Diakonie Österreich

Diakonie ist organisierte Nächstenliebe und Einsatz für soziale Gerechtigkeit. DISCLAIMER

Jede Nutzerin und jeder Nutzer ist für ihren bzw.

Die evangelische Diakonie zählt zu den fünf größten Sozialorganisationen in Österreich und beschäftigt rund 7500 MItarbeiterInnen an ca. 600 Standorten. Die Diakonie nimmt Stellung zu sozialpolitischen Fragen und bezieht Position, wenn es um die Rechte und den Schutz von Menschen in Notlagen geht. Die Diakonie ist der evangelischen Tradition verpflichtet, in der die den Menschen geschenkte Freihei

16/11/2023

"In meinen letzten Berufsjahren möchte ich genau das machen, was mir Spaß macht", sagt Claudia Plattner. Nach vielen Jahren in der Gastronomie hat sie die Möglichkeit genutzt, sich beruflich zu verändern – und mit 57 Jahren in die Pflege zu wechseln. Mit der Ausbildung zur Heimhilfe an der Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB) in Salzburg qualifiziert sie sich für eine Tätigkeit in der stationären oder mobilen Betreuung. Der praktische Teil ihrer Ausbildung fand zum einen im Haus für Senioren in Salzburg-Aigen und zum anderen bei Diakonie.mobil statt.

"Das hat’s bei mir im Beruf noch nie gegeben: dass ich in der Früh gern aufgestanden bin, gern in die Arbeit rein und mit einem Lächeln abends rausgegangen bin!"

Bereit für den Umstieg? Dann informiere dich auf www.zukunftsberufe.at

15/11/2023

"Ich war vorher in der Reisebranche tätig. Dort hat mir schlichtweg der Sinn gefehlt. Klar ist es schön, Menschen einen unvergesslichen Urlaub zu ermöglichen, aber das ist nichts im Vergleich zu einem Job, bei dem man Menschen bei einem selbstständigen Leben unterstützen kann", sagt Janine Dreml.

Sie hat den Quereinstieg gewagt und arbeitet in Hopfgarten in einer Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderungen der Diakonie. Im Sommer hat sie die Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin Behindertenbegleitung an einer Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB) abgeschlossen. Im Herbst startete sie bereits die Diplomausbildung. Die Ausbildung bietet für sie einen guten Mix aus Pflege und Begleitung.

"Mein Wunsch war es, mit dem Gefühl, etwas Gutes getan zu haben, von der Arbeit nachhause zu fahren." In der Hoffnung, dieses Gefühl im Sozialbereich zu finden, hat sie sich entschlossen, einen Quereinstieg zu wagen und sich für eine Stelle im Wohnhaus in Hopfgarten beworben. Um sich für den Job zu qualifizieren, war es nötig, eine Ausbildung zu machen. Janine hat die Ausbildung berufsbegleitend absolviert, da sie nebenbei so viel Berufserfahrung wie möglich sammeln und gleichzeitig das Gelernte in die Praxis umsetzen wollte.

Rückblickend waren für sie das Miteinander, der respektvolle Umgang und die Begegnung auf Augenhöhe zwischen Pädagog:innen und Mitschüler:innen, das, was den im Unterschied zu anderen Schulen ausgemacht hat. Da viele unterschiedliche Altersgruppen in einer Klasse waren, konnte man voneinander auch viel lernen, da jede:r an einem unterschiedlichen Punkt im Leben steht und individuelle Erfahrungen mitbringt, betont Janine.

"Wenn ich sage, was ich mache, reagieren viele mit 'Wow, Respekt. Das könnte ich nicht…' Aber ich glaube, viele Menschen wissen gar nicht, was die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen wirklich bedeutet. Nämlich unzählige schöne und unvergessliche Momente. Ich würde mir wünschen, dass mehr Menschen den Bereich kennenlernen, bevor sie sagen, dass es nichts für sie sei. Und ich würde ohne zu zögern alles wieder genauso machen. Manchmal ärgere ich mich, dass ich es nicht schon früher gewagt habe."

Möchtest du auch wie Janine den Schritt wagen, dann informiere dich auf www.zukunftsberufe.at

14/11/2023

"Als Jugendliche habe ich Friseurin gelernt. Später haben ich mich zur Bürokauffrau umschulen lassen, aber das war nicht meins", sagt Simona Leitgöb (35). "Seit zwei Jahren mache nun die Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin Altenarbeit - in Teilzeit. Die Teilzeitausbildung lässt sich gut mit den familiären Aufgaben organisieren und es macht mir Spaß, mit Menschen zu arbeiten."

Manche wissen schon früh, was sie einmal beruflich machen wollen. Andere schlagen nach einigen Jahren im Beruf eine neue Richtung ein. Egal auf welchem Abschnitt des Weges man sich befindet, es gibt viele Möglichkeiten, in den Sozialbereich einzusteigen. Die Diakonie bietet eine bunte Palette an Einstiegs- und Entwicklungschancen, die gut auf die Bedürfnisse der Auszubildenden eingehen und sich an verschiedene Lebenssituationen anpassen.

Mehr zu den Ausbildungsmöglichkeiten auf www.zukunftsberufe.at

13/11/2023

Beste Berufschancen und vielfältige Möglichkeiten: Mit den fünfjährigen Ausbildungen mit Matura der Diakonie stehen jungen Menschen ganz viele Türen offen. Direkt in den Beruf oder top-vorbereitet in weitere Ausbildungen in den Zukunftsbereichen Pflege, Gesundheit und Soziales!

Mit der HLPS, der "Höheren Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung", bietet die Diakonie eine 5-jährige höhere Schule mit Matura in Oberösterreich mit den Schwerpunkten "Behindertenarbeit" und "Behindertenbegleitung" und in Kärnten mit der "Pflegefachassistenz" an.

Lernen fürs Leben, nicht nur für den Job - so lautet das Motto der beiden Schulen.

Mehr zu den lebens- und praxisnahen Ausbildungsmöglichkeiten ab 14 auf www.zukunftsberufe.at

01/11/2023

Ein großer Wunsch der über 140 ehrenamtlichen Hospizbegleiter:innen in Kärnten geht bald in Erfüllung: Die Diakonie de La Tour eröffnet ab 2024 das erste stationäre Hospiz in Treffen bei Villach. Mit dieser Einrichtung wird eine wichtige Lücke in der Begleitung unheilbar kranker Menschen geschlossen. Denn jeder Mensch hat das Recht auf ein Sterben in Würde, gut begleitet und bestmöglich versorgt.

Platz ist für zehn Hospizgäste und ihren Angehörigen. Ein großes Team steht ihnen betreuend und begleitend zur Seite: Ärzt:innen, Sozialbetreuer:innen, Seelsorger:innen, Physio- und Psychotherapeut:innen und Hospizbegleiter:innen.

31/10/2023

Hospizbegleitung heißt, Menschen oder Familien zu begleiten, wenn klar ist, dass jemand aus der Familie bald sterben wird, oder wenn ein Familienmitglied kürzlich verstorben ist.

"Das Wichtigste bei meiner Arbeit ist das Zuhören. Ich bin nicht da, zu sagen, was die Menschen in ihrer Trauer tun müssen. Dazu sind Ärzt:innen und Pflegekräfte da. Wir sind dazu da, zu sagen: Du kannst, du darfst, und 'wenn du möchtest'. Das tut den Menschen gut. Und darum geht's!", sagt Gianluca.

In der Diakonie in Kärnten arbeiten Personen wie Antje Schmid und Gianluca Iannantuoni, denen wir in diesem Film bei ihrer Arbeit, der Sterbe- und Trauerbegleitung über die Schulter schauen dürfen: https://youtu.be/haal5jPQKNs

Photos from Diakonie Österreich's post 30/10/2023

Willkommen beim Warmen Platzerl! Beim Warmen Platzerl in der Glaubenskirche wird geplaudert, gespielt und gemütlich Kaffee getrunken. Erfahre mehr über die Aktion Warmes Platzerl auf 👉 www.diakonie.at/warmes-platzerl

25/10/2023

Schlafsäcke gesucht! Spende jetzt einen Winterschlafsack für obdachlose Menschen in Wien.
Abgeben kannst du die Schlafsäcke:

📍In der Stadtdiakonie Wien: Große Neugasse 42/1, 1040 Wien (Mo-Fr, 9-15 Uhr)
📍Im 's Häferl: Hornbostelgasse 6, 1060 Wien (Do-So, 9-15:30 Uhr)

25/10/2023

Durch die entsetzlichen Terror-Angriffe der Hamas auf die israelische Bevölkerung wurde die ganze Region in eine humanitäre Katastrophe gestürzt.

👉 www.diakonie.at/nahost-konflikt

Binnen weniger Tage sind in Israel, Gaza und den palästinensischen Gebieten tausende Menschen ums Leben gekommen. Die humanitäre Lage verschlechtert sich von Tag zu Tag dramatisch. Medizinische Produkte und Medikamente sind ebenso knapp wie sauberes Wasser und Lebensmittel. Die Versorgung der Menschen ist akut gefährdet. Die Diakonie Katastrophenhilfe bereitet jetzt Nothilfe vor.

"Wir stehen den Betroffenen in ihrer Not zur Seite und helfen gemäß den humanitären Prinzipien neutral und einzig nach dem Maß der Not“, betont Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser, "sei es in den palästinensischen Gebieten oder in Israel. Zusammen mit lokalen Partnern leisten wir Hilfe dort, wo sie am dringendsten benötigt wird. Aktuell ist das im Gaza-Streifen, wo mehr als ein Drittel der Häuser zerstört und Menschen auf der Flucht sind."

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden für die humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung: www.diakonie.at/nahost-konflikt

17/10/2023

Wir bewegen Österreich! Bewegung und mehr Bewusstsein für Gesundheit und Solidarität – der Nationalfeiertag wird zu einem Gemeinschaftserlebnis für den guten Zweck. Frei nach dem Motto: Bewegung tut Gut(es)! Von "Jung bis Alt", allein oder in der Gruppe – jede und jeder ist aufgerufen, sich am 26. Oktober zu bewegen.

Die eigenen Bewegungsminuten können über die spusu Sport-App oder über helfen.ORF.at bekanntgegeben werden und fließen so in ein österreichweites Gesamtergebnis ein.

Mehr Infos zu den Bewegungsangeboten am 26. Oktober und zu den Spendenmöglichkeiten: helfen.ORF.at



Caritas: Wir helfen. Caritas Österreich Hilfswerk Österreich Österreichisches Rotes Kreuz Volkshilfe Österreich

13/10/2023

Was jetzt gegen Kinderarmut getan werden muss:

👉 Sozialhilfe reformieren
👉 Präventionsketten einführen
👉 Warmes Schulessen etablieren
👉 Europäische Maßnahmen zur Garantie von Kinderrechten umsetzen

"Die soziale Benachteiligung von Kindern zu bekämpfen, heißt, Präventionsketten für Kinder einzuführen, heißt eine warme Mahlzeit in der Schule zu organisieren, heißt die Sozialhilfe - das unterste soziale Netz - zu reformieren, damit Existenzsicherung, Chancen und Teilhabe für jedes Kind gesichert sind", sagt Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser.

Photos from Diakonie Österreich's post 13/10/2023

Afghanistan: Die Erdbeben-Nothilfe der Diakonie wird ausgeweitet!

Jetzt helfen: www.diakonie.at/afghanistan-erdbeben-nothilfe

Im Westen Afghanistan hat die Erde in den letzten Tagen acht Mal gebebt. Über 22 Dörfer sind von den Erdbeben betroffen. Nach mehreren Jahrzehnten Konflikt sind viele Häuser schlecht gebaut, und Erdbeben richten daher meist große Schäden an.

Nach einem weiteren Erdbeben in der gleichen Stärke wie das tödliche Beben am vergangenen Wochenende hat die Diakonie Katastrophenhilfe ihre Nothilfe in der Katastrophenregion verstärkt.
"Viele Menschen haben alles verloren. Nothilfe kann jetzt Leben retten", sagt Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser.

In bisher drei Gemeinden verteilen unsere Partner aktuell Hygiene-Artikel und Trinkwasser. Die Wiederherstellung der Wasserversorgung wird vorbereitet. Dies geschieht mit Hilfe von mobilen Wasseraufbereitungsanlagen. Ein Team von Ingenieuren wird ab dieser Woche vor Ort sein, um die nächstgelegenen Wasserstellen zu identifizieren, und bei der Planung von Hilfslieferungen zu unterstützen.

"Nachdem auch das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen vor einer Hungersnot in Afghanistan warnt, ist jede Nothilfe jetzt bitter nötig", betont Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser.

Jetzt helfen: www.diakonie.at/afghanistan-erdbeben-nothilfe

Fotos: NCA

09/10/2023

Nach dem schweren Erdbeben in Afghanistan ist die Nothilfe der Diakonie Katastrophenhilfe angelaufen. "In der von der Erdbeben-Katastrophe erschütterten Region wird jede Hilfe nun dringend gebraucht", sagt Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser. "Die Lage ist dramatisch. Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden für Nothilfe."

Jetzt helfen: www.diakonie.at/afghanistan-erdbeben-nothilfe

01/10/2023

Ein Leben im Alter muss individuell sein, so auch die Dienstleistungen, die Menschen benötigen: diakonie.at/pflege



Foto: © Ulrike Rauch

30/09/2023

"Ein paar können reden, ein paar nicht, das ist halt so", sagt Bewohner Andreas G. "Wir haben hier ganz viel Programm. Im Monatsplan sehe ich, was ansteht, da such ich mir dann immer was aus. Am liebsten bin ich beim Kochen und Backen dabei, das habe ich auch schon mit meiner Mama immer gern gemacht. Im Sommer wird auch gegrillt, das ist eine Gaude." Heuer feiert Andreas G. seinen 60. Geburtstag, natürlich gibt es auch eine Feier. "Mit meinen Freund:innen im Haus und den Betreuer:innen, die sind alle wie Familie für mich.“

Ein Leben im Alter muss individuell sein, so auch die Dienstleistungen, die Menschen benötigen: diakonie.at/pflege

29/09/2023

Die Botschaft des Bundeskanzlers in seiner Wutrede ist: Ihr seid selber schuld, dass es euch schlecht geht. Das ist der Kern der Rede. Die Realitäten sind andere.

Es ist Realität in Österreich: Familien von 36.000 Kindern können sich nur jeden zweiten Tag eine warme Mahlzeit leisten. Einkommensarme Familien müssen alles, was sie haben, für Wohnen, Heizen, und Essen ausgeben. Beim Essen wird als erstes gespart.

Armut sieht man nicht, weil sich die Menschen schämen. Sie verbergen ihre Armut. Kinder können keine Freunde einladen, damit niemand sieht, wie es der Familie geht.

Frauen, die mit Kindern in Armut leben, sparen sich das letzte ab, um ihren Kindern alles zu geben, was sie brauchen. In der Wutrede wirft ihnen der Bundeskanzler jetzt vor, selber an ihrer Armut schuld zu sein.

Die hohe Teilzeitquote von Frauen in Österreich liegt tatsächlich an der fehlenden Kinderbetreuung. Und das scheint die Regierung ja auch verstanden zu haben, sonst hätten sie nicht beschlossen, in die Kinderbetreuung investieren zu wollen.

29/09/2023

Allfred verbindet Menschen - Menschen, die helfen wollen und Menschen, die Gesellschaft oder Unterstützung im Alltag suchen. Du entscheidest selbst, welche Art von Unterstützung du anbieten möchtest. Jetzt mitmachen!

www.allfred.at

28/09/2023

"Auf den Menschen einzugehen und das Altern so zu gestalten, wie er oder sie es will. Das bedeutet individuelles Altwerden für mich. Und: Selbstbestimmung ist das A und O. Das heißt nicht, dass man alles bekommt, was man möchte - denn das ist oft nicht möglich -, sondern, dass wir gemeinsam eine Lösung finden, die angenommen wird." - Alexander Egger, Community Nurse.

Ein Leben im Alter muss individuell sein, so auch die Dienstleistungen, die Menschen benötigen: diakonie.at/pflege

Photos from Diakonie Österreich's post 27/09/2023

Horst Schrimmer arbeitet bei Diakonie.mobil. Er unterstützt bei der Körperpflege, bereitet Tabletten vor und versorgt Wunden. Die mobile Pflege und Betreuung ermöglicht ein Leben zuhause in den eigenen vier Wänden. Diakonie.mobil umfasst personenbezogene Hilfe, wie Unterstützung bei der Körperpflege oder beim An- und Auskleiden, haushaltsbezogene oder organisatorische Hilfe bei der Wohnungsreinigung oder der Organisation von Terminen, aber auch Versorgung von Wunden, Verabreichung von Injektionen und Beratung von pflegenden Angehörigen.

Ein Leben im Alter muss individuell sein, so auch die Dienstleistungen, die Menschen benötigen: diakonie.at/pflege

26/09/2023

Als Johann Mayer (68) von der Leiter fällt, verändert sich alles: Plötzlich kann er sich kaum noch bewegen. Die Diagnose: inkomplette Querschnittlähmung. Herr Mayer verbringt viel Zeit in Krankenhäusern. Wieder nachhause zu kommen, wird immer unwahrscheinlicher. Johann Mayer zieht in ein Haus für Senioren der Diakonie ein. Hier gefällt es ihm zwar, aber wieder heim zu kommen, bleibt ein großer Wunsch. Nach rund einem Jahr ist es dann soweit: Johann Mayer zieht wieder aus – und zurück nachhause. Das Team vom Haus für Senioren der Diakonie in Mauerkirchen ist noch oft mit ihm in Kontakt – manchmal bekommt er von seinen Betreuer:innen auch Besuch.

Ein Leben im Alter muss individuell sein, so auch die Dienstleistungen, die Menschen benötigen: diakonie.at/pflege

26/09/2023

Osman ist in Ausbildung zum Pflegeassistenten. Sein Praktikum absolviert er gerade in den Hausgemeinschaften in Wien Erdberg - Menschen im Alter haben dort ihr Zuhause.

"Ich unterstütze beim Frühstück und bei der Körperpflege. Und ich kann als Praktikant etwas mehr Zeit schenken und mit den Bewohner:innen ins Gespräch kommen, Spazierengehen oder einfach da sein." 👴👵

Was bleibt am Abend? "Es war anstrengend, aber ich habe etwas Gutes getan!"

Ein Leben im Alter muss individuell sein, so auch die Dienstleistungen, die Menschen benötigen: diakonie.at/pflege

23/09/2023

"Menschen im Alter zu begleiten, heißt für mich Beziehungen aufzubauen, nah bei den Bewohner:innen zu sein und ihnen Zeit zu schenken". 👍 Vanessa F. (20) macht die Ausbildung zur Pflegeassistentin in Wien und hat ihr Praktikum in den Hausgemeinschaften Erdbergstraße absolviert. "Ich habe für mich jedenfalls die richtige Berufswahl getroffen!" 😊

Ein Leben im Alter muss individuell sein, so auch die Dienstleistungen, die Menschen benötigen: diakonie.at/pflege

Photos from Diakonie Österreich's post 22/09/2023

"Sehr schnell hat sich die Vorlesestunde in ein von allen gemeinsam gestaltetes Programm entwickelt, bei dem auch geplaudert und gesungen wird", erzählt Kerstin Walt von der zweimal pro Woche stattfindenden Vorlesestunde im Altenwohn- und Pflegeheim Haus Elvine in Treffen (Kärnten). Auch, wenn sie sich einen roten Faden für jedes Treffen überlegt hat, ändert sich das Programm oft sehr spontan. "So individuell und bedürfnisorientiert soll es aber auch sein. Das Wichtigste für mich ist, dass die Bewohner:innen sich einbringen und wir gemeinsam einfach eine gute Zeit haben."

An diesem Donnerstagnachmittag haben sich gleich elf Bewohnerinnen aus dem Haus Elvine im Gemeinschaftsraum eingefunden. Aufmerksam lauschen sie den von Kerstin Walt vorbereiteten Kurzgeschichten. Sobald das Buch zugeklappt ist, beginnt eine der Bewohnerinnen ein Lied zu summen, die anderen steigen spontan mit ein. "Einige von uns haben früher im Chor gesungen", erklärt Frau R. Dass ihnen das Singen heute noch Spaß macht, ist unverkennbar.

Ein Leben im Alter muss individuell sein, so auch die Dienstleistungen, die Menschen benötigen: diakonie.at/pflege

21/09/2023

"Das klingt jetzt vielleicht provokant, aber in einem späteren Stadium der Demenz werden viele Betroffene zu desorientierten, aber glücklichen Menschen", sagt Demenzexperte Ulrich Gsenger. Das Team der Demenzberatung der Diakonie in Salzburg ist seit zehn Jahren im Einsatz. "Die Angehörigen sind dankbar, wenn ihnen jemand zuhört, sie versteht. Manchmal helfen auch ein paar kleine Tipps, um den Alltag leichter zu gestalten", sagt Gsenger.

Für ein gutes Leben mit : www.diakonie.at/demenz

21/09/2023

Wenn Menschen mit Demenz alleine in ihren vier Wänden leben, brauchen sie ein tragfähiges Netzwerk. Denn so individuell Menschen mit Demenz sind, mit ihrer Lebensgeschichte und ihren Erfahrungen, so individuell sind ihre täglichen Herausforderungen. Durch das Zusammenspiel passender Dienstleistungen wie einer Tagesbetreuung und mobilen Diensten können Menschen mit Demenz länger zuhause leben.
Für ein gutes Leben mit : www.diakonie.at/demenz

Photos from Diakonie Österreich's post 20/09/2023

"Ich habe immer ein Programm für die Bewohner:innen vorbereitet. Aber meistens kommt es dann ganz anders", sagt Beatrix Wassermann-Hasslacher mit einem verschmitzten Lächeln.

Die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin bietet in einem Altenwohn- und Pflegeheim der Diakonie individuell gestaltetes Programm für die Bewohner:innen an. Diese Aktivitäten können vielfältig sein und orientieren sich ganz an deren Bedürfnissen. Ein gemeinsamer Spaziergang gehört fast immer dazu. Heute steht außerdem mit Frau M. das Abrebeln getrocknete Kräuter am Programm. Das stimuliert nicht nur die motorischen Fähigkeiten, sondern durch die angenehmen Düfte der Kräuter auch die Sensorik. Frau M. hat Demenz, aber wenn sich die beiden Frauen mit den Kräutern beschäftigen ist es, als würde sie plötzlich für den Augenblick aus ihrer sonst stillen Welt zurückkehren.

Für ein gutes Leben mit : www.diakonie.at/demenz

20/09/2023

"Bei mir stand eine Augen-Operation an und ich brauchte eine Betreuung für meinen Mann während dieser Zeit. Lisa Kosel hat das für uns organisiert", erzählt Frau W. Das Ehepaar wendete sich an die Community Nurses in Hallein. Da Herr W. an Demenz erkrankt ist, war eine ganztägige Betreuung die beste Lösung. Lisa Kosel organisierte einen Platz in der Tagesbetreuung und ist seither regelmäßig mit dem Paar in Kontakt. "Den Haushalt schaffe ich noch selbst. Ich bin froh zu wissen, an wen ich mich wenden kann. Lisa Kosel unterstützt uns sehr", sagt Frau W.

Mehr zu Community Nursing: diakonie.at/community-nursing

15/09/2023

🌍🔥💪

13/09/2023

Wir alle brauchen ein Dach über dem Kopf. Wir alle brauchen vier Wände, die uns Schutz und Geborgenheit bieten. Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Und Wohnen ist ein Menschenrecht. Menschenrechte gelten für alle Menschen gleich.

Aber: In der Praxis sehen wir in Österreich, dass Menschen mit ausländisch klingendem Namen und Akzent bei der Wohnungssuche massiv diskriminiert werden.

Eine aktuelle Studie zeigt: Der Testanrufer mit "fremd" klingenden Namen und Akzent wurde in nur 38% Prozent zu einer Wohnungs-Besichtigung eingeladen. Der Testanrufer mit "österreichisch" klingendem Namen bekam immer einen Besichtigungstermin.

Photos from Diakonie Österreich's post 04/09/2023

Amin Niakamal ist Diplomierter Sozialpädagoge bei der Diakonie und für Integrationsarbeit und Sozialberatung für geflüchtete Menschen zuständig. Er hat eine 3-jährige berufsbegleitende Ausbildung mit der Diakonie gemacht - am Kolleg für Sozialpädagogik der Diakonie in Fledkirchen in Kärnten. Was diese Ausbildung besonders gemacht hat? "Auf jeden Fall der Praxisbezug."

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03/09/2023

Als Schulassistent:in arbeiten, das wär was für dich? Schulassistent:innen sind an Schulen in ganz Oberösterreich im Einsatz. Sie sind für die Kinder da. Sie geben emotionale Sicherheit und sind stabile und einfühlsame Wegbegleiter:innen im Schulalltag. Sie unterstützen Schüler:innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf individuell und bedarfsgerecht. Schulassistent:innen machen Lernen möglich. Sie schätzen ihren Arbeitsplatz in der Region und die gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

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01/09/2023

Du arbeitest gern mit Kindern? Du hast Freude am Mitgestalten und eine Ausbildung im Bereich Kindergartenpädagogik, Kindergartenassistenz, Sozialpädagogik oder Hortpädagogik? Kinderschutz hat für dich höchste Priorität? Dann bewirb dich jetzt und werde Teil in einem unserer vielen Elementarpädagogik-Teams! Jetzt bewerben für einen Job mit Sinn: www.diakonie.at/jobs

30/08/2023

Inklusiv:er Elementarpädagog:in gesucht! Werde Teil eines motivierten Teams und bringe dich mit deinen neuen Ideen ein! Jetzt bewerben für einen Job mit Sinn: www.diakonie.at/jobs

Photos from Diakonie Österreich's post 29/08/2023

"Der Quereinstieg in den Sozialbereich hat sich jedenfalls gelohnt", sagt Andreas. "Ich möchte nicht wieder zurück in die Technik. Auch das Arbeiten von Montag bis Freitag könnte ich mir nicht mehr vorstellen. Natürlich ist es anstrengend und natürlich ist es nicht immer optimal, an Weihnachten oder Feiertagen zu arbeiten, aber es lohnt sich auf jeden Fall."

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21/08/2023

„Wenn an der Schule ein guter Förderunterricht organisiert ist, dann kann der Druck auf privat finanzierte Nachhilfe deutlich gesenkt werden. Wenn es eine gute verschränkte Ganztagsschule gibt, dann reduziert sich die bezahlte Nachhilfequote weiters – zu Gunsten der Chancen armutsbetroffener Kinder“, sagt Diakonie-Sozialexperte Martin Schenk.

20 Prozent aller Eltern würden für ihr Kind gern Nachhilfe bekommen, viele davon (40%) können sich diese aber nicht leisten, das betrifft immerhin 200.000 Schüler:innen. Für Nachhilfe gaben Eltern 2022 im Mittel 630 Euro pro Schulkind aus, 2023 stiegen die Ausgaben auf 720 Euro an. „Die Teuerung hat hier kein neues Problem aufgezeigt, sondern ein altes verschärft“, sagt Sozialexperte Schenk. Schon in den vergangenen Jahren hatten Eltern den Wunsch, bezahlte Nachhilfe für ihre Kinder zu bekommen, eine solche aber nicht erhalten. „Auch berichten vier von zehn Eltern, dass sie fachlich nicht mehr helfen können oder von der Materie überfordert sind.“

Die hohen Nachhilfekosten und auch der große Aufwand außerschulischer Lernbetreuung zeigen, dass in der Schule zu wenig gelernt wird – also geübt, verfestigt, trainiert, vertieft. Das gehört eigentlich zu den pädagogischen Kernkompetenzen der Schule.

Teuerung und Krise: Gemeinsamer Einkauf, Schulausgleichsfonds, Förderunterricht, Ganztagsschule und Chancenindex würden helfen

www.diakonie.at/schulstart

Photos from Diakonie Österreich's post 21/08/2023

In die Schule gehen - das ist für viele Kinder in der Ukraine oder auch in Moldau weiterhin nur online möglich. Die Diakonie Katastrophenhilfe Österreich unterstützt – gemeinsam mit dem lokalen Partner HEKS und NACHBAR IN NOT in Moldau Familien, die aus der Ukraine fliehen mussten, mit Tablets.

Photos from Diakonie Österreich's post 10/08/2023

Nach dem verheerenden Unwetter wird auch in Slowenien das Ausmaß der Zerstörung immer sichtbarer. Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt durch ihre Partner vor Ort mit dringend benötigter Soforthilfe: Wasser und Lebensmittel werden an Betroffene verteilt.

Wir helfen zusammen: 👉 www.diakonie.at/hochwasserhilfe

10/08/2023

Die Diakonie Katastrophenhilfe hilft betroffenen Menschen mit schneller finanzieller Überbrückungshilfe nach dem Hochwasser. Diese Soforthilfe unterstützt Betroffene, Ausgaben des täglichen Bedarfs zu decken, bis die ersten Zahlungen der Landesregierung und der Versicherung einsetzen. So können zum Beispiel erste Aufräumarbeiten gestartet und dringend benötigte Haushaltsgeräte schnell ersetzt werden.
Wer vom Hochwasser in Kärnten, in der Steiermark und dem angrenzenden Burgenland betroffen ist und Soforthilfe benötigt, kann sich an die Sozialberatung der Diakonie de La Tour wenden:
Telefonnummer: 0463 / 32 303 333 (Sozialberatungs-Hotline) - Montag bis Freitag, von 9 bis 12 Uhr.
Anfragen jederzeit per E-Mail: [email protected]

09/08/2023

Wir helfen zusammen! Die Diakonie sammelt Spenden für Menschen, die von den Unwetterfolgen betroffen sind! 👉 www.diakonie.at/hochwasserhilfe

01/08/2023

Vor rund einem halben Jahr verwüstete ein Erdbeben große Teile Syriens. Nach wie vor ist Hilfe dringend notwendig. Die Diakonie Katastrophenhilfe hilft weiterhin vor Ort mit dem Nötigsten.

Jetzt helfen: www.diakonie.at/erdbeben-hilfe-syrien

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