Forstkammer Baden-Württemberg e.V.
Die Forstkammer - Sprachrohr, Interessensvertretung und Dienstleister der privaten und kommunalen Wa
Insgesamt gibt es in Baden-Württemberg ca. 240.000 Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer – ländliche Gemeinden, Großstädte, Waldbauern und große private Familienbetriebe. Ihnen gehören 3/4 des Waldes in unserem Bundesland, über 1 Million Hektar. Für die privaten und kommunalen Waldbesitzenden ist die Forstkammer Sprachrohr in der Öffentlichkeit, Interessensvertretung gegenüber den politischen Ent
Der neue Imagefilm der AGDW – Die Waldeigentümer stellt die acht häufigsten Irrtümer über den Wald in den Mittelpunkt. Darunter finden sich beispielsweise als Irrtum 1, dass nicht bewirtschafteter „Urwald“ der beste Klimaschutz sei, oder Irrtum 2, dass Holznutzung zur Abholzung von Wäldern führt und damit schädlich für das Klima sei. Das Gegenteil ist der Fall: In einem ungenutzten Wald halten sich CO2-Bindung und -Abbau annähernd die Waage. Ziel muss es aber sein, möglichst viel CO2 im Wald und in langlebigen Holzprodukten zu speichern. Das funktioniert nur im Wirtschaftswald, in dem auch Holz für solche Produkte entnommen wird.
8 Irrtümer über den Wald - Imagefilm der AGDW - Die Waldeigentümer e.V. Unser neuer Imagefilm beschäftigt sich mit den acht populärsten Irrtümern zum Thema Wald. Wir danken der Rentenbank für Ihre Unterstützung. Viel Spaß!
Rund 1.000 Landwirte mit ihren Traktoren haben heute in Stuttgart gegen die Pläne der Bundesregierung demonstriert, den Agrardiesel und die KFZ-Steuer-Befreiung ("Grünes Kennzeichen") für Land- und Forstwirtschaftliche Fahrzeuge abzuschaffen. Besonders die Abschaffung des grünen Kennzeichens würde gerade kleine Waldbesitzer mit eigenem Schlepper treffen. Bei einer Mehrbelastung von einigen hundert Euro müssten viele ihren Schlepper verkaufen und hätten ihn in dringenden Fällen wie Unwetterschäden oder Schädlingsbefall nicht mehr zur Verfügung.
Wer das Anliegen unterstützen möchte, kann die entsprechende Petition unterzeichnen:
https://www.change.org/p/gegen-die-streichungen-der-agrardieselr%C3%BCckverg%C3%BCtung-kfz-steuerbefreiung-landwirtschaft?fbclid=IwAR0dRuDgqdaSrtkw5Cf4lVLAl5yT0G--tyoURbGn2EdqJ7yPsd8W49q_1Ps
Hier können Waldeigentümer Flagge zeigen gegen die geplante Abschaffung der Kfz-Steuerbefreiung für Land- und Forstwirtschaftliche Fahrzeuge („Grünes Kennzeichen“) und des Steuerrabatts für Agrardiesel. Einfach hier online unterschreiben.
Petition unterschreiben Gegen die Streichungen der Agrardieselrückvergütung & Kfz-Steuerbefreiung (Landwirtschaft)
Wow!
Der Deutsche Holzwirtschaftsrat (DHWR) hat die Kommunikations-Initiative „Holz rettet Klima“ gestartet. Die Initiative will sich in der Öffentlichkeit für eine verstärkte Nutzung des nachhaltigen Rohstoffs einsetzen. Denn Holz ist ein Schlüssel-Rohstoff für die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Es ist regional verfügbar und ersetzt klimaschädliche Materialien wie Beton, Stahl oder erdölbasierte Kunststoffe sowie fossile Energieträger. Bei Verwendung in langlebigen Produkten speichert es langfristig CO2.
🪵INITIATIVE STELLTE SICH BEI MINISTERIEN IN STUTTGART VOR🌲🌳
Was ist das Projekt »Klimafreundlicher Wald«? Wer sind die Beteiligten? Was sind die Ziele? Um diese und weitere Fragen ging es jüngst, als sich die Initiative beim Landwirtschaftsministerium und Bauministerium in Stuttgart vorgestellt hat.
Initiiert wurde der Besuch von der baden-württembergischen Justizministerin Marion Gentges. Innerhalb etwa einer Stunde stellten Kurt Weber, Geschäftsführer Waldservice Ortenau eG, und seine Kollegen den Arbeitskreis »Klimafreundlicher Wald« vor. Mit dabei waren von politischer Seite neben Ministerin Gentges auch Sabine Kurtz, Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, sowie Nicole Razavi, Ministerin für Landentwicklung und Wohnen. Ebenfalls anwesend waren neben Weber auch Jerg Gilt, Geschäftsführer Forstkammern Baden-Württemberg, Konstantin zu Dohna, Geschäftsführer Holzbau Baden-Württemberg, Bernd Wöhrle , Privatwaldbesitzer und Uwe André Kohler, Geschäftsführer proHolzBW.
Inhaltlich lag der Schwerpunkt auf der neuen Landesbauordnung. Die Neuerungen der Bauordnung könnten sich laut Weber gut auf den Holzbau auswirken. Auch das Brandverhalten war Thema in der Landeshauptstadt. Weber zieht alles in allem ein positives Fazit und lobt den guten Informationsaustausch.
Bildunterschrift: Von links: Kurt Weber (Geschäftsführer Waldservice Ortenau eG), Jerg Hilt (Geschäftsführer Forstkammern Baden-Württemberg), Marion Gentges (Ministerin der Justiz und für Migration), Konstantin zu Dohna (Geschäftsführer Holzbau Baden-Württemberg), Sabine Kurtz (Staatssekretärin), Bernd Wöhrle (Privatwaldbesitzer), Nicole Razavi (Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen), Uwe André Kohler (Geschäftsführer proHolzBW)
Heute waren wir mit jungen und zukünftigen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern auf Exkursion beim Forstbetrieb Blauwald. Um den Wald der Zukunft zu gestalten braucht es die zukünftige Waldbesitzenden-Generation, die die Herausforderungen des Klimawandels tatkräftig annimmt. Wir freuen uns, dass wir bei Blauwald vielfältige Anregungen dazu mitnehmen durften, wie eine zukunftsfähige Waldbewirtschaftung gelingen kann.
Martin Bentele ist Geschäftsführer des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands (DEPV). Er erklärt, welche positiven Effekte ein erhöhter Holzeinschlag für den Wald, die Holzbaubranche und die Pelletproduktion hätte.
Martin Bentele über positive Effekte der Waldbewirtschaftung Martin Bentele ist Geschäftsführer des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands e.V. (DEPV). Er erklärt, welche positiven Effekte ein erhöhter Holzeinschla...
In seinem Statement erklärt Josef Ziegler, Präsident des Bayerischen Waldbesitzerverbandes, warum die energetische Nutzung von Resthölzern eine sinnvolle Verwertung von Reststoffen ist.
Josef Ziegler über die sinnvolle Nutzung von Resthölzern In seinem Statement erklärt Josef Ziegler, Präsident des Bayerischen Waldbesitzerverbandes, warum die energetische Nutzung von Resthölzern eine sinnvolle Ver...
Du bist junge oder zukünftige Waldeigentümerin bzw. Waldeigentümer in Baden-Württemberg und möchtest Dich mal mit Gleichgesinnten austauschen? Dann melde Dich über [email protected] noch schnell an zur Exkursion der Forstkammer BW und des Forstbetriebs Blauwald. Diese findet statt am Samstag, 30. September von 14 bis 17:00 Uhr. Treffpunkt ist bei Neresheim im Ostalbkreis. Wir fahren von dort aus mit Fahrgemeinschaften im eigenen PKW zu den Waldorten. Dort widmen wir uns dem Thema "Anpassung des Waldes an den Klimawandel". Dabei können wir auch die Frage diskutieren, ob z.B. der Baumhasel als alternative Baumart für Euch in Frage kommt. Anschließend wollen wir die Veranstaltung bei einem gemeinsamen Grillimbiss ausklingen lassen. Bei Interesse meldet Euch bitte bis spätestens 25.09.23 per Email an unter: [email protected]
Am Samstag fand in Elztal im Naturpark Neckartal-Odenwald die Zentralveranstaltung der Waldtage Baden-Württemberg statt. Vor Ort vertreten war auch die Forstkammer mit eigenem Stand. Bei sonnigem Wetter haben sich viele Besucherinnen und Besucher an unserem Riesen-Jenga probiert und dabei interessierte Gespräche mit uns geführt. Ein breites fachliches Programm mit verschiedensten Ausstellern der Wertschöpfungskette Forst-Holz sowie ein reichhaltiges kulinarisches Angebot sorgten für einen vielfältigen und gelungenen . Vielen Dank und großes Lob an das Organisationsteam der UFB Neckar-Odenwald-Kreis und des Naturpark Neckartal-Odenwald e.V.!
Mit jahrzehntelanger Erfahrung im Heizungs- und Sanitärbau erzählt Johann Buchart, warum er seinen Kunden Pelletheizungen empfiehlt.
Johann Buchart zum Einbau einer Pelletheizung Mit jahrzehntelanger Erfahrung im Heizungs- und Sanitärbau erzählt Johann Buchart, warum er seinen Kunden Pelletheizungen empfiehlt.
Zahlreiche Akteure in Baden-Württemberg beteiligen sich an den Deutschen Waldtagen (15. bis 17. September) mit landesweit mehr als 120 Veranstaltungen. Bei der Zentralveranstaltung der Waldtage Baden-Württemberg am Samstag in Elztal im Naturpark Neckartal-Odenwald e.V. ist auch die Forstkammer mit eigenem Stand dabei. Kommt gerne vorbei, oder besucht eine der zahlreichen anderen Veranstaltungen in Eurer Region. Diese findet Ihr hier: https://www.treffpunktwald.de/index.php?id=11
Baden-Württemberg 2023 am 16. September
Der Wald trägt auf trägt verschiedenste Weisen zur menschlichen Gesundheit bei. Er bietet Raum für Bewegung, Entspannung und Erholung, liefert uns saubere Luft, gesunde Nahrung und den wertvollen Rohstoff Holz und ist somit für uns alle wichtig.
Unter dem diesjährigen Motto „Gesunder . Gesunde Menschen!“ geben wir dem Wald eine Bühne. Kommen Sie gerne vorbei und mit uns im TimberTrainer ins Gespräch.
Die Zentralveranstaltung der Waldtage Baden-Württemberg findet in diesem Jahr am 16. September 2023 im Neckar-Odenwald-Kreis, in der Elzberghalle (74834 Elztal) und im angrenzenden Wald, statt. Sie sind herzlich eingeladen, mehr über den Wald zu erfahren bei vielfältigen Aktionen und Angeboten für die ganze Familie.
Alle Informationen zu den Waldtagen finden Sie auf der Webseite des Ministeriums für Ernährung, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz unter www.mlr-bw.de/waldtage
Die Forstkammer BW und der Forstbetrieb Blauwald laden zukünftige bzw. junge Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer zu einer Exkursion ein. Diese findet statt am Samstag, 30. September von 14 bis 17:00 Uhr. Treffpunkt ist bei Neresheim im Ostalbkreis. Wir fahren von dort aus mit Fahrgemeinschaften im eigenen PKW zu den Waldorten. Fachliches Thema der Exkursion ist die Anpassung des Waldes an den Klimawandel, wie sie bei Blauwald praktiziert wird. Anschließend wollen wir die Veranstaltung bei einem gemeinsamen Grillimbiss ausklingen lassen, um einen lockeren Austausch und eine Vernetzung der nächsten Waldbesitzer-Generation zu ermöglichen. Damit wir die Veranstaltung besser planen können, bitten wir Interessierte, sich bis spätestens 25.09.23 per Email anzumelden unter: [email protected]
In einem kurzen Statement fasst Prof. Dr. Hubert Röder die wichtigste Erkenntnis seiner Studie „KlimaHolz“ zusammen: Wälder werden klimagerecht genutzt, indem sie aktiv zu Mischwäldern umgebaut werden. Resthölzer können so als Energieträger eingesetzt werden, statt sie im Wald verrotten zu lassen.
Statement von Professor Dr. Röder zur Studie "KlimaHolz" In einem kurzen Statement fasst Prof. Dr. Hubert Röder die wichtigste Erkenntnis seiner Studie „KlimaHolz“ zusammen: Wälder werden klimagerecht genutzt, inde...
Das schwedische Start-up Modvion baut in Schweden derzeit das höchste Windrad aus Holz. Der 105 Meter hohe Holzturm wird aus vorgefertigten Modulen aus Furnierschichtholz zusammengesetzt. Dabei spielt auch Technologie des Südtiroler Unternehmens rothoblaas eine tragende Rolle. So wird das Windrad nicht nur nach Fertigstellung erneuerbare Energie liefern, sondern es wird bereits beim Bau auf den klimaschonenden Werkstoff Holz gesetzt. Zugleich stellt das die Leistungsfähigkeit von Holz und dessen vielseitige Verwendungsmöglichkeiten unter Beweis. Um diesen wichtigen Rohstoff auch in Zukunft nachhaltig bereitstellen zu können, dafür setzen sich auch in Baden-Württemberg tausende von Waldbesitzern und Förstern tagtäglich ein. ingenieur.de berichtet ausführlich über das Projekt unter: https://urlz.fr/ncUL
Normalerweise sterben im Wald 2 bis 5% des Zuwachses bezogen auf das Holzvolumen ab. In den letzten Jahren jedoch "waren das 40%. Als wir im letzten Jahrhundert über das Waldsterben gesprochen haben, waren es 10 bis 12% maximal." Das erklärt Prof. Dr. Heinrich Spiecker von der Uni Freiburg im SWR Aktuell-Interview mit Bezug auf eine Langzeitstudie im Schwarzwald. Die erschreckenden Ergebnisse basieren auf Daten, die über viele Jahrzehnte auf einer Fläche von 250.000 ha erhobenen wurden. Das SWR-Interview findet Ihr hier: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/baumsterben-klimawandel-studie-uni-freiburg-100.html
https://www.forstpraxis.de/klimawandel-waldsterben-im-schwarzwald-nimmt-zu-22330?fbclid=IwAR3iI5Q9eWxihn5XSGeVk28-MzOHLmX_drPlk6dAu5AK3tNQaJjPeVSJugU
Klimawandel: Waldsterben im Schwarzwald nimmt zu Die Klimawandelfolgen der letzten Jahre haben in Deutschland ein beispielloses Waldsterben verursacht. Stark betroffen sind die Mittelgebirgslagen. Auch der Schwarzwald ist hier keine Ausnahme. Wie haben sich die Klimaveränderungen auf den dortigen Baumbestand ausgewirkt?
Wahnsinn, welche Kräfte so ein Unwetter entfalten kann 😦! Das war bis Donnerstag letzte Woche eine 1 Meter (!) dicke, gesunde Buche 🌳 in einem Privatwald bei Hechingen. Dann kam der Gewittersturm ⛈️. Fast schon ein Kunstwerk - für den Forstbetrieb trotzdem ein Verlust 😢.
Bei Sturm jedenfalls nicht im Wald aufhalten! Und auch in den Tagen danach können Äste runterkommen!
Foto: R. Friderichs
Georg Dischner leitet den bayerischen Staatsforstbetrieb Kaisheim und erklärt in diesem Video, wie der Borkenkäfer die Wälder bedroht und welche Rolle die energetische Nutzung von Resthölzern mit aktivem Waldschutz zu tun hat.
Georg Dischner zu Waldschutz und energetischer Holznutzung Georg Dischner leitet den Staatsforstbetrieb Kaisheim und erklärt in diesem Video, wie der Borkenkäfer die Wälder bedroht und welche Rolle die energetische N...
Leonard Scherer ist Vertriebsleiter bei der Pfeifer Timber GmbH, einem Sägewerk und Pelletproduzenten aus Bayern. Die Firma stellt Pellets ausschließlich aus den im Sägewerk anfallenden Sägespänen her – regional und nachhaltig.
Leonard Scherer zur Pelletproduktion Leonard Scherer ist Vertriebsleiter bei der Pfeifer Timber GmbH, einem Sägewerk und Pelletproduzenten aus Bayern. Die Firma stellt Pellets ausschließlich aus...
Forstbetriebsgemeinschaften leisten vor allem mit viel ehrenamtlicher Arbeit gerade für kleinen Waldbesitz vielfältige Unterstützung. Ein tolles Engagement mit echtem Mehrwert für ihre Mitglieder zeigen die FBGs Welzheimer Wald, Weissacher Tal und Murr-Lauter mit ihrem gemeinsamen Internetauftritt: als Forstbetriebsgemeinschaften Schwäbischer Wald bieten sie hier nicht nur eine öffentliche Präsenz, sondern auch z.B. tagesaktuelle Informationen rund um Wald und Holz und praktische Hintergrundinformationen für Mitglieder. Zudem können Mitglieder ihre land- und forstwirtschaftlichen Produkte öffentlich auf einem virtuellen Marktplatz anbieten und die Seite als Werbeplattform für ihre Produkte nutzen.
Aktuell Die Forstbetriebsgemeinschaften Schwäbischer Wald sind ein Zusammenschluss der FBGen im Rems-Murr-Kreis mit dem Zweck, sich in Kooperation über diesen Internet-Auftritt zu präsentieren, aber auch um die regionale Zusammenarbeit der Vorstände und Mitglieder zu fördern und damit zum Wohl der priv...
Wir stellen ein! Für unsere Geschäftsstelle im Herzen von Stuttgart suchen wir eine/n Mitarbeiter/in (m/w/d) für Presse + Social Media + Veranstaltungen zur unbefristeten Anstellung - 24 Stunden/Woche - Einstellungstermin zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
Der Förster des Jahre 2023 setzt im Kampf gegen den Klimawandel nicht nur auf die reinen Selbstheilungskräfte des Waldes - und er hat gute Gründe dafür.
Ein aktueller Beitrag auf SWR2:
https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/foerster-des-jahres-martin-janner-dem-wald-geht-es-schlecht-100.html
Wir stellen ein! Für unsere Geschäftsstelle im Herzen von Stuttgart suchen wir eine freundliche Teamassistenz mit Organisationstalent (m/w/d) zur unbefristeten Anstellung - 24 Stunden/Woche - Einstellungstermin zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
Bei bestem Wetter und guter Stimmung konnten Vertreter des baden-württembergischen Privatwalds gestern Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir zeigen, dass sich die Waldbesitzer mit viel Engagement und Leidenschaft um ihre Wälder kümmern.
Bei einem gemeinsamen Waldbesuch in Metzingen haben Vertreter des baden-württembergischen Privatwalds Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir eindringlich gezeigt, dass der Klimawandel mittlerweile nicht mehr nur die Fichtenreinbestände gefährdet, sondern auch die heimischen Laubbaumarten erfasst. „Wir müssen uns aktiv um unsere Wälder kümmern, um sie klimafit zu machen und sie in ihren vielfältigen Funktionen für Gesellschaft und Waldbesitzer zu erhalten“, sagte Gerhard Fritz, Vorsitzender der Inhaberschaft Äußerer Wald Neuhausen. Der „Äußere Wald“ ist eine 107 Hektar große Traditionswaldgemeinschaft mit 100 Eigentümern, die das Waldeigentum, das ehemals der 1802 aufgelösten Benediktinerabtei Kloster Zwiefalten gehörte, gemeinschaftlich verwaltet und bewirtschaftet. Beim Waldspaziergang wies Fritz ausdrücklich auf die gefährdeten Buchenbestände hin, die unter höheren Temperaturen und weniger Wasser leiden: „Der Waldumbau ist teuer und aufwendig“, sagte Roland Burger, Präsident der Forstkammer Baden-Württemberg: „Wir brauchen nicht weniger Forstwirtschaft, sondern mehr Forstwirtschaft, um den Wald zu schützen.“
Am Abend des 11. Juli hat ein Gewittersturm im südlichen Baden-Württemberg von der Baar bis ins Allgäu teils erhebliche Schäden im Wald angerichtet. Das zeigt eine erste Bilanz betroffener Waldeigentümer. Für Waldbesucherinnen und Waldbesucher ist in den betroffenen Gebieten besondere Vorsicht geboten. Denn abgebrochene Kronenteile und angeschobene Bäume, die noch herabfallen oder umstürzen können, sind ein erhebliches Risiko. Beschädigte oder entwurzelte Fichten bieten aber auch einen Brutraum für Borkenkäfer. Wird das Schadholz nicht rechtzeitig entfernt, können die Borkenkäfer auch unbeschädigte Bäume in der Umgebung befallen. Deshalb ist die besondere Aufmerksamkeit der Waldbesitzer gefordert, auch sogenannte Einzel- oder Nesterwürfe zu entdecken und aufzuarbeiten. Von den Sturmschäden betroffen sind jedoch nicht nur Fichten, sondern in erheblichem Maß auch Laubbäume.
SWR Aktuell war zu Besuch in einem Forstrevier im Odenwald. Forstrevierleiter Kunzmann setzt erstmals auf Bewässerung, um die frisch gesetzten Jungpflanzen durch den trockenen Sommer zu bringen. Die Bewässerung, gerade im Wald, ist aufwändig und teuer, eine Forstkultur aber auch. Schließlich geht es darum, die nächste Baumgeneration und damit den Wald von morgen zu sichern. Was haltet Ihr davon?
Trockenheit im Odenwald: Frisch gepflanzte Bäume müssen bewässert werden Die Trockenheit der vergangenen Wochen hat die Jungpflanzen im Odenwald stark geschädigt. Immer mehr Forstreviere haben deshalb in diesem Jahr angefangen ihre Bäume zu bewässern.
"Alles Holz, das nicht ungenutzt verrottet, kann dazu beitragen, fossile Energieträger (...) und klimaschädliche Baustoffe zu ersetzen und so das Klima zu schützen." So lautet eine zentrale Aussage des Films „Mit dem Wald gegen die Klimakrise“. Dieser wurde im Rahmen des internationalen Filmfestivals Deauville Green Awards in der Kategorie Informationsfilm mit Silber ausgezeichnet. Der Film vermittelt das Bewusstsein dafür, dass Wälder selbst ein wertvoller Kohlenstoffspeicher sind und zudem eine bedeutende nachhaltige, CO2-neutrale Rohstoff- und Energiequelle darstellen.
Mit dem Wald gegen die Klimakrise „Der Film ist unsere Antwort auf die vielen Falsch-Informationen und ‚Better Buy Fossils- Kampagnen` die aktuell anlässlich der finalen Trilog-Verhandlungen ...
https://www.focus.de/klima/analyse/alte-exemplare-ueberlebten-den-winter-der-borkenkaefer-sommer-jetzt-rollt-eine-riesige-welle-auf-uns-zu_id_197618783.html
Der Borkenkäfer ist wieder da: Nach zwei eher ruhigen Jahren werden Deutschlands Wälder in diesem Jahr ganz besonders mit Schädlingen zu tun haben, warnen Experten. Das hat auch mit dem Klimawandel zu tun. Umso dringlicher ist ein aktiver Waldumbau. Dafür benötigen die privaten und kommunalen Waldbesitzer mehr Unterstützung seitens der Politik, wie Jerg Hilt, Geschäftsführer der Forstkammer, erklärt.
Der Borkenkäfer-Sommer: „Jetzt rollt eine riesige Welle auf uns zu“ Der Borkenkäfer ist wieder da: Nach zwei eher ruhigen Jahren werden Deutschlands Wälder in diesem Jahr ganz besonders mit Schädlingen zu tun haben, warnen Experten. Das liegt auch am Klimawandel: Der warme Winter ließ viele Käfer aus dem letzten Jahr überleben.
https://www.servustv.com/aktuelles/v/aale2khs2ymbd4h83gsl/
Dr. Irene Seling, Geschäftsführerin der AGDW - Die Waldeigentümer war gestern bei Servus TV zu Gast. Thema der Sendung war die aktuelle Brisanz der Waldschäden angesichts 26,6 Mio. Fm Schadholz, die allein der Borkenkäfer 2022 in Deutschland verursacht hat. Als Ursache benannte Dr. Seling die Klimaerwärmung infolge der Treibhausgasemissionen. Dadurch seien die verschiedenen Waldfunktionen (wie ökologische Funktionen, Erholungsfunktionen, Holznutzung) in Gefahr. Sie sagt: „Ich glaube, dass wir das noch nicht so wirklich in Gänze verstanden haben, was auf uns zukommt, was die Klimaerwärmung bedeutet.“ Jedenfalls müsse der Waldumbau zu klimastabilen Mischwäldern weiter vorangetrieben werden. Dies sei mit hohen Kosten verbunden, was die Waldeigentümer nicht alleine leisten können. Hier komme es weiterhin auf die Unterstützung seitens der Politik an.
Schädlinge und Waldbrände - Wie steht es um unsere Wälder? Episode 117 – June 27 - Schädlinge und Waldbrände – Wie steht es um unsere Wälder? - Guten Abend Deutschland, das Vorabend-Magazin mit den stärksten Bildern und Geschichten aus allen Regionen des Landes. Die Sendung informiert umfassend über die Themen, die Deutschland bewegen. Menschen und...
In unseren Wäldern wachsen immer mehr Laubbäume 🌳. Wie können wir dieses Holz möglichst optimal und innovativ verwenden? Wir sind gespannt auf die Antworten - heute und morgen bei den Laubholztagen des Technikum Laubholz in Göppingen.
Sommerfest der AGDW gestern Abend in Berlin. AGDW-Präsident Prof. Andreas Bitter begrüßte die rund 120 Gäste, darunter BMEL-Staatssekretärin Claudia Müller und zahlreiche Bundestagsabgeordnete. Gefeiert wurde auch das 75jährige Jubiläum der AGDW. Am 6. April 1948, also noch vor der Gründung der Bundesrepublik Deutschland schlossen sich in Stuttgart die Landeswaldbesitzerverbände der Alliierten Zonen zur Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e.V. (AGDW) zusammen. Bitter: „75 Jahre sind nicht viel für den Wald, aber viel für einen Verband. Wir dürfen auf eine lange Geschichte von Herausforderungen zurückblicken, beginnend mit dem Wiederaufbau der Wälder nach Krieg, Zerstörung und den Reparationshieben der Nachkriegszeit, der Erweiterung der Nutzfunktion des Waldes um Schutz und Erholung in den 1970ern und einer Neuordnung der Forstwirtschaft nach der Wiedervereinigung 1990. Und frohgemut feststellen, dass wir aufgrund von Expertise und Erfahrung auch für die Herausforderungen der Zukunft bestens gerüstet sind.“
"Hinter uns liegt eine regenreiche Zeit. Es ist eher kühl gewesen und wir hatten wenig Probleme mit Spätfrost", erklärte Forstkammer-Geschäftsführer Jerg Hilt gegenüber dem SWR das gerade für Pflanzungen günstige Frühjahr, vor allem im Vergleich zu den heißen und trockenen Jahren, die hinter uns liegen. Zugleich weist er aber auch auf die drohende Gefahr durch Borkenkäfer hin. Denn hohe überwinterte Ausgangsbestände können trotz feucht-kühlem Frühjahr bei nun steigenden Temperaturen zu Massenvermehrungen führen.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/nasser-fruehling-ist-gut-fuer-den-wald-in-bw-100.html
https://www.youtube.com/watch?v=V9wFuLk1mF0
Michael Franz, der Initiator der gegen Einschränkungen von durch das geplante gerichteten Online-Petition beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags, erklärt den Hintergrund dazu in seinem Youtube-Kanal. Wird bis zum 20. Juni das Quorum von 50.000 Unterzeichnungen erreicht, kommt es zu einer öffentlichen Ausschussanhörung von Forst-Experten im Bundestag. Dazu sind auch Eure Stimmen erforderlich - mitzeichnen könnt Ihr hier: https://epetitionen.bundestag.de/.../Petition_150229.html
Petition 150229: Stoppt das geplante Gebäudeenergiegesetz! - Holz ist erneuerbar! Video4 https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2023/_05/_04/Petition_150229.htmlMichael FranzIm Entwurf des neuen GEG zählt Brennholz nicht als erneuer...
Kürzlich ging eine gegen Einschränkungen der Energieholznutzung durch das geplante GEG gerichtete Petition auf der Internetseite des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestags online: https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2023/_05/_04/Petition_150229.html
Hat diese offiziell an den Bundestag gerichtete Petition bis zur Mitzeichnungsfrist vom 20. Juni das Quorum von 50.000 Unterzeichnungen erreicht, so kommt es zu einer öffentlichen Ausschussanhörung von Experten aus der Forstwirtschaft im Bundestag.
Die kürzlich von dem bayerischen Kleinprivatwaldbesitzer Michael Franz auf change.org gestartete Online-Petition ist dagegen ohne rechtliche Bindung. Sie ist dennoch ein wichtiges Signal an die Politik, denn diese Petition wurde inzwischen von rund 112.000 Personen unterzeichnet.
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Die Juso-Hochschulgruppe an der Uni Stuttgart: - Gegen Studiengebühren - Für eine demokratische Hochschule - Für die Verfasste Studierendenschaft - Gegen weitere Kürzungen an der B...