Dilayla

Dilayla

„Kultbar“ - diesen Titel hat sich das Dilayla seit der Eröffnung im Dezember 1996 in Stuttgarts Herzen redlich verdient. Und doch umfasst das Wort nicht ganz das, was diese besondere Location ausmacht. Denn das Dilayla ist Wohnzimmer, Bar, Club, gemütliche Lounge und Partyhölle in einem – und das an sieben Tagen in der Woche, immer ab 23 Uhr. Kurz gesagt: Hier ist immer was los!

Wer ins Dilayla geht, der gibt an der Tür ganz automatisch den Alltag ab. Schnell die Treppe runter und rein ins Vergnügen, so einfach geht das hier! Den Machern Yusuf Oksaz und Janni Finas, beide Szene-Urgesteine und auch Betreiber der Barlounge Mrs. Jones und des renommierten Clubs Romy S., ist vor allem eines wichtig: Es soll möglichst unkompliziert zugehen. Schnickschnack? Gibt´s hier nicht. Das fängt schon am Eingang an: Rein kommt, wer Bock auf ´ne gute Zeit hat, der Eintritt ist frei. Lieber den Groschen an der Bar gegen einen kühlen Drink eintauschen! Eine Getränkekarte sucht man vergebens – einfach ins großzügig gefüllte Spirituosen-Regal hinter der Theke schauen, oder die Crew an der Bar nach einer Empfehlung fragen. Stichwort „Crew“: Das Team ist noch so etwas, was das Dilayla so besonders macht. Denn vom Türsteher über die Barkeeper bis hin zu den DJs arbeitet hier seit Jahren eine perfekt eingespielte Familie. Ist für die Gäste quasi so, als würde man gute Bekannte besuchen. So wird jeder Besucher mit der Zeit vom Gast zum Freund.

Für eine locker-ungezwungene Atmosphäre sorgt auch die Einrichtung, die so funktional wie detailverliebt daherkommt: Eine lange Bar, gemütliche Ledersofas und Sitzecken, Teppiche, und eine golden funkelnde, niedrige Kellerdecke, die für ein intimes Flair sorgt. Aus den Lautsprechern kommt frisch vom DJ zusammengedrehte Mixed Music – von Hits der 70er, 80er, 90er, 00er und heute über NDW und Schlager bis House: Die Musik ist so kunterbunt wie das Dilayla-Publikum, und andersrum. Wer dazu gern Tabak genießen möchte: Raucher sind hier willkommen!

Lange Anlaufzeiten gibt’s nicht, ab 23 Uhr ist Dilayla-Time! Das heißt: ausgelassene Vollgas-Feierei von Anfang bis Ende. So ist es nicht ungewöhnlich, dass man im Dilayla gerne mal die Zeit aus den Augen verliert. So kommt es, dass hier vor allem am Wochenende mindestens bis zur Morgendämmerung gefeiert wird – und zwar so, als ob es morgen verboten wäre. Und so gehört es bei Stuttgarter Nachtschwärmern schon zum guten Ton, auch zu später Stunde zu sagen: „Gehen wir noch ins Dilayla?“. Denn aufs Dilayla ist immer Verlass!