Kunstmuseum Pablo Picasso Münster
Kunst & Unterhaltung in der Nähe
Ludgeristraße
Königsstraße
Rothenburg
www.kunstmuseum-picasso-muenster.de, Picassoplatz 1, 48143 Münster Im Januar 2020 konnte das Museum seine 1,5millionste Besucherin begrüßen.
Das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster wurde im Jahr 2000 als erstes und einziges Picasso-Museum Deutschlands eröffnet. Hinter denkmal-geschützten Fassaden inmitten Münsters Altstadt beherbergt es mit über 800 Lithografien Picassos eine in ihrer Geschlossenheit weltweit einmalige Sammlung. Auf rund 650 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind in thematischem Wechsel verschiedene Aspekte und Ausschnitt
Hier blickt uns der amerikanische Schriftsteller und Journalisten John Steinbeck entgegen. Hinter ihm sitzt Robert Capa mit seiner Kamera. 1947, kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges reisten die beiden Männer für die „New York Herald Tribune“ in die Sowjetunion. In ihrer Reisereportage dokumentieren sie die Stimmung der "normalen" Bürger und Bürgerinnen der Sowjetunion, mit ihren alltäglichen Beschäftigungen, Sorgen und Nöten jenseits aller ideologischer Diskurse.
📸 Robert Capa and John Steinbeck, Moskau, 1947 © Robert Capa © International Center of Photography, Magnum Photos
̈nster
Unser Ferienprogramm geht in die zweite Runde.😀🎨 Ab 13. August finden im Picasso-Museum Druckworkshops für Kinder und Jugendliche statt. Die einzelnen Kurse dauern jeweils zweieinhalb Stunden und beinhalten einen kurzen Rundgang durch die aktuelle Picasso-Ausstellung "Picasso - Krieg und Frieden" und einen kreativen Praxisteil.
Wie üben das Hoch- und Flachdruckverfahren, drucken mit Ölfarbe und Linoldruckfarben, die wir mit Druckrollen auftragen. Es entstehen Grafiken auf buntem Papier und in verschiedenen Farben.
Termine: 13.8., 14.8., 15.8., 16.8.
jeweils 10.30-13 Uhr und 14:30-17 Uhr
für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren und für Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren
Anmeldung über unsere Webseite www.kunstmuseum-picasso-muenster.de
Bilbao 1937: Die Blicke der Menschen richten sich sorgenvoll gen Himmel, als der Alarm die nächsten Luftangriffe ankündigt. Eine Mutter sucht mit ihrer Tochter an der Hand nach Schutz. Diese Szene hält der Kriegsfotograf Robert Capa während des Spanischen Bürgerkrieges fest.
Das Picasso-Museum zeigt in der aktuellen Ausstellung "Die Wahrheit ist das beste Bild" rund 100 Fotografien von Robert Capa aus fünf verschiedenen Krisen- und Kriegsgebieten. Er scheut kein Risiko für diese Aufnahmen, in deren Zentrum jedoch weniger das Kriegsgeschehen selbst als vielmehr der einzelne Mensch steht.
Tickets sind online über unsere Museumswebseite www.kunstmuseum-picasso-muenster.de erhältlich.
📸Robert Capa, Crowds running for shelter as the air-raid alarm sounds, Bilbao, Spain, May 1937 © Robert Capa © International Center of Photography, Magnum Photos
Summer in the city. ⛅️ 23 Grad und leicht bewölkt: Bestes Museumswetter. Das Picasso-Museum ist täglich (außer montags) von 10 bis 18 Uhr geöffnet: Und bei jedem Ticket ist ein kostenloser Audioguide durch unsere aktuellen Ausstellungen "Die Wahrheit ist das beste Bild. Robert Capa - Eine Retrospektive" und "Picasso - Krieg und Frieden" schon inklusive.
Tickets erhaltet ihr online über unsere Museumswebseite www.kunstmuseum-picasso-muenster.de.
Robert Capa hatte sich von der Kriegsfotografie längst verabschiedet, so belegen es seine 1948 in Palästina entstandenen Fotos. 1954 ließ er sich dennoch zu einem letzten Fotoshooting im Krisengebiet überreden und fuhr im Auftrag der Zeitschrift „Life“ nach Vietnam.
Im 19. Jahrhundert hatte Frankreich aus den Ländern Vietnam, Kambodscha und Laos sein ostasiatisches Kolonialreich Indochina gegründet. Seit 1945 kämpfte dort die kommunistische Befreiungsbewegung Vietminh gegen die französische Vorherrschaft und für staatliche Unabhängigkeit.
An seinem letzten Lebenstag, dem 25. Mai 1954, befand sich Capa auf einer Landstraße wenige Kilometer von Hanoi entfernt. Neben der Straße war ein Minensuchtrupp unterwegs. Capa hatte in vielen Jahren als Kriegsfotograf gelernt, Gefahren richtig einzuschätzen. Er fühlte sich sicher genug, um noch einmal kurz von seinem Jeep zu springen und letzte Fotos für seine Reportage „Bitterer Reis“ aufzunehmen. Wenig später trat er auf eine sogenannte „Antipersonenmine“. Nur seine Kamera überlebte die Detonation. Capa verstarb im Alter von nur 40 Jahren.
Das Picasso-Museum zeigt anlässlich seines 70. Geburtstages rund 100 Capa-Fotografien in der Ausstellung "Die Wahrheit ist das beste Bild. Robert Capa - Retrospektive" (bis 29.9.2024).
Tickets sind online über unsere Museumswebseite www.kunstmuseum-picasso-muenster.deerhältlich.
📸 Motorradfahrer und Frau zu Fuß auf der Straße von Nam Dinh nach Thai Binh, Vietnam, 25. Mai 1954 © Robert Capa © International Center of Photography, Magnum Photos
̈nster
Unsere kleine Studioausstellung "Picasso - Krieg und Frieden" versammelt Picassos Bildkommentare zu den politisch-militärischen Konflikten seines Jahrhunderts. Besonders bedeutsam ist sein Beitrag zur Darstellungstradition des Friedens: Die Friedenstaube des Spaniers umkreiste in zahlreichen Varianten den Globus. 🌎
In drei Räumen zeigen wir rund 30 Grafiken aus dem Eigenbestand unseres Museums, darunter mehr als 30 Radierungen, Lithographien und Linolschnitte aus nahezu vier Jahrzehnten seines künstlerischen Schaffens.
Pablo Picasso, Fliegende Taube, 1952, Lithografie (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Succession Picasso, Paris
Unser Vorschlag für die Sommerferien: Einmal auf einem Baumstamm über den Fluss spazieren. Gary Cooper macht es euch auf diesem Foto vor. 🚶♂️🏞 Der Fotograf Robert Capa hielt ihn dabei 1941 im Sun Valley (Idaho/USA) mit seiner Kamera fest.
Wir wünsche euch schöne Ferien! 😀
Das Bild seht ihr neben rund 100 weiteren Fotografien in unserer aktuellen Ausstellung "Die Wahrheit ist das beste Bild. Robert Capa - Eine Retrospektive" (bis 29. September 2024). Tickets sind online über unsere Webseite erhältlich.
© Robert Capa © International Center of Photography, Magnum Photos
Robert Capa gilt als einer der größten Kriegsfotografen des 20. Jahrhunderts. Das Picasso-Museum widmet ihm anlässlich seines 70. Todestages eine große Retrospektive mit rund 100 Werken:
"Die Wahrheit ist das beste Bild. Robert Capa - Retrospketive" (bis 29. September 2024), Tickets sind online über den Ticketshop auf unserer Webseite buchbar.
Frieden to go. 🕊🚶♀️ In den Sommerferien gestalten wir Taschen mit verschiedenen Friedenssymbolen. Wir drucken und malen unsere Motive farbenfroh auf Jutebeutel und tragen unsere Friedensbotschaft hinaus in die Welt.
Wir bieten Kurse für 6-10Jährige und für 11-15Jährige Kinder und Jugendliche an.
Termine: Dienstag (9. Juli), Mittwoch (10. Juli), Donnerstag (11. Juli) und Freitag (12. Juli 2024)
Zum Ende der Sommerferien bieten wir vom 13. bis 16. August ein weiteres Ferienprogramm unter den Titel "Drucken wie Picasso" an.
Die Kurse dauern jeweils 2,5 Stunden und beinhalten einen kurzen Rundgang durch die aktuelle Sommerausstellung „Picasso – Krieg und Frieden“ und einen anschließenden Praxisteil, in dem die jungen Teilnehmer:innen verschiedene kreative Drucktechniken ausprobieren können.
Der Kriegsfotograf Robert Capa berichtet in seinem kurzen Leben fotografisch über insgesamt fünf Kriege: Er dokumentiert nicht nur den Spanischen Bürgerkrieg (von 1936-39), sondern verbringt 1938 auch sechs Monate in China, um den Widerstand gegen die japanische Invasion zu fotografieren. Später bannt er die europäischen Schauplätze des Zweiten Weltkriegs (1941-45) im Bild, den Ersten Arabisch-Israelischen Krieg (1948) und den Krieg in Französisch-Indochina (1954).
Obwohl Capa die Schrecken des Krieges empören, ist er kein Pazifist. So führt er aus: „Im Krieg muss man jemanden lieben oder hassen können, in jedem Fall Stellung beziehen, andernfalls verkraftet man nicht, was um einen herum geschieht.“
Wir zeigen in der Ausstellung "Die Wahrheit ist das beste Bild. Robert Capa - Eine Retrospektive" anlässlich seines 70. Todestages rund 100 Fotografien von Capa (Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr, bis 29. September 2024). Tickets erhaltet ihr über den Ticketshop auf unserer Webseite.
Picasso-Enkel übernimmt Vorsitz im Stiftungskuratorium im Münsteraner Picasso-Museum: Die Stifter des Kunstmuseum Pablo Picasso Münster haben einstimmig den Picasso-Enkel Olivier Widmaier Picasso zum neuen Vorsitzenden ihres Kuratoriums gewählt.
Nach siebenjähriger erfolgreicher Arbeit als Kuratoriumsvorsitzende hat die Präsidentin des Sparkassenverband Westfalen-Lippe - SVWL, Prof. Dr. Liane Buchholz, ihr Amt an Olivier Picasso übergeben. „Dieses kulturelle Mandat habe ich mit großem Enthusiasmus und Freude wahrgenommen. Für ein Picasso-Museum gibt es aber keine bessere Besetzung als einen Picasso zum Vorsitzenden des Kuratoriums zu wählen. Es zeugt von großer Nähe zu unserem Haus, dass Olivier Picasso sich für dieses Amt zur Verfügung gestellt hat“, so Buchholz.
Der in Paris lebende Olivier Widmaier Picasso ist ein Multi-Talent mit Erdung. Er ist Sohn von Maya Picasso, der ältesten Tochter Pablo Picassos. Der studierte Jurist kann auf berufliche Erfahrungen in verschiedenen Bereichen zurückblicken. In seiner französischen Heimat ist er einem Millionenpublikum durch ein eigenes Fernsehformat bekannt.
Olivier Widmaier Picasso zu seinem neuen Amt: „Meine Wahl zum Kuratoriumsvorsitzenden ist ein großer Vertrauensbeweis und eine Ehre für mich. Die Direktion des Museums hat das Haus zu einer festen Größe in der internationalen Museumslandschaft gemacht; sie in der Arbeit zu begleiten, wird mir eine Freude sein. Die Teilhabe an der Kultur ist für mich von großer Bedeutung. Besonderen Wert auf die Kunstvermittlung zu legen, scheint mir in der attraktiven
Universitätsstadt Münster sehr vielversprechend.“
Als konkrete Herausforderung für den neuen Kuratoriumsvorsitzenden steht im kommenden Jahr das 25jährige Jubiläum des einzigen Picasso-Museums Deutschlands an, das mit Ausstellungen und einem bunten Rahmenprogramm begangen werden soll.
Foto: Olivier Widmaier Picasso, photo by Gilles Bensimon, © Welcome 2024
D-DAY. Heute vor 80 Jahren landeten rund 200.000 amerikanische, britische und kanadische Soldaten an den Stränden der Normandie, um Europa von den N***s zu befreien. Der Kriegsfotograf Robert Capa war mit seiner Kamera dabei. Die Bilder von der Landung am Omaha Beach schrieben anschließend Weltgeschichte. 🙏
Wr zeigen drei Capa-Fotografien vom D-Day in unserer aktuellen Ausstellung "Die Wahrheit ist das beste Bild. Robert Capa - Eine Retrospektive" (bis 29.9.2024)
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit
Tickets sind online über unsere Webseite www.kunstmuseum-picasso-muenster.de erhältlich.
🎥Rückblende Medienproduktion / Picasso-Museum
D-DAY. 80 years ago today, around 200,000 American, British and Canadian soldiers landed on the beaches of Normandy to liberate Europe from the N***s. War photographer Robert Capa was there with his camera. The pictures of the landing on Omaha Beach went on to make world history. 🙏
We are showing three Capa photographs from D-Day in our current exhibition “The truth is the best picture. Robert Capa - A Retrospective” (until 29.9.2024)
The exhibition was created in collaboration with .
Tickets are available online via our website www.kunstmuseum-picasso-muenster.de.
D-DAY. Heute vor 80 Jahren landeten rund 200.000 amerikanische, britische und kanadische Soldaten an den Stränden der Normandie, um Europa von den N***s zu befreien. Der Kriegsfotograf Robert Capa war mit seiner Kamera dabei. Die Bilder von der Landung am Omaha Beach schrieben anschließend Weltgeschichte. 🙏
Wr zeigen drei Capa-Fotografien vom D-Day in unserer aktuellen Ausstellung "Die Wahrheit ist das beste Bild. Robert Capa - Eine Retrospektive" (bis 29.9.2024)
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit Magnum Photos
Tickets sind online über unsere Webseite www.kunstmuseum-picasso-muenster.de erhältlich.
🎥Rückblende Medienproduktion / Picasso-Museum
D-DAY. 80 years ago today, around 200,000 American, British and Canadian soldiers landed on the beaches of Normandy to liberate Europe from the N***s. War photographer Robert Capa was there with his camera. The pictures of the landing on Omaha Beach went on to make world history. 🙏
We are showing three Capa photographs from D-Day in our current exhibition “The truth is the best picture. Robert Capa - A Retrospective” (until 29.9.2024)
The exhibition was created in collaboration with Magnum Photos.
Tickets are available online via our website www.kunstmuseum-picasso-muenster.de.
Liebe Kunstlehrer:innen, wir haben neue Online-Fortbildungen für euch vorbereitet. 👏 Wie immer mit vielen Praxistipps und einem umfangreichen Skript für euren eigenen Unterricht. 🖌😊📒
Die Kurse beginnen mit einer einstündigen Powerpoint-Präsentation über unsere beiden neuen Ausstellungen „Die Wahrheit ist das beste Bild. Robert Capa - Retrospektive" und “Picasso - Krieg und Frieden”.
Im Anschluss stellen wir euch verschiedene Praxisübungen vor, die wir gemeinsam ausprobieren: Ein Foto von Robert Capa inspiriert uns zur Umgestaltung durch grafische Ergänzungen mit Strich und Faden. In „federleichten“ Blindzeichnungen und "umgedrehten" Abzeichnungen entstehen eigene, vom Sehen losgelöste Linien. ✍️
In einer weiteren Übung bringen wir Picassos Friedenstaube mit einem effektvollen Druck auf's Papier. 🕊 Wir erschaffen malerische, friedliche Sehnsuchtsorte als Hintergrund. 🏞🌅🌄
Zusätzlich erhaltet ihr ein umfassendes Skript mit zahlreichen Kreativideen für euren eigenen Unterricht. Das gesamte Material für die Fortbildung schicken wir euch vorab per Post zu. Die Anmeldung ist deshalb bis spätestens eine Woche vorher möglich, damit uns genug Zeit für den Versand bleibt. 📨
Die Zoom-Zugangsdaten erhaltet ihr 24 Stunden vor dem Termin.
Die Termine im Juni, Juli und September 2024 und den Anmeldelink findet ihr auf unserer Webseite www.kunstmuseum-picasso-muenster.de.
Preis für die dreistündige Fortbildung: 33 Euro inkl. Material und Unterrichtsskript
📸Hanna Neander / Picasso-Museum
Digitale Lehrer:innenfortbildung - Kunstmuseum Picasso Münster Unsere digitalen Lehrer:innenfortbildungen beginnen mit einer einstündigen Powerpoint-Präsentation über die beiden aktuellen Ausstellungen „Die Wahrheit ist das beste Bild. Robert Capa - Retrospektive" und “Picasso - Krieg und Frieden”. Im Anschluss stellen wir Ihnen viele Praxisübungen f....
„Ein Ereignis ohne Bilder ist nicht nur ein vergessenes Ereignis. Es ist auch eine verlorene Sache.“ – Das schrieb der Fotograf Robert Capa an seine Lebensgefährtin Gerta Pohorylle im November 1936 aus dem Spanischen Bürgerkrieg. Heute ist die Macht der Bilder allgegenwärtig. Capa ahnte die moderne Bilderflut, die jedes Großereignis begleitet und massiv beeinflusst, schon damals voraus.
Robert Capa, mit richtigem Namen Endre Friedmann, wurde 1913 in Budapest geboren. Politisch dem linken Spektrum angehörig und jüdischen Glaubens, musste er schon 1931, noch vor seinem 18. Geburtstag, aus Ungarn emigrieren. Deutschland und Frankreich wurden weitere Lebensstationen. Noch bevor er 1939 endgültig in die USA auswanderte, wechselte er seine Identität und startete als der amerikanische Kriegsfotograf Robert Capa eine Weltkarriere. 1947 war er einer der Mitbegründer der legendären Fotoagentur Magnum. Erst 40 Jahre alt, starb er 1954 im Indochinakrieg.
Mit der Ausstellung über Robert Capa schließt das Picasso-Museum Münster an seine Tradition an, große Fotografen des 20. Jahrhunderts zu präsentieren. Zwei der bedeutendsten Mitglieder von Magnum, Henri Cartier-Bresson und Elliot Erwitt, hat das Picasso-Museum in der Vergangenheit bereits mit Einzelausstellungen gewürdigt.
Diese Retrospektive mit annähernd 100 Schwarz-Weiß-Fotos von Robert Capa entstand in Kooperation mit der Agentur Magnum Paris. Mit Bildern aus mehr als zwei Jahrzehnten verschafft sie einen Überblick über sein gesamtes fotografisches Werk.
Auf dem Bild seht ihr spielende Kinder im Schnee in China 1938. © Robert Capa © International Center of Photography, Magnum Photos
Die Ausstellung "Die Wahrheit ist das beste Bild. Robert Capa - Eine Retrospektive" ist heute von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Einladung zum Rundgang mit unserem Picasso-Experten: Kurator Alexander Gaude führt am kommenden Mittwoch (4. Juni) um 15 Uhr persönlich durch unsere neue Ausstellung "Picasso - Krieg und Frieden". Dauer: 1 Stunde
"Die Besucher:innen lernen in der Ausstellung den politisch engagierten Künstler Picasso kennen", verrät Alexander Gaude. "Sein Schaffen der Nachkriegsjahre steht im komplexen Spannungsfeld zwischen den Interessen der Kommunistischen Partei, der Sorge um die atomare Bedrohung und der Freude über sein privates Glück sowie seiner künstlerischen Neuerfindung in Südfrankreich."
Die kleine Studio-Ausstellung beleuchtet in drei Räumen Picassos künstlerischen Umgang mit den Themen Krieg und Frieden und widmet sich seinen Bildkommentaren zu den politisch-militärischen Konflikten seines Jahrhunderts. Zugleich zeigt sie Picassos künstlerische Hoffnungssymbole, darunter die berühmten Friedenstauben des Spaniers.
Bei der einstündigen Führung gibt es die Möglichkeit für Fragen und Gespräche. Tickets für den Rundgang sind für 20 Euro über den Ticketshop auf der Museumswebseite www.kunstmuseum-picasso-muenster.de erhältlich.
📸 Hanna Neaner / Picasso-Museum
Morgen ist wieder ein besonderer Tag für Münster und das Münsterland, wenn Emmanuel Macron den Westfälischen Friedenspreis im Rathaus verliehen bekommt. Allen Beteiligten wünschen wir gutes Gelingen und einen friedlichen Tag. 🕊
Picassos Friedensbild "Die Taube im Regenbogen" bleibt auch nach der Abreise der Politikprominenz in Münster präsent. Bis 29. September 2024 widmet sich unsere aktuelle Ausstellung Picassos Friedenssymbolen und seiner Auseinandersetzung mit Kriegen und Krisen.
"Picasso - Krieg und Frieden"
25. Mai - 29. September 2024
Dienstag - Sonntag: 10-18 Uhr
Pablo Picasso, Die Taube im Regenbogen, 1952, Lithografie (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2024 / Succession Picasso, Paris
Eröffnet! 👏 Ab heute zeigen wir euch unsere beiden neuen Ausstellungen "Die Wahrheit ist das beste Bild. Robert Capa - Eine Retrospektive" und "Picasso - Krieg und Frieden". Beide Präsentationen laufen bis 29. September 2024.
Die Foto-Schau zeigt rund 100 Fotografien von Robert Capa, der zu den bekanntesten Fotografen des 20. Jahrhunderts zählt. Einen Namen macht er sich insbesondere als Kriegsfotograf. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Fotoagentur Magnum Photos anlässlich seines 70. Todestages.
Weltruhm erlangt er mit ikonischen Fotos wie dem „Tod des Milizionärs“ im Spanischen Bürgerkrieg im Jahr 1936. Außerdem fotografierte er die größte Militäroperation der Wertgeschichte – die Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944. Mit den Aufnahmen von der Invasion am Omaha Beach hat Capa Foto- und Zeitgeschichte geschrieben. Der als D-Day in die Weltgeschichte eingegangene Tag jährt sich während der Ausstellungslaufzeit zum 80. Mal.
Die Ausstellung führt auf Capas Spuren nach Tunesien, Vietnam, Israel, Stalingrad und in die Ukraine. Gleichzeitig fotografiert er in Hollywood, London, Paris und an der Côte d’Azur Künstler, Schauspieler:innen und Schriftsteller wie Pablo Picasso, Henri Matisse, Ernest Hemingway, Ingrid Bergmann und Truman Capote.
Parallel dazu seht ihr bei uns die kleine Studioausstellung „Picasso – Krieg und Frieden“. Die Schau zeigt mit rund 40 Grafiken und Fotografien aus unserem Eigenbestand Picassos künstlerische Auseinandersetzung mit den beiden Themen. U.a. ist seine Friedenstaube ausgestellt als Hoffnungssymbol für eine Zukunft der Menschheit in Frieden.
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Tickets erhaltet ihr online über unsere Webseite oder an der Museumskasse.
📸Hanna Neander / Picasso-Museum
"Die Wahrheit ist das beste Bild": Ab Samstag (25.5.) zeigen wir euch eine große Foto-Ausstellung über Robert Capa, der zu den berühmtesten Kriegsfotografen des 20. Jahrhunderts zählt. Er dokumentierte u.a. den Spanischen Bürgerkrieg und die Landung der Alliierten in der Normandie. Aber auch berühmte Persönlichkeiten wie Pablo Picasso, Ernest Hemingway und Ingrid Bergmann hielt er mit seiner Kamera fest. 📸
Capa war Mitbegründer der Agentur Magnum Photos. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit Magnum Photos anlässlich seines 70. Todestages.
Tickets für die Ausstellung und die erste öffentliche Führung am Sonntag um 15 Uhr erhaltet ihr online über unsere Webseite www.kunstmuseum-picasso-muenster.de.
Heute gibt es wieder Sonne satt in Münster. ⛱☀️ Seid ihr genauso gut für den warmen Tag vorbereitet wie Picasso und Françoise?
Dieses Bild wurde 1948 von dem berühmten Fotografen Robert Capa an der Côte d’Azur aufgenommen. Ab 25. Mai 2024 seht ihr es zusammen mit rund 100 weiteren seiner Aufnahmen in unserer neuen Ausstellung "Die Wahrheit ist das beste Bild. Robert Capa - Retrospektive" (bis 29. September 2024)
Robert Capa wurde vor allem als Kriegsfotograf weltberühmt. Er war mit seiner Kamera bei der Landung der Alliierten in der Normandie dabei, dokumentierte den Spanischen Bürgerkrieg, reiste nach Moskau, in die Ukraine, nach Israel und Vietnam. Aber auch viele prominente Persönlichkeiten wie Henri Matisse, Ernest Hemingway, Ingrid Bergmann und Truman Capote traten in Paris, Hollywood und London vor seine Kamera.
Tickets erhaltet ihr schon vorab über den Onlineticketshop auf unserer Webseite.
📸 Robert Capa, Pablo Picasso und Françoise Gilot, Golfe-Juan, Frankreich, August 1948 © Robert Capa © International Center of Photography, Magnum Photos
Kennt ihr die Eisbergtheorie von Ernest Hemingway? „Wenn ein Prosaschriftsteller genug davon versteht, worüber er schreibt, so soll er aussparen, was ihm klar ist. Wenn der Schriftsteller nur aufrichtig genug schreibt, wird der Leser das Ausgelassene genauso stark empfinden, als hätte der Autor es zu Papier gebracht. Ein Eisberg bewegt sich darum so anmutig, weil sich nur ein Achtel von ihm über Wasser befindet.“ ❄️🌊 Ein Geflecht aus Symbolen und Metaphern verweist bei Hemingway auf eine unter der Oberfläche verborgene Erzählkomponente, die es bei der Lektüre zu entschlüsseln gilt. So sind Vorstellungskraft und Vorerfahrung der Leserschaft für das Textverständnis erforderlich.
Der literarische Stil ist bei Hemingway zugleich ein Aspekt seiner Lebensphilosophie:
„Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen, und fünfzig, um schweigen zu lernen.“
Noch bis 12. Mai beleuchtet unsere aktuelle Ausstellung "Picasso & Hemingway" das Leben und Werk des Literaturnobelpreisträgers und setzt es in einen anregenden Dialog mit dem künstlerischen Schaffen von Pablo Picasso. 😊
Tickets für Eintritt und öffentliche Führungen erhaltet ihr über den Ticketshop auf unserer Webseite oder an der Museumskasse.
̈nster
Schule mal anders: 👉 Die Schülerinnen und Schüler der Dülmener Hermann-Leeser-Schule haben sich in den letzten Wochen im Rahmen ihrer Picasso-AG und im Kunstkurs des 7. Jahrgangs ausführlich mit unserer Ausstellung "Brücke zur geistigen Welt - Meisterwerke des Expressionismus" auseinandergesetzt. Inspiriert von Franz Marc, Wassily Kandinsky, Edvard Munch & Co. haben die jungen Künstlerinnen und Künstler mit der Technik des Linoldrucks ihre eigenen Hochdrucke erstellt, die noch bis zum 12. Mai 2024 in einer Vitrine in unserem Museumsfoyer ausgestellt werden. 👏
"Die Zusammenarbeit mit dem Picasso-Museum liegt uns als Schule mit künstlerischem Schwerpunkt sehr am Herzen", betont Robert Schneider, Schulleiter der Hermann-Leeser-Schule. Die Kinder und Jugendlichen haben ihren wöchentlichen Kunst-Unterricht aktiv mitgestaltet. Auch den Ausflug nach Münster haben sie anschließend in enger inhaltlicher Absprache mit Britta Lauro, unserer Kunstvermittlerin, selbstständig organisiert und vorbereitet. Der Moment, in dem sie ihre eigenen Kunstwerke den Originalen in der Ausstellung gegenüberstellen, ist der krönende Abschluss ihres Expressionismus-Projekts. "Die Kinder sind sehr stolz auf ihre Arbeiten", erzählt Dr. Andrea Peine, die die Picasso-AG als Kunstlehrerin seit vielen Jahren leitet. "Dass ihre Bilder nun im Foyer des Picasso-Museums ausgestellt werden, ist ein besonderes Erlebnis für sie."
„Als außerschulischer Lernort ist uns die kulturelle Teilhabe junger Menschen besonders wichtig“, erläutert Andrea Hagemann, kaufmännischer Vorstand des Picasso-Museums. „Durch die Beschäftigung mit Kunst und ihre selbstbestimmte kreative Arbeit entstehen für die Kinder neue Partizipations- und Ausdruckmöglichkeiten. Die kreativen Ideen und ihr eigenes künstlerisches Können erstaunen uns dabei jedes Mal aufs Neue.“
Fotos: Kiara Meng / Picasso-Museum
Das Wetter bleibt kalt und nass am Wochenende. Unser Ausflugstipp macht trotzdem gute Laune: Wir empfehlen euch einen Besuch der Städtischen Galerie in der Reithalle Paderborn. 😊🌞
Thematisch passend zu unserer aktuellen Ausstellung "Brücke zur geistigen Welt - Meisterwerke des Expressionismus" (bis 12. Mai) wartet in Paderborn die Ausstellung "Mit Hochdruck. Holzschnitte des Expressionismus begegnen der Gegenwart" auf euch. Die Schau zeigt Holzschnitte von Käthe Kollwitz, Ernst Barlach, Franz Marc, Max Pechstein, Erich Heckel und Ernst Ludwig Kirchner. Ihre Werke werden Arbeiten von zeitgenössischen Künstler:innen wie Inessa Emmer, Andreas Rosenthal und Gert und Uwe Tobias gegenübergestellt.
"Mit Hochdruck. Holzschnitte des Expressionismus begegnen der Gegenwart" ist in der Städtischen Galerie in der Reithalle, Paderborn, bis 5. Mai 2024 zu sehen.
🖼: Ausstellungsplakat der Städtischen Galerie in der Reithalle Paderborn
Die Künstlergruppe „Brücke" wurde am 7. Juni 1905 von
vier Architekturstudenten in Dresden gegründet: Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und Fritz Bleyl. Sie teilten den jugendlichen Sinn für Rebellion und den Glauben, ihre Kunst könne revolutionäre Veränderungen hervorrufen. In unserer aktuellen Ausstellung „Brücke zur geistigen Welt - Meisterwerke des Expressionismus" (bis 12. Mai) haben wir der Künstlergemeinschaft einen eigenen Raum gewidmet und geben Einblick in Werke, Arbeiten und Vorstellungen der Expressionisten. 😊
Die „Brücke“-Künstler arbeiteten als Maler und Grafiker im Kollektiv. Der
gemeinsam entwickelte „Brücke-Stil“ zeichnet sich durch vereinfachte und
verzerrte Formen, ungewöhnlich starke, unnatürliche Farben sowie einen
kräftigen Pinselduktus aus. Ihre Bilder sollten den Betrachter aufrütteln und
eine emotionale Reaktion hervorrufen.
1913 lebten sich die Brücke-Künstler jedoch langsam auseinander. Am 27. Mai 1913 kam es zum endgültigen Bruch, nachdem Kirchners selbstverherrlichende Chronik die anderen Mitglieder verärgert hatte. Dennoch kam es im gleichen Jahr zu einer letzten gemeinsamen Ausstellung in „Der Neue Kunstsalon" in München. Das Ausstellungsplakat "Der neue Kunstsalon", das ihr hier seht 👆 entwarf Kirchner, die Schrift schnitt Heckel, doch der Name „Brücke“ fehlte und wurde durch den Titel „Neue Kunst“ ersetzt.
📸Christoph Steinweg
🖼Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Der neue Kunstsalon, 1912, Holzschnitt
Heute erinnern wir uns an den norddeutschen Künstler Emil Nolde. Vor genau 68 Jahren, am 13. April 1956, verstarb er im Alter von 89 Jahren in seinem Geburtsort Seebüll in Schleswig-Holstein.
Emil Nolde, geboren als Hans Emil Hansen, war kurzzeitig Mitglied der "Brücke" und strebte danach, eine eigene Künstlergruppe zu gründen. Seine Begegnung mit Edvard Munch prägte ihn stark.
Emil Noldes Rolle als Künstler ist komplex und rückblickend zu Recht umstritten: Er war Anhänger der Nationalsozialisten und galt als Antisemit. Lange hoffte er auf die Ernennung zum Staatskünstler und betonte die Unterscheidung zwischen "jüdischer und deutscher Kunst". Seine Werke wurden jedoch als „entartete Kunst“ abgestempelt und sogar in der NS-Propagandaausstellung „Entartete Kunst“ 1937 ausgestellt. Nach dieser Demütigung versuchte Nolde mehr denn je, Hi**er durch gezielte Platzierungen seiner Kunstwerke für sich zu gewinnen. Dabei blieb er jedoch erfolglos.
Wir zeigen eine kleine Auswahl seiner Werke als Teil einer privaten Sammlung in unserer aktuellen Schau "Brücke zur geistigen Welt - Meisterwerke des Expressionismus" (bis 12. Mai 2024).
📸 Christoph Steinweg
🖼Emil Nolde: Milchmädchen, 1909, Öl auf Leinwand / Herrenbildnis, Öl auf Leinwand, 1910 / Gerte, Holzschnitt, 1917 / Mädchenbildnis, Radierung mit Aquatinta, 1924 / Fischerkinder, Farblithografie, 1926 © Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde
Klicken Sie hier, um Ihren Gesponserten Eintrag zu erhalten.
Our Story
Das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster wurde im Jahr 2000 als einziges Picasso-Museum Deutschlands eröffnet. Hinter denkmalgeschützten Fassaden inmitten Münsters Altstadt beherbergt es mit über 800 Lithografien Picassos eine in ihrer Geschlossenheit weltweit einmalige Sammlung.
Auf rund 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind in thematischem Wechsel verschiedene Aspekte und Ausschnitte der umfangreichen Sammlung des Hauses zu bewundern. Außerdem widmen sich Sonderausstellungen mit Leihgaben aus internationalen Museen und Sammlungen nicht nur dem Leben und Werk Picassos, sondern auch dem seiner Künstlerfreunde und Zeitgenossen.
2010 wurde das Museum anlässlich seines 10-jährigen Jubiläums von Graphikmuseum Pablo Picasso Münster in Kunstmuseum Pablo Picasso Münster umgetauft. Passend zum ersten runden Geburtstag empfing das Haus am Picassoplatz im Herbst 2010 seinen 800.000. Besucher.
Vollständiges Impressum: http://www.kunstmuseum-picasso-muenster.de/index.php?id=5
Videos (alles anzeigen)
Kategorie
Service kontaktieren
Telefon
Webseite
Adresse
Picassoplatz 1
Münster
48143
Öffnungszeiten
Dienstag | 10:00 - 18:00 |
Mittwoch | 10:00 - 18:00 |
Donnerstag | 10:00 - 18:00 |
Freitag | 10:00 - 18:00 |
Samstag | 10:00 - 18:00 |
Sonntag | 10:00 - 18:00 |
Windthorststraße 26
Münster, 48143
Das Museum für Lackkunst ist eine Einrichtung von BASF und beherbergt eine weltweit einzigartige Sa
Domplatz 10
Münster, 48143
Das LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster – eine Zeitreise durch 1000 Jahre Kunst und Kultur
Hafenweg 28, Speicher II
Münster, 48155
Die Kunsthalle Münster widmet sich der Präsentation und Diskussion neuester Tendenzen der zeitgen?
Hafenweg 28
Münster, 48155
showroom 4.1 – der Ausstellungsraum im Speicher II – Atelierhaus direkt am Hafen – in Münster.