Diakonie Württemberg
Wir sind der Soziale Dienst der Evangelischen Kirche und der Freikirchen in Württemberg. Auf diesem Mehr Infos unter: https://diakonie-wuerttemberg.de/netiquette
Das Diakonisches Werk Württemberg (DWW) ist der Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege der evangelischen Kirchen in Württemberg. In ihm sind 219 diakonische Träger, elf Diakonieverbände der Kirchenbezirke und 47 Kirchenbezirke zusammengeschlossen. Sie sind für ca. 1.400 Einrichtungen (Angebote) verantwortlich. In diesen Einrichtungen und Diensten arbeiten über 50.000 Voll- und Teilzeitbeschäft
Ein auffälliger Befund des ungeborenen Kindes nach einer vorgeburtlichen Untersuchung kann werdende Eltern in einen Ausnahmezustand versetzen, besonders wenn es keine Behandlungsmöglichkeiten gibt.
Sie müssen sich damit auseinandersetzen, dass ihr Wunschkind möglicherweise nicht gesund zur Welt kommen wird, dass es vielleicht lebensverkürzend erkrankt ist oder eine lebenslange Behinderung haben wird. Häufig bringt dies eine Achterbahnfahrt der Gedanken und Gefühle mit sich sowie die große Sorge, ob es genügend innere und äußere Ressourcen gibt, um das Kind auszutragen und ins Leben zu begleiten.
In dieser Situation ist Unterstützung wichtig, um das innere Chaos zu ordnen, Fragen zu klären und Unterstützungsmöglichkeiten auszuloten. Professionelle Hilfe gibt es bei den Schwangerenberatungsstellen und bei der PUA-Fachstelle. Wir sind für euch da ❤!
Hier kommt ihr direkt zu unseren Beratungsstellen: diakonie-wue.de/beratungsstellen
Besuch aus dem Bundestag: Der Tübinger Bundestagsabgeordnete Martin Rosemann (SPD) hat letzten Freitag unseren Vorstand für Sozialpolitik Kornelius Knapp zu einem Gespräch in der Landesgeschäftsstelle getroffen.
Thema waren neben dem Bundeshaushalt für 2025 vor allem die drängenden Fragen in der , der Fortbestand der und die Sicherung der .
ℹ️ Rosemann ist Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion für Arbeit und Soziales.
Stimmungsvolle Verleihung des Recherchepreises Osteuropa 2024 gestern Abend in Berlin: Gewonnen haben die Recherchevorhaben der beiden journalistischen Teams Emilia Sulek und Danil Usmanov sowie Anna Alboth und Nadine Wojcik.
Emilia Sulek und Danil Usmanov untersuchen die Lebensumstände von Kindern der marginalisierten Roma-Minderheit in einem Betreuungszentrum für behinderte Mädchen und Jungen im ukrainischen Wilschany. Das Projekt von Anna Alboth und Nadine Wojcik dokumentiert die Situation von geflüchteten Frauen an der polnischen EU-Außengrenze zu Belarus und die Rolle der lokalen Helferinnen und Helfer.
Der Recherchepreis wird jährlich von Renovabis und Hoffnung für Osteuropa Diakonie Württemberg International in Kooperation mit n-ost ausgeschrieben. Er soll die Berichterstattung aus Mittel-, Südost- und Osteuropa stärken.
📷 (1): Gruppenfoto mit anwesenden Preisträger/-innen und Vertretenden von Diakonischem Werk Württemberg, Renovabis und n-ost.
Aus der Landespolitik: Im Landtag von Baden-Württemberg wird aktuell um die Aufstellung des Landeshaushalts 2025/2026 gerungen. 🏛️💰
Heute findet die erste Beratung des Etatentwurfs in der Plenarsitzung statt. Bis zum 18. Dezember wird in mehreren Beratungsrunden im Plenum und in den entsprechenden Ausschüssen über die Zusammensetzung des Haushalts für die beiden kommenden Jahre debattiert.
Im Sozialhaushalt des Landes geht es um Themen, die unterstützungsbedürftige Menschen und die diakonischen Einrichtungen und Dienste stark betreffen. Die Diakonie Württemberg setzt sich dafür ein, dass diese Themen ausreichend berücksichtigt werden. Unter anderem fordern wir:
👉die Umsetzung der Familienförderstrategie,
👉die Erhöhung der Landesmittel für die Suchtberatungsstellen
👉einen Unterbringungszuschuss für Schülerinnen und Schüler sozialer Berufe
❤️-lich willkommen! Mehrmals im Jahr begrüßen wir im Rahmen unserer Andacht die neuen Kolleg*innen, die dann auch an der Andacht mitwirken und zum Beispiel Fürbitten vortragen. Musikalisch begleitet wird das ganze natürlich von unserer DWW-Combo. Schön, dass ihr da seid und ein gutes Ankommen.
Heute ist das Opfer in den württembergischen Gottesdiensten für die Arbeit der Diakonie bestimmt, zum Beispiel für die Anschaffung von Kleidung und Hygieneartikeln oder auch von Spielen und Bastelmaterialien für Menschen und Kinder, die nur mit dem Nötigsten ihr Umfeld verlassen mussten. Auch eine Online-Spende ist möglich.
➡️Wer Verfolgung und Gewalt ausgesetzt ist und seine Heimat verlassen musste, braucht einen sicheren Raum.
➡️Die Diakonie in Württemberg bietet Menschen in Not eine geschützte Unterkunft und Unterstützung für den Weg in eine gute Zukunft. Bei häuslicher Gewalt bieten Frauen- und Kinderschutzhäuser Sicherheit und Geborgenheit. In Unterkünften für Geflüchtete übernimmt die Diakonie die Sozialarbeit. Auch Opfer von Zwangsprostitution und Menschenhandel haben bei der Diakonie eine Anlaufstelle.
➡️„Raum geben “ ist unser Jahresmotto 2024. Der Schwerpunkt für die heutige Herbstsammlung ist „Dem Schutz Raum geben“.
➡️Hier geht es zur Online-Spendenmöglichkeit: diakonie-wue.de/spenden
🍝⛪️Im Herbst und Winter öffnen die Vesperkirchen im Land wieder ihre Türen. In den Vesperkirchen bieten Kirchengemeinden nicht nur ein warmes Essen an.
Es gibt Sozial- und Rechtsberatung, medizinische Versorgung, kostenloses Haareschneiden sowie geistliche Impulse, seelsorgerliche Begleitung und oft auch ein kulturelles Programm. Vor allem aber öffnen Vesperkirchen einen Raum für Begegnung.
Beim gestrigen Fachtag Vesperkirchen diskutierten etwa 40 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende von Vesperkirchen mit Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl Evangelische Landeskirche in Württemberg über die Bedeutung der für die Zukunft der Kirche. Wichtige Themen waren außerdem die Finanzierung der Vesperkirchen und die Vernetzung im Quartier und Sozialraum
Im Arbeitsbereich Arbeitslosenhilfe und Armut unterstützt die Diakonie Württemberg diakonische Träger die Beschäftigung, Qualifizierung, Begleitung und Betreuung für langzeitarbeitslose Menschen anbieten.
Teilhabe durch Arbeit ist essenzieller Bestandteil von gesellschaftlicher Integration. Arbeitslosigkeit – Langzeitarbeitslosigkeit – führt zu Ausgrenzung, führt zu Stigmatisierung, führt zu Einsamkeit, macht die Menschen krank.
Langzeitarbeitslose Menschen brauchen Ansprache, Unterstützung, Begleitung, Beschäftigungshilfen und Qualifizierung. Sie brauchen neue Chancen und keine Diskriminierung!
Dagegen wendet sich das Diakonische Werk Württemberg und unterstützt daher langezeitarbeitslose Menschen, die sich gegen ihre Stigmatisierung auflehnen und ihre Stimme erheben. Zum Beispiel in Form der Interessengemeinschaft Langzeitarbeitsloser (IGELA). Hier finden sich regelmäßig mehr als ein Dutzend langzeitarbeitslose Menschen zusammen, um ihre Stimme zu erheben und sich Gehör zu verschaffen.
🏠Der Arbeitsbereich Wohnungsnotfallhilfe ist schon lange in der Geschichte der Diakonie Württemberg verankert und bleibt nach wie vor sehr wichtig, da die Zahl der obdach- und wohnungslosen Menschen stetig ansteigt.
➡️Daher ist das Arbeitsfeld und die Mitgliedseinrichtungen in regionalen und überregionalen Gremien vertreten, sowie auf sozialpolitischer Landesebene. Ziel ist es dabei immer, Stigmatisierung gegenüber den Menschen abzubauen und für deren Bedarfe einzutreten. Aktuell ist der Zugang zu eigenem Wohnraum extrem schwer für diese Menschen, wodurch sie in prekären Situationen verharren.
➡️Die Diakonie Württemberg betreibt ein qualifiziertes und gut ausgebautes Hilfenetz mit Tagesaufenthalten, aufsuchender Sozialarbeit, Fachberatungsstellen als zentrale Anlauf- und Beratungsstellen in den Stadt- und Landkreisen, stationären Einrichtungen, die Unterstützungsleistungen rund um die Uhr bieten, betreutem Wohnen sowie arbeitsmarktintegrativen Hilfen und tagesstrukturierenden Angeboten.
➡️Zu den Angeboten für obdach- und wohnungslose Menschen: diakonie-wue.de/hilfe-vor-ort
Die Wege, wie sich Menschen verschulden können, sind vielschichtiger
geworden.
➡️Neue digitale Bezahlsysyteme bieten nicht nur
Möglichkeiten, sondern bahnen immer häufiger auch
Wege von der Ver- in die Überschuldung.
➡️Multiple Krisen, ️gestiegene Energie- und
Lebenshaltungskosten führen dazu, dass existenzielle
Notlagen zunehmen.
Auch immer mehr Menschen mit mittlerem Einkommen
sind von betroffen.
Soziale ist hier nicht nur
infrastrukturell, sondern auch sozialpolitisch von hoher
Relevanz. Die Beratungsstellen der Diakonie
Württemberg vor Ort leisten einen bedeutsamen
Beitrag zur Armutsprävention im Land, verhindern
durch ihre Arbeit die Zuspitzung prekärer Lebenslagen
von Menschen und reduzieren die Abhängigkeit von
sozialen Leistungen.
Zu den Beratungsstellen:
🔗diakonie-wue.de/beratungsstellen
📢Als Diakonie Württemberg setzen wir uns für einen
flächendeckenden Ausbau und eine auskömmliche
Finanzierung der Sozialen Schuldnerberatung sowie für
ein Recht auf Schuldnerberatung für alle ein.
Anlässlich der Aktionswoche „Armut bedroht alle“ der Landesarmutskonferenz geben wir euch in dieser Woche ein paar Einblicke in die Aktivitäten der Diakonie Württemberg im Bereich „Armut und Existenzsicherung“.
💙Not lindern – Existenz sichern – Teilhabe ermöglichen💙
Der Fonds „Diakonie gegen Armut“ unterstützt Menschen, die sich in einer besonderen, außergewöhnlichen Notsituation befinden. Meist haben sie ohnehin schon wenig Geld zur Verfügung. Wenn dann noch ein Ereignis eintritt, das mit größeren Kosten verbunden ist oder bei dem ein Teil des Einkommens wegbricht, führt das für diese Menschen zu einer Krise, die ihre Existenz bedroht.
In einer solchen Notlage wird mit Geldmitteln unterstützt, um so die finanzielle Not abzufedern. Dabei geschieht die finanzielle Unterstützung immer im Zusammenhang mit einer umfassenden und nachhaltigen Beratung und Begleitung durch die Diakonischen Beratungsstellen.
Der Fonds „Diakonie gegen Armut“ ist ein Spendenfonds. Das Geld kommt somit von Menschen, die ganz bewusst andere Menschen finanziell unterstützen wollen, die keine finanziellen Ressourcen haben und in Not geraten.
Mehr Informationen zum Fonds: www.diakonie-wue.de/diakonie-gegen-armut
👋Herzlich Willkommen👋! In diesem Jahr dürfen wir im Rahmen unseres Internationalen Ausbildungsprojekts erstmals Auszubildende aus Tunesien und Marokko begrüßen.
➡Mohsen Amairi und Adem Bouguerra (beide im unteren Bild) aus Tunesien machen ihre Ausbildung zum Pflegefachmann bei Mariaberg e.V.. Asmahane Beldi und Habiba Abalil aus Marokko (im oberen Bild) beginnen ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft bei Diakonie ambulant Schwarzwald-Baar.
👍Insgesamt werden voraussichtlich 100 Frauen und Männer aus Kosovo, Albanien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Nordmazedonien, Armenien, Tadschikistan, Tunesien und Marokko in diesem Jahr ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft beginnen.
➡️Fast alle absolvieren die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft, einzelne auch die einjährige Pflegehelferausbildung oder die zweijährige Pflegehelferausbildung mit integriertem Sprachkurs. Am Projekt beteiligen sich jedes Jahr unterschiedliche diakonische Träger.
➡Ziel des Projekts, das nun seit 10 Jahren erfolgreich durchgeführt wird, ist es, jungen arbeitsuchenden Menschen aus Drittstaaten mit dem Angebot einer qualifizierten Berufsausbildung einen legalen, fairen, sicheren und transparenten Weg der Migration nach Deutschland zu bieten.
Mehr Informationen zum Ausbildungsprojekt gibt es hier: http://bit.ly/3zGoTfc
Brücke der Freundschaft zwischen dem Allgäu und der Ukraine🤝
In den Gottesdiensten auf der Landesgartenschau 2024 in Wangen im Allgäu sind insgesamt 10.000 Euro für das Brückenprojekt „Wangen für Ukraine“ gesammelt worden. Am gestrigen Sonntag wurde der Spendenscheck von Pfarrerin Dr. Elisabeth Jooß an Artem V. Artemiev (l.), Stiftung Revival in der Ukraine, und Pétur Thorsteinsson (r.), Hoffnung für Osteuropa, überreicht.
ℹ️ Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Wangen im Allgäu begann direkt nach der russischen Invasion mit Friedensgebeten, kümmerte sich um Geflüchtete aus der Ukraine und um Spenden aus der Region um Wangen. Bei dem Projekt unterstützte sie die Landesstelle „Hoffnung für Osteuropa“.
Mitarbeitende aller 44 Kinder- und Frauenschutzhäuser und Schutzwohnungen in Baden-Württemberg haben sich am Dienstag zur zweiten in Stuttgart getroffen. Vor allem suchtkranke und wohnungslose Frauen und schutzbedürftige Kinder und ihre Mütter sollen mit neuen Konzepten besser unterstützt werden.
💬 „Die Bundesregierung erarbeitet zurzeit das Gewalthilfegesetz, mit dem ein Rechtsanspruch auf Schutz und Beratung bei geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt eingeführt werden soll. Wir hoffen, dass dieser bundeseinheitliche Rahmen mit einer auskömmlichen Finanzierung kommen wird“, berichtet Martina Haas-Pfander (DWW) vom Austausch mit den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung und Forschung.
Zur Frauenhauskonferenz eingeladen hatte der Unterausschuss Frauen und Gewaltschutz der Liga der freien Wohlfahrtspflege Baden-Württemberg e. V.
📸 (1): Organisatorinnen des Liga-Unterausschusses Frauen und Gewaltschutz: v. l. Clarita Ohlenroth (DCV/SkF Freiburg), Katrin Lehmann Der Paritätische Baden-Württemberg , Martina Haas-Pfander (DWW), Elisabeth Förter-Barth Diakonie Baden
💦 Etwas nass, aber trotzdem ein gelungener Tag 🎢! Der diesjährige Ausflug mit unseren kaufmännischen Auszubildenden und Studierenden der dualen Hochschule in den Freizeitpark Tripsdrill startete regnerisch.
Den Spaß haben sie sich davon allerdings nicht nehmen lassen, und bis zum Nachmittag kam dann sogar die Sonne noch ein wenig raus⛅️. Und bei den Fahrten mit der Karacho und der Badewanne wird man ja sowieso nass, da machte der Regen von oben auch nicht mehr viel aus 😅!
Über die Vielfalt des Älterwerdens: Verbände kirchlicher Seniorenarbeit in Baden-Württemberg und Bayern präsentieren am heutigen Tag der älteren Generation Film-Module mit Menschen, die sich auf unterschiedliche Weise mit Lebenssituationen im Alter auseinandersetzen und auch positive Altersbilder aufzeigen.🎬 Die Filmpremiere findet heute von 15 bis 18 Uhr im Haus der Katholischen Kirche in Stuttgart statt, ab 23. Oktober sind die Module auf YouTube und über medienzentralen.de verfügbar.
Heute ist bundesweiter Aktionstag gegen Glücksspielsucht. Aber was ist eigentlich das Gefährliche an Sportwetten, Online-Poker und Co.? 🎲❓
Gemeinsam mit unserem Referat für Suchthilfen haben wir euch ein paar Informationen zusammengestellt.
Habt ihr weitere Fragen? Stellt sie uns gerne und wir leiten sie an unsere Suchthilfe-Expertinnen und -Experten weiter.
Der nicht invasive Pränatal-Test (NIPT) ist ein ethisch und gesellschaftlich umstrittener Bluttest zur Entschlüsselung der Erbanlagen des werdenden Kindes. Er sucht bei ungeborenen Kindern ab der 10. Schwangerschaftswoche unter anderem nach den Trisomien 13, 18 und 21, Veränderungen der Geschlechtschromosomen oder nach seltenen Syndromem. Seit 1. Juli 2022 ist der Bluttest auf die Trisomien 13,18 und 21 eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.
Beim NIPT werden aus einer Blutprobe der Schwangeren Bestandteile des kindlichen Erbguts herausgefiltert und untersucht. So lässt sich die Wahrscheinlichkeit für bestimmte genetisch bedingte Fehlbildungen des ungeborenen Kindes abschätzen. Der NIPT liefert keine Diagnose und gehört nicht zu den allgemein empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen.
Wenn der Test mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Chromosomen-Abweichung hindeutet, erfolgt i.d.R. eine invasive Untersuchung, wie Fruchtwasseruntersuchung oder Plazenta-Punktion, um das Ergebnis abzusichern. Aber: vor allem bei jüngeren Frauen kommt es häufig zu falsch-positiven Testergebnissen.
Bestätigt sich der auffällige Befund, haben Frauen und Paare oft das Gefühl, dass ihnen „der Boden unter den Füßen“ weggezogen wird. Dann ist es gut, wenn es einen Ort gibt, an dem sie über ihre Fragen und Befürchtungen sprechen können. Eine Schwangerschaftsberatungsstelle oder die PUA-Fachstelle können ein solcher Ort sein.
Hier kommt ihr zu unseren Schwangerenberatungsstellen: diakonie-wue.de/beratungsstellen
Endlich in Deutschland – doch dann beginnt für Frau K. ein mühsamer und herausfordernder Weg, den die alleinerziehende IT-Fachkraft aus Indien mit Hilfe der Migrationsberatung letztendlich erfolgreich gemeistert hat.
➡️ Nach Erfahrungen von Gewalt, einem Aufenthalt im Frauenhaus und einer komplizierten Scheidung konnte Frau K. durch die Unterstützung der Migrationsberatung wieder Fuß fassen. Neben der Anerkennung ihres akademischen Abschlusses im IT-Bereich konnte auch eine Umwandlung ihres Aufenthaltsstatus in ein „eigenständiges Aufenthaltsrecht der Ehegatten“ erreicht werden. Als schließlich ein Ganztagsplatz zur Kinderbetreuung frei wurde, konnte Frau K. erste berufliche Praxiserfahrungen sammeln und sich in Sprachkursen und Fortbildungen weiterbilden, sodass sie nun bereit für eine Vollzeitbeschäftigung ist.
➡️ Die Migrationsberatung half jeweils beim Einholen von Informationen, Sichten von Angeboten, bei Entscheidungsschritten und beim Zusammenstellen der Unterlagen und Antragsformulare.
➡️ Migrationsberatung macht einen Unterschied! Sie hilft Ratsuchenden, eine Perspektive für ihr Leben in Deutschland zu entwickeln, Handlungsziele zu vereinbaren und diese schrittweise umzusetzen. Durch die Beratung werden Ratsuchende dabei unterstützt, relevante Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben, damit sie ihre Belange selbstständig verfolgen können.
Die Anzahl der wohnungslosen Menschen in Baden-Württemberg hat einen neuen Höchststand erreicht. Ende Januar 2024 befanden sich 92.678 Wohnungslose in Unterbringungen, das sind 21 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Anzahl obdachloser und verdeckt wohnungsloser Menschen ist hierbei nicht einberechnet. Die Problematik und der Handlungsbedarf sind unübersehbar.
Die Mitglieder des Fachverbands Wohnungsnotfallhilfe der Diakonie Württemberg bieten vielfältige Hilfen für wohnungslose Menschen an. Ca. 600 Mitarbeitende sind in derzeit 116 Angeboten wie betreutem Wohnen, Fachberatungsstellen, Aufnahmehäusern, Wohnheimen, Tagesaufenthalten und anderen niedrigschwelligen Hilfen aktiv und setzen sich für die Weiterentwicklung des Hilfefelds ein.
Unter dem Motto „Gemeinsam mehr erreichen“ soll am heutigen Tag der Wohnungslosen auf die dringenden Bedarfe und Probleme aufmerksam gemacht und Politik sowie Gesellschaft zum Handeln aufgerufen werden.
Ob Schulanfang oder Schulbeginn nach den Sommerferien, der Start in die Ausbildung, der Wiedereinstieg nach der Sommerpause oder ein ganz neuer Berufsweg – jeder Neuanfang bedeutet auch neue Möglichkeiten und spannende Aufgaben.
🍀Wir wünschen allen, bei denen nun solch ein Neubeginn ansteht, viel Erfolg, Freude und Zuversicht!👍
❓Was steht für euch nach den Sommerferien in dieser Woche an?❓
🎼Gemeinsames Singen hat nicht nur positive Auswirkungen auf Atmung und Gedächtnis, sondern belebt auch die Kommunikation und weckt verborgene Gefühle und Erinnerungen. Im „Chor der Vielfalt“, der letztes Jahr vom Projekt Demenz des Evangelischen Diakonieverbandes Ulm/Alb-Donau ins Leben gerufen wurde, geht es genau darum.
😀Der inklusive und kostenlose Chor für Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und Menschen mit Handicap zielt nicht auf einen Auftritt ab, sondern es geht einfach um den Spaß am gemeinsamen Singen. Wer Lust hat, kann kommen, es gibt keine regelmäßige Teilnahmepflicht. Gerne gesungen werden Schlager, Volkslieder, Kinderlieder und Kirchenlieder sowie Stücke, die den Jahreszeiten angepasst sind. Auch der Kanon „Dona nobis pacem“ darf bei keiner Probe fehlen.
👍Das Angebot in Wiblingen bei Ulm wird gut angenommen: Zwischen 20 und 35 Teilnehmende sind es alle zwei Wochen. Teilnehmer wie Karl-Heinz Kirsamer, der seine Frau Gudrun begleitet, sind begeistert: „Dass es diesen Chor gibt, finde ich ganz toll. Meine Frau singt gerne, sie war vorher in einem großen Chor. Wir haben lange gesucht, um einen Chor zu finden.“ Auch die Chorleiterinnen berichten von bewegenden Momenten, wie einer älteren Frau im Rollstuhl, die durch ein bekanntes Lied plötzlich aufblühte und ein Strahlen ins Gesicht bekam.
Vorgeburtliche Untersuchungen bieten Einblicke in die Gesundheit des ungeborenen Kindes, doch sie sind nicht ohne Grenzen.
Nur ein Teil möglicher Beeinträchtigungen und Krankheiten kann während der Schwangerschaft festgestellt werden, und oft sind weitere Untersuchungen nötig, um klare Ergebnisse zu erhalten. Wichtig zu wissen: Manche Tests können falsch-positive Ergebnisse liefern, das heißt, das Kind ist trotz auffälligem Befund gesund.
Zudem sind invasive Methoden, wie die Fruchtwasseruntersuchung, mit einem Eingriff in den Körper der Frau verbunden und bergen somit ein Risiko für Fehlgeburten. Nicht-invasive Methoden, wie Ultraschalluntersuchungen und Bluttests greifen dagegen nicht in den Körper der Frau ein.
Vorgeburtliche Untersuchungen können also zu viel Verunsicherung führen. Um informierte Entscheidungen treffen zu können, kann es hilfreich sein, professionelle Unterstützung und Beratung, z.B. durch Schwangerenberatungsstellen vor Ort oder die PUA-Fachstelle, in Anspruch zu nehmen.
Zu unseren Schwangerenberatungsstellen: diakonie-wue.de/beratungsstellen
🚴„Boun pedaleto! Haut in die Pedale!“🚴 Und das haben fünf unerschrockene Kolleg*innen aus unserer Landesgeschäftsstelle gemacht und sind mal eben vom Bodensee an den Lago Maggiore geradelt.
Die Strecke führte von Feldkirch nach Thusis, durch die Via Malla über den Passo San Bernardino (2.066 Meter) nach Soazza bis nach Locarno! In ca. 24 Stunden Netto-Fahrzeit wurden 250 Kilometer Strecke und 2.500 Höhenmeter bewältigt. Belohnt wurden unsere sportlichen Kolleg*innen mit wunderschönem Wetter und traumhaften Landschaften! Das habt ihr super gemeistert💪!
Heute ist der internationale Tag der Jugend. Für das Wohl von Kindern und Jugendlichen zu sorgen und Familien zu unterstützen, ist ein wichtiger Teil der Arbeit der Diakonie Württemberg. Jährlich erreicht die Diakonie Württemberg mit ihren Angeboten im Bereich Jugendhilfe durchschnittlich 30.000 Menschen.
Doch wie sieht unsere Unterstützung hier konkret aus? Im Album haben wir euch einen kurzen Überblick über unsere Angebote für Jugendliche und auch für Kinder und Familien zusammengestellt.
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