VLN Krefeld

VLN Krefeld

Wandern, Radfahren, Heimat erleben, Geselligkeit

Photos from VLN Krefeld's post 05/09/2024

FAHRRÄDER IM SEPTEMBER BEI DER KREFELDER POLIZEI REGISTRIEREN LASSEN!

Auch hochwertige Schlösser bieten keine absolute Sicherheit gegen Fahrraddiebstahl. Deshalb empfehlen Polizei und ADFC immer wieder, das eigene Fahrrad codieren zu lassen. Das Rad ist dann mit Rahmennummer und weiteren Infos in einer zentralen Datenbank erfasst und kann bei Wiederauffinden an den oder die Eigentümer/in zurückgegeben werden. Vorteil einer deutlich sichtbaren Codierung am Rahmen: Diebe lassen sich vielleicht abschrecken!

Ich wurde durch eine Zeitungsmeldung darauf aufmerksam, dass die Polizei Krefeld an vier Terminen Räder kostenlos registriert und codiert:
An der WACHE HANSASTRAßE 25 (Zugang zur Gebäuderückseite über Mariannenstraße) Mittwoch, 28.8. von 9 bis 14 Uhr, 11.9. 15 bis 19 Uhr und 25.9. 9 bis 14 Uhr.
Außerdem auf dem WOCHENMARKT IN FISCHELN Donnerstag, 26.9., von 9 bis 14 Uhr.

Ich ließ mein E-Bike Ende August codieren (Bild 4). Das war in nur 5 Minuten erledigt. Man muss nur Kaufbeleg, Ausweis und den zuhause ausgefüllten Registrierungsbogen mitbringen, den es zum Download wie alle weiteren Infos hier gibt:
https://krefeld.polizei.nrw/artikel/lassen-sie-ihr-fahrrad-bei-der-polizei-krefeld-registrieren

Bild 2 und 3 wurden von Internetseiten der Polizei NRW übernommen.

Photos from VLN Krefeld's post 28/08/2024

VLN-WANDERUNG AM 7.9. UND RADTOUR AM 8.9.: KOOPERATION MIT DER STADT KREFELD

Anfang September bietet unser Verein zwei Touren an, für die Mitglieder und Gäste sich ab sofort gern anmelden können. Wegen kurzfristiger Planung stehen sie im Quartalsprogramm und auch im Veranstaltungskalender https://krefeld651.de.

Samstag, 07.09.2024
Wanderung "Vom Bismarckviertel auf Naturwegen bis Hülser Bruch und Stadtwald"

Das ab Ende des 19. Jahrhunderts als Gartenstadt entstandene Bismarckviertel wird durch Alleen, großzügige Grünanlagen und zahlreiche unter Denkmalschutz stehende Gebäude geprägt. Die kaum vom Verkehr beeinflusste Wanderung geht anschließend weit durch die Außenbereiche der nördlichen Stadtteile Krefelds.

Treffpunkt: 10 Uhr ab Eingang Sprödentalplatz, Uerdinger Str. / Ecke Dürerstr., mit Straßenbahnen 042/043 erreichbar (Haltestelle Sprödentalplatz), 12 km, ca. 3 Std.
Anmeldung bei Marga und Rainer Guttmann – Tel. 02151 / 94 27 488, [email protected]

Fotos: 1 – 4

Sonntag, 08.09.2024
Radtour "Krefelder Parks und Grünanlagen vom Stadtgarten über Hüls bis zum Stadtwald"

Krefeld wird durch viele historische Parkanlagen und Alleen geprägt. Die Fahrradtour von der Innenstadt über Hüls und Traar bis zum Stadtwald führt auf ruhigen Strecken durch einige der Parks, die teils auf Schenkungen von Fabrikantenfamilien zurückgehen, und in wenig bekannte Grünanlagen. An einigen Stellen muss vielleicht vom Rad abgestiegen und geschoben werden.

Treffpunkt: 10 Uhr Stadtgarten am Parkplatz gegenüber Amtsgericht, Nordwall 131, 27 km, bis 18 km/Std., ca. 3 Std.
Anmeldung bei Holger Dietrich – Tel. 0172 9006292, [email protected].

Fotos: 5 – 9

Nach der Auszeichnung mit dem Heimatpreis 2023 hatte der VLN Krefeld dem Stadtmarketing angeboten, eine Beschreibung der Wanderung und der Radtour als PDF und eine GPX-Datei zur Verfügung zu stellen. Bürger und Gäste der Stadt können beide nun downloaden und die Touren auch allein durchführen:
www.krefeld.de/de/allg/fahrradfahren-wandern

Photos from VLN Krefeld's post 18/08/2024

PLANUNG EINER WANDERROUTE FÜR DEN VLN KREFELD: VOM HOPPBRUCH BIS ZUR NIERS

Von der Idee bis zur Durchführung kann die Planung von Wandertouren für den Verein manchmal ganz schön aufwendig sein. Das zeigen wir hier am Beispiel einer Wanderung am 17. August. In Komoot fand ich einen Rundweg durch das NSG Hoppbruch in Mönchengladbach, direkt an der Grenze zu Korschenbroich gelegen. Wir erweiterten die Strecke auf fast 13 km und testeten sie bei schönem Winterwetter am 10. Februar. Bald nach dem Start war der Weg entlang dem Trietbach völlig überflutet und Wasser lief in der Wanderschuhe (s. letztes Foto). Eine deutliche Kürzung war nötig.

Für den VLN Krefeld sollte die am PC geänderte Strecke nun bis zur Niers führen und auf dem Rückweg dann zur Einkehr an der Brauerei Bolten vorbei: insgesamt über 16 km. Bei der Vorwanderung am 10. August zeigte sich: wir wären am Niers-Radweg gelandet und wechselten deshalb ans andere, viel ruhigere und schattige Ufer. Und beim Rückweg am inzwischen nicht mehr durch Wasser versperrten Weg entlang dem Trietbach lagen so viele umgestürzte Bäume über dem Weg, dass wir die Passage zu Zweit mit Mühen zwar schafften. Aber für eine Wandergruppe ließ sich das nicht verantworten. Also nochmal umplanen. Für die Nacht vor der Wanderung mit dem Verein war dann kräftiger Regen angesagt. Deshalb Verzicht auf einen schmalen Pfad mit hohem Gras (und einem Baum quer über dem Weg).

Die VLN-Wanderung am 17.08. mit 17 Mitgliedern war dann ein voller Erfolg: schöne Landschaften in den Auwäldern des Hoppbruchs und außerhalb – ein kurzer Blick auf das prächtige Herrenhaus des ehemaligen Rittersitzes Haus Hopp – zwei Schutzhütten unterwegs für eine erholsame Rast – angenehmer Wanderweg entlang der Niers – und mit viel Glück Plätze für unsere Gruppe im Bolten-Biergarten. Dass diesmal mehrfache Umplanungen in der Vorbereitung nötig waren: das gehört nun mal zu den Aufgaben von Wanderführer/innen (hier Marga und Rainer Guttmann) und zeigt wieder, wie wertvoll die Nutzung von Routenplanern wie Komoot fürs Wandern und Radfahren ist.

Die Bilder: 10. / 17. August und 10. Februar als Schlussbild die Wasserstrecke, die zum Kauf von neuen Wanderschuhen führte.

Photos from VLN Krefeld's post 26/07/2024

RADFAHRSICHERHEITSTRAINING FAIRKEHR MIT DER POLIZEI

In der letzten Woche fanden wieder 2 Fahrradsicherheitstrainings mit der Polizei exklusiv für Mitglieder des VLN Krefeld statt. Dabei wurden deutlich unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt: Die erste Veranstaltung, an der auch der Autor dieses Artikels teilnahm, richtete sich an motorisierte und nicht-motorisierte Radfahrer. Stark praxisbezogen wurde hier auf Gefahrensituationen im innerstädtischen Straßenverkehr hingewiesen und Lösungen zu ihrer Bewältigung aufgezeigt.

Die Zielgruppe der 2. Veranstaltung waren ausschließlich Pedelecfahrer. Hier ging es um Fahrtechnik wie Bremsen, Beherrschung von Engstellen, Schulterblick usw. Eindringlich wurde auf die Wichtigkeit des Tragens eines Fahrradhelms hingewiesen und die Schutzwirkung demonstriert. Es kam auch ein Simulator zum Einsatz. Highlight war ein bereitgestellter 40-Tonnen-LKW, hinter dessen Steuer sich die Teilnehmer setzen konnten. Dort erfuhren sie anschaulich, was der Begriff „Toter Winkel“ bedeutet: Aus dieser Position kann man einen Zweiradfahrer erst 6 bis 8 m vor dem Truck erkennen. Auch rechts vom Führerhaus kann der Fahrer keinen Radfahrer erkennen. Für den Rad- oder Pedelecfahrer ist es aus diesen Positionen heraus unmöglich, Blickkontakt mit dem LKW-Fahrer aufzunehmen.

Am Dienstag wurden am Treffpunkt nach der Begrüßung und Unterzeichnung eines Haftungsausschlusses zunächst einmal die Fahrräder der Teilnehmer auf Konformität mit den einschlägigen Vorschriften überprüft. Alle Räder entsprachen und waren verkehrssicher. Das wurde durch einen entsprechenden Aufkleber der Polizei dokumentiert. Empfohlen wurde zusätzlich noch mehr für die Sichtbarkeit vor allem im Dunkeln zu tun. Reflektierende Röhrchen für die Speichen tun hier einen guten Dienst. Auch die Bekleidung sollte im Dunkeln Reflektorelemente enthalten. Allein helle Kleidung oder Bekleidung in Signalfarben erhöhen die Sichtbarkeit bei Dunkelheit kaum. Schon hatte ich wieder etwas Neues gelernt.

Alle Teilnehmer waren mit eigenem Helm gekommen. So gab es noch für jeden eine auffällige Scherpe, und dann ging es los auf unsere Rundtour durch die Krefelder Innenstadt mit ihren Brennpunkten. Begleitet von je einer Polizistin am Anfang und Ende der Kolonne fuhren wir und hielten an einigen neuralgischen Punkten. Wir besuchten verschiedene Kreisverkehre, an denen es in der Vergangenheit schon zu schweren Unfällen gekommen war. Verschiedene Verkehrsführungen wurden diskutiert, einmal mit weitgehender Trennung von Auto- und Radverkehr. Hier kommt es öfter zu Abbiegeunfällen. Bei anderen werden Autos und Radfahrer gemeinsam durch den Kreis geführt. Hier liegt der Gefahrenpunkt beim Einfädeln von Auto- und Radverkehr. Trotzdem scheint die letztere Variante die bessere zu sein, da der Verkehr insgesamt verlangsamt wird und die Gefahr von Zusammenstößen beim Abbiegen geringer ist.

Sehr speziell sind die Fahrradstraßen. Hier genießen die Radfahrer weitreichende Privilegien gegenüber Autofahrern. Diese sollten selbstbewusst aber mit Augenmaß genutzt werden. In Konfliktsituationen ist ein defensives Verhalten immer anzuraten, denn was nutzt es, wenn man im Recht war, aber bei einem Unfall verletzt oder gar getötet wurde. Weiterhin wurden wir sensibilisiert für das so genannte Car-Dooring, also dem plötzlichen Öffnen von Autotüren. Zum Thema Links-Abbiegen wurde aufgezeigt, dass es in bestimmten Situationen besser sein kann, abzusteigen und die Straße schiebend wie ein Fußgänger zu überqueren.

Nach Beendigung der Rundfahrt folgte noch ein theoretischer Teil mit Video und Lichtbildern. Hier gab es einige statistische Daten gerade auch bezogen auf unsere Zielgruppe, die reiferen Rad- und Pedelecfahrer. Es gab noch einmal Tipps zum richtigen Tragen des Fahrradhelms und zum Verhalten bei abbiegenden LKW. Diese haben ein eingeschränktes Sichtfeld und müssen beim Rechtsabbiegen weit ausholen, was vom Radfahrer oft als beabsichtigtes Geradeausfahren fehlinterpretiert wird. Das Ganze konnten wir bei Kaffee und Kuchen genießen. Zum Abschluss gab es noch ein nettes Give-away in Form einer gut sichtbaren, reflektierenden Tasche mit weiterem Infomaterial und einigen nützlichen Accessoires.

So erlebten alle Teilnehmer eine stimmige, informative Veranstaltung mit viel Praxisbezug. Unser Dank gilt der Krefelder Polizei und ihren engagierten Mitarbeitern.

Photos from VLN Krefeld's post 21/07/2024

WANDERUNGEN AN DEN VILLESEEN: BEI REGEN UND BEI HITZE

Regen am 15. Juli 2023, Hitze am 20. Juli 2024: die Bilder geben wieder, wie unterschiedlich Wanderungen ablaufen können. Beide Male ging es von Krefeld zum Ville-Höhenzug bei Erftstadt mit früherem Braunkohlentagebau, aus dem etwa 40 Seen und Teiche entstanden. Heute ist das Gebiet nach Rekultivierung vielfältig bewaldet, mit schönen Seen, an denen man Seerosen und Teichrosen findet und viele Wasservögel beobachten kann. Und es gibt ein Netz von guten Wanderwegen.

Die ersten Bilder zeigen unsere 14-KM-Wanderung 2023: weil es öfter regnete, war der Einsatz von Schirmen oder Regencapes sinnvoll. Zwar konnte sich unsere Wandergruppe an der Landschaft, den blühenden Seerosen usw. erfreuen, doch waren wir dankbar, nach 7 Kilometern eine Pause in einer von drei Schutzhütten im Gebiet zu machen.

Ganz anders die Situation im Juli 2024. An diesem Tag war für Erftstadt eine Höchsttemperatur von 31 Grad angekündigt, mit entsprechender Hitzewarnung des Deutschen Wetterdienstes. Trotz Hitze war es für die 19 Teilnehmer/innen eine wirklich schöne Wanderung, zumal wir fast immer Schatten durch den Waldbestand hatten. Die Seerosen im Villenhofer Maar und im Pingsdorfer See blühten prächtig. Und das mitgebrachte Wasser sowie Pausen auf schattigen Bänken und in zwei Schutzhütten machten die temperaturbedingten Anstrengungen erträglich. Trotzdem waren alle zufrieden, als der Wanderparkplatz in Liblar wieder erreicht war und wir zur Schlusseinkehr in unserem Restaurant ankamen.

Photos from VLN Krefeld's post 30/06/2024

RADERLEBNISTAG NIEDERRHEIN AM 7. JULI IN KREFELD

Nach dem 30. Niederrheinischen Radwandertag 2023 – die Stadt Krefeld beteiligte sich seit 1992 – heißt diese beliebte Großveranstaltung jetzt „Raderlebnistag Niederrhein“. Am Sonntag, 7. Juli 2024, von 10 bis 17 Uhr können Radbegeisterte 90 unterschiedlich lange Routen in der Region testen. Von Emmerich und Millingen (NL) im Norden bis Geilenkirchen oder Selfkant im Süden. Alle Fahrradrouten sind zu finden auf www.niederrhein-tourismus.de/raderlebnistag-niederrhein.

Von Krefeld starten vier Touren, diesmal vom Großmarkt:
- Nr. 51, ca. 50 km: Krefeld – Kempen – Kempen (in vergangenen Jahren ca. 36 km)
- Nr. 63, ca. 54 km: Krefeld - Moers - Neukirchen-Vluyn - Krefeld
- Nr. 65, ca. 41 km: Krefeld - Meerbusch - Krefeld
- Nr. 66, ca. 29 km: Krefelder Street-Art-Route

Detaillierte Beschreibungen gibt es z.B. auf www.krefeld.de/de/stadtmarketing/raderlebnistag-2024.
Vor allem die Street-Art-Route quer durch die Stadt als Krefelder Spezialität dürfte eine Erkundung lohnen, am 7. Juli oder auch an einem beliebigen anderen Tag.

Wie in den früheren Jahren kann man jede Tour als GPX-Datei zum Navigieren herunterladen, für Apps wie Komoot, und die zugehörige Route gibt es auch als PDF zum Ausdrucken. Allerdings sind die Karten zum Ausdrucken wesentlich schlichter als in der Vergangenheit und ermöglichen keine Orientierung unterwegs. Und ich persönlich vermisse die gute farbige PDF-Übersichtskarte über den gesamten Niederrhein mit allen Startpunkten und allen Touren – praktisch zur Planung für alle Radler, die gern auch weiter entfernte Gegenden erkunden wollen.

Die 3 Fotos entstanden bei einem Radwandertag am Startpunkt in Grefrath und bei einer VLN-Tour mit unserem Wanderführer Michael Burgdorf.

Photos from VLN Krefeld's post 29/06/2024

WANDERWOCHE TEGERNSEE MIT DEM VLN KREFELD JUNI 2024

Diesen Monat fand wieder eine der beliebten Wanderwochen im VLN Krefeld mit unserem Wanderführer Heinz Braun statt. Er ist bekannt dafür, dass bei seinen Strecken einige Höhenmeter zu überwinden sind. Nachfolgend sein Original-Bericht und einige interessante Bilder. Leider ging es dieses Jahr nicht immer trocken ab:

Wanderwoche am Tegernsee 06/2024 mit Heinz Braun

Es war das dritte Mal, dass die Wanderer des VLN Krefeld eine Wanderwoche am schönen Tegernsee verbrachten.

Diesmal nächtigten wir im Gästehaus Linsinger, in Bad Wiessee. Das Haus liegt sehr zentral, so erreichten wir gut unsere Wanderziele oder auch die Boots- und Bushaltestellen im Ort.

Teilnehmer: Klaudia, Maria, Gottfried, Robert, Rosi, Marianne, Gisela, Monika, Kristiane, Achim, Anne, Dieter, Ria und Wanderführer Heinz Braun.

Das seit Wochen anhaltende feuchte Wetter bereitete zu Anfang der Wanderwoche einige Probleme. So umrundeten wir z.B. den Tegernsee und stiegen 650 Hm zur Aueralm.

Als die Wettervorhersage zu schlecht zum Wandern war, besuchten wir in Tegernsee das Museum, mit einer Ausstellung von Gerhard Richter.

Mit kleiner Gruppe, in regenfester Kleidung, wanderten wir nach Kreuth und Wildbad Kreuth. Unglaubliche Wassermassen flossen von der Weißach Richtung See, der daraufhin über seine Ufer schwappte.

Mittlerweile regenerprobt – trotzten wir dem unfreundlichen Wetter und wanderten hoch zur urigen Schwarztenn-Alm.

Dank der wanderfreundigen, unerschrockenen Wanderer und der Vielzahl der Wandermöglichkeiten, konnten wir trotz des nassen Wetters Ziele ansteuern und die meisten Touren laufen.

Heinz Braun

Photos from VLN Krefeld's post 23/06/2024

AMELAND – WIE DIE VLN-INSEL SCHIERMONNIKOOG EIN PARADIES ZUM RADFAHREN UND WANDERN

Bisher sechsmal besuchte eine Gruppe des VLN Krefeld die niederländische Insel Schiermonnikoog. Die nächste dieser beliebten einwöchigen Outdoor-Reisen für Vereinsmitglieder findet vom 24. bis 31. August 2024 statt. Wir wollten die Region zu zweit besuchen, entschieden uns aber für die größere Nachbarinsel Ameland. Sie ist ebenfalls von breiten Sandstränden, Dünen und von Naturschutzgebieten geprägt, bietet in den vier Dörfern aber mehr Unterkünfte und Einkehrmöglichkeiten. Reisezeit: 15. bis 21. Juni.

Die Bildauswahl zeigt, was die Attraktivität von Ameland ausmacht. Es gibt gemütliche Dörfer mit alten friesischen Häusern, mehrere Strandpavillons (= Restaurants mit regionalen Spezialitäten und leckeren Getränken), natürlich hervorragende Fahrradwege und viele schöne Wanderrouten. Auf der Insel begegnet man zwar auch einigen Autos, doch ist die Zahl sehr begrenzt, auch wegen der geringen PKW-Kapazität auf den Fähren. Ohne Fahrrad geht es also nicht, und mehrere Verleiher bieten die Anmietung bereits ab Fähre an, falls man nicht mit dem Bus zur Unterkunft fahren möchte. Was uns sehr gefallen hat: die Kombination von Rad- und Fußwanderungen. Man fährt also mit dem Rad zum Startpunkt der Wanderung (meist gibt es dort große Fahrrad-Parkplätze) und beginnt dort mit dem Rundgang durch die Natur zu Fuß.

Alle Radwege sind bestens gekennzeichnet, einige Wanderwege aber nur dürftig – ohne eine Navigations-App gelingt die Orientierung also nicht immer. Eine von einem Komoot-Nutzer online gestellte Tour durch die Kooiduinen führte uns mitten durch eine Schaf- und später eine Pferdeweide und an feuchten Dünentälern vorbei. Die Hinweisschilder unterwegs zeigten, dass die gesamte Strecke für Wanderer erlaubt ist.

Auf jeden Fall sind bei einer Ameland-Tour viele Naturkontakte garantiert. Noch nie an der Küste sahen und hörten wir im Sommer so viele Austernfischer. Viele andere Küstenvögel und Blütenpflanzen sind natürlich ebenfalls zu bewundern. Und in der Saison gibt es regelmäßig Auftritte des Amelander Shantychors (Bild 6).

Photos from VLN Krefeld's post 09/06/2024

WANDERUNG IM BERGISCHEN LAND ENTLANG DER WUPPER

Am 8. Juni gab es wieder eine Wanderung im Naturpark Bergisches Land. Diesmal ging es meist entlang dem Tal der Wupper, auf knapp 15 Kilometern mit etwa 350 Höhenmetern. Bekannte Wanderwege laufen hier: Bergischer Weg, Erlebnisweg Wupper und Brezel-Wanderweg - teils direkt entlang dem Ufer, oft aber hoch über dem Tal mit weiten Ausblicken in die bewaldete Hügellandschaft.

Wir starteten im Brückenpark Müngsten direkt unterhalb der Müngstener Brücke, der höchsten Eisenbahnbrücke Deutschlands. Das beeindruckende Bauwerk wurde von 1895 bis 1897 errichtet und verbindet die Städte Remscheid und Solingen. Nach knapp sechs Kilometern in stetigem Auf und Ab erreichte unsere Gruppe Solingen-Unterburg. Die Seilbahn brachte uns dann zum Schloss Burg, eine der größten Burgen Westdeutschlands, im 12. Jahrhundert von den Grafen von Berg erbaut. Weiter ging es zum mit Wappen und Sinnsprüchen reich geschmückten Aussichtspavillon Diederichstempel und später zu den Hängen der Sengbachtalsperre. Vor 13 Uhr war das Ausflugsrestaurant Wupper-Terrasse zu einer ausgiebigen Mittagseinkehr erreicht.

Der Rückweg zum Wanderparkplatz folgte der anderen Uferseite der Wupper und erreichte, nach nochmaliger Unterquerung der Müngstener Brücke, einen weiteren von August Diederichs gestifteten Aussichtspavillon. Die 15 VLN-Mitglieder freuten sich mit den Wanderführern Marga und Rainer Guttmann über viele schöne Eindrücke, bei bestem Wanderwetter. Mehrere der Teilnehmer/innen kannten die Müngstener Brücke, Schloss Burg und auch die Wupper-Terrasse bereits von früheren Wanderungen. Vor einem Jahrzehnt aber mit Bahn und Bus und etwa zwei Stunden Anreise. Mit nur 50 Minuten PKW-Anreise in Fahrgemeinschaften hatten wir es jetzt einfacher.

Die Bilder zeigen die Highlights der Rundwanderung, wie im Text beschrieben.

Photos from VLN Krefeld's post 01/06/2024

FAHRRAD-DEMO "FAHRRAD-WELLE AUF DEN WÄLLEN"

Letzte Woche haben wir es angekündigt, heute war es dann soweit: Ca. 250 Teilnehmer schwangen sich auf ihre Fahrräder und beteiligten sich an der Demo für eine fahrradfreundliche Stadt mit ausreichend sicheren und gut befahrbaren Fahrradwegen ohne Schlaglöcher. Krefeld machte die Fahrrad-Welle auf den Wällen.

Startpunkt war auf dem Joseph-Beuys-Platz vor dem Kaiser-Wilhelm-Museum. Empfangen wurden die Teilnehmer mit Live-Musik. Um 14 Uhr gab es dann eine kurze Einführung durch die örtlichen ADFC-Repräsentanten. Anschließend begab sich der Korso auf den zweigeteilten Demonstrationsweg: In der ersten halben Stunde ging es in einer Rundfahrt über die Wälle und anschließend noch zu einigen kritischen Punkten. Ein Stopp wurde an der Rheinstraße eingelegt, einem Punkt der noch für den Autoverkehr freigegeben ist. Ein autofreier Verkehr wäre an dieser Stelle wünschenswert und ohne große Einschränkungen möglich.

Lobend erwähnen möchte ich die hervorragende Organisation durch den ADFC - weitere Veranstalter waren Fridays for Future und der Fahr Rad! AktionsKReis. Dank auch an die Polizei, die den Demonstrationszug mit Streifenwagen, Krad und Dienstfahrrad begleitete und wieder sicher zum Ausgangspunkt zurückbrachte. Beim Autor kamen dabei angenehme Erinnerungen von der letztjährigen NRW-Tour hoch. Ich denke auch für die Beamten war es ein entspannter Einsatz in freundlicher Atmosphäre ohne Pöbeleien.

Zurück auf dem Joseph-Beuys-Platz hatten verschiedene Redner (m/w) das Wort. Es sprachen der NRW-Vorsitzende des ADFC Axel Fell, Björna Althoff von Fridays for Future und Heino Thies vom BUND. Kritisiert wurde die bisherige autogerechte Stadtplanung. Gefordert wurde eine gerechte Aufteilung des Verkehrsraumes, die auch die Interessen von Radfahrern und Fußgängern angemessen berücksichtigt. Dazu gehört auch eine Aufteilung der Finanzmittel, die den Radverkehr wesentlich stärker berücksichtigt. Eine Stärkung des Fahrradverkehrs hat viele Vorteile in klimatischer und gesundheitlicher Hinsicht. Kurzfristig sollten die vielen Schlaglöcher nachhaltig beseitigt werden.

Die ganze Demonstration verlief sehr friedlich und harmonisch. Es hätten gerne noch ein paar Teilnehmer mehr sein können. Trotzdem bleibt die Hoffnung, dass gerade diese Demonstration ohne spektakuläre Aktionen und Ausschreitungen bei den Verantwortlichen in Stadt und Land nicht unerhört bleibt. Wir 6 wackeren Teilnehmer und sicher noch viele Mitglieder des VLN Krefeld stehen voll hinter den Forderungen der heutigen Demo und bleiben mit Gleichgesinnten gerne am Ball für ein fahrradgerechtes Krefeld und Umland.

Photos from VLN Krefeld's post 26/05/2024

VEREIN NIEDERRHEIN: EXKURSION DER HEIMATKUNDLICHEN ARBEITSGEMEINSCHAFT NACH MÖNCHENGLADBACH

Am 25. Mai führte die Heimatkundliche Arbeitsgemeinschaft unseres Hauptvereins wieder eine von Karl Grüter geleitete Exkursion durch, diesmal in die Nachbarstadt Mönchengladbach. An dieser Vorstände-Wanderung nahmen neben dem VN-Vorsitzenden Ulrich Cyprian und dem Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Hofer ehrenamtlich Aktive aus den Ortsvereinen am Niederrhein ebenso teil wie weitere Interessierte, z.B. aus dem VLN Krefeld. Auf dem gut 7 km langen Rundgang gelang es Karl Grüter hervorragend, den 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Geschichte seiner Heimatstadt, die interessantesten Bauwerke und wichtige Persönlichkeiten zu präsentieren.

Die Bilder (Marga und Rainer Guttmann und Holger Dietrich) zeigen einige der besuchten Orte und können vielleicht anregen, auch privat mal einen Besuch von Mönchengladbach zu unternehmen:

Start am Hauptfriedhof (1902 angelegt, heute mit beeindruckendem Parkcharakter)
Bunter Garten
Wasserturm (1909, eines der Wahrzeichen der Stadt, auch Ziel von VLN-Radtouren)
Alter Markt im Zentrum der Altstadt
Ehemalige Benediktinerabtei und Münster St. Vitus auf dem Abteiberg
Gasthaus St. Vith – Ziel unserer Mittagseinkehr
Denkmal Graf Balderich
Museum Abteiberg
Blick auf den Skulpturengarten am Fuß des Abteibergs
Bronze-Esel vor dem modernen Einkaufszentrum Minto

Photos from VLN Krefeld's post 21/05/2024

-Demo
FAMILIENFREUNDLICHE FAHRRAD-DEMO AM 1. JUNI: „FAHRRADWELLE AUF DEN WÄLLEN“

Am Samstag, 1. Juni, startet pünktlich um 14 Uhr auf dem Joseph-Beuys-Platz eine vom Krefelder ADFC organisierte Fahrrad-Demo auf den Krefelder Wällen. Die Kundgebung beginnt um 15 Uhr, ebenfalls auf dem Joseph-Beuys-Platz. Ziel ist es, für die Verbesserung der Fahrradwege zu werben und den Radverkehr in unserer Stadt massiv zu fördern. Unter dem Motto „Krefeld macht die Fahrradwelle auf den Wällen“ will der ADFC damit auch zum Klimaschutz beitragen.

Weil viele Mitglieder des VLN Krefeld diese Ziele ebenfalls unterstützen wollen, informieren wir euch hier über die Veranstaltung. Wer möchte, kann natürlich gern teilnehmen, ohne Mitglied im Fahrradclub zu sein! Flyer zur Aktion gibt es am Samstag von 10.30 bis 13 Uhr im ADFC-Laden (auf dem Joseph-Beys-Platz).

Die Info zur Veranstaltung kam gestern von Ludger Wilstacke und wurde heute von Karl Grüter weitergeleitet. Hier folgen Einzelheiten zur Zielsetzung der Demonstration.

Photos from VLN Krefeld's post 20/05/2024

WENN WANDERWEGE ÜBERFLUTET SIND: NEUE HERAUSFORDERUNGEN

Wenn wir zu zweit wandern, dann oft, um neue Wanderrouten für den VLN Krefeld zu testen. So auch am 10. Februar im Hoppbruch zwischen Mönchengladbach und Korschenbroich. Das Einstiegsfoto zeigt: ein Weg war völlig überflutet. Inzwischen sieht es in weiten Bereichen des Niederrheins ähnlich aus. Durch Starkregen seit dem vergangenen Sommer ist überall das Grundwasser angestiegen. In Teilen von Wäldern, Wiesen und Feldern steht Wasser auch dort, wo es seit Jahrzehnten Trockenheit gab. Und auch manche Wanderwege sind nass oder verschlammt und manchmal nicht mehr passierbar.

Wandern bei Regen ist ja - mit der richtigen Einstellung und passender Ausrüstung - durchaus möglich: www.outdoor-expedition.de/aktivitaeten/wandern/wandern-bei-regen. Aber durch Wasser oder Schlamm zu laufen, kann unangenehm werden. Auf jeden Fall sind die Wanderführerinnen und -führer seit vielen Monaten vor allem dann gefordert, wenn es durch die Einzugsbereiche von Rhein, Niers, Schwalm, Rur und Erft geht. Denn oft fließt das Grundwasser nicht mehr in Richtung dieser Flüsse, sondern umgekehrt von den Gewässern in die umgebende Landschaft. Vor allem in typischen Bruchwäldern erfordert Wandern dann mehr Aufmerksamkeit als erwartet.

Ab Bild 2 seht Ihr Beispiele von mehr oder weniger nassen VLN-Touren von Februar bis Mai:
24.02. „Entlang der Niers ab Schloss Neersen“ (Ingrid Plümacher),
14.04. „Nikolauskloster und Schloss Dyck, Jüchen“ (Ingrid),
04.05. „Barmener See und entlang der Rur“ (Klaudia Schmitz“) und
05.05. „Im Frühling durch den Hardter Wald“ (Rolf Lonny).

Am 17.08. ist dann die Wanderung „Von Korschenbroich durch Bruchwälder bis zur Niers“ mit Marga und Rainer Guttmann geplant. Eine Vorwanderung soll sicherstellen, dass den Teilnehmer/innen kein Wasser in die Schuhe läuft (anders als bei Bild 1).

Photos from VLN Krefeld's post 05/05/2024

TAG DES WANDERNS AM 14. MAI: DER VLN KREFELD IST DABEI

Erstmals beteiligt sich unser Verein am „Tag des Wanderns“, der seit acht Jahren vom Deutschen Wanderverband koordiniert wird. Thema der Wanderung mit Karl Grüter am Dienstag, 14. Mai: „Frühling in Mönchengladbach“. Treffpunkt um 8.45 Uhr ist die Eingangshalle des Hauptbahnhofs Krefeld. Mit der Bahn (Preisstufe B) geht es um 9 Uhr in die Nachbarstadt und dann bis zum (fast) höchsten Berg der Stadt und weiter über den Hauptfriedhof und den Bunten Garten vorbei am „schönsten Wasserturm Deutschlands“. Nach einer Mittagseinkehr werden historische Stätten rund um den Alten Markt erkundet, und die Teilnehmenden genießen einen schönen Blick vom ehemaligen Abteigarten auf das Münster. Gesamtstrecke 13 Kilometer.

Anmeldung bis 10. Mai bei Wanderführer Karl Grüter, Tel. 02161 / 96 60 42, [email protected]. Mit der Beteiligung am Tag des Wanderns wollen wir besonders auch Interessierte außerhalb des Vereins ansprechen, aber natürlich können auch Mitglieder mitmachen, solange es freie Plätze gibt. Wer an der Wanderung teilnimmt, erhält einen Pin mit dem bunten Logo zum Tag des Wanderns und ein Gutscheinheft. Alle Infos zu der bundesweiten Aktion findet Ihr unter www.tag-des-wanderns.de.

Die Übersichtskarte auf dieser Seite (Abb. 2) zeigt die Standorte der etwa 350 in Deutschland stattfindenden Veranstaltungen. Am Niederrhein (Abb. 3) sind wir in diesem Jahr fast der einzige Anbieter. Seit 2016 nutzen die Mitgliedsvereine des Wanderverbands, Schulen, Kitas, Unternehmen, Naturschutz- und andere Organisationen den 14. Mai - Tag des Wanderns, um über die Vielfalt des Wanderns zu informieren.

Der Deutsche Wanderverband (DWV - www.wanderverband.de) ist der Dachverband von rund 70 landesweiten und regionalen Gebirgs- und Wandervereinen. Dort sind ca. 3.000 Ortsgruppen mit bis zu 500.000 Einzelmitgliedern organisiert. Über den Verein Niederrhein gehört auch der VLN Krefeld dazu. Die Vereine, so steht es auf der Homepage, bieten geführte Wanderungen, betreuen Wanderwege und Wanderheime, geben Wanderliteratur und -karten heraus, engagieren sich für die regionale Kultur, pflegen das Brauchtum, leisten praktische Naturschutzarbeit und bieten vielfältige Programme für alle, die gerne draußen unterwegs sind. Interessant ist auch die Facebook-Seite des DWV, auf der sich immer wieder aktuelle Informationen finden lassen.

Photos from VLN Krefeld's post 02/05/2024

ERSTE VLN MEHRTAGESTOUR IN DIESEM JAHR

Ins schöne Hasetal führte uns unsere erste Mehrtagestour in den letzten vier Apriltagen im Jahr 2024. Ausgehend von unserem Quartier „Burghotel“ in Haselünne unternahmen wir 4 Tagesfahrten mit dem Rad in der wunderschönen (Fluss)landschaft mit schnuckeligen Städten und kulturellen Highlights. 15 Mitreisende und unser Wanderführer und Vorstandsmitglied für Veranstaltungsorganisation (Wanderwart) Werner Hänel hatten dort eine gute Zeit.

Gestartet wurde am Stadtwald am frühen Samstagmorgen. Räder wurden auf Fahrradträger und einen geliehenen Anhänger verladen. In Fahrgemeinschaften ging es dann in mehreren PKW auf die gut zweistündige Reise. Unsere Unterkunft erwies sich als Glücksgriff, man musste sich nur erst einmal in der weitläufigen Anlage mit mehreren Gebäuden und unterirdischen Verbindungsgängen zurechtfinden.

Unsere Reise war über die Hasetal Touristik gebucht. So erhielten wir für alle Tage Tourenvorschläge inclusive gps-Dateien, so dass die Navigation sehr simpel war. Zusätzlich war an den ersten 3 Tagen eine Einkehr in einem Café mit Kaffee und Kuchen im Arrangement enthalten. Am Anreisetag führte uns die „Moor und Mehr Route“ über 41 km durch Natur, Kultur und Idylle, d. h. über Wiesen und Felder von Haselünne nach Meppen und zurück. Zum gemeinsamen Abendessen trafen wir uns in einem zum Hotel gehörenden Restaurant, wo es u. a. viele leckere Spargelgerichte zu genießen gab. Wer noch einen Absacker wollte, konnte sich in einer gemütlichen Bar im Hotel noch ein Bier aus dem Kühlschrank genehmigen.

Auf der 59 km langen „Geschichtsroute“ ging es am Sonntag über Haselünne, Eltern, Flechum, Lähden, Hüven nach Sögel. Unterwegs konnten wir mehrere Großsteingräber und die Hüvener Mühle besichtigen. In Sögel befindet sich eine der schönsten barocken Schlossanlagen Europas, das Jagdschloss Clemenswerth. Hier konnten wir an einer Führung teilnehmen und erfuhren sehr viel über die interessante Historie des Ortes und die Lebensart und Gewohnheiten des Schlossherren Clemens August I. Nach Kaffee und Kuchen im Café „Zum Amtsbrunnen“ ging es zurück zum Ausgangspunkt oder zu einem Feierabendbier in der „Ziegentränke“ in der Nähe unseres Hotels. Das Abendessen nahmen wir im Kolpinghaus ein.

Die „Kunst-Route“ führte uns am Montag über 62 km vorbei an zahlreichen Kunstobjekten und zeitgenössischen Skulpturen zwischen rauschenden Bäumen und Büschen in Sichtweite der lebendigen Hase. Kaffee bzw. Eisspezialitäten gab es im Antik-Café „Colosseo“ in Löningen, Abendessen in der schon erwähnten „Ziegentränke“ mit italienischer Küche.

Unsere Schlussetappe „Kul-Tour“ am Rückreisetag führte uns noch einmal über 36 km durch herrliche Landschaften über Klein und Groß Dörgen und Bokeloh nach Meppen. Zurück ging es über Helter Damm, Helte, Lehrte, Bückelte und Hamm nach Haselünne. Nach dem Aufladen der Räder traten wir mit vielen neuen Eindrücken und tollen gemeinsamen Tagen die Heimreise nach Krefeld an. Vielen Dank für die ausgezeichnete Organisation an unseren Wanderführer.

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