Münchner Kindl Brauerei

Bye-bye, Bananen! Obststandl-Didi wird jetzt Wirt in Giesing

Didi, Giesing, Holzfass - das passt 🍻

Schluss mit dem Obststandl – Didi wird Wirt Seit 40 Jahren steht Dieter Schweiger mit seiner Bude an der Universität. Bald will er die Kneipe in Giesing übernehmen. Das sind die Pläne.

Bier statt Bananen: „Obststandl-Didi wird Wirt“ - Nach über 40 Jahren an seinem allseits bekannten Obststandl wechselt Didi die Seiten: In der Tegernseer Landstraße 80, nahe des Grünwalder Stadions, entsteht der erste Münchner Kindl Ausschank. Didi, auch bekannt als „Sechzger-Didi“ wird ihn betreiben. Münchner Kindl Bier wird aus dem Holzfass ausgeschenkt - in eiskalten Willibechern. Wir freuen uns auf eine weitere Baustelle: Eröffnung 2025!

Bieriger Freitagnachmittag mit Steffen und Jonas, den beiden Chefs vom Giesinger Bräu. Mit reichlich Untergiesinger Erhellung geht es jetzt zurück auf unsere Obergiesinger Baustelle. Lustig wars!

Der Grund, warum der damalige OB Thomas Wimmer vor 60 Jahren 16 Schläge brauchte, obwohl er gelernter Schreiner war. Und warum es heute mit 2 Schlägen gelingt. Alt-OB Christian Ude hat es heute erfahren. In der Münchner Kindl Brauerei wird das Geheimnis gelüftet!

Startschuss für die Backsteinfassade: Das auserwählte Muster kommt von einem Ziegelwerk bei Venedig. Statt Riemchen besteht das Sichtmauerwerk aus vollwertigen Backsteinen. Lisenen, Gesimse, deutsches Band und Grenadierschichten: Die Fassade der Münchner Kindl Brauerei bekommt alles an Schmuck, was die Klinkerkunst zu bieten hat. Im hessischen Taunus sitzt die Firma POS Dimension, die auf solche seltenen Arbeiten spezialisiert ist. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Der Obststandl-Didi: Ein Münchner Original, das schon bei der Sechzger-Meisterschaft im Jahr 1966 auf der Stehtribüne stand. Seit 1984 steht er von 7 - 20 Uhr an seinem Obststandl an der Universität und macht die Menschen glücklich. Lieber Didi, wir freuen uns, dass Dir die Brauerei so gefällt und gratulieren Dir zum 40-jährigen Jubiläum!

Lindes Dampfmaschine hat ihren Stolz zurück! Die völlig verrostete Maschine aus dem Jahr 1906 haben wir vor der Verschrottung gerettet und 2019 in Hessen abgebaut. Aufgrund des Gewichts von 18 Tonnen haben wir die Teile während des Rohbaus eingehoben und wieder zusammengebaut. Jetzt war es Zeit, der Dampfmaschine ihren alten Glanz zurückzugeben. Die Trockeneisstrahlung und Entrostung der Maschine war richtig Arbeit und hat uns die letzten zwei Wochen in Beschlag genommen. Mit einem speziellen Harz haben wir alle Teile direkt nach der Entrostung versiegelt. Nächster Schritt: Die Dampfmaschine wieder zum Leben erwecken!

Neuzugang in der Münchner Kindl Brauerei: Eine über 100 Jahre alte Biermarkerl-Prägepresse. Die Presse wird über die Dampfmaschine von 1906 angetrieben. Die Brauereiführung endet im Eiskeller, wo aus den Holzlagerfässern gezwickelt wird. Danach bekommt jeder ein Münchner-Kindl-Biermarkerl, das im Wirtshaus eingelöst werden kann.

Gläserne Brauerei, gläserner Aufzug: Die Münchner Kindl Brauerei sollen alle sehen können. Auch die, die keine Treppen mehr steigen können. Zum Klassenzimmer, dem Maschinenraum mit Lindes Dampfmaschine und dem Eiskeller führt deshalb ein Aufzug, der einen klaren Einblick in das Wesen der Brauerei gibt.

1800 gab es 52 Brauereien in München, um 1900 war es noch die Hälfte. Die kleinen, handwerklichen Brauereien sind aus dem Stadtbild verschwunden. Schön, dass Verbraucher diese heute wieder zu schätzen wissen und kleineren Brauereien eine Existenz in der Hauptstadt des Bieres ermöglichen. Im Verband Private Brauereien Bayern e.V. versammeln sich viele kleine Betriebe. Sehr geehrt hat uns der Besuch von Präsident und Brauerkollege Georg Rittmayer (rechts), zusammen mit Geschäftsführer Stefan Stang (links). Sie freuen sich über den seltenen Fall, dass eine kleine, verloren gegangene Brauerei wieder aufgebaut wird.

Vor den Toren Münchens hat das Brauerei-Institut Doemens unter Leitung des Geschäftsführers Dr. Werner Gloßner neu gebaut: Angehende Braumeister können hier selbst mälzen, eigene Sude einbrauen und abfüllen. Die ausgezeichnete Ausbildung des Brauernachwuchses unterstützen wir und freuen uns auf einen Gegenbesuch im nächsten Jahr!

Für alle, die das Anzapfen noch nicht erwarten können: Die Münchner Kindl Lederschürze. Handgefertigt aus butterweichem Lammnappa. Beim echten Münchner Anstich muss es richtig spritzen. Ab jetzt gibt es die Schürze im Shop.

Zu Christi Himmelfahrt haben uns die beiden Percheron-Stuten Leni und Juli zum Giesinger Bräustüberl gefahren. Auf der Baustelle in der Tegernseer Landstraße haben wir die Pferde mit Münchner-Kindl-Geschirr eingespannt. Der Weg zur ersehnten Maß Bier führte über den Münchner-Kindl-Weg und die Säbener Straße vorbei am Grünwalder Stadion. In ein paar Monaten sind dann auch unsere Brauereipferde Benno und Robert erfahren genug für die Landeshauptstadt. Einen schönen Vatertag wünschen wir allen Vätern und ihren Familien!

2017 standen wir da: Mit einer Tankstelle, die angeblich Biotop sein sollte, mit 4.000 qm asphaltierter „ökologischer Vorrangfläche“. Das Gutachten zur vorhandenen Vegetation sprach lediglich von „ruderaler Ritzenvegetation im Asphaltbelag“. Die zuständige Behörde der Landeshauptstadt München war allerdings der Meinung, dass dies kein Widerspruch sei. Die Landeshauptstadt München selbst war Bauherr dieser Tankstelle. Nun stünde dem Brauereivorhaben und der damit verbundenen Beseitigung der Altlasten und Entsiegelung von 1.000 qm allerdings im Wege, dass es sich um eine „ökologische Vorrangfläche“ handele.

Stadtrat Thomas Schmid von der CSU war der Mann der ersten Stunde. Er kämpfte wie ein Löwe. Im Juni 2018 kam der erste Meilenstein: Gemeinsamer Antrag von CSU und SPD zur Änderung des Flächennutzungsplans. Es folgte ein zweijähriges, kräftezehrendes Ringen mit der Verwaltung, bis im April 2020 der gordische Knoten mit 98% Mehrheit im Stadtrat und persönlichem Einsatz von OB Dieter Reiter durchschlagen wurde.

Was bleibt, ist die Frage, was mehr Gewicht hat: Bürokratie und Verwaltung oder der Wille der gewählten Volksvertreterinnen und Volksvertreter? Im Fall der Münchner Kindl Brauerei kann dies glücklicherweise mit Letzterem beantwortet werden.

Umso mehr geehrt hat es uns, den CSU-Stadträten Thomas Schmid, Leo Agerer und Andreas Babor zu zeigen, dass wir dem Vertrauensvorschuss gerecht werden wollen. Und dass es sich gelohnt hat, für die Münchner Kindl Brauerei zu kämpfen.

Vivator: das vorzügliche Frühjahrs-Starkbier der Münchner Kindl Brauerei. Die Anzeige aus dem Jahr 1913 ist hochaktuell! Der Vivator ist dieses mal wieder sehr fein geworden, mit einer angenehmen Süße und fruchtigen Aromen von gedörrtem Obst.

Der neue Märklin Münchner Kindl Eiswaggon ist da! Wie sein großes Vorbild ziert ihn der große „Münchner Kindl“-Schriftzug und das Wappen der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen. Außerdem hat er ein Bremserhaus mit Treppe und Handlauf, Speichenräder und ein Trittbrett. Wir freuen uns sehr, dass sich das Werk in Göppingen so eine große Mühe gegeben hat. Den Eiswaggon gibt es jetzt im Shop zu haben.

Das Gesicht der Brauerei: Jede Besucherin und jeden Besucher, der die Münchner Kindl Brauerei betritt, heißt das Empfangsportal ab sofort herzlich willkommen. Auf zwei 8,50 m hohe Säulen haben wir heute den gotischen Spitzbogen, der von einem Rundbogen flankiert wird, aufgesetzt.

Alexandra Dirndl on Tour] ist mit ihrem Dirndl in der ganzen Welt unterwegs - und liebt Bier aus München. Deswegen kam sie heute in die Tegernseer Landstraße zur Führung. Danach hat sie es nicht erwarten können und wollte gleich den Vivator probieren. Wir freuen uns auf den Bericht auf ihrem Instagram-Account Dirndl on Tour].

05. Februar 1896 im Münchner Kindl Keller: Für ihre Faschingsfeier haben sich die Studentinnen und Studenten der Akademie der bildenden Künste einen eigenen Ausschank gebaut - mit gefräßigen Monstern als Eingangstore. Wir wünschen Euch einen schönen Fasching!

Quelle: Stadtarchiv München
Fotograf: Stuffler

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Beim Dachstuhl bestand die statische Schwierigkeit darin, dass in der Halle auf Säulen zur Abstützung des Daches verzichtet werden kann. So ist gewährleistet, dass sich der Stapler frei bewegen kann. Die Konstruktion muss außerdem den durch die Halle führenden Besuchersteg tragen. Ausschlaggebend war nicht zuletzt die Optik: Neben der Ausführung in klassischer Fachwerkkonstruktion war wichtig, dass alle Teile in der Eisenbahn-Farbe DB 703 lackiert sind, die mit der Backsteinfassade und den Stahlfenstern gut harmoniert.

Kein Wunder, dass uns den First keiner geklaut hat: 11 Tonnen schwer und 30 Meter lang sind beide Träger des Doppel-Firsts. Nach wochenlangen Vorbereitungen kam es heute früh zum Schwur: Passen die Füße der Stahlträger zentimetergenau in die Einkerbungen des Rohbaus? Mit zwei Kränen haben die Stahlbauer der Firma Brückner aus Waging das Kunststück vollbracht. Der First hängt!

Der Glockenstuhl der Münchner Kindl Brauerei ist betoniert. Im Mittelschiff des Backstein-Gebäudes wird eine originale Mannhardt‘sche Turmuhr von 1894 die Glocken zum Läuten bringen. Johann Mannhardt (1798 - 1878), der in ärmlichen Verhältnissen als Ziegenhirte am Tegernsee begann, wurde schnell zu einem der größten Uhrmacher Deutschlands. Er stattete die Münchner Frauenkirche, das Rote Rathaus in Berlin und den Kölner Dom mit seinen Uhrwerken aus. Auch nach Amerika exportierte Mannhardt seine revolutionär genauen Uhren.

Aufgrund der enormen Präzision erweiterte die Königlich Bayerischen Hof-Thurmuhren-Fabrik Johann Mannhardt gar ihr Sortiment: Die sogenannten „Mannhardt-Fallbeile“ waren für Ihre Effektivität bekannt und markieren ein eher dunkles Kapitel im großen Lebenswerk Johann Mannhardts.

Wer die Uhrzeit besonders genau wissen will, der komme in Zukunft in die Tegernseer Landstraße: Hier lässt Johann Mannhardt bald die Glocken läuten.

Die beiden Percheron-Kaltblüter Benno und Robert freuen sich über den Neuschnee. Ihr Pferdestall in der Brauerei nimmt Form an: Oben sieht man schon die Luken, durch die das Heu aus dem Heulager nach unten abgeworfen werden kann und durch das Fenster können Benno und Robert unseren Gästen im Bräustüberl beim Essen und Trinken zuschauen.

Die ersten Gäste im neuen Jahr und das erste Fass in der Brauerei: Die Jungfilser mit Filser-Präsident und Wiesnwirt Christian Schottenhamel waren heute auf ein 30er-Holzfassl und Weißwürst zu Gast. Wir bedanken uns für den netten Besuch und freuen uns auf den ersten Filser-Stammtisch in der Münchner Kindl Brauerei!

Heute in der Münchner Abendzeitung: Hier entsteht Münchens neue Brauerei. Die AZ war zum Besuch auf der Baustelle und hat sich alles zeigen lassen. Im Artikel geht es um Holzfässer, das Wirtshaus in der Brauerei und unsere schwarzen Kaltblüter, die wir Benno und Robert genannt haben. Damit verbunden auch die erste Stellenanzeige der Brauerei: „Kutscher gesucht!“

Erste begehbare Brauerei: Baustelle fürs "Münchner Kindl" nimmt langsam Form an