Katholische Citykirche Wuppertal

www.katholische-citykirche-wuppertal.de
Impressum: www.kck42.de/impressum Dies gilt gerade in einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels.

Neue Wege der Verkündigung der Botschaft vom Reich Gottes zu suchen, ist eine der vornehmsten Aufgaben der Kirche. Alte vertraute Strukturen verschwinden oder wandeln sich, neue entstehen. Dieser Wandel ist eine Herausforderung für die Kirche, deren gut 2000 Jahre alte Botschaft immer wieder neu zur Sprache gebracht werden muss. Hier gibt es aktuelle Informationen zu Veranstaltungen und mehr.

Kath 2:30 14/09/2024

Uneindeutig

Wer weiß, vielleicht ist Jesus, der Christus längst wieder in dieser Welt unterwegs … und wird von jenen nicht erkannt, die sich seiner so sicher sind. Der Glaube ist oft uneindeutiger, als es den Zweifellosen lieb ist … meine ich in meinem neuen Wort zur Woche:

Kath 2:30 Herzlich Willkommen bei kath 2:30, dem Blog der Katholischen Citykirche Wuppertal. Hier geht es zum Videopodcast von kath 2:30. Besuchen Sie auch die Mystagogische Kirchenführung. Oder die Seite des Heiligen Laurentius, unter Stadtpatron Wuppertal.

Wuppertaler Kirchenkolumne: Dann wollen wir schaffen… 13/09/2024

Die aktuelle Kolumne in der WZ von Dr. Werner Kleine .... oder hier: https://www.kath-2-30.de/2024/09/13/dann-wollen-wir-schaffen/

Wuppertaler Kirchenkolumne: Dann wollen wir schaffen…

10/09/2024

Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den biblischen Weblog "Dei Verbum" (www.dei-verbum.de). In wöchentlichen Beiträgen zeigen der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Stei-ner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine, dass die Bibel auch für heutige Fragen in Kir-che und Gesellschaft relevant ist.

Begleitend zum Weblog gibt es regelmäßig Live-Diskussionen (Dei Verbum direkt). Das nächste offene Ge-spräch findet am Dienstag, dem 10. September 2024 um 19.00 Uhr zum Thema „Geschichten des Scheiterns – die besondere Perspektive des Wortes Gottes auf menschliche Wirklichkeiten“ statt.

Brot und Wein spielen in der Heiligen Schrift immer wieder eine zentrale Rolle – und das nicht nur beim letz-ten Abendmahl. Brot ist ein Grundnahrungsmittel. Aber Wein? Bereits in der Noah-Erzählung wird deutlich, welche Rolle Wein für die menschliche Kultur spielt, wenn zu den ersten Handlungen Noahs nach der Sintflut die Pflanzung eines Weinbergs gehört. Die Propheten bezeichnen Israel als Weinberg Gottes. Jesus wird sich dann als der Weinstock bezeichnen, ohne den die Reben nicht sein können. Grund genug für Dr. Werner Kleine und Dr. Till Magnus Steiner, sich auf eine biblische Erkundung um eine Frucht zu begeben, die in den Augen Gottes offenkundig besonderes Gefallen gefunden hat.

05/09/2024

Wie suchen ... eine/n Mitarbeiter/in als theologische Assistenz

Durch den Weggang von Katharina Nowak ist die Stelle der theologischen Assistenz in der Katholischen Citykirche Wuppertal und der KGI Fides-Stelle Wuppertal freigeworden und soll kurzfristig neu besetzt werden.

Die Katholische Citykirche Wuppertal ist ein citypastorales Projekt, das die christliche Botschaft in besonderer Weise in der Öffentlichkeit einer Großstadt zur Sprache bringt. Aufsuchende Pastoral (Präsenz auf den Straßen, Plätzen, aber auch an anderen öffentlichen Orten (Kaffeehäuser etc.) Wuppertals) prägen die Arbeit der Katholischen Citykirche Wuppertal ebenso wie die Nutzung neuer Medien (Internet, Video- und Audiopodcasting etc.).

Die KGI Fides-Stelle Wuppertal bereitet Erwachsene auf den Eintritt in die r-misch-katholische Kirche durch Wiedereintritt, Konversion oder Taufe vor.

Der Verband der Katholischen Kirchengemeinden Wuppertal sucht für die Katholische Citykirche Wuppertal und der KGI Fides-Stelle Wuppertal zum nächstmöglichen Termin

eine/einen
Diplom-Theologen/in bzw. Master der Theologie
für die Stelle eines/einer
Theologische Assistenten/in (m/w/d)
mit einem Beschäftigungsumfang von 21,98 Wochenstunden

Die Vergütung erfolgt nach KAVO (EG13).

Weitere Informationen gibt es unter

www.katholische-citykirche-wuppertal.de

04/09/2024

Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 4. September 2024 um 19.00 Uhr zum Webinar „Glaubensinformation in Wuppertal“ mit Dr. Werner Kleine ein. Das Thema lautet: „Glaube, Wissen, Erkenntnis - Was bedeutet Offenbarung?“.

„Glauben ist nicht wissen“ – dieser Satz beansprucht eine scheinbare Logik. Tatsächlich sind Glaube und Wissen aber keine Gegensätze, sondern entspringen beide der menschlichen Suche nach Erkenntnis. Gerade im Bereich der Religion aber stellt sich die Frage, wie religiöse Erkenntnis überhaupt zustande kommt. Theologisch wird hier der Begriff der „Offenbarung“ eine wichtige Rolle. Wie aber kann „Offenbarung“ verifiziert werden? Und welche Wege der – auch speziell religiösen – Erkenntnis gibt es?

Der Abend mit Pastoralreferent Dr. Werner Kleine wird zeigen, dass die Vernunft sowohl für den Glauben als auch für das Wissen eine fundamentale Rolle spielt. Gleichzeitig ermöglich der vernünftige Glaube eine Erkenntnis über das bloß Sichtbare hinaus.

Der Stream startet gegen 18.50 Uhr, der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr.

31/08/2024

Rückblick

Ein legendärer Bonner Repetitor formulierte es so: Erst finden wir mal die Lösung, dann kriegen wir das schon begründet. So habe ich, hoffentlich, die Worte zur Woche nicht zu oft missbraucht, zunächst das Anliegen zu überlegen und dann mal nach passenden Bibelstellen zu suchen. Mein Anliegen war es stets, auch das Sperrige und Widerständige stehen zu lassen, nicht eilig glatt zu bügeln, weil nicht das nur leicht eingängige, bequeme, immer richtig sein kann - meint Katharina Nowak in ihrem letzten Wort zur Woche:

https://www.kath-2-30.de/2024/08/31/rueckblick/

Auch ganz persönlich: Vielen Dank für 15 Jahre toller Zusammenarbeit mit einer mehr als loyalen Kollegin, die mir zur Vertrauten geworden ist. Alles Gute für den Start im EGV Köln!

24/08/2024

Meine aktuelle Kolumne in der WZ: https://www.kath-2-30.de/2024/08/23/wortspiele/

21/08/2024

Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 21. August 2024 um 19.00 Uhr zum Webinar „Glaubensinformation in Wuppertal“ mit Dr. Werner Kleine ein. Das Thema lautet: „Und das Wort ist Fleisch geworden (Joh 1,14) - Eine Betrachtung des Johannesprologs“.

Das Johannesevangelium spielt unter den vier biblischen Evangelien eine besondere Rolle. Nicht nur seine Chronologie unterscheidet sich von den anderen Evangelien, auch sein dramaturgischer und theologischer Duktus ist anders. Das wird schon am Beginn des Evangeliums deutlich. Markus beginnt mit der Taufe Jesu im Jordan, Matthäus und Lukas erzählen am Beginn ihrer Evangelien von der Geburt Jesu. Johannes hingegen stellt an den Beginn seines Evangeliums einen großen Hymnus, den Johannesprolog, der einer Ouvertüre die zentralen theologischen Themen komprimiert präsentiert und poetisch verdichtet. So wird der Johannesprolog zu einem Glaubensbekenntnis eigener Art.

Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine führt in der nächsten Glaubensinformation in den Johannesprolog ein und nimmt dabei durchaus auch moderne Aspekte über die Bedeutung und Wirksamkeit von Worten und Sprache in den Blick.

Der Stream startet gegen 18.50 Uhr, der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr.

17/08/2024

Wenn die Torheit die Oberhand gewinnt …

Es sind herausfordernde Zeiten. Wieder einmal. Ein Tor ist, wer der Emotion den Vortritt vor der Information gibt – und das gilt für allzu Fromme genauso, wie für Denkfaule und Empörte. Sie eint nämlich eines: Die Verachtung des Zweifels, der die eigene Weltsicht in Frage stellen könnte. Und so ziehen sich die einen in ihre Frömmigkeit zurück, die anderen in eine vermeintlich sichere Privatheit, in der man sich nicht stören lassen möchte. Beide aber haben die Zugbrücken längst heruntergelassen für das Irrationale und Törichte. Wie will man mit solchen Toren Herausforderungen bewältigen. Die Zeiten bleiben herausfordernd. Wieder einmal … - meint Dr. Werner Kleine in seinem neuen Wort zur Woche:

https://www.kath-2-30.de/2024/08/17/wenn-die-torheit-die-oberhand-gewinnt/

01/08/2024

Eden ist in Vohwinkel Katholische Citykirche Wuppertal

Citykirchen sind mehr als Andachten im Eiscafé und Tangonächte 20/07/2024

Citykirchen sind mehr als Andachten im Eiscafé und Tangonächte Viel Freiheit und Platz zum Experimentieren – neue Modelle für Seelsorge

13/07/2024

Ein Tag mit Gras

Wer im Auftrag des Herrn unterwegs ist, den überrascht in der Regel wenig. Dass aber bundespolitische Entscheidungen zu aufregenden Begegnungen auf der Straße führen können, ist schon außergewöhnlich …
In Wuppertal soll 2031 die Bundesgartenschau (BUGA) stattfinden. Den Organisatoren einer ans Chaos gewöhnten Stadt gefiel es deshalb, im Frühsommer des Jahres 2024 auf dem Platz am Kolk – gewissermaßen als Gruß aus der Zukunft – ein kleines wenig BUGA aufploppen zu lassen. Und so war auf der asphaltierten Fläche eines ehemaligen Parkplatzes mit der Popup-BUGA ein Sammelsurium an Paletten und Pflanzkästen zu sehen, das in seiner Ähnlichkeit dem Außenbereich des Gartensektors eines Baumarktes wenig nachstand. Gut: die zwei Bäume in der Mitte konnten als entfernte Reminiszenz des Gartens Eden verstanden werden. Wahre Erkenntnis aber entsteht nur aus der Begegnung.
Vielleicht war es die Absicht der Organisatoren der Popup-Buga, der Ödnis nach biblischem Vorbild schöpferisch Herr zu werden. Jedenfalls wurde ich gebeten, den einen oder anderen Beitrag zum Rahmenprogramm zu liefern. Gesagt, getan! Am 24. Juni 2024, dem Fest Johannes des Täufers, jenem Tag, an dem der Spargel geht und die Kräuter kommen, war ich um Punkt 12 Uhr auf dem Platz, um die Kräuter in den spärlichen Kästen und jenen der spärlichen Besucher zu segnen. Es war wirklich wie im Garten Eden. Als der Schöpfer die Kräuter sprießen ließ, war der Mensch nur ein Gedanke. Der Zuspruch hielt sich in Grenzen. Da näherte sich doch tatsächlich ein Mann, der dem Namen „Adam“ alle Ehre machte, denn er sah in der Tat aus, als sei er frisch von der Erde genommen. Man kannte sich – also die anwesende Organisatorin kannte den frisch von der Erde Genommenen … Was denn hier los sei?, fragte er. „Der Dr. Kleine segnet Kräuter“, antwortete ihm die Organisatorin. Und jetzt kam ich ins Spiel!
„Können Sie auch mein Kraut segnen?“, fragte er. „Kommt drauf an, was es für ein Kraut ist …“, antwortete ich ahnungsvoll. „Na, Gras halt – Ma*****na. Ist ja jetzt legal.“ „Mein Freund, wenn ich dir das segne, dann knallt das so, dass du nicht mehr vom Himmel runter kommst. Ich wäre da also vorsichtig.“ Und dann kam sie, die Frage, auf die man als Mann und als Frau der Kirche wartet: „Was sagt denn die Bibel darüber.“ „Ich würde Dir Psalm 141, Vers 2 empfehlen: ‚Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf.‘““Geil, das steht da wirklich?“ „Auf jeden! Du darfst allerdings nicht beim Beten rauchen, sondern beim Rauchen beten!“, gab ich zu bedenken. „Ok, hast du eine Bibel dabei?“ „Nein, aber ein Gebetbuch. Da steht der Psalm auch drin.“
Und dann erzählte er mir von seiner Konfirmation, von seinem evangelischen Jugendpfarrer und den Liedern, die man damals, Ende der 80er so gesungen habe. Im Übrigen sei mein Gebetbuch ideal zum Drehen einer Tüte – wg. des Knicks in der Mitte. Ob er das mal haben dürfe.
Er durfte – aber nur unter der Bedingung, mir zu zeigen, was er da so macht. Was W**d, Gras, Bubatz und wie man das Zeug so nennt, angeht, bin ich eher so jungfräulich wie die Gottesgebärerin bei der Ankunft des Engels Gabriel …
Ich lernte und er drehte – in meinem Gotteslob, im Knick des Psalmes 141. Ob ich auch mal ziehen wollte, fragte er. Ich lehnte ab – zu viele Klienten, die sich mit dem Zeug eine Psychose eingefangen haben, lassen mich vorsichtig werden. Dann zündete er sich den Joint an und fing an zu singen: „Der Himmel geht über allen auf, auf alle über, über allen auf …“ Beim Rauchen sogar doppelt beten – alles richtig gemacht. Möge dem Herrn auch dieses Rauchopfer gefallen. Ob Lauterbach so weit dachte?
Ich bleibe trotzdem lieber bei Weihrauch, danke dem Allmächtigen aber für diese merkwürdig wundervolle Begegnung auf dem wüsten Boden des noch zu werdenden Paradieses in Wuppertal …

12/07/2024

Von Schafen und Wölfen

Meine aktuelle Kolumne in der WZ: https://www.kath-2-30.de/2024/07/12/von-schafen-und-woelfen/

03/07/2024

Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 3. Juli 2024 um 19.00 Uhr zum Webinar „Glaubensinformation in Wuppertal“ mit Dr. Werner Kleine ein. Das Thema lautet: „Unterwegs mit Engel - die Tobit-Erzählung“.

Viele kennen noch die alten Bilder, die in den Wohnungen der Großeltern hingen: Eine Junge und ein Mädchen laufen über eine Brücke. Ein Hund folgt ihnen, während der Junge einen Fisch in der Hand hält. Über beiden schwebt behütend und beschützend ein Schutzengel.

Das Bild geht auf die Tobitlegende zurück, die im Alten Testament römisch-katholischer Bibelausgaben steht. Die Legende steht nicht in der hebräischen Bibel, dem Tanach, wohl aber in der Septuaginta, einer griechische Ausgabe des Alten Testamentes. Nach Art einer Novelle wird die Heranreifung des jungen Tobit erzählt, der verschiedene Prüfungen überstehen muss, um erwachsen zu werden. Dabei ist er nicht alleine. Raphael begleitet ihn - ein Engel ganz ohne Flügel.

Mit dieser Glaubensinformation schließt die aktuelle Saison vor der Urlaubszeit - eine gute Gelegenheit, sich mit dem Schutzengel, seinen Aufgabe, aber auch seinen Grenzen zu beschäftigen. nach den Sommerferien wird die Reihe "Glaubensinformation" fortgesetzt.

Der Stream startet gegen 18.50 Uhr, der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr.

Wuppertaler Kirchenkolumne: Ein Paradies auf Asphalt? 21/06/2024

Die aktuelle Kolumne von Dr. Werner Kleine in der WZ ...

oder hier: https://www.kath-2-30.de/2024/06/21/ein-paradies-auf-asphalt/

Wuppertaler Kirchenkolumne: Ein Paradies auf Asphalt?

Wuppertaler Kirchenkolumne: Ein Paradies auf Asphalt? 21/06/2024

Die aktuelle Kolumne in der WZ von Dr. Werner Kleine ... oder hier: https://www.kath-2-30.de/2024/06/21/ein-paradies-auf-asphalt/

Wuppertaler Kirchenkolumne: Ein Paradies auf Asphalt?

15/06/2024

Statt Nö lieber Ja! Mit Gottes Hilfe!

Gott ist kein biblisches Heinzelmännchen, dem wir alles überlassen können, er wird’s schon richten. Dennoch kann es für etwas gelassene Zuversicht nützlich sein, wenn wir uns an den alten Satz erinnern, wonach an Gottes Segen alles gelegen ist. Wir sollen sicher mithelfen beim Bau des Gottesreichs und das unsere dazutun, aber doch immer des Umstands eingedenk sein, dass wir allein, ja selbst die Menschheit an sich, nicht den Himmel auf Erden errichten können - meint Katharina Nowak in ihrem neuen Wort zur Woche:

https://www.kath-2-30.de/2024/06/15/statt-noe-lieber-ja-mit-gottes-hilfe/

05/06/2024

Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Donnerstag, dem 5. Juni 2024 um 19.00 Uhr zum Webinar „Glaubensinformation in Wuppertal“ mit Dr. Werner Kleine ein. Das Thema lautet: „Leben ist Arbeit und Arbeit ist Leben - schöpfungstheologische Aspekte einer echten Work-Live-Balance“.

Work-Live-Balance ist ein postmoderner Begriff, der Arbeit und Leben in zwei Sphären trennt, die in ein Gleichgewicht gebracht werden sollen. Gegenwärtig erscheint Arbeit sogar eher als ein notwendiges Übel, das minimiert werden muss. Die Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich soll ein erhöhtes Maß an Freizeit ermöglichen und finanzieren. Dabei erscheint die Gegenübersetzung von Arbeit und Leben durchaus problema-tisch, wird die Arbeit doch offenkundig zu einem Zustand, in dem kein Leben ist.

Das war nicht immer so. Nicht nur, dass die monastische Regel des Benedikt von Nursia mit dem „Ora et labora“ (Bete und arbeite) eine Gleichwertigkeit von Arbeit und Gebet beschreibt; auch die Theologie der Schöpfung, wie sie sich vor allem im Buch Genesis ausdrückt, erblickt in der Arbeit nicht nur ein menschliches Wesensmerkmal; die Arbeit wird sogar zur Tätigkeit, in der sich die Gottebenbildlichkeit des Menschen ereig-net. In der Arbeit wirkt der Mensch selbst an der Schöpfung mit, in der er lebt.

04/06/2024

Das Fundament, auf dem der christliche Glaube aufbaut, ist die Geschichte eines Gescheiterten: Das Leben des Jesus von Nazareth endet im Fluchtod des Kreuzes. Bereits die Texte des altehrwürdigen Bundes bestehen nicht nur aus Heldenerzählungen. Es scheint so, dass der Durchgang durch das Scheitern ein Reifeprozess ist. Paulus bringt das auf den Punkt, wenn er davon redet, dass die Kraft erst in der Schwachheit wirklich offenbar wird: Das Scheitern ist kein Endpunkt, sondern – Hoffnung wider alle Hoffnung – ein manchmal notwendiger Durchgang, in dem der Mensch zu sich selbst kommt.

Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine kommen zu ausgewählten Texten ins Gespräch.

Kath 2:30 01/06/2024

Präzedenzfall

Mit seinem Wort, der Sabbat sei für den Menschen da und nicht umgekehrt, schafft er selbst einen Präzedenzfall, an der sich die, die sich auf ihn berufen, orientieren können: Braucht eine Feier eine Teilnahme zu Verpflichtung, wenn die Eingeladenen merken würden, dass ihnen etwas fehlt, wenn sie nicht mitfeiern? So wird die Sonntagspflicht selbst zum Prüfstein für die, die sie aussprechen. Was fehlt, wenn man zur Freude verpflichtet werden muss? Möglicherweise gilt es auch hier, von Jesus zu lernen: Er sieht zuerst die physischen und existentiellen Bedürfnisse der Menschen und gibt ihnen hier, was sie brauchen. Dann kann man auch beten. Vielleicht hat die Kirche verlernt, sich an die jesuanische Reihenfolge zu halten. Eine Provokation? Vielleicht. Aber auch hier ist Jesus vorangegangen - meine ich in meinem neuen Wort zur Woche:

Kath 2:30 Herzlich Willkommen bei kath 2:30, dem Blog der Katholischen Citykirche Wuppertal. Hier geht es zum Videopodcast von kath 2:30. Besuchen Sie auch die Mystagogische Kirchenführung. Oder die Seite des Heiligen Laurentius, unter Stadtpatron Wuppertal.

Wuppertaler Kirchenkolumne: Mit offenem Visier​ 31/05/2024

Meine aktuelle Kolumne in der WZ:

https://www.wz.de/nrw/wuppertal/wuppertaler-kirchenkolumne-mit-offenem-visier_aid-113723495

oder hier:

https://www.kath-2-30.de/2024/05/31/mit-offenem-visier/

Wuppertaler Kirchenkolumne: Mit offenem Visier​ Wenigstens einmal im Jahr verlassen katholische Gläubige die schützenden Mauern der Kirche.

23/05/2024

Liebe Freundinnen und Freunde,
bei den bisherigen Spaziergängen für Demokratie und Rechtsstaalichkeit in Elberfeld und in Barmen sind weit über 1900 Menschen mitgegangen. Da ist sehr ermutigend. Der große Zulauf macht deutlich, wie wichtig der großen Mehrheit der Bevölkerung der Schutz unserer Demokratie ist. Umgekehrt ist die Gefahr, die von Anti-Demokraten und Extremisten ausgeht, noch lange nicht gebannt. Manche Gruppierungen fühlen sich durch die Politik vernachlässigt, mitunter abgehängt. Manche sind deshalb vielleicht anfällig für scheinbar einfache Lösungen, für zweifelhafte Parolen oder für Versprechen, die nicht im Einklang mit unseren Grundwerten stehen. Damit sind sie aber nicht automatisch und erst recht nicht alle Gegner unserer Staatsform, nicht unerreichbar für den gesellschaftlichen Dialog.
Wichtig ist deshalb für alle überzeugten Demokraten, weiterzumachen, aufzuklären, was auf dem Spiel steht. Wir müssen aufzeigen, wie in autoritären Systemen Menschenrechte mit den Füßen getreten werden, wie statt friedlicher demokratischer Meinungsbildung Menschenverachtung, Unterdrückung, Verfolgung, vertreibung, Willkür, Vernichtungsstreben bis hin zu Bürgerkriegen an der Tagesordnung sind. Gleichsam ist die Politik gefordert, praktikable Ergebnisse zu erarbeiten, die Verdrossenheit und erst recht ein Abwandern ins extremistische Lager verhindern bzw. minimieren.
In diesem Sinne veranstaltet die Solidargemeinschaft Wuppertal wöchentlich einen Spaziergang für Demokratie, zu dem wir herzlich einladen.
Der nächste Spaziergang für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit findet am Montag, dem 627 Mai 2024 um 17 Uhr statt. Er beginnt auf dem Bahnhofsvorplatz in Wuppertal-Elberfeld. Der Weg führt dann von dort über die Alte Freiheit, die Postraße, die Schwanenstr, den Von-der-Heydt-Platz, die Herzogstr. über den Kasinokreisel zum Laurentiusplatz.

23/05/2024

Der Heilige Geist stiftet die Kirche - über den pfingstlichen Stifterwillen (Glaubensinformation)

Christen verehren den einen Gott als Vater, Sohn und Heiligen Geist. Speziell der Heilige Geist ist der Lebendigmacher, der lebenspendende Atem Gottes. So gesehen ist Gott in allem, was atmet gegenwärtig. Nicht ohne Grund heißt es deshalb in Psalm 150: „Alles, was atmet, lobt den Herrn“.

Dieser Gedanke ist für Christen essentiell. Auf der Erkenntnis, dass alles, was atmet, im Heiligen Geist Gottes atmet – unabhängig von religiöser Erkenntnis und konfessionellem Bekenntnis -, beruht der Gedanke der Fein-des- und der Nächstenliebe. Aber auch die biblische Rede, der Mensch sei Tempel Gottes, hat hier ihren Grund, denn Gott ist es, der im Menschen selbst atmet und ihm Leben gibt. Die Gemeinschaft derer schließlich, die das erkennen und sich dazu bekennen, bilden die Kirche. Nicht ohne Grund ist daher der Glaubensartikel über die Kirche im Glaubensbekenntnis eng mit dem Bekenntnis zum Heiligen Geist verbunden.

Pfingsten ist deshalb das Fest, an dem die Kirche nicht nur die Herabsendung des Heiligen Geistes feiert; es ist auch das Fest, an dem durch das Wirken des Heiligen Geistes die Kirche begründet wird, als auf die erste Predigt des Petrus hin die erste Gemeinde entsteht.

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 23. Mai 2024 als Webinar stattfand.

Weiterführende Links:
- Was ist Pfingsten? - Rede mit Ede (Lokalzeit Bergisch Land, WDR, 16.5.2024), Youtube, 16.5.2024 - https://youtu.be/vSJWBrBA-p4?si=e9pDXUmqNdwfsFvb
- Werner Kleine, Wenn aus Jüngern Zeugen werden - Über die Notwendigkeit eines wichtigen Entwicklungsschrittes (Glaubensinformation), Youtube, 8.5.2024 - https://youtu.be/92wB7-b7HZ0?si=tnShW60F2KfPGc-5
- Werner Kleine, Galiläa oder Jerusalem - die Ambivalenz biblischer Auferstehungstraditionen (Glaubensinformation), Youtube, 11.4.2024 - https://youtu.be/8_kgWFpAUGM?si=bZC3S2Zg-y033t1I

Kath 2:30 19/05/2024

Die „Zerfransung“ des Christentums – Pfingsten!

Weihnachten, das liegt bei diesem stimmungsvollen Kerzenschein- und Glühweinfest auf der Hand, kann gar nicht lange genug sein, wenn auch der zweite Feiertag mit dem Martyrium des Hl. Stephanus doch etwas als Spaßverderber auftritt. Und Ostern hat mit der Erzählung von den Emmaus-Jüngern am Ostermontag ein Highlight, um uns von der Freude des Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern über den Absturz in den Tod am Karfreitag und durch die Höllennacht des Karsamstags bis zum österlichen Auferstehungsmorgen in den kirchlichen Alltag zu begleiten, ohne je wieder die Begegnung mit dem Auferstandenen zu vergessen. Aber der Pfingstmontag? - Katharina Nowak stellt in ihrem neuen Wort zur Woche die Frage nach dem besonderen Charakter des Pfintsfestes.

Kath 2:30 Herzlich Willkommen bei kath 2:30, dem Blog der Katholischen Citykirche Wuppertal. Hier geht es zum Videopodcast von kath 2:30. Besuchen Sie auch die Mystagogische Kirchenführung. Oder die Seite des Heiligen Laurentius, unter Stadtpatron Wuppertal.

18/05/2024

„Schwarz bin ich, doch schön“ (Hld 1,5) - Jüdische Lieder mit Hagit Noam

Die jüdisch-sefardische Sängerin Hagit Noam (Tel Aviv) und die Wuppertaler Musiker Andre Enthöfer (Klarinette), Thomas Bachmann (Gitarre) und Thomas Lensing (Schlagzeug) spielen Lieder und Musik aus der jüdischen, sefardischen und christlichen Tradition zu Ehren der Maria Magdalena.

15/05/2024

Wechsel im Vorstand des Trägervereins Begegnungsstätte Alte Synagoge

Auf der jüngsten Mitgliederversammlung des Trägervereins am 24. April 2024 wurde Antonia Dicken-Begrich mit herzlichem Dank für ihren langjährigen Einsatz für die Begegnungsstätte Alte Synagoge aus dem Vorstand verabschiedet. Seit 2005 war die frühere Schulleiterin des Carl-Duisberg-Gymnasiums der Begegnungsstätte verbunden – zunächst als Gründungsvorsitzende des Fördervereins, seit 2008 als Vorsitzende des Trägervereins. Für ihr ehrenamtliches Engagement, auch in der „Kommission für eine Kultur des Erinnerns“ und im Kreissynodalvorstand der evangelischen Kirche, war sie im Jahr 2013 mit dem „Wuppertaler“ ausgezeichnet worden. Sie gab den Staffelstab weiter an den neu gewählten Vorsitzenden Dr. Werner Kleine, Pastoralreferent der Katholischen Citykirche und im Trägerverein der Begegnungsstätte Alte Synagoge Delegierter der katholischen Kirche in Wuppertal.

Nun bilden (auf dem Bild von links nach rechts) Dietmar Bell, Dr. Werner Kleine, Susanne Kapp und Johannes Nattland den Vorstand des Trägervereins der Begegnungsstättte Alte Synagoge.

Wuppertaler Kirchenkolumne: Zwischen Leberkäs und Labskaus​ 10/05/2024

Meine aktuelle Kolumne in der WZ:

https://www.wz.de/nrw/wuppertal/wuppertaler-kirchenkolumne-zwischen-leberkaes-und-labskaus_aid-112429979

oder hier:

https://www.kath-2-30.de/2024/05/10/zwischen-leberkaes-und-labskaus/

Wuppertaler Kirchenkolumne: Zwischen Leberkäs und Labskaus​ Wissen Sie, wer sie sind? Das ist jedenfalls die Forderung des wiedergewählten CDU-Parteichefs Friedrich März.

08/05/2024

Wenn aus Jüngern Zeugen werden - über die Notwendigkeit eines wichtigen Entwicklungsschrittes (Glaubensinformation)

In der kirchlichen Verkündigung ist oft von Nachfolge und Jüngerschaft die Rede. Dabei werden die Begriffe oft nicht sonderlich reflektiert. Schon der Nachfolgebegriff ist ambivalent, weil schon Jesus selbst nicht alle in seine Nachfolge beruft, sondern manche bewusst in ihren Alltag zurückschickt. Aber auch der Jünger-Begriff bedarf einere genaueren Betrachtung. Das wird bei der Erzählung der Himmelfahrt Jesu deutlich, wenn die Zeit der Jüngerschaft endet, in dem der Auferstandene die ehemaligen Jünger zu Zeugen macht: Wo Jünger waren, sollen nun Zeugen sein. Das hat nicht nur Konsequenzen für die christliche Lebensführung; auch die Sakramente der Kirche spiegeln diese Entwicklung prinzipiell wider, ist doch in der römisch-katholischen Tradition die Firmung ein Sakrament der Beauftragung, als Christin und als Christ in der Welt das Wort Gottes wie von Amts wegen zu verkünden und zu bezeugen.

Pastoralreferent Dr. Werner Kleine erschließt anhand biblischer Texte die Bedeutung dieses Entwicklungsschrittes, der oft nicht nur nicht beachtet, sondern durch sogenannte "Jüngerschaftsschulen" sogar konterkariert wird. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als eine notwendige Neuentdeckung eines genuinen Auftrages Jesu Christi.

Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 8. Mai 2024 als Webinar stattfand.

Weiterführende Links:
- Werner Kleine, Was wir von Jesus wissen können (Glaubensinformation), Youtoube, 9.1.2020 - https://youtu.be/YDFok9gep-o?si=6fGwW-gHIb38C-gy
- Werner Kleine, Einfach wunderbar? - Heilungserzählungen im Neuen Testament (Glaubensinformation), Youtube, 24.5.2023 - https://youtu.be/zYLLH8pN9-g?si=P_PpSmrGYA2DtmQL
- Werner Kleine, Glaubensinformation - Von Quastenfassern und Wasserläufern. Zeichen und Wunder im Neuen Testament, Youtube, 15.7.2017 - https://youtu.be/XkzkPZyAB9Q?si=dOk1OzkeIcwIBz6R

04/05/2024

Liebe – stärker als der Tod

Jesus verlangt keine anbetende Verehrung, sondern eine Nachahmung seiner Liebe. Kann man das? Und was, wenn man jemanden nicht mag? Wer dem Gebot Jesu folgt, muss lernen, dass man sicher nicht alle mögen muss; man muss sie nur lieben - meint Dr. Werner Kleine in seinem neuen Wort zur Woche:

https://www.kath-2-30.de/2024/05/04/liebe-staerker-als-der-tod/

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