Bluesun Solar

Ausschreibung für 2,15 GW Photovoltaik-Freiflächenanlagen in Deutschland abgeschlossen

Vor kurzem hat die Bundesnetzagentur in einer Ausschreibung für Photovoltaik-Anlagen eine Gesamtleistung von 2,152 Gigawatt zugeteilt, was etwas über der ursprünglich geplanten Menge liegt.

Es ist bekannt, dass die Bundesnetzagentur in dieser Ausschreibung eine Leistung von 2,148 Gigawatt ausgeschrieben hatte und insgesamt 495 Angebote mit einer Gesamtleistung von 4,206 Gigawatt erhielt. Letztendlich wählte die Bundesnetzagentur 268 Angebote mit einer Gesamtleistung von 2,152 Gigawatt für bodengebundene Solaranlagen aus.

Die Bundesnetzagentur erklärte, dass aufgrund der Änderungen durch das deutsche Solarpaket I fast die Hälfte der Zuschläge (1,037 Gigawatt) an Projekte vergeben wurden, die ausschließlich auf landwirtschaftlich genutzten Flächen wie Ackerland und Weiden errichtet werden sollen.

Betrachtet man die regionale Verteilung, so erhielt Bayern mit 700 Megawatt die meisten Zuschläge, gefolgt von Schleswig-Holstein mit 244 Megawatt und Brandenburg mit 231 Megawatt.

Die Zuschlagspreise lagen in einem Bereich von 0,045 bis 0,0524 Euro pro Kilowattstunde, wobei der gewichtete Durchschnittspreis bei 0,0505 Euro pro Kilowattstunde lag und damit fast dem Preis der vorherigen Ausschreibung von 0,0511 Euro pro Kilowattstunde entsprach.

🔥Jetzt handeln!👉https://de.bluesunsolar.net/collections/semi-flexible-solar-panels/products/bluesun-hjt-110w-24-6-umwandlungsrate-monokristallines-flexibles-solarmodul-solarpanel
🚚Schnelle Lieferung
✔️Garantie ist verfügbar

OPIS: Schwache Nachfrage führt zu sinkenden Preisen für Solarmodule weltweit

Am 16. August stellte OPIS, ein Unternehmen von Dow Jones, die globalen Preisentwicklungen in der Photovoltaikbranche vor.

Auf dem chinesischen Markt berichteten die meisten von OPIS befragten Komponentenhersteller von einem ruhigen Topcon-FOB-China-Markt mit stabilen Preisen. Es wurden bereits FOB-China-Topcon-Preise unter 0,09 USD/W diskutiert. Ein Käufer gab an, dass für Liefermengen von über 10 MW an Topcon-A-Modulen mit einer Leistung von 580 bis 585 Watt Angebote zwischen 0,08 USD/W und 0,086 USD/W vorlägen. Die von OPIS befragten Verkäufer gaben jedoch an, dass keine Transaktionen auf diesem Niveau abgeschlossen wurden.

Der Chinese Module Marker (CMM), OPIS' Benchmark-Bewertung für chinesische Topcon-Module, blieb im Vergleich zur Vorwoche unverändert bei 0,096 USD pro Watt, während die Preise für monokristalline PERC-Module wöchentlich stabil bei 0,09 USD/W blieben.

Auf dem chinesischen Markt herrscht eine pessimistische Stimmung. Bei jüngsten großen Ausschreibungen lag der niedrigste Preis für N-Typ-Module bei 0,7134 Yuan pro Watt (0,100 USD), während der niedrigste Preis für P-Typ-Module bei 0,7104 Yuan/W lag. Branchenexperten erwarten, dass die Modulpreise in den kommenden Wochen auf 0,7 Yuan/W fallen werden. Für monokristalline PERC-Module wird ein Preis von 0,777 Yuan/W prognostiziert, was dem Vorwochenniveau entspricht. Die Preise für Topcon-Module blieben im Vergleich zur Vorwoche bei 0,801 Yuan/W stabil.

Auf dem europäischen Markt schätzte OPIS für diese Woche den Preis für nach Europa gelieferte Topcon-Module auf 0,109 Euro pro Watt (0,12 USD), wobei die Preise zwischen 0,100 Euro und 0,120 Euro pro Watt schwankten. Obwohl die Lieferpreise in den letzten Wochen aufgrund saisonaler Flaute etwas zurückgegangen sind, wies ein Marktteilnehmer darauf hin, dass die Frachtraten im August im Vergleich zu den vorherigen Monaten weiterhin hoch waren.

Laut OPIS-Daten lagen die Frachtraten für den Transport von China nach Rotterdam im August zwischen 7.000 und 8.000 US-Dollar pro 40-Fuß-Standardcontainer (FEU) oder zwischen 0,0189 und 0,0192 USD pro Watt, was einem Anstieg von 30 % gegenüber Juni entspricht. Europäische Handelskreise erwarten, dass die Preise für Topcon-Module bei Lieferung im zweiten Quartal 2025 zwischen 0,100 und 0,110 Euro pro Watt liegen werden.

Auf dem US-amerikanischen Markt ist der Spotpreis für Topcon-Module mit DDP-Lieferung in dieser Woche auf 0,291 USD pro Watt gefallen, wobei die Spanne zwischen 0,260 USD und 0,320 USD pro Watt lag. Der durchschnittliche Lieferpreis für das erste Quartal 2025 beträgt 0,311 USD pro Watt und schwankt zwischen 0,280 USD und 0,350 USD pro Watt. OPIS schätzt den Preis für monokristalline PERC-Module im vierten Quartal in den USA auf 0,249 USD pro Watt, wobei die Spanne zwischen 0,200 USD und 0,295 USD pro Watt liegt, während der Lieferpreis für 2025 zwischen 0,27 USD und 0,34 USD pro Watt erwartet wird.

Ein großer Käufer aus den USA gab an, dass die Preise für Topcon-Module, die in diesem Jahr aus Indien und Südostasien geliefert werden sollen, kürzlich gesunken sind. Ein anderer nordamerikanischer Marktteilnehmer wies darauf hin, dass die Besorgnis der Entwickler mit der Annäherung des Herbstes wächst, insbesondere aufgrund des erhöhten Risikos von Zöllen aus Südostasien. Im Frühjahr dieses Jahres hatten die US-Behörden den Umfang der Antidumping- und Ausgleichszöllermittlungen erheblich erweitert, wodurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wurde, dass in vier Zielländern unfaire Handelspraktiken festgestellt werden. Die US-Regierung hat noch nicht klargestellt, ob es technische Ausnahmen oder Übergangsfristen geben wird.

Ref: pvmagzine

https://de.bluesunsolar.net/

SMA: Lieferung von Wechselrichtern im ersten Halbjahr 2024 bei etwa 9,1 GW, ein Anstieg von 26,3 % im Vergleich zum Vorjahr

In jüngster Zeit hat der deutsche Solarwechselrichterhersteller SMA Solar Technology seine Geschäftszahlen veröffentlicht. Im ersten Halbjahr 2024 sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 3 % auf 759,3 Millionen Euro, während die Auslieferungen von Wechselrichtern mit 9,107 GW um 26,3 % auf 7,213 GW im Vorjahr deutlich zunahmen. Im ersten Halbjahr betrug der Nettogewinn der SMA-Gruppe rund 44 Millionen Euro, ein Rückgang von über 57 % im Vergleich zum Vorjahr. Das Unternehmen führt das Umsatzwachstum bei gleichzeitig rückläufigen Preisen auf hohe Lagerbestände bei Händlern und Installateuren sowie ein herausforderndes Marktumfeld zurück.

Im ersten Halbjahr verzeichnete das Geschäftsfeld der privaten Lösungen von SMA einen starken Rückgang von 327,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 110 Millionen Euro. Auch das Geschäft mit gewerblichen und industriellen Lösungen (C&I) erzielte mit 113,6 Millionen Euro einen geringeren Umsatz als im ersten Halbjahr 2023 (1,942 Milliarden Euro). Im Gegensatz zu den beiden zuvor genannten Bereichen zeigte das Geschäft mit großen, zentralisierten Lösungen eine hervorragende Leistung und erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz von 536 Millionen Euro, was einem Anstieg von über 108 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Zum 30. Juni 2024 stiegen die Lagerbestände von SMA von 559,1 Millionen Euro am 31. Dezember 2023 auf 711,7 Millionen Euro. Der Gesamtbestand an offenen Aufträgen beläuft sich auf 1,35 Milliarden Euro, wobei der Großteil aus der EMEA-Region stammt.

Erfahren Sie mehr: https://de.bluesunsolar.net/blogs/news

❤️Verpassen Sie nicht dieses unglaubliche Angebot: de.bluesunsolar.net/collections/olympia-blitzverkauf-15-rabatt
🚛Kostenloser Versand, Schnelle Lieferung
✔️Garantie ist vorhanden

Das britische Department für Energie-Sicherheit und Netto-Null-Emissionen hat den Haushalt für die sechste Runde (AR6) der Zukunftspreisverträge (CfDs) für erneuerbare Energien in Großbritannien um über 50 % gegenüber dem ursprünglichen Budget im März 2024 erhöht und liegt nun bei 1,555 Milliarden Pfund.

Anfang des Jahres hatte die britische Regierung ein Budget von 1,025 Milliarden Pfund für die AR6-CfDs in diesem Jahr bekannt gegeben, wobei der Großteil (800 Millionen Pfund) für Offshore-Windenergie bestimmt war und Solarphotovoltaikprojekte einen Anteil von 120 Millionen Pfund erhielten.

Gemäß der überarbeiteten Mitteilung wurde der Haushalt nun auf 1,555 Milliarden Pfund aktualisiert, was einer Erhöhung um 530 Millionen Pfund entspricht. Dazu gehören: ein Gesamtbudget von 185 Millionen Pfund für die Kategorie 1, in der sich Solarphotovoltaik mit Onshore-Wind und Windenergie auf abgelegenen Inseln konkurrieren wird; ein Gesamtbudget von 270 Millionen Pfund für die Kategorie 2, die Gezeitenstrom, schwimmende Offshore-Windenergie und Geothermie umfasst; und ein Gesamtbudget von 1,1 Milliarden Pfund für die Kategorie 3, die sich auf Offshore-Windenergie konzentriert. Obwohl Offshore-Windenergie in der vorherigen Ausschreibung keine Angebote anzog, sieht die Regierung Offshore-Windenergie weiterhin als "Rückgrat" für die saubere Energiemission des Landes.

Der Höchstpreis für diese Auktion bleibt unverändert und ist wie folgt festgelegt: Offshore-Wind 73 Pfund/MWh; Onshore-Wind 64 Pfund/MWh; Solar 61 Pfund/MWh; schwimmender Offshore-Wind 176 Pfund/MWh; Geothermie 157 Pfund/MWh; Gezeiten 261 Pfund/MWh. Die Auktion soll im August 2024 stattfinden und die erfolgreichen Projekte sollen im September dieses Jahres bekannt gegeben werden.

📅Rabatt endet am 11.08.2024
✨Jetzt einkaufen: de.bluesunsolar.net
📧Kontaktieren Sie uns: [email protected]

Mercom Capital Group veröffentlicht Bericht zu Solarfinanzierungen und M&A im ersten Halbjahr und zweiten Quartal 2024: Formale Übersetzung

-Zusammenfassung

Der globale Solarstrommarkt verzeichnete laut dem Bericht der Mercom Capital Group im ersten Halbjahr 2024 ein Gesamtfinanzierungsvolumen von 166 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Rückgang von 10 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2023, der auf das "unvorhersehbare und unsichere" Handels- und Politikumfeld zurückgeführt wird. Demgegenüber stieg die Anzahl der Transaktionen von 80 im Vorjahreszeitraum auf 87, was einem Anstieg von 9 % entspricht.

-Finanzierungsdetails

Risikokapital: Im ersten Halbjahr 2024 wurden 29 Risikokapitaltransaktionen mit einem Gesamtvolumen von 27 Milliarden US-Dollar abgeschlossen, was unter den 38 Milliarden US-Dollar im ersten Halbjahr 2023 liegt. Unterdessen sammelten downstream-Solarunternehmen 25 Milliarden US-Dollar in 24 Transaktionen ein. Das zweite Quartal verzeichnete einen Anstieg der Risikokapitalaktivitäten um 24 % gegenüber dem Vorjahr auf 22 Milliarden US-Dollar, wobei die Finanzierung von PineGate Renewables in Höhe von 6,5 Milliarden US-Dollar die größte Transaktion in diesem Zeitraum war.

Börsenfinanzierung: Die Börsenfinanzierung erreichte im ersten Halbjahr 2024 17 Milliarden US-Dollar aus 8 Transaktionen und lag damit deutlich unter den 67 Milliarden US-Dollar im ersten Halbjahr 2023.

Schuldenfinanzierung: Der Markt für Solar-Schuldenfinanzierungen zeigte sich stark mit 50 Transaktionen und einem Gesamtvolumen von 122 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 53 % gegenüber dem Vorjahr entspricht und den höchsten Stand der letzten zehn Jahre für diesen Zeitraum darstellt.

Verbriefung: Auch die Verbriefungstransaktionen nahmen zu, mit 8 Abschlüssen und einem Gesamtvolumen von 20 Milliarden US-Dollar im ersten Halbjahr 2024, was einem Anstieg von 5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

M&A: Im ersten Halbjahr 2024 wurden 40 M&A-Transaktionen abgeschlossen, darunter die Übernahme von 53,12 % der Anteile des französischen Entwicklers Neoen durch Brookfield Asset Management und seine institutionellen Partner für 65,4 Milliarden US-Dollar, was eine der repräsentativen Transaktionen war.

-Herausforderungen für die Branche

Trotz der Verabschiedung des Inflation Reduction Act und anderer positiver politischer Entwicklungen belasten Faktoren wie hohe Zinssätze, die Unsicherheit über Zinssatzänderungen, zunehmende Handelsbarrieren, Lieferkettenherausforderungen und die möglichen Auswirkungen der US-Präsidentschaftswahlen auf die Branche die Finanzierungsaktivitäten der Solarbranche und führen zu einer Verlangsamung der Branchenentwicklung, Investitionen und Entscheidungsfindung.

Angebot für den aktuellen Preis: de.bluesunsolar.net

Pressemitteilung: Enersol, ein deutsches Unternehmen für die Installation von Dachsolaranlagen und Energiespeichersystemen, stellt seinen Betrieb im Oktober 2024 ein.

Bietigheim-Bissingen, 16. Juli 2024 - Laut dem lokalen Blatt Bietigheimer Zeitung (BZ) wird Enersol, ein Tochterunternehmen des Batterieproduktherstellers sonnen, das deutsche Unternehmen für die Installation von Dachsolaranlagen und Energiespeichersystemen, seinen Betrieb im Oktober 2024 einstellen. Das Unternehmen betonte, dass Enersol nicht insolvent sei und die Muttergesellschaft sonnen weiterhin Garantieunterstützung für Enersol-Kunden leisten werde.

Berichten zufolge ist der Rückgang der Nachfrage nach Solar- und Speicherlösungen in Deutschland einer der Gründe für die Schließungsentscheidung des Unternehmens. Ein weiterer Grund sei das zu schnelle Wachstum des Unternehmens, das zu einem hohen Lagerbestand und einem Mangel an Fachkräften geführt habe.

🎁Bis zu 65 % Rabatt Code: OLYMPIC2024(Für ausgewählte Produkte)
🛍Jetzt einkaufen: de.bluesunsolar.net

2023 Photovoltaikmärkte im Wandel

-1. 2023 Global marktsituation

Der globale Photovoltaikmarkt verzeichnete im Jahr 2023 ein weiteres Rekordjahr mit einem Zubau von 390 GW, was einem Anstieg von 69,6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die kumulative installierte Leistung erreichte somit rund 1.546 GW.

China bleibt mit einem Zubau von 216,3 GW an der Spitze der globalen Märkte und behält diese Position seit 2013 ununterbrochen. Dies entspricht mehr als der Hälfte des gesamten Zubaus im Jahr 2023 und bringt den chinesischen Anteil an der globalen Gesamtleistung auf nahezu 40 %.

-2. Photovoltaikmärkte im Wandel: Politische Veränderungen weltweit

(1) USA: Entwicklung der gesamten Solarindustrie im Inland

In den letzten Jahren hat die USA mehrere wichtige Gesetze verabschiedet und veröffentlicht, darunter das “Gesetz zur Investition in Infrastruktur und Beschäftigung”, das “Gesetz zum Kauf amerikanischer Waren” und das “Gesetz zur Inflationsminderung”. Diese Gesetze zielen darauf ab, die Entwicklung der heimischen Solarindustrie durch verstärkte Investitionen in Forschung und Innovation, Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der inländischen Produktion, Förderung von Investitionen auf dem Markt und beschleunigte Projektentwicklung zu fördern. Unter dem Einfluss dieser politischen Maßnahmen ist die installierte Solarstromkapazität in den USA kontinuierlich gewachsen. Laut Statistiken des US-Branchenverbands für Solarenergie (SEIA) erreichte die kumulierte installierte Solarleistung im Jahr 2023 179 GW, mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 22% in den letzten zehn Jahren.

Auf der Herstellerseite hat das “Gesetz zur Inflationsminderung” auch die Entwicklung der heimischen Solarherstellung gefördert. Die Produktionskapazität für inländische Komponenten stieg von 8 GW im Jahr 2022 auf über 12 GW. Seit 2023 haben Unternehmen wie JinkoSolar, LONGi Green Energy, JA Solar, Trina Solar, Canadian Solar und First Solar ihre Investitionen in ausländische Produktionskapazitäten beschleunigt und sich in regionale Lieferketten integriert. Bis 2026 könnte die Produktionskapazität für inländische Komponenten in den USA 123 GW erreichen. Dennoch gibt es zwischen Planung, Umsetzung und Projektumsetzung zahlreiche Herausforderungen, darunter Schwierigkeiten bei der Finanzierung, der Herstellungserfahrung, dem Wettbewerb auf dem Markt sowie technische und materielle Hindernisse, die die Umsetzung neuer Kapazitäten erschweren.

(2) EU: Unterstützung der Solarherstellung und Stärkung der Lieferkettenresilienz

Im Jahr 2022 hat das REPowerEU-Programm das Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch weiter auf 45% zu erhöhen, mit einer installierten erneuerbaren Energiekapazität von 1236 GW. Als Teil dieses Plans hat die “EU-Solarstrategie” das Ziel, bis 2025 über 320 GW und bis 2030 über 600 GW an zusätzlicher Solarleistung zu installieren. Am 16. März 2023 legte die Europäische Kommission die Gesetzesvorschläge “Netto-Null-Industrie” und “Kritische Rohstoffe” vor, die vorsehen, dass die Inlandsproduktionskapazität für kohlenstofffreie Technologien bis 2030 40% erreichen muss. Gleichzeitig wird festgelegt, dass bis 2030 10% der strategischen Rohstoffe innerhalb der EU abgebaut werden müssen und weitere 15% der EU-Kernrohstoffe streng aus Recycling stammen müssen. Zu den politischen Maßnahmen gehören die Optimierung von Genehmigungsverfahren, finanzielle Unterstützung, Stärkung des Talentpools, Verbesserung der Transparenz von Produktinformationen sowie die Einführung von Kohlenstoffzöllen und Industriezuschüssen.

(3) Bemühungen zur Förderung der Inlands-Solarindustrie in Indien

Im Jahr 2022 aktualisierte Indien offiziell seinen “National Determined Contribution” (NDC) gemäß dem Pariser Klimaabkommen. Bis 2030 verpflichtet sich Indien, die Kohlenstoffintensität seines Bruttoinlandsprodukts im Vergleich zu 2005 um 45% zu reduzieren. Unterstützt durch Technologietransfer und kostengünstige internationale Finanzierung, einschließlich des Green Climate Fund (GCF), strebt Indien bis 2030 eine kumulierte installierte Leistung von nicht-fossilen Energiequellen an, die 50% der Gesamtkapazität ausmacht. Die installierte Kapazität für nicht-fossile Energie soll 500 GW erreichen, wobei Solarenergie einen Anteil von 280 GW ausmacht. Gleichzeitig hat die indische Regierung Schutzmaßnahmen für die Solarindustrie ergriffen. Das “Basic Customs Duty” (BCD) wurde eingeführt, wodurch seit dem 1. April 2022 eine 25%ige Grundzollabgabe auf importierte Solarzellen und eine 40%ige Grundzollabgabe auf importierte Solarmodule erhoben wird. Am 29. März 2024 kündigte das Ministerium für neue und erneuerbare Energien (MNRE) an, dass die ALMM-Liste für Solarmodule ab dem 1. April 2024 in Kraft treten wird . Diese Maßnahmen sollen die Entwicklung der heimischen Solarindustrie in Indien fördern.