Nuremberg International Human Rights Film Festival
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Am Hbf. Nürnberg/Königstorpassage/Ausgang Zur Altstadt Rechts
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Am Königstor
Germany's biggest and oldest human rights film festival
next festival edition: Oct 2025
The Nuremberg International Human Rights Film Festival (NIHRFF) is Germany's leading forum for politically and socially committed cinema. Since 1999 NIHRFF has been selecting exceptional films that combine the highest artistic achievements in international filmmaking with social relevance. NIHRFF features an International Competition, an International Forum, the extensive school film program Open
„DO NOT EXPECT TOO MUCH FROM THE END OF THE WORLD ist über alle Maße komplex, ohne dabei anstrengend oder gar belehrend zu sein. Jude beobachtet, zeigt und legt die Schichten eines Prozesses frei: Alles muss immer in Bewegung sein und endlos wachsen. Die Sozialen Medien sind hier nur die perverse Erweiterung einer Welt, die sich ins Lächerliche verzerrt, nur um mit all diesen Lächerlichkeiten weiter Geld zu verdienen.“ (Sebastian Seidler, kino-zeit.de)
Im Anschluss an den Film gibt es im Café die Möglichkeit zur Diskussion im Rahmen des Filmhaus Nürnberg Filmclubs.
„DO NOT EXPECT TOO MUCH FROM THE END OF THE WORLD ist über alle Maße komplex, ohne dabei anstrengend oder gar belehrend zu sein. Jude beobachtet, zeigt und legt die Schichten eines Prozesses frei: Alles muss immer in Bewegung sein und endlos wachsen. Die Sozialen Medien sind hier nur die perverse Erweiterung einer Welt, die sich ins Lächerliche verzerrt, nur um mit all diesen Lächerlichkeiten weiter Geld zu verdienen.“ (Sebastian Seidler, kino-zeit.de)
Im Anschluss an den Film gibt es im Café die Möglichkeit zur Diskussion im Rahmen des Filmhaus Nürnberg Filmclubs.
Mit Anfang zwanzig verließ Hiam Abbass ihr palästinensisches Heimatdorf, um in Europa Schauspielerin zu werden. Ihre Mutter, Großmutter und sieben Schwestern lässt sie zurück. Dreißig Jahre später kehrt ihre Tochter Lina, eine Filmemacherin, mit ihr in das Dorf zurück und hinterfragt zum ersten Mal die mutigen Entscheidungen ihrer Mutter, deren selbstgewähltes Exil und wie die Frauen ihrer Familie ihrer beiden Leben beeinflusst haben. Doch auch die Großmutter und Urgroßmutter wurden geprägt von Vertreibungs- und Exilerfahrungen.
Lina Soualem verbindet dabei Bilder von heute, Familienfilmmaterial aus den neunziger Jahren und historische Archive, um vier Generationen mutiger palästinensischer Frauen zu porträtieren. Einfühlsam, aufmerksam und liebevoll fragt BYE BYE TIBERIAS nach dem komplexen Verhältnis von Heimat, Familie und Aufbruch.Der Film zeigt wie sich Geschichte in den Körpern und Erinnerungen der Frauen festschreibt.
Frankreichs Star-Regisseurin Mati Diop rückt in ihrem Dokumentarfilm die afrikanische Perspektive auf die Rückkehr der Kunstschätze in den Mittelpunkt. Ruhig und präzise beobachtet sie und verleiht auf magische Weise selbst den rückkehrenden Statuen eine eigene Stimme. DAHOMEY gewann den Goldenen Bären der Berlinale 2024.
Am Sonntag freuen wir uns ganz besonders auf die Podiumsdiskussion, im Anschluss an den Film, über postkoloniale Perspektiven Nürnberger Kulturinstitutionen.
Wir freuen uns ganz besonders auf den Film SEXUAL HEALING von Elsbeth Fraanje. In ihrem Film begleitet die Regisseurin Evelien, die von Geburt an spastisch gelähmt ist, auf ihrer Entdeckungsreise zu ihrem Körper und ihrer Sexualität.
Elsbeth Fraanje und Evelien Spreitzer werden zu Gast sein und mit uns über den Film sprechen!
SEXUAL HEALING bietet einen intimen Blick auf die Schnittstellen von Sexualität, Behinderung und Geschlecht und beleuchtet Erfahrungen, die oft aus dem gesellschaftlichen Diskurs ausgeschlossen sind. Regisseurin Elsbeth Fraanje begleitet ihre Heldin immer auf Augenhöhe als empathische Komplizin und lässt uns so teilhaben an Eveliens lustvoller
Entdeckungsreise.
Wir freuen und ganz besonders auf den Film SEXUAL HEALING von Elsbeth Fraanje. In ihrem Film begleitet die Regisseurin Evelien, die von Geburt an spastisch gelähmt ist, auf ihrer Entdeckungsreise zu ihrem Körper und ihrer Sexualität.
Elsbeth Fraanje und Evelien Spreitzer werden zu Gast sein und mit uns über den Film sprechen!
SEXUAL HEALING bietet einen intimen Blick auf die Schnittstellen von Sexualität, Behinderung und Geschlecht und beleuchtet Erfahrungen, die oft aus dem gesellschaftlichen Diskurs ausgeschlossen sind. Regisseurin Elsbeth Fraanje begleitet ihre Heldin immer auf Augenhöhe als empathische Komplizin und lässt uns so teilhaben an Eveliens lustvoller
Entdeckungsreise.
Ein langes Wochenende voller Highlights!
Vom 17. bis 21. Oktober präsentieren wir im Filmhaus Nürnberg fünf internationale Spiel- und Dokumentarfilme, mit tollen Gästen und einem wunderbaren Rahmenprogramm!
Tickets und Infos gibt es unter www.nihrff.de/weekender-2024 oder über den Link in der Bio!
Liebe Lehrkräfte aufgepasst! Man kann sich immer noch für unser Schulfilmprogramm Open Eyes - Menschenrechtsfilme für die Schule anmelden! Das Programm umfasst acht Spiel- und Dokumentarfilme, für unterschiedliche Altersstufen ab der 4. Klasse, für die Menschenrechtserziehung an Schulen. Die Filme richten ihren Blick auf aktuelle Themen, wie Aktivismus und Demokratie, Seenotrettung im Mittelmeer, nachhaltige Stadtplanung und die Aufarbeitung deutscher Kolonialverbrechen. Sie setzen sich aber auch mit Lebensrealitäten junger Menschen auseinander, die im Kriegsgebiet aufwachsen, sich von der Gesellschaft im Stich gelassen fühlen und neue Wege beschreiten, in einem fremden Land, in einer neuen Schule oder mit der ersten Liebe.
Infos zum Filmprogramm und zur Anmeldung gibt es im Link in der Bio oder unter https://www.nihrff.de/open-eyes-2024/
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Außerdem gibt es noch Plätze für unsere Fortbildung für Lehrkräfte am 18.10. von 10-16 Uhr im Filmhaus Nürnberg! ls Teil der Fortbildung wird u.a. der Film SUBJECT im Kino gesichtet und anschließend mit Margie Ratliff, Protagonistin und Koproduzentin des Films aus den USA, über den ethischen Umgang mit Menschen im Dokumentarfilm und was das für den Einsatz von Filmen im Unterricht bedeutet diskutiert.
Weitere Infos und Anmeldung unter: https://fibs.alp.dillingen.de (Lehrgang Nr. 366757) oder über den Link in unserer Bio.
Roxy Rüd, wir feiern Dich!
Unser ehemaliger Pressesprecher und Moderatorin unserer letzten Preisverleihung - Matthias Holthaus-Rüd alias Roxy Rüd. Wir freuen uns über den Weg, den Du genommen hast und den unglaublichen Erfolg mit dem Du überall umarmt wirst. Haben wir schon immer gewusst!
Vom Bankkaufmann zur Glitzerqueen Matthias Holthus-Rüd wuchs in einem kleinen Ort in der Oberpfalz auf, nun ist sie auf Bühnen das menschliche Gesamtkunstwerk Roxy Rued. Über Homophobie, Selbstzweifel – und die Freude am Glänzen.
‼️Sagt es allen Leuten: Klimastreik am 20.09.‼️
Trag den Termin jetzt schnell in deinen Kalender ein!
LEHRKRÄFTE AUFGEPASST!!
Am 18. Oktober bieten wir eine ganztägige spannende Fortbildung für Bayerische Lehrkräfte an mit dem Titel "Zwischen Ermächtigung und Ausbeutung: Der Dokumentarfilm und seine Protagonist*innen", inkl. Filmsichtung und Special Guest.
Margie Ratliff wird uns aus den USA besuchen und über ihre (negativen) Erfahrungen als Protagonistin einer der erfolgreichsten True-Crime-Serien, THE STAIRCASE, berichten und über ihre eigene Arbeit als Filmproduzentin, in der sie versucht, verantwortungsvoll und ethisch mit Menschen vor der Dokumentarfilmkamera zu arbeiten.
Dazu sichten wir den Film SUBJECT, an dem Margie vor und hinter der Kamera mitgearbeitet hat und der das Verhältnis von Filmschaffenden und Protagonist*innen beleuchtet.
Alle Infos und Anmeldelink: https://fibs.alp.dillingen.de/lehrgangssuche?container_id=366757
SAVE THE DATE!
Unsere kleine aber feine Weekender-Ausgabe findet in diesem Jahr vom 17. bis 21. Oktober statt.
Das Programm findet Ihr unter https://www.nihrff.de/weekender-2024/.
Tickets gibt's ab Mitte September über unsere Website oder im Filmhaus Nürnberg.
Am 1.10. präsentieren wir zusammen mit der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur und dem Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg den Film mit einem anschließendem Filmgespräch mit Malcom Bidali. Der Film erzählt von den Lebens- und Arbeitsbedingungen afrikanischer und asiatischer Wanderarbeiter in Katar, die dort die Stadien für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 errichteten, und vom sog. „Workers Cup“, einem Fußballturnier, das während der Bauphase für die Arbeiter ausgerichtet wurde.
Der Menschenrechtspreisträger der Stadt Nürnberg 2023, Malcolm Bidali, kämpfte in Katar für bessere Arbeitsbedingungen und wird nach dem Film unser Gast sein.
Unsere Freund*innen vom Musikverein können endlich in ihren neuen Club umziehen. Am 6. September ist Eröffnung des neuen "Soft Spot" - we love the name!
Party // 6. September 2024, 22 Uhr // Soft Spot im Künstlerhaus
Alle Beteiligten haben einen langen Atem gebraucht und auch wir glauben es erst, wenn wir die Bässe hören:
Der Musikverein eröffnet den Soft Spot im Künstlerhaus!
Mit
IRON CURTIS
und
Beach Beneath, SOS, Orchid, Die linke Party, B1T3M3!, Bass Party
Eintritt: Zahl soviel du kannst zwischen 6 – 10 €
Plakatdesign: Philipp Dittmar
2009 kam die junge iranische Regisseurin Narges Kalhor zu unserem Filmfestival, um ihren Kurzfilm DIE EGGE vorzustellen. All das im Gefolge der Grünen Revolution, die so blutig von den Machthabern niedergeschlagen wurde. Ihre Teilnahme an unserem Menschenrechtsfilmfestival war so kontrovers, dass Narges nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren konnte und in Deutschland Aysl erhielt. Sie studierte noch einmal Film - diesmal an der HFF München und feierte mit ihrem ersten unabhängigen Film SHAHID dieses Jahr Premiere in der Sektion FORUM der Berlinale - Berlin International Film Festival.
Am Mittwoch kehrt Narges mit diesem autobiographisch-wilden Film zurück und steht im Anschluss Rede und Antwort beim Sommernachtfilmfestival!
SommerNachtFilmFestival | Auftakt mit SHAHID
Regisseurin Narges Kalhor präsentiert am 31.7. als ersten Film in der Katharinenruine dieses Jahr ein aberwitziges Werk zwischen Realität und Fiktion, Theater und Musical. Sie lässt sich darin von einer Schauspielerin verkörpern. Das „Shahid“ (Märtyrer) in ihrem Familiennamen möchte sie tilgen, die Namensänderung wird zur Mission. Da taucht ihr heldenhafter Urgroßvater auf, der vor 100 Jahren im Iran zum Märtyrer ernannt wurde und versucht, die Urenkelin von ihrem Plan abzubringen. Der berauschend autofiktionale Film erzählt von bayerischer Bürokratie, Therapie und den langen Schatten der Vergangenheit. Bei der Berlinale 2024 wurde SHAHID gefeiert und mit dem Caligari-Preis ausgezeichnet: „Ein Befreiungsschlag aus den Zwängen von Konvention und Tradition, ein Film, nach dem alles möglich zu sein scheint.“
Mi., 31.7. um 21 Uhr: Preview in der Katharinenruine, zu Gast: Narges Kalhor (Regisseurin) | weiter ab Do., 1.8. im Filmhaus
Tickets zu allen Vorführungen: https://go.nuernberg.de/bxhcTL9i
In Zusammenarbeit mit Mobiles Kino e.V. und KommKino
NICHT VERPASSEN!
Am Montag um 19 Uhr zeigen wir den preisgekrönten Dokumentarfilm SIEBEN WINTER IN TEHERAN in Anwesenheit der Protagonistin Shole Pakravan (Reyhaneh Jabbaris Mutter, Iran)!
Mehr Infos und Tickets gibt's auf den Seiten des Filmhaus unter: https://www.kunstkulturquartier.de/filmhaus.
Eine Kooperation mit Woman Life Freedom - Nürnberg-Erlangen e.V. und dem Filmhaus Nürnberg
Wir freuen uns sehr, am 1. Juli 2024, 19 Uhr, einen ganz besonderen Gast in Nürnberg begrüßen zu dürfen: erwarten wir Sholeh Pakravan zur Sondervorstellung des preisgekrönten Dokumentarfilms “Sieben Winter in Teheran”, der den Kampf um das Leben ihrer Tochter Reyhaneh Jabbari im Iran thematisiert.
In Kooperation mit Woman Life Freedom Nürnberg-Erlangen e.V. und dem Filmhaus Nürnberg
SIEBEN WINTER IN TEHERAN
DE/F 2023, 97 Min., FSK: ab 16, OmU (persisch), Regie: Steffi Niederzoll
Inhalt:
Teheran, Juli 2007: die neunzehnjährige Reyhaneh Jabbari trifft einen neuen Geschäftskunden. Als dieser versucht, sie zu vergewaltigen,ersticht sie ihn in Notwehr. Noch am selben Tag wird sie wegen Mordes verhaftet und später vor Gericht zum Tode verurteilt. Ihre Familie und vor allem ihre Mutter Shole Pakravan kämpfen unermüdlich um das Leben ihrer Tochter.
Die gebürtigen Nürnbergerin Steffi Niederzoll zeichnet Dank heimlich aufgenommener Videos, die von Reyhanehs Familie zur Verfügung gestellt wurden, ihrer Zeugenaussagen und der Briefe, die sie im Gefängnis schrieb, das Schicksal einer Frau nach, die über die Landesgrenzen hinaus zu einem Symbol für Widerstand und Frauenrechte wurde.
Das Gespräch mit Frau Pakravan wird auf deutsch und persisch stattfinden.
Tickets und weitere Infos unter https://t1p.de/tt6c5
Wir klagen um İsmail Yaşar, der heute vor 19 Jahren in vom NSU ermordet wurde. Er war 1978 mit 23 Jahren nach Deutschland gekommen. Gegenüber einer Schule in der Nürnberger Scharrerstraße betrieb İsmail Yaşar einen Dönerimbiss. „Er hat uns immer wieder einmal ein Wassereis spendiert“, erinnert sich eine ehemalige Schülerin. İsmail Yaşar hatte ein offenes Ohr für seine Kund*innen und war gerade 50 Jahre alt geworden.
Sein Sohn Kerem Yaşar schrieb 2014 im Buch "Unsere Wunden kann die Zeit nicht heilen": „Es gibt so viele Dinge, die mich in Deutschland halten – die Kumpels, die Freundin, die Arbeit. Aber wie soll man sich heimisch fühlen in einem Land, in dem jahrelang nichts getan wird, um die Mörder des eigenen Vaters zu finden? (…) Ich sehe die Polizei deshalb auch nicht als Hilfe an. Sie hat uns damals beschuldigt und ausgefragt und bis heute hat sich keiner von denen bei uns entschuldigt. Wie soll man da Vertrauen haben? Meine Einstellung ist daher: Man kommt auch ohne die klar. Ich habe bis heute auch nie die Polizei gerufen, wenn mal irgendwas war, eine Auseinandersetzung oder so etwas. Viele Polizisten sind selbst richtige Rechte.“
Kommt um 14 Uhr zum Gedenken der Initiative „Das Schweigen durchbrechen“ in die Scharrerstraße.
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Open Eyes bietet jedes Jahr im Herbst ein speziell für Schüler*innen zusammengestelltes Filmprogramm zur Menschenrechtserziehung an. Die Filme werden jeweils pädagogisch betreut un...