!
Das Formblatt nennt sich: EMA - Beförderung Elektromobilitätshilfen.
Die erforderliche IATA - Erklärung (dass die Batterien den Gefahrgutvorschriften entsprechen) sollten Sie auf der Internetseite des Rollstuhl - Herstellers im Downloadbereich finden.

Dann die Verladung...
So ein E-Rolli wiegt selten weniger als 100 kg, gerne auch deutlich mehr.
Da steht dann der Rolli auf dem Rollfeld und das Gepäckband ist ca. 80 cm hoch...
Wieder mal ein Hoch, diesmal auf das Bodenpersonal!

Auf der nächsten Reise baumelt am Rollstuhl ein Zettel, auf dem (u.a.) steht, sie sollen den Gabelstapler nehmen und ihn nicht zu zweit, dritt, oder viert heben - das ist nämlich das, was dann meist in der Eile der Zeit getan wird...

2022 - Mein Schiff 5 cruised in der Adria

Wieder bin ich sprachlos von dem Einsatz der Crew, um den 2500 Gästen das Leben an Bord so angenehm wie möglich zu machen.

Das Tendern mit einem elektrischen Rollstuhl haben wir nicht mitgemacht - das war in Corfu und ausnahmsweise regnete es auch in Strömen...

Sommer 2022
Teneriffa, Hotel Mar y Sol (marysol.de) - ein wunderbarer Ort!

Wenn meine Kundin mir vorher erzählte, dass sie dort "ihre Behinderung an der Rezeption abgibt", konnte ich mir nicht vorstellen, was sie damit meinte.
Pool- und Restaurantbereich gehen ineinander über und dort verstand ich, was sie meinte:
In diesem Hotel ist Behinderung die Regel, nicht die Ausnahme.
Alles ist auf die Bedürfnisse von Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugeschnitten.
Es gibt einen zubuchbaren Pflegedienst und leihweise alle Hilfsmittel, die man braucht.
Wir mussten also einmal nicht improvisieren, sondern hatten alles, was Pflege einfacher macht.

Dann gab es die Reisepause für die ganze Welt.
Die Luft und Gewässer erholen sich.
Wir wissen alle, dass wir unserer Erde mit den vielen Reisen nicht gut tun.
Und doch wollen wir alle raus, was anderes sehen, Sonne und Meer tanken...

Spätsommer 2018 - gerade noch rechtzeitig vor Ausbruch der Pandemie - ging es auf Kreuzfahrt mit der Costa Concordia.
Ziel: Nordkap
Der Einschiffort war wieder prima mit dem Zug erreichbar.
Die Costa verfügt (wie inzwischen die meisten Kreuzfahrtschiffe) über mehrere barrierefreie Kabinen.
Das Leben an Bord ist einfach - alles ist über gut befahrbare Gänge und Aufzüge erreichbar.
Und selbst das Tendern (also das an-Land-gehen, wenn das Schiff in der Bucht vor Anker liegt) wurde möglich gemacht.
Ein Hoch auf die Crew!
Und auf den ganzen Urlaub!

Auf Borkum war ich Teil einer Gruppenbegleitung.
Die Insel ist kleiner, vielleicht auch feiner - auch mit reichlich Strandpromenade.
Unsere barrierefreie Unterkunft war die ev. Familien-Ferienstätte Blinkfüer - direkt am Leuchtturm.
(blinkfuer-borkum.de)
Super nett und tolle Küche!