Kapuzinergruft

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Unter der Kapuzinerkirche verborgen, liegen die Gebeine der geschichtsträchtigen Familie Habsburg.

Unter der bescheidenen Kirche und dem Kloster des Kapuzinerordens ruhen die Überreste der Herrscherinnen und Herrscher jener Dynastie, in deren Reich einmal die Sonne nicht unterging. Ein Rundgang durch die Kapuzinergruft führt durch 400 Jahre österreichischer und europäischer Geschichte, vom Dreißigjährigen Krieg über Revolutionen bis hin zu ersten Ideen für ein vereintes Europa. Die größten Küns

Photos from Kapuzinergruft's post 23/07/2024

Heute vor 193 Jahren starb Rudolph Johann Joseph Rainer (Nr. 119), er wurde 43 Jahre alt / today 193 years before Rudolf Johann Joseph Rainer (No.119) died, he was 43 years old:

Am 8.1.1788 ist Rudolph Johann Joseph Rainer (Nr.119) als 12. Kind von Leopold II. (Nr.113) und Maria Ludovika von Bourbon-Spanien (Nr.114) in Florenz zur Welt gekommen. Er schlug vorerst eine militärische und später eine geistliche Karriere ein. Er war Teil des Konsistoriums von Papst Pius VII. und wurde später Erzbischof von Olmütz. Als Freund der Künste spielte er selbst Klavier und komponierte. Er durfte sich als letzter Schüler Beethovens zählen. Ab 1809 zahlte er Beethoven eine jährliche Rente, um ihn in Wien zu halten. Dafür wurden ihm einige Stücke gewidmet. Am 23.7.1831 starb Rudolph an einem Schlaganfall in Baden bei Wien. Zwei Tage später wurde er vom Hofapotheker Pfefferkorn seziert und einbalsamiert. Der Leichnam wurde in Kardinalspurpur gekleidet und aufgebahrt. Dann wurde der Sarg im Trauerzug nach Wien überführt. Auf seinem schlichten Kupfersarg befindet sich nur ein Kreuz und eine Inschriftentafel.

On 8 January 1788 Rudolph Johann Joseph Rainer (No.119) was born as the 12th child of Leopold II (No.113) and Maria Ludovika of Bourbon-Spain (No.114) in Florence. First, he started a military career than a clerical one. He was part of the cabinet of pope Pius VII and became later archbishop of Olomouc. He loved art and played piano. He was one of the last scholars of Beethoven. From 1809 Rudolph paid Beethoven a yearly pension to persuade him to stay in Vienna. Beethoven than dedicated a lot of his works to Rudolph. On 23 July 1831 Rudolph died on a stroke in Baden next to Vienna. Two days later the pharmacist Pfefferkorn dissected and embalmed him and dressed him in cardinal purple. The coffin was transported from Baden to Vienna. On his simple copper coffin is just a cross and an inscription plate.



source:
Johann Baptist von Lampi: Kardinal Rudolph von Österreich,erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, Wikipedia, gemeinfrei.
Sargfotos von P. Grubits

Wer sich anhören möchte wie Beethovens Werk zu Ehren Rudolf Johann Joseph Rainer Amtseinführung zum Kardinal klingt, hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=UfpnPsgxBI8

Photos from Kapuzinergruft's post 21/07/2024

Die Hofmaler/the court painter: Hans von Aachen

Hans von Aachen wurde 1552 in Köln geboren. Sein Lehrer, dessen Name nicht bekannt ist, lehrte ihm die flämische Malkunst. Mit 22 Jahren reiste er nach Italien, um dort seine Künste zu verbessern. Durch seine Portraitmalerei machte er sich einen Namen in Venedig, Rom und Florenz. In Rom knüpfte er ein Netzwerk aus Künstlern, Händlern und Kunden. Mit 33 Jahren portraitierte er in Florenz Francesco de Medici. Er erhielt Aufträge von den Fuggern und dem bayrischen Herzog. Über München kam er schließlich nach Prag, wo er ein Vertrauter Rudolf II wurde. Die zwei verstanden sich so gut, dass Hans von Aachen 1594 in den Adelsstand erhoben wurde, und für den Kaiser als Spion, getarnt als Portraitmaler an verschiede Höfe Europas geschickt wurde. Hans solle potenzielle Bräute für den Kaiser malen und hörte sich ebenso um wie die Gegebenheiten auf den jeweiligen Höfen seien. Auch als Kunstagent war er beauftragt im Namen des Kaisers die Kunstsammlung zu erweitern. In Prag lernte er viele interessante Persönlichkeiten kennen, unter anderem Johannes Kepler oder Adriaen de Vries. Nach dem Tod seines Freundes Rudolf blieb er Hofmaler unter Matthias. 3 Jahre später starb auch Hans von Aachen. Er wurde im Prager Veitsdom beigesetzt.

Hans von Aachen was born in Cologne in 1552. His teacher, whose name is not known, taught him the Flemish art of painting. At the age of 22, he travelled to Italy to improve his skills. He made a name for himself in Venice, Rome and Florence through his portrait painting. In Rome, he built up a network of artists, dealers and clients. At the age of 33, he painted a portrait of Francesco de Medici in Florence. He received commissions from the Fuggers and the Duke of Bavaria. He eventually travelled to Prague via Munich, where he became a confidant of Rudolf II. The two got on so well that von Aachen was elevated to the nobility in 1594 and was sent to various European courts as a spy for the emperor, disguised as a portrait painter. Hans von Aachen was told to paint potential brides for the emperor and enquired about the conditions on the respective courts. He was also commissioned as an art agent to expand the art collection on behalf of the emperor. In Prague, he met many interesting personalities, including Johannes Kepler and Adriaen de Vries. After the death of his friend Rudolf, he remained a court painter under Matthias. Hans von Aachen died 3 years later. He was buried in St Vitus Cathedral in Prague.



Source:
Selbstbildnis, um 1574, Eichenholz, 51,2 × 36,5 cm, Wallraf-Richartz-Museum, Köln, Wikipedia, gemeinfrei.
Rudolph II, 1608, Hans von Aachen, Wikipedia, gemeinfrei.
Portrait of Matthias, Holy Roman Emperor (1600-1625), 1650, oil on canvas medium QS:P186,Q296955;P186,Q12321255,P518,Q861259 . 104 × 80 cm (40.9 × 31.4 in). Amsterdam, Rijksmuseum Amsterdam.
Portrait of Anna of Austria (1585-1618) 1604. canvas medium QS:P186,Q12321255 . 58 × 48 cm (22.8 × 18.8 in). Vienna, Kunsthistorisches Museum, Wikipedia, gemeinfrei.

19/07/2024

Heute vor 176 Jahren starb Karl Albert (Nr. 131), er wurde 1 Jahr alt / today 176 years ago Karl Albert (No. 131) died, he was 1 year old:

Carl Albert Ludwig (Nr.131) war das zweite Kind und einziger Sohn von Erzherzog Albrecht (Nr. 128) und Hildegard Louise von Bayern (Nr. 129). Er verstarb früh im Säuglingsalter an den Pocken in Prag. Eine telegraphische Meldung erreichte den Wiener Hof mit der Todesmeldung. 5 Tage später am 24. Juli 1848 erreichte der Leichnam Wien und wurde unmittelbar zur Kapuzinerkirche geführt. Die Beisetzung war schlicht und im engsten Kreis. Auf seinem Kupfersarg befinden sich das Hauswappen, Christus am Kreuz und eine Inschriftentafel.

Carl Albert Ludwig (No.131) was the second child and only son of archduke Albrecht (No.128) and Hildegard Louise of Bavaria (No.129). He died of smallpox in Prague at the age of just one. A telegraphic message reached the Viennese court with the news of his death. 5 days later, on 24 July 1848, the body reached Vienna and was taken directly to the Capuchin church. The burial was simple and in the closest family circle. His copper coffin bears the house coat of arms, Christ on the cross and an inscription plaque.



source:
Sargfoto von P. Grubits

Photos from Kapuzinergruft's post 17/07/2024

Heute vor 109 Jahren starb Maria Karoline (Nr. 83C), sie wurde 89 Jahre alt / today 109 years ago Maria Karoline (No. 83C) died, she was 89 years old:

Maria Karoline (Nr. 83C) wurde am 10. September 1825 in Wien als zweite Tochter und sechstes Kind von Erzherzog Karl (Nr.122) und Henriette von Nassau-Weilburg (Nr.123) geboren. Ihr Vater bekam den Beinamen „Sieger von Aspern“, als er gegen Napoleon gewann. Ihre Mutter starb früh an Scharlach und Maria Karoline zu diesem Zeitpunkt erst 4 Jahre alt. Die junge Maria Karoline begleitete ihren Vater auf zahlreichen Reisen. Mit erst 19 Jahren wurde sie Äbtissin des theresianischen Damenstifts in Prag, ein Stift junger adeliger Damen, die täglich für den Kaiser beteten. Nach dem Tod der Mutter kümmerte sich der Vater um seine sieben Kinder alleine und eher zurückgezogen auf der Weilburg in Baden. Maria Karoline heiratete ihren Cousin Erzherzog Rainer Ferdinand (Nr. 110) am 21.02.1852. Die Ehe war glücklich jedoch kinderlos. Die religiöse Maria Karoline, die ein freundliches Wesen hatte, belastete die Kinderlosigkeit. Sie nahm sich der jüngeren Generation des Hauses Habsburg an, die sie „Tante Marie Rainer“ nannten. Ihr Mann Erzherzog Rainer Ferdinand erwarb ein Palais in Wieden in Wien, nahe des heutigen Theresianums (der damalige Sommersitz Karls VI., der Favorita), das er bis zu seinem Tod fast 60 Jahre mit seiner Frau bewohnte. Heute steht dort das Gebäude der Wirtschaftskammer. Maria Karoline überlebte Ihren Mann um nur zwei Jahre und starb im Alter von 89 Jahren am 17.07.1915. Über die Trauerzeremonie und die Beisetzung ist leider kaum etwas festgehalten. Es wird vermutet, dass während und nach dem Ersten Weltkrieg die Beisetzungen eher im Stillen stattfanden.

Maria Karoline (No.83C) was born on 10 September 1825 in Vienna as the second daughter and sixth child of Archduke Karl (No.122) and Henriette von Nassau-Weilburg (No.123). Her father was nicknamed the "Victor of Aspern" when he won against Napoleon. Her mother died early of scarlet fever when Maria Karoline was only 4 years old. The young Maria Karoline accompanied her father on numerous journeys. At the age of 19 she became abbess of the Theresian women's monastery in Prague, a convent of young noble ladies who prayed daily for the emperor. After the death of her mother, her father took care of his seven children alone and rather reclusively at the Weilburg in Baden. Maria Karoline married her cousin Archduke Rainer Ferdinand (No.110) on 21 February 1852. The marriage was happy but childless. The religious Maria Karoline, who had a friendly nature, was burdened by their childlessness. She took care of the younger generation of the House of Habsburg, who called her "Aunt Marie Rainer". Her husband Archduke Rainer Ferdinand acquired a palace in Wieden in Vienna, near the present Theresianum (the summer residence of Karl VI’s ”Favorita”), in which they lived in for almost 60 years until his death. Today the building of the Chamber of Commerce is located there. Maria Karoline survived her husband by only 2 years and died at the age of 89 on 17 July 1915. Unfortunately, hardly anything is recorded about the funeral ceremony. It is assumed that during and after the First World War the burials took place rather quietly.

:

source:
Archduchess Maria Carolina (1825-1915), daughter of Archduke Charles, Duke of Teschen, between 1844 and 1852, Anton Einsle, Wikipedia, gemeinfrei.
Archduke Charles of Austria, 1771–1847, victor of the Battle of Aspern-Essling, with his children, his en:Princess Henrietta of Nassau-Weilburg is portaited in the bust on the left, 1832, Johann Ender, Wikipedia, gemeinfrei.
Archduke Rainer Ferdinand (1827–1913), the younger, son of Archduke Rainer of Austria, with his wife Marie Carolina Luise Christina (1825–1915), Unidentified photographer - Weltrundschau zu Reclams Universum 1902, Wikipedia, gemeinfrei.
Wandnische C – Foto von P. Grubits

15/07/2024

Heute vor 341 Jahren begann die 2. Osmanische Belagerung Wiens. Diese sollte noch bis in den September gehen, als kurz vor der Kapitulation Verstärkung anrückte und das osmanische Heer zurückdrängte. Wer die Stimmung während dieser Belagerung nachfühlen will, dem sei folgendes Buch (leider nur in Deutsch erhältlich) empfohlen:

The 2nd Ottoman siege of Vienna began 341 years ago today. This was to continue until September, when reinforcements arrived shortly before the capitulation and pushed back the Ottoman army. The following book (unfortunately only available in German) is recommended for anyone who wants to feel the atmosphere during this siege:

„Tagebuch eines Augenzeugen 1683. Die Aufzeichnungen des Freiherrnvon P.“, Autor: Kurt Eigl, Hrsg.: Tusch/Wien, 1983.

#1683

Source: Zeitgenössisches Gemälde der Belagerung Wiens von 1683. Im Vordergrund das Entsatzheer von König Johann III. Sobieski in der Schlacht gegen die Osmanen, im Hintergrund die belagerte Stadt, Frans Geffels, 1650, Wikipedia, gemeinfrei.

14/07/2024

HABSBURGER AUF REISEN - Unterwegs auf großer Tour im Dienst der Monarchie

Donnerstag, 18. Juli 2024, 18 Uhr

TICKETS UND PREISE:
Erwachsene € 18,50, Kinder € 11,00.
Teilnehmerzahl beschränkt.
Bitte holen Sie Ihre reservierten Karten bis 17:45 Uhr an der Gruftkassa ab!

Photos from Kapuzinergruft's post 13/07/2024

Die Hofmaler/the court painter: Martin van Meytens

Martin van Meytens wurde am 24. Juni 1695 in Stockholm geboren. Sein Vater, selbst ein Maler, unterrichtete ihn. Als er 19 Jahre alt war reiste er nach England um die Kunst der Emailmalerei zu erlernen. Mit 22 Jahren war er in Paris Schüler von Charles Boit und arbeitet in Dresden für August den Starken. Zu seinen Kunden zählte auch Zar Peter der Große, für den er 40 Emaile Bildnisse anfertigte. Mit 26 Jahren kam er nach Wien und erhielt den Auftrag als Hofmaler tätig zu sein. Um seine Malkünste zu perfektionieren, erlaubte ihm Kaiser Karl VI nach Italien zu reisen, um dort in den 5 Jahren die Ölmalerei zu perfektionieren. Ab 1731, nun schon 36 Jahre, gestattete man ihm als Calvinisten sogar vier Parzellen an der Wieden zu kaufen (dies war sonst nur Katholiken möglich), dort baute er sich ein Haus mit Garten (heute Waaggasse 4 im 4. Bezirk). Unter Maria Theresia erlebte er seinen Erfolgshöhepunkt. Unter der Leitung seines Neffen Sophonias de Derichs war es ihm möglich eine Werkstatt zu führen und somit den zahlreichen Aufträgen nachzukommen. Er selbst malte die Personen, seine Mitarbeiter die Verzierungen und den Hintergrund. Da er sehr ungern seine Werke signierte, fällt es uns heute schwer eine genaue Zuordnung zu bestimmen. Martin van Meytens war nicht nur ein begeisterter Tänzer, er musizierte gerne, sprach mehrere Sprachen und begeisterte sich für Physik und Alchemie. Diese Leidenschaft kam ihm bei der Herstellung seiner Farben zugute. 1743 bekam er das Privileg zur Errichtung einer eigenen Farbenfabrik und Herstellung von Mineralfarben. 1759, mit 64 Jahren, wurde er Direktor der Akademie der bildenden Künste. 1770, mit 75 Jahren, starb Martin van Meytens an den Folgen eines Schlaganfalls. Maria Theresia übernahm die Kosten der Beisetzung am evangelischen Friedhof vor dem Schottentor. Franz Xaver Messerschmidt, den Meytens förderte, wurde mit der Ausstattung des Grabdenkmals beauftragt. 1783/84 wurde der Friedhof aufgelassen, an seiner Stelle sind nun der Hof 8 und 9 des alten AKHs.

Martin van Meytens was born in Stockholm on 24 June 1695. His father, himself a painter, taught him. When he was 19 years old, he travelled to England to learn the art of enamel painting. At the age of 22, he was a pupil of Charles Boit in Paris and worked in Dresden for Augustus the Strong. One of his clients was Tsar Peter the Great, for whom he produced 40 enamelled portraits. At the age of 26, he came to Vienna and was commissioned to work as a court painter. In order to perfect his painting skills, Emperor Charles VI allowed him to travel to Italy, where he spent five years perfecting his oil painting. From 1731, now 36 years old, as a Calvinist he was even allowed to buy four plots of land on the Wieden (this was otherwise only possible for Catholics), where he built himself a house with a garden (today Waaggasse 4 in the 4th district). He experienced the height of his success under Maria Theresa. Under the direction of his nephew Sophonias de Derichs, he was able to run a workshop and fulfil numerous commissions. He painted the figures himself, while his assistants painted the decorations and the background. As he was very reluctant to sign his works, it is difficult today to determine an exact attribution. Martin van Meytens was not only an enthusiastic dancer, he also enjoyed making music, spoke several languages and was passionate about physics and alchemy. These passions served him well in the production of his colours. In 1743, he was granted the privilege of setting up his own paint factory and producing mineral colours. In 1759, at the age of 64, he became director of the Academy of Fine Arts. In 1770, at the age of 75, Martin van Meytens died as a result of a stroke. Maria Theresa covered the costs of his burial in the Protestant cemetery in front of the Schottentor. Franz Xaver Messerschmidt, whom Meytens supported, was commissioned to decorate the burial monument. The cemetery was abandoned in 1783/84 and is now replaced by courtyards 8 and 9 of the old General Hospital in the 9th district (altes AKH).



Source:
Selbstportrait Martin van Meytens, 1740, Wikipedia, gemeinfrei.
Karl VI, [https://digitaltmuseum.org/021046500290/karl-vi], Schwedisches Nationalmuseum, Wikipedia, gemeinfrei.
Maria Theresia mit Maske in einem türkischen Gewand, 1744, Martin van Meytens, Wikipedia, gemeinfrei
Maria Karolina Gräfin Fuchs (1681-1754) an einem Tisch sitzend, Kniestück, 1740, Wikipedia, gemeinfrei.
Archduchess Mimi by Martin van Meytens in 1750, Wikipedia, gemeinfrei.
Martin van Meytens d. J - Franz I. Stephan und Maria Theresia mit elf Kindern, 1765, Wikipedia, gemeinfrei.
Franz Stephan, 1744, Martin van Meytens, Wikipedia, gemeinfrei.

11/07/2024

Heute vor 348 Jahren starb Maria Josepha (Nr.8 ), sie war 9 Monate alt / today 348 years ago Maria Josepha (No.8 ) died, she was 9 months old:

Mit nur 9 Monaten starb die Tochter von Kaiser Leopold I. (Nr.37) und Claudia Felicitas (Nr.24). Das kleine Mädchen erlag den Folgen eines Katarrs mitten in der Nacht. Am Folgetag wurde der kleine Körper einbalsamiert und in einem Blumenkleid mit Silber- und Goldverzierung aufgebahrt, rund um den Körper wurden Blumen drapiert. Das Herz wurde zu den Dominikanerinnen gebracht, die Innereien nach St. Stephan. Der Leichnam wurde mit einem Sechsspänner zu den Kapuzinern geleitet. Das Mädchen ruht in einem einfachen schmucklosen Zinnsarg mit Inschriftentafel und einfachen Verzierungen an den Rändern, an den Verschlussecken sind Engelköpfe und Flügel, die Träger sind geflügelte Engelsköpfe mit Ring, der Sarg ruht auf Löwenpranken. Aufgrund des schlechten Zustandes des Sarges wurde dieser in den 1960ern in einen Übersarg aus Kupfer gebettet und steht nun in den Kolumbarien (rechts unten).

At the age of just 9 months the daughter of Emperor Leopold I (No.37) and Claudia Felicitas (No.24) died. The little girl died as a result of a catarrh in the middle of the night. On the following day, the small body was embalmed, and laid out in a floral dress with silver and gold embellishments and flowers were draped around the body. The heart was brought to the Dominicans, the innards to St. Stephen. The co**se was brought to the Capuchins with a six-horse-carriage. The girl rests in a plain tin coffin with inscriptions and simple decorations on the edges, angel heads and wings on the corners of the lock, the bearers are winged angel heads with rings, the coffin rests on lion's paws. Due to the poor condition of the coffin it was embedded in a copper coffin in the 1960ies and stands now in the columbaria (on the bottom right).



source: P. Grubits

Photos from Kapuzinergruft's post 09/07/2024

Heute vor 370 Jahren starb Ferdinand IV (Nr.29), er wurde 20 Jahre alt / today 370 years ago Ferdinand IV (No.29) died, he was 20 years old:

Als ältester Sohn von Ferdinand III (Nr.27) wurde Ferdinand IV (Nr.29) am 8.9.1633 geboren. Früh stand schon fest, dass er die Position seines Vaters einnehmen wird. So wurde er mit nur 13 Jahren zum König von Böhmen gekrönt, und mit 14 Jahren zum König von Ungarn. Geplant war, dass er seine Cousine ersten Grades heiraten sollte, Maria Teresa, die Tochter des Königs von Spanien. Als er am Tag nach der Jagd in Mödling sich krank fühlte, wurden mehrere Ärzte verständigt. Der junge 20 jährige war aber noch bei Kräften, erst einige Tage später, am 8.7.1654 wurde er kraftlos und bestellte sich seinen Beichtvater. Die Blattern schritten schnell voran, und so wurden ihm die Sterbesakramente gelesen. Am 9.7. um 2 Uhr nachts verstarb Ferdinand an den Pocken. Am selben Tag wurde er seziert, balsamiert und in schwarzes Gewand gekleidet und mehrere Ordensmänner lasen Messen. Am 10.7. wurde der Leichnam in den Eichenholzsarg gebettet, welcher außen und innen mit Silber Bestickung ausgekleidet war. Die öffentliche Verabschiedung wurde auf 2 Tage gekürzt, da das Gesicht durch die Pocken entstellt war. 12 Kämmerer trugen den Sarg und die Herz Urne zuerst in die Augustinerkirche, wo das Herz zu Füßen Marias in der Lorettokapelle bestattet wurde (der Beginn einer langen Tradition). Dann wurde der Sarg in die Kapuzinerkirche getragen. Der Sarg besteht aus Zinn und ist reichlich verziert: Engelsköpfe, Christus am Kreuz, Maria mit dem 7fachen Schwert der Schmerzen, Kaiserkrone und mehrere Wappen. Am 5.3.1852 wurde der Sarg zur Restaurierung geöffnet. Es wird beschrieben, dass nur noch seine Knochen und Haarlocken vorhanden waren. Der Leichnam wurde in eine spanische Uniform gekleidet, um den Hals trug er das goldene Toison-Ordenszeichen und zu seiner Linken befand sich ein Degen.

As the eldest son of Ferdinand III (No.27), Ferdinand IV (No.29) was born on 8.9.1633. It was clear early on that he would take over his father's position after his death. He became king of Bohemia at the age of 13 and king of Hungary at the age of 14. He was supposed to marry his cousin first grade Maria Teresa, daughter of the spanish king. One day after a hunt in Mödling he got sick and many doctors were alarmed. The young 20 year old was still strong, but only a few days later on 8.7.1654 he lost his strength and called for his confessor. The last rites were read and in the night at 2 am he died on smallpox. On the same day he was dissected and embalmed and dressed in black and many friars read masses for him. On 10 July, the body was laid in the oak coffin, which was lined inside and out with silver embroidery. The public viewing was just 2 days because his face was disfigured by the smallpox. 12 chamberlains carried the coffin on the shoulders to the Augustin church, where the heart-urn was buried next to the feet of holy Mary in the chapel of Loretto (the start of a long-lasting tradition). Then the coffin was brought to the capuchins church. His coffin is made of tin and abundantly decorated: heads of angels, Christ on the cross, Holy Mary with the sevenfold sword of pain, crown and many heraldic signs. On 5.3.1852 the coffin was opened for restauration and it is written that there were only bones and his hair left. The body was dressed in a Spanish uniform with a medal of the Toison-order around his neck and a epee on his left side next to him.



source:
Ferdinand IV, Bild von Frans Luyckx, undatiert, Museo Prado, Wikipedia, gemeinfrei.
Sargfotos von P. Grubits

Photos from Kapuzinergruft's post 06/07/2024

215 Jahre die Schlacht bei Wagram / 215 years of the Battle of Wagram

Als Napoleon im Mai von Erzherzog Carl in der Schlacht bei Aspern geschlagen wurde, begann er erneut einen Feldzug gegen Österreich. Am 05. und 06. Juli 1809 fand die Schlacht bei Wagram statt, die mit einer Niederlage Österreichs und dem Ende des Fünften Koalitionskrieges endete. Die Schlacht fand im Marchfeld auf der Ebene zwischen der Donauauenregion Lobau und dem Ort Deutsch-Wagram statt. Sowohl das französische als auch das österreichische Heer bestand aus Soldaten aus ganz Europa. Die österreichische Vielvölkerarmee bestand aus Männern aus Österreich, Tschechien, Mähren, Galizien, Ungarn, Friaul, Kroatien, Siebenbürgen, aus den deutschen Ländern oder gar auch aus Frankreich und noch vielen weiteren Nationen. Auch die Franzosen stellten ihre Armee aus Soldaten verschiedener Länder auf.
So waren Belgier, Italiener, Bayern, Sachsen, Polen und Kroaten Teil des Heeres. Obwohl die meisten Schlachten nie den Boden der verschiedenen Herkünfte der Soldaten erreichten, betraf dieser Krieg ganz Europa. Napoleon hatte sein Lager in der Lobau und war mit 157.500 Mann aufmarschiert, im Gegenzug umfasste die österreichische Armee nur 136.200 Mann. Insgesamt verstarben 5.500 auf Seiten des Kaisertums Österreich, bei den Franzosen waren es 7.100. Auf einem Toten kamen rund vier Verwundete und knapp 18.000 Österreicher gerieten in Gefangenschaft.

Nach der Schlacht ging Napoleon als Sieger hervor. Die Schlacht von Wagram war bis dahin die größte der napoleonischen Kriege, sie wurde später nur von der Völkerschlacht von Leipzig übertroffen. Jedoch war dies der letzte Sieg Napoleons, bevor er 1814 als Kaiser abgesetzt und ins Exil geschickt wurde. Das Ziel Napoleons war es, das Habsburgerreich zu zerschlagen, dies gelang ihm allerdings nicht. Schon 1813/14 bei den sogenannten Befreiungskriegen, erhoben sich die Habsburger erneut gegen Napoleon und diese trug wesentlich zum Fall Napoleons bei.

2017 wurden im Zuge des Baus der S8 Grabungsarbeiten, im Gebiet der ehemaligen Schlacht und des österreichischen Lagers durchgeführt, wobei spannende Erkenntnisse und Funde gemacht werden konnten. Diese werden auch im Napoleonmuseum Deutsch-Wagram ausgestellt.
Mehr dazu gibt es in dem Buch: „Leben und Tod auf dem Schlachtfeld – Archäologie der S8-Trasse im Marchfeld.“ M. Binder, S. Konik, A. Stagl (Hrsg.), Phoibos Verlag, Wien 2021.

When Napoleon was defeated by Archduke Carl at the Battle of Aspern in May, he began another campaign against Austria. On 5 and 6 July 1809, the Battle of Wagram took place, which ended with Austria's defeat and the end of the Fifth Coalition War. The battle took place in the Marchfeld on the plain between the Danube floodplain region of Lobau and the village of Deutsch-Wagram. Both the French and Austrian armies consisted of soldiers from all over Europe. The Austrian multi-ethnic army consisted of men from Austria, the Czech Republic, Moravia, Galicia, Hungary, Friuli, Croatia, Transylvania, the German lands, France and many other nations. The French also formed their army from soldiers from various countries.
Belgians, Italians, Bavarians, Saxons, Poles and Croats were all part of the army. Although most battles never reached the ground of the different origins of the soldiers, this war affected the whole of Europe. Napoleon had his camp in the Lobau and deployed 157,500 men, while the Austrian army comprised only 136,200 men. A total of 5,500 died on the side of the Austrian Empire and 7,100 on the side of the French. For every dead soldier, around four were wounded and almost 18,000 Austrians were taken prisoner.

After the battle, Napoleon emerged victorious. The Battle of Wagram was the largest of the Napoleonic Wars up to that point, surpassed only later by the Battle of Leipzig. However, this was Napoleon's last victory before he was deposed as emperor in 1814 and sent into exile. Napoleon's aim was to crush the Habsburg Empire, but he failed. As early as 1813/14 during the so-called Wars of Liberation, the Habsburgs revolted against Napoleon again and this contributed significantly to the fall of Napoleon.

In 2017, excavation work was carried out in the area of the former battle and the Austrian camp as part of the construction of the S8 motorway, resulting in exciting findings and discoveries. These are also on display at the Napoleon Museum in Deutsch-Wagram.
You can read more about this in the book (only in german): „Leben und Tod auf dem Schlachtfeld – Archäologie der S8-Trasse im Marchfeld. “, M. Binder, S. Konik, A. Stagl (Hrsg.), Phoibos Verlag, Wien 2021.

#1809

Source:
Kärtchen zur Schlacht bei Wagram, 05. & 06.07.1809, [https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:K%C3%A4rtchen_zur_Schlacht_bei_Wagram_(05._%26_06.07.1809).jpg], 27.06.2024, Wikipedia gemeinfrei

Napoleon bei Wagram, gemalt von Horace Vernet 1836, Wikipedia gemeinfrei.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Napoleon_Wagram.jpg

Photos from Kapuzinergruft's post 04/07/2024

Heute vor 13 Jahren starb Otto (Nr.150), er wurde 98 Jahre alt / today 13 years ago Otto (No.150) died, he was 98 years old:

Otto (Nr.150) wurde als erster Sohn von Karl I (Nr.145) und Zita (Nr.146) in Reichenau an der Rax in der Villa Wartholz als letzter Kronprinz geboren. Er hatte 7 Geschwister. Otto wurde als Monarch erzogen und lernte somit die Sprachen der Kronländer. Ab dem Ende der Monarchie bis 1919 lebte er mit seiner Familie in Schloss Eckartsau. Da sich seine Eltern nach der Ausrufung der Republik weigerten eine Thronverzichtserklärung zu unterschreiben und man nach der Ermordung der Zarenfamilie die Befürchtung hatte, es könnte der Familie Habsburg gleich ergehen, floh die Familie auf anraten der Briten in die Schweiz, wo sie bis 1921 blieben. 1922 übersiedelte seine Mutter mit den Kindern nach Madeira, sein Vater war schon vorgereist. Mit 9 Jahren wurde er gezwungen beim Dahinscheiden seines Vaters anwesend zu sein, er solle sehen, wie man als Kaiser und Christ stirbt. 1929 zog die Familie nach Belgien. Mit 18 Jahren, im Jahr 1930, wurde Otto das Oberhaupt des Hauses Habsburg. Er studierte an der Universität Löwen Staats- und Sozialwissenschaften. Als erbitterter Gegner Hi**ers war er in Kontakt mit den österreichischen Politikern. In den 30er Jahren dachte man über eine Konstitutionelle Monarchie mit Otto als Monarchen an. In den 30ern schloss er sich der Paneuropa Union an für eine Einigung Europas. 1937 bot er Kanzler Schuschnigg an, den Kanzlerposten zu übernehmen, kurz vor der Wahl zog aber Hi**er den Einmarsch in Österreich vor, um diese Abstimmung zu verhindern. Otto flüchtete nach Belgien. Als in den 40er Jahren jedoch auch Belgien der Invasion anfiel, flüchtete Otto nach Amerika. Im Waffenstillstand in den 40ern ermöglichte Otto 15.000 Österreichern durch Visa die Ausreise nach Amerika. 1944-51 verweilte Otto in Frankreich, er versuchte mit US-Präsident Truman österreichische Regierungsstätten in den besetzten Zonen zu eröffnen, dies wurde aber nicht unterstützt und scheiterte somit. 1951, mit 39 Jahren, heiratete er die 26jährige Regina von Sachsen-Meiningen. Otto und Regina hatten 7 Kinder, 5 Mädchen und 2 Jungen. Seit 1954 lebte die Familie in Pöcking in der Villa Austria. 1961 unterzeichnete Otto gegen den Willen seiner Mutter die Verzichtserklärung, somit durfte er wieder nach Österreich einreisen. 1966 bekam er sogar einen österreichischen Reisepass. Den deutschen Reisepass bekam er erst 1978, Hi**er hatte ihm die Staatszugehörigkeit aufgrund Hochverrats entzogen. 2010 verstarb Regina, Otto konnte aus gesundheitlichen Gründen an der Bestattung nicht teilnehmen. Ein Jahr später verstarb Otto. Die zwei wurden 2011 in der Kapuzinergruft beigesetzt. Ottos Herz liegt, auf Wunsch Ottos, in Ungarn in Pannonhalma.

Otto (No.150) was the first son of Charles I (No.145) and Zita (No.146) and was born in Reichenau an der Rax in the Villa Wartholz as the last crown prince. He had 7 siblings. Otto was brought up as a monarch and thus learnt the languages of the Crown Lands. From the end of the monarchy until 1919, he lived with his family in Schloss Eckartsau. As his parents refused to sign a declaration renouncing the throne after the proclamation of the republic and it was feared that the Habsburg family would suffer the same fate after the assassination of the tsarist family, the family fled to Switzerland on the advice of the British, where they remained until 1921. In 1922, his mother moved to Madeira with the children, his father had already travelled there. At the age of 9, he was forced to be present at his father's passing to see how to die as an emperor and a Christian. The family moved to Belgium in 1929. At the age of 18, in 1930, Otto became the head of the House of Habsburg. He studied political and social sciences at the University of Leuven. As a fierce opponent of Hi**er, he was in contact with Austrian politicians. In the 1930s, a constitutional monarchy with Otto as monarch was being considered. In the 1930s, he joined the Pan-European Union in favour of the unification of Europe. In 1937 he offered Chancellor Schuschnigg the chancellorship, but shortly before the election Hi**er decided to invade Austria in order to prevent this vote. Otto fled to Belgium. However, when Belgium was also invaded in the 1940s, Otto fled to America. During the armistice in the 1940s, Otto made it possible for 15,000 Austrians to emigrate to America with visas. Otto stayed in France from 1944-51, he tried to open Austrian government offices in the occupied zones with US President Truman, but this was not supported and therefore failed. In 1951, at the age of 39, he married the 26-year-old Regina von Sachsen-Meiningen. Otto and Regina had 7 children, 5 girls and 2 boys. From 1954, the family lived in Pöcking in the Villa Austria. In 1961, Otto signed the declaration of renunciation the austrianthrone against his mother's wishes, allowing him to re-enter Austria. He even received an Austrian passport in 1966. He did not receive a German passport until 1978, as Hi**er had revoked his citizenship on the grounds of high treason. Regina died in 2010 and Otto was unable to attend the funeral for health reasons. Otto died a year later. The two were buried in the Capuchin crypt in 2011. At Otto's request, his heart lies in Pannonhalma in Hungary.



Source:
Karl und Otto, 1913, Wikipedia, gemeinfrei.
Otto, gemalt von Tom von Dreger, 1915, Wikipedia, gemeinfrei.
Familienbildnis der exilierten Kaiserfamilie in Lequeitio, 1927, ONB, Inventarnummer: 211614 C POR MAG; [http://data.onb.ac.at/rec/baa18277620], 16.6.2023.
Otto, Kronprinz von Österreich, Foto von 1966, ÖNB, Inventarnummer: Pf 15.238 : C (144) POR MAG, [http://data.onb.ac.at/rec/baa10363085], 18.1.2021.
Sargfoto von P. Grubits

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