Marcel Meder

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SlowerÖzgür
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Offizielle FB-Seite von Autor Marcel Meder (Belletristik)

31/07/2024
27/07/2024

Lieblingsfilme 🎬

Seid gegrüßt!

Eigentlich hatte ich ja vor, nur Bücher vorzustellen. Aber da ich das letzte Mal die Musik von Yo-Yo Ma zum Beitrag über Richter Di verwendet habe, kam ich nicht an „Crouching Tiger, Hidden Dragon“ vorbei (auf „deutsch“: „Tiger and Dragon“).

Dieser Wuxia-Film von Regisseur Ang Lee ist meinem Empfinden nach eigentlich ein Liebesfilm mit Elementen des Wuxia.

Wovon handelt der Film? Li Mu Bai, ein Wudang-Meister, will sich zur Ruhe setzen. Sein legendäres Schwert lässt er von seiner ebenfalls in der Kampfkunst ausgebildeten Freundin Yu Shu Lien, Inhaberin eines privaten Sicherheitsunternehmens, zu deren beider Gönner nach Beijing bringen. Hier weckt es die Begehrlichkeit der Tochter eines Gouverneurs namens Yu Jiaolong. Aus anfangs unbekannten Gründen beherrscht sie die Wudang Kampfkunst. Und schon beginnt das Abenteuer und die zutiefst tragische Geschichte. Das Ende, unterstützt durch die Musik von Yo-Yo Ma („Farewell“), hat mich Rotz und Wasser heulen lassen!

„Crouching Tiger, …“ ist ein Film des Wuxia-Genres, das in der chinesischen Literatur seit der Ming-Dynastie eine große Rolle spielt, im Film seit den 20er Jahren des 19. Jhs. Wuxia bedeutet „wandernde Macht“ und handelt von legendären Abenteuern, die von „ritterlichen“ Heldinnen und Helden bestritten werden. Sie kämpfen gegen Korruption und den Machtmissbrauch der Mächtigen. Das Genre enthält viele Fantasy-Elemente, weswegen die Kämpfe für „westliche“ Leser oder Zuschauerinnen erst einmal gewöhnungsbedürftig sind.

Wer ihn noch nicht kennt – bei Ang Lee handelt es sich um einen taiwanesischen Regisseur, der m.M.n ein paar wirklich sehenswerte Filme gedreht hat, die man unbedingt gesehen haben sollte: Z.B. „Das Hochzeitsbankett“, „Eat Drink Man Woman“, „Sinn und Sinnlichkeit“, „Ride With The Devil“, „Brokeback Mountain“, „Life of Pi“.

18/07/2024

Lieblingsbücher und Lieblingsautoren 📚

Seid gegrüßt!

Der Urlaub rückt immer näher. Deswegen lege ich eine Pause ein („Qintaq und Ei“). Inzwischen finden sich in meiner Timeline ja schon einige Informationen zu Band 1 der Dilogie.

hat neulich bei einer Challenge mitgemacht und gefragt, welches unsere Lieblingsautoren sind. Ich möchte die Idee aufgreifen und in lockerer Folge ein paar der Autorinnen und Autoren vorstellen, die mich beeindruckt oder sogar beeinflusst haben.

Ich beginne mit etwas Besonderem (für mich): Robert van Gulik (1910–1967). Van Gulik war niederländischer Diplomat, Sinologie und Schriftsteller. Sein Hauptwerk besteht aus 14 Romanen und ein paar Kurzgeschichten. Er übersetzte einen chinesischen Roman über den im 6. Jh. während der Tang-Dynastie lebenden Bezirksrichter Di Renjie (Name in dt. Übersetzung: Jendsiä), der später als Staatsminister wirkte.

Da wenig über Dis Zeit als Bezirksrichter bekannt ist, erdachte van Gulik diesen Lebensabschnitt kurzerhand selbst. Das besondere für mich ist zum einen der historische Hintergrund, auch wenn die Geschichten nicht authentisch chinesisch sind. Zweitens erinnert Richter Di ein bisschen an S.H., nur eben in einem ganz anderen Setting, mit anderen Charaktereigenschaften. Außerdem löst er – und das ist wohl typisch für historische chinesische Krimis – immer drei Fälle parallel.

Erschienen ist Richter Di im deutschsprachigen Raum bei Diogenes. Pferdefuß: sie werden dort nicht mehr herausgegeben! D.h bei Interesse müsst ihr sie antiquarisch kaufen oder im Englischen Original lesen.

Zusatzinfo: Es gibt u.a. eine relativ aktuelle Fantasy-Film-Trilogie namens „Detektive Dee“. Empfehlen kann ich nur den ersten Teil („… and the Mystery of the Phantom Flame“).

Ich wünsche Euch noch einen wundervollen Tag!

09/07/2024

Personen: Anshana se Jalandhar

Seid gegrüßt!

Heute beschäftigen wir uns mit einer Person, die unter Abenteurern, Betrügern, Qintaq und solchen, die irgendetwas davon werden wollen, einen (zweifelhaften) Ruf genießt – Anshana se Jalandhar, einer kleinen Stadt, in Kuru gelegen.

„Ehemalige und berühmt-berüchtigte Qintaq, die irgendwann aus der Gemeinschaft der Qintaq ausgeschlossen wurde. Bekannt ist sie auch durch ihre Lebensbeschreibung geworden, die sie mit Hilfe einer nicht weiter bekannten Schreiberin verfasste. ‚Memoiren einer Qintaq und Betrügerin, angefüllt mit dreißig Jahren Lebenserfahrung. Wie ich zur Verführerin verheirateter Männer, zur Betrügerin ehrlicher Männer und Frauen und zur meist gehassten Frau in Svarajya Chatur wurde. Eine Lebensbeichte in zehn Kapiteln‘ – so der Titel. Über den Wahrheitsgehalt lässt sich sicher vortrefflich streiten.

Zwei Auszüge mögen der geneigten Jugend dies anzeigen: ‚Gerade, wenn ein Fünkchen Hoffnung sich in dir entzünden will und du zu hoffen wagst, es könne nicht schlimmer kommen, jetzt muss es doch besser werden – dann, ja genau dann wird alles noch viel schlimmer, und du bist am A***h!‘ Oder: ‚Manchesmal, ja manchesmal ereignen sich Wunder – so zumindest wollen uns die Weisen und die Gutgläubigen glauben machen. Aber hoffe nicht darauf, denn Hoffnung ist etwas für Narren und Wunder sind so selten wie ein Esel, der Gold scheißen kann!‘ „

Aus: Viswamitra Mahanta, Von Licht und Schatten: Heroen und Schurkinnen. Zur Belehrung der Jugend. In fünf Kapiteln.
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Photos from Marcel Meder's post 05/07/2024

Meinungsaustausch⚔️: KI generierte Bilder

Seid gegrüßt!

Inzwischen habt Ihr vielleicht mitbekommen, dass ich schon einige mit KI generierte Bilder hier auf meinem Account verwendet habe. Keines von diesen Bildern war perfekt, aber sie tun ihren Dienst als Ambiente-Bilder.

Im Moment jedenfalls wird für meine Geschichte rund um Bagheera (Arbeitstitel von Band 1: »Qintaq und Ei«) im Bereich Social Media immer wieder eine KI herhalten müssen, obschon die öffentliche Verwendung der Bilder immer noch in einen Graubereich fällt.

Ohne die rechtlichen und ethischen Herausforderungen der KI-Technologie zu übersehen und zu verharmlosen, finde ich es durchaus attraktiv, zum Beispiel ChatGPT als Sparringspartner für Klappentexte, Inhaltsangaben, Titelfindung o.ä.m. zu verwenden. Oder ein Angebot wie AI Creator Studio zu nutzen, um wenigstens einen Hauch meiner Ideen für Social Media bildlich umzusetzen.

Aber ChatGPT kann und soll mir meine eigene gedankliche und Schreib-Arbeit nicht abnehmen. Und auch Grafiken für Cover oder Illustrationen will ich auf Dauer nicht der KI überlassen, sondern einem menschlichen Profi in Auftrag geben, um meine Geschichte(n) professionell in Szene zu setzen.

Deswegen werde ich kurz- oder wahrscheinlich eher mittelfristig mit Crowdfunding starten, um unumgängliche, immer wiederkehrende Ausgaben wie Lektorat und auch Graphik & Illustration u.v.m stemmen zu können.

Wie denkt Ihr über den Einsatz von KI? Verweigert ihr Euch als Leserinnen und Leser, als Autorinnen und Autoren zum Beispiel den von einer Künstlichen Intelligenz erzeugten Bildern? Oder seht Ihr das ganz entspannt?
Stay Tuned!
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Photos from Marcel Meder's post 26/06/2024

Glossar: Nashik, Stadt am Inneren Ozean* (Binnenmeer)

Seid gegrüßt!

Sänger: Nashik, ach Nashik! Du Perle am Bauchnabel des Inneren Ozeans, Du duftende Rose am Kragenaufschlag des huldreichen Raja Mahabala, Du Glitzern der Sonne im Auge Peschwa Nalinis …
Artabásdos: Ach halt den Rand! Eine stinkende Kloake ist Nashik! Ein Furunkel am A***h von Ulóssos!

So unterschiedlich können die Meinungen über Nashik sein. In Wahrheit ist Nashik weder das eine noch das andere. Es ist eine Stadt innerhalb des Herrschaftsgebiets des Raja Mahabala und gehört zum Verwaltungsgebiet Kekaya, dem Einflussgebiet seiner designierten Nachfolgerin Peschwa Nalini. Nashik ist die größte Stadt in Kekaya und Verwaltungssitz der Peschwa, die viertgrößte Stadt in ganz Kuru. Als solche ist sie wichtiger Handelsplatz und wichtigstes Weinanbaugebiet für Kuru. Die beiden Flüsse Godavari und Styx fließen hier zusammen in den Inneren Ozean. Von hier aus segeln Handelsschiffe zu den Inseln, nach Byzantion und zu den Küsten der Vier Reiche.
Große Städte auf Vishva sind natürlich nicht nur schön und »huldreich«, sondern beherbergen auch Armut und finstere Gestalten. Wunderbare Bauwerke, duftende Gärten, aber auch heruntergekommene Armenviertel und stinkende Abfallhaufen.
Es ist die Heimatstadt unseres Qintaq Bagheera und seines Qintaq-Kumpels Artabásdos, der, wie sein Name schon vermuten lässt, ursprünglich aus Byzantion stammt.

Ich hoffe, Euch hat der erneute Ausflug nach Vishva gefallen. Stay Tuned!

* Bisher ist mir noch kein besserer Name eingefallen 😋
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Photos from Marcel Meder's post 22/06/2024

Fragestellung: Wie ordne ich meinen Debütroman ins Fantasygenre ein?

Seid gegrüßt!
Inzwischen habt Ihr ein paar Einblicke in Band 1 meiner Fantasy-Dilogie bekommen. Heute will ich einen ersten Versuch wagen, die beiden Romane ins Fantasygenre einzuordnen.
Ich würde "Qintaq und Ei" drei Genres zuordnen: High Fantasy, Grimdark und Low Fantasy. Ein wilde Mischung? Tatsächlich! Aber natürlich nicht in Stein gemeißelt. Abgesehen davon sind die Grenzen zwischen den Genres in Fantasyromanen oft eh fließend (und das ist bei SF oft nicht anders).
Falls es Euch interessiert, wie ich zu dieser Einordnung komme, und wenn Ihr noch ein wenig mehr Hintergrund zu "Qintaq und Ei" haben wollt, lest Euch gerne den ausführlichen Beitrag auf meiner Website durch (Link in Bio).

P.S.: Ich suche noch Testleserinnen und Testleser für Band 1! ([https://marcelmeder.de/veranstaltungen/sei-dabei-testleser-gesucht/](https://marcelmeder.de/veranstaltungen/sei-dabei-testleser-gesucht/))

18/06/2024

Ich suche Dich!🔬 Als Testleserin oder Testleser!📖

Seid gegrüßt!
Wie Ihr vielleicht schon mitbekommen habt, arbeite ich mit Hochdruck an meiner Fantasy-Dilogie (Arbeitstitel: ). Um Band 1 endlich ins Lektorat geben zu können, suche ich Menschen, die ihn testlesen wollen!
Hast Du Interesse? Dann klicke auf den Link:

https://marcelmeder.de/veranstaltungen/sei-dabei-testleser-gesucht/

und lies Dir die Bedingungen durch! Ich würde mich freuen, wenn Du dabei bist!

Stay Tuned!
Image created with AI Creator Studio [mal genau hinsehen! Da stimmt nicht alles im Bild ;]

18/06/2024

Glossar: Shilpakatarí

Seid gegrüßt!
Den heutigen Begriff, den ich Euch aus meiner Dilogie erläutern möchte, stammt ebenfalls aus dem Teasertext zur Kurzzusammenfassung von (halte nach Ruinen im Regenwald Ausschau!).

Ein Shilpakatarí (das letzte »a« wird verschliffen, also nicht gesprochen) ist ein Ding aus einer längst vergangenen Zeit. Dabei kann es sich zum Beispiel um einen Gegenstand oder ein Gebäude handeln. Dieses Ding hat eine bestimmte Funktion in der Zeit ihrer Schöpfer erfüllt. Also zum Beispiel die Mauern eines Vorratshauses oder eines ehemaligen Palastes. Vielleicht finden sich aber auch Reste von Tontöpfen, Nadeln zum Nähen oder als Zeremonialgegenstand. Ein wertvolles Schwert oder Schmuck.
Bagheera, unser Held, sucht natürlich als Bestandteil seines Auftrags nicht nach einem Alltagsgegenstand, sondern etwas deutlich wertvolleres und möglicherweise auch etwas sehr mächtiges. Mehr wird aber nicht verraten! ;)

Ich hoffe, der kleine Ausflug nach Vishva hat Euch wieder gefallen Das Wort Shilpakatarí habe ich übrigens aus dem Hindi entlehnt (Aussprache: https://dict.hinkhoj.com/artefact-meaning-in-hindi.words) Stay Tuned!

P.S.: Ich suche noch Testleserinnen und Testleser! (https://marcelmeder.de/veranstaltungen/sei-dabei-testleser-gesucht/)
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18/06/2024

Glossar: Áfrasankraut 🚬☠️

Seid gegrüßt!
Nachdem ich Euch das letzte Mal die Handlung des ersten Teils meiner Dilogie kurz vorgestellt habe, ist heute „Áfrasankraut“ dran. Ich habe es am Freitag im beigefügten Teasertext erwähnt. Worum handelt es sich dabei?

Das Wort „Áfrasankraut“ ist ein Kunstwort. Dabei handelt es sich um ein Rauschkraut, dem Cannabis ähnlich. Man kann die Blätter rauchen oder als bitteren Tee trinken, der aber nur übermäßig gesüßt genießbar ist. Sowohl das Rauchen als auch das trinken des Tees machen bei regelmäßigem Gebrauch abhängig. Die Wirkung kann sich bei geistiger Belastung verstärken sowie unter anderen, bislang unerforschten Bedingungen.

Es gibt religiöse Sekten, die mithilfe des Áfrasankrauts versuchen, Kontakt zu den Asú aufzunehmen. Wenige sehr erfahrene Heiler verwenden es dazu, Kontakt zu einem kranken oder verwirrten Geist aufzunehmen, um ihn zu heilen.

Wie Ihr Euch also denken könnt, ist es keine gute Idee von Bagheera, dieses Kraut dazu zu verwenden, um seiner Alpträume Herr zu werden, die ihn unerklärlicher Weise immer beim vollen Leliondár heimsuchen. Aber da das Áfrasankraut ihm wenigstens eine Unbeschwertheit gewährt, bevor er einschläft, und er inzwischen fast schon davon abhängig ist, hat er eigentlich keine Wahl. In gewisser Weise ist Bagheeras Genuss des Áfrasankrauts mitverantwortlich dafür, dass er überhaupt in den ganzen Schlamassel hineingerät, von dem meine Dilogie erzählt.

Also: Don't smoke the w**d! 😉

Bis Freitag! Stay Tuned!
Image created with AI Creator Studio [mal genau hinsehen! Da stimmt nicht alles im Bild ;]

18/06/2024

Handlung 🎭

Seid gegrüßt!
Tausend Tage in der Zukunft von vorgestern aus gerechnet geht es nun endlich weiter!
Heute möchte ich Euch die Handlung des ersten Teils mit dem Arbeitstitel „Qintaq und Ei“ (Stichwort: Dilogie) in aller Kürze näherbringen. Manche nennen dies auch „Klappentext“.

Der junge Qintaq Bagheera hat einen Auftrag angenommen, den sonst niemand annehmen wollte. Dieser Auftrag führt ihn ins Verlorene Land, einem von allen Menschen verlassenen Gebiet. Hier wird er vor zwei unerwartete und unwillkommene Herausforderungen gestellt. Zum einen nimmt er sich eines kleinen Kindes an: ein „Echsenmensch“. Zum anderen wird er von nun an in Ereignisse verwickelt, die die gesamte bekannte Welt betreffen und ihr Fortbestehen gefährden. Seine Alpträume, die ihn jeden Vollmond plagen und deren Herkunft ihm unbekannt sind, machen seinen weiteren Weg nur umso mühsamer. Ebenso wie die Begegnung mit einer Kriegerin, die am Rande des Wahnsinns steht. Kann er das junge Leben beschützen, trotz der Gefahren, in die er hineingerät?

„Und nun war er hier gelandet, im Bauch der Festung einer ihm unbekannten, aber wohl schon seit Langem untergegangenen Zivilisation, ein Haufen toter, missgestalteter Schwärzlinge überall. Hier unten, am vermeintlichen Ziel seines langen Weges, in fast völliger Dunkelheit, saß eine gefährliche Verrückte, die wahrscheinlich das Shilpakatarí in Händen hielt, das er suchte. Und er, ein Narr vor allen Menschen und im Angesicht der Asú, hielt ein Ei vor seinem Bauch fest, in dem ein ungeborenes Krack-Kind schlummerte. Was für eine Ironie, oh ihr Asú!“

Macht das Lust auf mehr? Sagt mir gerne Eure ehrliche Meinung! Bis nächste Woche. Stay Tuned!
Image by AlanFrijns from Pixabay

18/06/2024

Glossar: , ,

Seid gegrüßt!
Letzte Woche habe ich erläutert, was „Qintaq“ in der von mir erdachten Fantasywelt bedeutet. Heute möchte ich Euch die Welt von aus dem Blickwinkel der Völker, in der mein Fantasyroman spielt, ein klein wenig näher bringen.

- In Svarajya Chatur [sprich: Swaradschia Tschatur] nennen die Menschen die Welt „Vishva“ [sprich: Wischwa], „Erde, Erdkreis“. Es meint die ganze bekannte Welt. Man weiß, dass es mehr gibt jenseits des großen Meers, das niemand je durchsegelt hat. Dementsprechend kann das Wort auch mit „großer Heimat-Kontinent“ übersetzt werden.

- In Byzantion, das nördlich von Svarajya Chatur liegt, verwendet man das Wort „Oikuméne“, also „die ganze bekannte (zivilisierte) Welt“. Als zivilisiert sieht man in Byzantion alle menschlichen Völker an, außer den Seenomaden. Aber auch die Krrta’zrr’Ka’ hält man für unzivilisiert, obwohl die Byzantiner es besser wissen müssten. Die meisten Menschen nennen diese nur abwertend „Krack“, da die Sprache der Krrta’zrr’Ka’ so viele für Menschen undefinierbare Knarz- und Knacklaute kennt.

- „Duniya“ [sprich: Dunja] nennen die Seenomaden die Welt. Sie leben südwestlich von Svarajya Chatur. „Erde und Meer; das, was uns ernährt; so weit wir reisen können“. Sie sind den Elementen, in denen sie leben und denen sie ihre Lebensgrundlage verdanken, sehr nah und verbunden, mehr, als die anderen Völker.

- Zuletzt wollen wir noch eine nicht-menschliche Bezeichnung für die Welt nennen. Die Krrta’zrr’Ka’ nennen die Welt „Krrta’zrr’Krr“. Das bedeutet so viel wie „Erde, Erdkreis, Kontinent“, bezeichnet aber vor allem das Land bzw. das Gebiet, das von den Krrta’zrr’Ka’ bewohnt wird und sie als ihre Heimat ansehen. Wörtlich übersetzt meint Krrta’zrr’Krr „das Land der Kinder von Zsch’irr“.

Ich hoffe, der zweite Ausflug in „Qintaq und Ei“ hat euch wieder gefallen. Bis nächste Woche. Stay Tuned!

18/06/2024

✨Schreibupdate

Hallo zusammen!
Von Band 1 meiner geplanten Dilogie mit dem Arbeitstitel "Qintaq und Ei" steht Version 1. Als kleinen Teaser knüpfe ich mit einem Bild dort an, wo ich vor meinem Instagram-Kryogenschlaf aufgehört hatte: Bei dem Bild handelt sich um ein Ei, das in den beiden Romanen eine wichtige Rolle spielen wird. Wobei natürlich vor allem das, was daraus schlüpft, die Hauptfigur maßgeblich beeinflussen wird :)

Nächste Woche erläutere ich, was ein "Qintaq" eigentlich sein soll. Stay Tuned!

(Die Beispiel-Illustration des Eis habe ich übrigens mithilfe von Stable Diffusion erstellt.)

27/03/2024

Ich habe neulich angekündigt, dass ich den Begriff "Qintaq", den ich in der Dilogie verwende, erläutern werde. Los geht’s!

Die Hauptfigur, deren Namen ich noch nicht verraten möchte, ist ein sogenannter Qintaq. Zunächst einmal handelt es sich dabei um eine Kunstwort, ein frei erfundenes Wort von mir. Und was bedeutet es?

Qintaq ist ein uraltes Wort, dessen Ursprung unklar ist. Das Wort hat aber Eingang in die "lingua franca" gefunden, also in die Verkehrssprache meiner erdachten Fantasywelt.
Aber Qintaq darf sich nicht jeder nennen. Die Qintaq bilden eine Gilde / Genossenschaft und unterhalten für Auftraggeber Anlaufstellen in jeder größeren Stadt. Sie sind sehr darauf bedacht, dass sich nicht irgendwer als Qintaq ausgibt und Aufträge annimmt. Und sie folgen natürlich einem Codex, der, wird er übertreten, je nach Art und Weise der Übertretung zum Ausschluss oder zum Tod führen kann.
Aber wie bestreitet unser Qintaq seinen Lebensunterhalt? Sie übernehmen zum Beispiel Sicherheitsaufgaben als Leibwächter, Begleitschutz von Karawanen usw.; sie arbeiten als Boten für gefährliche Missionen und als Beschaffer von Gegenständen; und sie bilden auch kleine, schlagkräftige Gruppen für gefährliche Aufträge, die ein Qintaq alleine nicht erfüllen kann.
Ihre Beliebtheit rührt daher, dass sie als verlässlich und vertrauensvoll bekannt sind. Diesen guten Ruf habe sie sich über Jahrzehnte und Jahrhunderte aufgebaut. Dazu trägt aber auch wesentlich bei, dass sie keine Mordaufträge übernehmen. In gewisser Weise sind sie die erklärten Feinde jeglicher bezahlter Meuchelmörder.

Ich hoffe, der kleine Ausflug in "Qintaq und Ei" hat euch gefallen. Bis nächste Woche. Stay Tuned!

Image taken from (here:Pinterest), title: Indian Warrior Queen: Redefining Majesty and Valor

21/03/2024

🔦Hintergrundinfos: Motivation fürs Romanschreiben

Hallo zusammen!
Heute möchte ich Euch von Schreibfrust & Schreiblust erzählen.
Natürlich ist nicht immer alles eitel Sonnenschein beim Schreiben. Und vor allem nicht, wenn man, wie ich, das erste Mal an einem Roman bzw. an einer Dilogie schreibt! Das ist wie mit Kindern: Wer erzählt, mit seinem Kleinen sei immer alles eitel Sonnenschein, lügt! 😉

Aber was kann mich – außer dem Coworking mit meinem Schreibbuddy, wovon ich das letzte Mal berichtet habe – noch aus dem Sumpf der Prokrastination ziehen (ich bin ja nicht Münchhausen! 😉 und mich motivieren?!

Bei mir war es das inspirierende Beispiel eines Youtubers, das mich wieder auf die Spur gebracht hat. Okay, und die Tatsache, dass ich von einer Quadrologie auf eine Dilogie abgespeckt habe. Ich geb’s zu!

Auf meiner Website findet Ihr einen ausführlichen Bericht über Schreibfrust & Schreiblust: https://marcelmeder.de/?page_id=789

Bild: Münchhausen zieht sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf, von Theodor Hosemann (1807-1875)

08/03/2024

- wie ich dazu kam, erzähle ich auf meiner Website: https://t1p.de/8ajsy. Im Podcast von Die Zwei von der Talkstelle werden ich und mein zu unseren Erfahrungen interviewt. Viel Spaß beim Lesen und Reinhören!

Photos from Marcel Meder's post 21/07/2023

Plötzlich schillerte es in ihrer Körpermitte, dann erschien ein Regenbogen. Aber es war kein Regenbogen, sondern das Ei, über dessen Oberfläche es in jedem ihm bekannten und unbekannten Farbspektrum schillerte und glitzerte. Die Farben wanderten als unzählige kleine Lichtpunkte, die teilweise ineinanderflossen, unablässig über die zart regelmäßig-gewellte Ei-Oberfläche, kamen niemals zur Ruhe. # # # bemerkte plötzlich, dass seine Augen feucht waren. Noch nie hatte er etwas so Schönes gesehen und die Tränen liefen ihm ungehemmt über die Wangen. —- Die Arbeiten an der Rohfassung schreiten voran, frei nach dem Motto "mühsam nährt sich das Eichhörnchen". Die Beispiel-Illustrationen des Eis, erstellt mithilfe von Stable Diffusion, geben euch eine ungefähre Vorstellung. Welches Ei gefällt euch am besten?

12/07/2023

»Gerade, wenn ein Fünkchen Hoffnung sich in dir entzünden will und du zu hoffen wagst, es könne nicht schlimmer kommen, jetzt muss es doch besser werden – dann, ja genau dann wird alles noch viel schlimmer, und du bist am A***h!« Anshana tel R’hassa, Memoiren — Im Moment überarbeite ich die Rohfassung meines ersten Romans. Es handelt sich um eine Fantasy-Story. Begonnen habe ich zum NaNoWriMo 2022, beendet habe ich die Story im Februar 2023. Im Juni kam ich schließlich dazu, nochmal alles zu lesen, jetzt befinde ich mich in der ersten Korrekturschleife. Und schon gleich ein Plot-Loch entdeckt! Im Eifer des NaNoWriMo-Gefechts habe ich einen sehr wichtigen Moment vergessen. Ich habe schon sehr viele Texte überarbeitet, aber keiner kommt an die bisher 350 Normseiten heran. Eine Herausforderung, aber auch eine Freude. Und alles meins, precious! Irgendwann werde ich auch noch ein paar Testleser benötigen, aber dazu Mitte Juli mehr.

Wie geht ihr vor bei der ersten Überarbeitung? Wie schnell seid ihr beim Lesen & Korrigieren?

27/05/2023

In Ausgabe #46 des Exodus - Magazins ist meine Erzählung "Die Welt in guten Händen" erschienen. Dank dafür an Rene Moreau & Team! Die Illustration, die mir sehr gut gefallen hat, stammt von Mario Franke.

In der Erzählung – meine erste seit einigen Jahren – spiele ich in naher Zukunft die weitere Entwicklung des Colten-Abbaus in der DRK durch (wem das immer noch nichts sagt: recherchieren!). Sehr direkt und brutal. Bei dem Setting handelt es sich um eine Dilemma-Situation: Unsere hochtechnologischen Geräte kommen nicht ohne seltene Erden aus. Aber letztlich blenden wir Heutigen alle dauerhaft aus, unter welchen Bedingungen sie zum Teil abgebaut werden.
Was ich währende des Schreibens immer im Hinterkopf hatte: Ein Zitat von dem Schriftsteller James Baldwin. James Baldwin war Mitstreiter von Malcolm X ,Martin Luther King u.a. gegen den US-amerikanischen Rassismus Mitte des 20. Jahrhunderts und er trat für die Gleichberechtigung aller Menschen ein. In der Dokumentation von Raoul Peck (2017) "I Am Not Your Negro" sagt er in einem Fernseh-Interview: "You" (damit meinte er die weiße Bevölkerung der USA, aber ich denke, wir können uns heute ALLE angesprochen fühlen) "You have to ask yourself: why it was necessary to have a ni**er in the first place" (das "ni**er" lese ich als "(schwarzer) Sklave"). Wer meine Kurzgeschichte liest, kann sich die Frage in Bezug auf das Coltan bzw. seltene Erden selbst beantworten.

29/04/2023

Nach einem langen Tag auf der Leipziger Buchmesse bei der Autor(Inn)enrunde und interessanten Tisch runden geht es langsam wieder nach Hause

21/04/2023

Am 29. April bin ich hier zu finden: Auf der LBM bei der Autor(innen)runde.

Weitere Events, auf denen ihr mir begegnen könnt siehe meine Website: marcelmeder.de

15/04/2023

Gnarze sind gnomenartige Wesen, so klein wie das erste Gelenk deines kleinen Fingers, aber so dick wie dein Daumen - und dicker! Sie leben am liebsten in Baumstümpfen. Dabei spielt es für sie keine Rolle, ob der Baum zum Beispiel abgeholzt wurde oder auf natürliche Weise sein Ende gefunden hat. Nur darf der Baumstumpf nicht zu nah an menschlichen Siedlungen stehen! Gnarze lieben es, wenn auf dem Baumstumpf schon Pilze wachsen, vornehmlich der Schmetterlingspfad, aber andere tun es auch. Aus diesem brauen sie nämlich ihr ziemlich starkes Bier, brennen einen grauenvollen Schnaps, nehmen ihn als Zutat für ein Pilzgericht, stellen ein Beruhigungsmittel für Gnarzbabys her, falls diese wegen Zahnungsschmerzen unter Schreikrämpfen ö.ä. leiden und vieles mehr …aus: Encyclopaedie lebendiger Wesenheiten von Orient bis Okzident und darüber hinaus. Unter Berücksichtigung magischer Wesen, so ihre Existenz nachgewiesen worden ist.

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