FIAN Österreich

FIAN ist die internationale Menschenrechtsorganisation für das Menschenrecht auf Nahrung

FIAN ist die internationale Menschenrechtsorganisation für das Recht auf Nahrung.

Photos from FIAN Österreich's post 22/07/2024

Nur zehn Prozent des weltweiten Hungers entsteht durch Naturkatastrophen, ganze 90 Prozent sind hingegen auf strukturelle Ursachen zurückzuführen ❗ Den von Hunger und Unterernährung betroffenen Menschen fehlt es an Land, Wasser 💧, Saatgut 🌱 und vor allem an politischer Macht und Durchsetzungskraft. Bezeichnend dafür ist, dass die meisten Menschen dort hungern, wo Nahrungsmittel produziert werden: auf dem Land. Steigende Nahrungsmittelproduktion garantiert nicht, dass ausreichend Nahrung die Teller von hungrigen Menschen erreicht.

Hunger ist fast immer das Resultat von Marginalisierung und Diskriminierung – von politischen Entscheidungen, die sich gegen von Hunger Betroffene richten. 👉 FIAN engagiert sich für eine Welt in der alle Menschen frei von Hunger leben, sich selbst ernähren können und jeder Mensch Zugang zu Ressourcen für ein Leben in Würde hat.

Photos from FIAN Österreich's post 19/07/2024

Jeder Mensch hat das Recht frei von Hunger zu sein. Dieser Grundsatz geht auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte 📃 von 1948 zurück. Nicht von Hunger betroffen zu sein, ist also kein Privileg, sondern ein Menschenrecht, das von Staaten verpflichtend umgesetzt werden muss❗

FIAN setzt sich dafür ein, ...
👉 dass das Recht auf Nahrung von den Regierungen als internationales Menschenrecht mit universeller Gültigkeit anerkannt und umgesetzt wird.
👉 dass Regierungen das Recht auf Nahrung der Menschen innerhalb und außerhalb ihrer Staatsgrenzen respektieren, schützen und gewährleisten.
👉 dass mehr Menschen ihr Recht kennen und dieses politisch einfordern können.
👉 dass Opfer von Verletzungen des Rechts auf Nahrung national und international ihr Recht einklagen können.

16/07/2024

Menschenrecht sind grenzenlos❗

Es sollte selbstverständlich sein, dass Menschenrechte nicht an Staatsgrenzen Halt machen, da sie einen universellen Charakter haben. Doch erst seit einigen Jahren werden in der Außenwirtschaftspolitik, der Handels- und Investitionspolitik oder in der Entwicklungspolitik neue Instrumente und Ansätze erprobt die sicherstellen sollen, dass diese Politiken nicht zu Menschenrechtsverletzungen in anderen Ländern beitragen.

Die extraterritorialen Staatenpflichten 📃 (Extraterritorial State Obligations - ETOs) gewinnen immer mehr an Bedeutung, insbesondere in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Handel und Investments. 👉 ETOs sind Verpflichtungen von Staaten gegenüber Personen außerhalb ihres Territoriums.

FIAN setzt sich für die zunehmende Akzeptanz und Umsetzung von ETOs ein❗

15/07/2024

Menschenrechte machen nicht an Staatsgrenzen halt❗

Viele Verletzungen, insbesondere von wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechten, haben ihren Ursprung weit entfernt von dem Ort, an dem sie stattfinden. In Zeiten der Globalisierung beeinflussen Staaten, internationale Organisationen und nicht-staatliche Akteur:innen, wie transnationale Unternehmen, den Zugang von Menschen zu Nahrung 🥔, Land 🌱 und anderen Ressourcen 💧 weltweit.

Die Verletzungen des Rechts auf Nahrung sind beispielsweise Folgen von internationalen Investitionen und Handel, deren ungleiche Bedingungen in Verträgen festgeschrieben sind, und von Agrarexporten und Klimapolitiken anderer Länder oder werden von transnationalen Konzernen (TNCs) verursacht.

FIAN setzt sich dafür ein, dass Menschenrecht über Staatsgrenzen hinweg eingehalten werden.

12/07/2024

Jeder Mensch hat das Recht frei von Hunger zu sein! Dieser Grundsatz geht auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte 📃 von 1948 zurück. Nicht von Hunger betroffen zu sein, ist also kein Privileg, sondern ein Menschenrecht, das von Staaten verpflichtend umgesetzt werden muss. Passiert dies nicht, gilt es das Menschenrecht auf Nahrung einzufordern. 👉 Das ist der Kern der Arbeit von FIAN.

Photos from FIAN Österreich's post 10/07/2024

Sri Lanka - Nahrungskrise und Sparprogramme

Eine der jüngsten und zugleich sehr aktiven FIAN-Sektionen befindet sich in Sri Lanka. Das südasiatische Land wurde im vergangenen Jahr von einer schweren Wirtschaftskrise erschüttert, mit verheerenden Auswirkungen auf die Bevölkerung. Viele Haushalte haben sich verschuldet, um die steigenden Preise für Lebensmittel, Medikamente und Kraftstoffe zahlen zu können. FIAN Sri Lanka setzt sich für die Rechte von marginalisierten Bevölkerungsgruppen, Bäuer:innen sowie Fischer:innen ein und kooperiert hierbei auch mit den Behörden. Sabine Pabst von FIAN International sprach mit dem Geschäftsführer Thilak Karyawasam und dem Vorstandsvorsitzenden Sathivel Visvalingam. Das ganze Interview könnt ihr in unserem neuen Food First Magazin lesen.

Du willst das Food First Magazin direkt zweimal jährlich nach Hause geschickt bekommen? 👉 Dann werde direkt FIAN Mitglied: https://fian.at/de/mitmachen/mitglied-werden/

08/07/2024

⭐ Der neue RIGHT TO FOOD AND NUTRITION WATCH ist da! ⭐

Die diesjährige Ausgabe des "Right to Food and Nutrition Watch" 📰 des Global Network for the Right to Food and Nutrition untersucht die Ursachen, Auswirkungen und Reaktionen auf die Ernährungs-, Klima- und Umweltkrise.

Es werden falsche, gewinnorientierte 📈 Lösungen in Frage gestellt und Alternativen präsentiert, die in den Menschenrechten auf Nahrung und angemessene Ernährung, ökosoziale Gerechtigkeit, Agrarökologie und Ernährungssouveränität verankert sind ❗

Hier geht's zum Bericht: https://fian.at/de/artikel/gemeinschaftsokologische-alternativen-zum-greenwashing-von-konzernen-wahre-und-falsche-losungen-fur-die-ernahrungs-und-klimakrise-right-to-food-and-nutrition-watch-2023-1/

Photos from FIAN Österreich's post 05/07/2024

💡 True Solutions to the

🔴 Eine andere Welt ist möglich und wir bauen sie bereits auf, von unten, mit Organisation und Mobilisierung, von der Basis, den Straßen, Nachbarschaften, Völkern und Gemeinschaften.

➡️ Gemeinschaften und Basisgruppen gehen den Problemen an den Wurzeln auf den Grund und stellen sich der Vereinnahmung durch die Unternehmen, dem Greenwashing und den neokolonialen Praktiken, die in den falsche Lösungen für die Klima-, Umwelt- und Nahrungsmittelkrise verankert sind.

✨Weiter Informationen: https://www.fian.org/en/publication/article/true-solutions-bottom-up-approaches-to-the-global-food-crisis-3503

FIAN International FIAN Sri Lanka FIAN Honduras FIAN Deutschland FIAN Brasil Fian-Uganda Chapter FIAN Belgium FIAN Mexiko FIAN International Suisse / Schweiz FIAN International Zambia FIAN Colombia FIAN Ecuador FIAN Indonesia

to the

05/07/2024

💡 True Solutions to the

🔴 In organisiert sich die Bevölkerung, um gegen die Auswirkungen der Dürre auf Landwirtschaft, Viehzucht, Trinkwasser und Energieversorgung vorzugehen, welche die nationale Ernährungssicherheit und die Lebensgrundlage von Millionen Menschen bedroht.

➡️ Die Gemeinschaften streben eine Änderung der Ernährungssysteme an, um von Mais auf klimaresistente Kulturen wie Sorghum, Hirse und Maniok umzusteigen, sowie eine starke öffentliche Reaktionsstrategie auf die klimabedingten Auswirkungen. FIAN International Zambia hat sich mit Kampagnen wie "Food Beyond Maize" und "Drought Response" Gehör verschafft, um das Recht der Gemeinschaften auf Nahrung, angemessen Ernährung und Wasser zu verteidigen.

✨ Auf der ersten nationalen Konferenz zum Thema mit Forscher:innen, politischen Entscheidungsträger:innen und zivilgesellschaftlichen Organisationen schlugen die Landwirt:innen die Aufnahme von dürreresistenten Pflanzen in das Programm zur Unterstützung von landwirtschaftlichen Betriebsmitteln vor.

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05/07/2024

💡 True Solutions to the

🔴 FIAN International Suisse / Schweiz In Genf werden in den Stadtvierteln Bürger:innenkomitees gebildet, welche die Gründung einer solidarischen Lebensmittelbank vorantreiben, um die unmögliche Gleichung zwischen lohnenden Preisen für die Landwirt:innen und erschwinglichen Preisen für die Verbraucher:innen zu lösen.

➡️ Die Treffen werden in Form von Workshops, Präsentationen, Besichtigungen von landwirtschaftlichen Einrichtungen und gemeinsamen Mahlzeiten organisiert, um den Ausschussmitgliedern zu helfen, ihre Fähigkeiten zu entwickeln.

✨ Sobald sie über Produktions-, Verarbeitungs- und Vertriebsmethoden, Arbeitsbedingungen, Wertschöpfungsketten, unsichtbare ökologische und soziale Auswirkungen, Ernährungsempfehlungen und Vermarktungspraktiken informiert sind, entscheiden sich die Ausschussmitglieder für nachhaltige, gesunde und faire Lebensmittel und verpflichten sich zur Einrichtung eines solidarischen Lebensmittelfonds.

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04/07/2024

💡 True Solutions to the

🔴 In Guerrero, Mexiko, haben das Bäuerinnenkollektiv (COMUCAN) und FIAN Mexiko seit 2013 das Projekt zur Selbstversorgung mit Lebensmitteln "Life chain, producing to share" entwickelt.

➡️ Ein Jahr lang werden einer Mutter zehn Legehennen zur Reproduktion gegeben, danach werden sie an die nächste weitergegeben. Mehr als 1.200 Frauen aus 27 Gemeinden haben an dem Projekt teilgenommen, das selbst verwaltet ist.
Es fördert den Zusammenhalt, die gegenseitige Unterstützung der Familien, die Organisation der Frauen in Kollektiven und ihre Anerkennung in der Gemeinschaft. Es bewegt sich von Gemeinschaft zu Gemeinschaft.

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04/07/2024

💡 True Solutions to the

🔴 FIAN Belgium Nach jahrelanger unermüdlicher Lobbyarbeit und öffentlichem Druck gegen den Export von in der EU verbotenen Pestiziden in Drittländer hat eine zivilgesellschaftliche Koalition die belgische Regierung dazu gebracht, diese giftige und heuchlerische Praxis zu verbieten.

➡️ Allein 2020 exportierte Belgien über 4.000 Tonnen gefährlicher Chemikalien in Länder, in denen die Schutzmaßnahmen oft unzureichend sind und in denen es jährlich zu Tausenden von Pestizidvergiftungen und Todesfällen sowie zu schweren Umweltschäden kommt.

Zu den Bemühungen der Koalition gehörten umfangreiche Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit, hartnäckige Lobbyarbeit, die Einbeziehung der Medien und die Gewinnung internationaler Unterstützung. Diese gemeinsamen Bemühungen gipfelten in der Verabschiedung eines königlichen Dekrets am 23. Juni, das die Ausfuhr verbotener Pestizide aus Belgien verbietet.

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03/07/2024

💡 True Solutions to the

🔴 Fian-Uganda Chapter Fischer:innen setzen sich für eine sinnvolle Gesetzgebung ein, um Fischereigemeinden vor der missbräuchlichen Kontrolle der so genannten illegalen Fischerei in den Seenregionen in Uganda zu schützen.

➡️ Die Menschen in den Seenregionen, deren Leben vollständig von der Fischerei und fischereibezogenen Aktivitäten abhängt, haben stark unter der Brutalität der Armee gelitten: Sie wurden geschlagen, ihre Häuser wurden in Brand gesetzt und sie wurden aus der Fischerei verdrängt, um den Weg für private Fischexporteure zu ebnen.

✨ Die Gemeinschaften werden in einem strategischen Zug mobilisiert, um Einfluss auf die Gesetzgebung zu nehmen, um ein besseres Gesetz zu erhalten. Sie halten die Entwicklung des Rechtsrahmens für die Fischerei für unzureichend und sind der Meinung, dass er zu verschwenderischen Fischereipraktiken geführt hat, die einen Rückgang der Fischbestände zur Folge haben. Die Kontrolle der "illegalen Fischerei" erfolgte auf Kosten des Lebens und der Lebensgrundlage armer Menschen und Kleinfischer:innen.

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03/07/2024

💡 True Solutions to the

🔴 Die Indonesische Bauerngewerkschaft SPI unterstützt ihre ein Millionen Mitglieder bei der Umstellung von konventioneller Landwirtschaft auf Agrarökologie. Die von ihnen angewandten agrarökologischen Prinzipien stehen nicht nur für die Vielfalt der Anbausysteme und Kreisläufe, sondern auch für den internationalen Wissensaustausch mit Partner:innen aus Indien, Thailand und Kuba.

➡️ In den Ausbildungszentren lernen die Mitglieder den ökologischen Anbau, die Eigenproduktion von Düngemitteln und Verkaufskonzepte kennen. In Tuban, Ost-Java, erhalten jedes Jahr etwa 100 Landwirt:innen eine zweimonatige agrarökologische Ausbildung, wobei wöchentlich Treffen stattfinden.

✨ Aufgrund der hohen Erträge sind selbst kleinste Parzellen wirtschaftlich rentabel. Organischer Dünger wird aus Bananenblättern und -wurzeln sowie aus Hühnerkot und anderen tierischen Abfällen gewonnen. Außerdem wird die Ernte gelagert und mit anderen Kooperativen getauscht, so dass Zwischenhändler umgangen und Preisschwankungen vermieden werden.

Weiter Informationen zu dem Fall findest du unter folgenden Links:
https://www.fian.de/aktuelles/indonesien-fian-partner-foerdern-agraroekologie/ https://www.fian.de/wp-content/uploads/2023/12/ff2023-4_Seite-14-15.pdf

FIAN Deutschland

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02/07/2024

💡 True Solutions to the

🔴 FIAN Brasil Die Mapana Indigenous Women's Association aus Belém do Solimões wurde für die staatliche Ausschreibung des Nationalen Schulspeisungsprogramms ausgewählt. Sie versorgen nun die Schulen ihrer Gemeinden mit den von ihnen angebauten, kulturell angepassten Lebensmitteln wie Kassave, Maniok und Bananen.

➡️ Sie haben Kühlschränke und Boote angeschafft und versorgen die einheimischen Schüler:innen mit zwölf Obst- und Gemüsesorten, die mitten im Wald angebaut werden.
Sie sind ein Beispiel für die Stärke und die Hindernisse, mit denen die indigenen und traditionellen Völker in Brasilien konfrontiert sind.

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02/07/2024

💡 True Solutions to the

🔴 Bäuer:innen in Lusaka haben begonnen, auf umzusteigen und lokale Kulturen wie Kartoffeln, Erdnüsse, Süßkartoffeln und Maniok anzubauen, die keinen Kunstdünger benötigen. Auf diese Weise sind sie besser vor steigenden Lebensmittelkosten geschützt.

➡️ Sie haben sich mit Agrarökologie und traditionellen landwirtschaftlichen Techniken darauf vorbereitet, "Leuchtturm"-Bäuer:innen zu sein, die ihre Kolleg:innen schulen können. Sie stellen auch organische Düngemittel her und verwenden dabei Materialien, die leicht zu finden sind und das mikrobielle Leben im Boden stimulieren.

✨ Im Kasisi Agriculture Training Centre, das vor fast 50 Jahren von Jesuiten gegründet wurde, gibt es mehr als 20 verschiedene Ausbildungskurse, aus denen die Kleinbäuer:innen wählen können und die jeweils eine Woche dauern. Sie haben Backup-Genbanken eingerichtet, in denen benachbarte Dorfgemeinschaften ihr aufbewahren und im Notfall später darauf zugreifen können.



Weitere Infos zu dem Fall:https://www.fian.de/wp-content/uploads/2023/04/Artikel20Final20KASISI20Recktenwald.pdf

https://www.fian.de/aktuelles/es-ist-ein-mythos-dass-die-konventionelle-landwirtschaft-mehr-produziert-als-die-agraroekologie/

https://www.fian.de/aktuelles/fian-recherchereise-in-sambia-hunger-durch-abhaengigkeit/

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01/07/2024

💡 True Solutions to the

🔴 : Die Vereinigung des ökologischen Komitees des südlichen Honduras (ACESH) in den Gemeinden von Concepción de María, Choluteca, gewährleisten ihre durch .

➡️ Die Gemeinde El Nance verfügt über ein System von zur Wiederherstellung und Erhaltung des Bodens, produziert natürliche Düngemittel und Pestizide und arbeitet mit Bienenzucht. Es ist ihnen gelungen, eine kommunale Erklärung zu erwirken, in der das kreolische Saatgut zum Volkseigentum erklärt wurde.

Diese Praktiken fördern Solidarität, Verantwortung und Empathie durch den Austausch von Saatgut zwischen den Mitgliedern der Gemeinschaft. Dies festigt die kollektive Identität und erhöht die Widerstandsfähigkeit der Gruppe.

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01/07/2024

💡 True Solutions to the

🔴 FIAN Sri Lanka Im Distrikt Monaragala organisieren sich die Arbeiter:innen der Kautschukplantagen, um ihr historisches und angemessenen Wohnraum zu verteidigen.

➡️ Sie leben in überfüllten Häusern, ohne Land, Straßen oder Gesundheitsversorgung. Sie haben kein ausreichendes Einkommen, um ihre Kinder zu ernähren und ihre Rechnungen zu bezahlen. Um ihr Recht auf Nahrung zu schützen, kämpfen sie für ihr Recht auf Land, das ihnen seit Generationen gehört.

Mit dem Fokus auf Erschwinglichkeit, Verfügbarkeit und Zugänglichkeit haben sie der Landreformkommission Land abgenommen, um ein Wohnrecht zu erhalten. Sie setzen sich bei Regierungsbeamt:innen und Behörden für das Recht auf den Anbau von Gartenpflanzen ein. Sie machen auch auf ihre Probleme aufmerksam, um innerhalb ihrer Gemeinschaften zu mobilisieren, indem sie Kautschuk auf unfruchtbarem Land anpflanzen, um neue Einkommensquellen zu schaffen (Hühner, Ziegen, Rinder usw.).

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Für mehr Infos zu dem Fall: https://www.youtube.com/watch?v=otJjoAJen58

Photos from FIAN Österreich's post 01/07/2024

🔴 : Bottom-up-Ansätze für die Welternährungskrise

➡️ Die internationalen Sektionen von FIAN reagieren auf Verletzungen gegen das Recht auf Nahrung, die Klimakrise und die Demontage des Menschenrechtssystems.

✨ Diese Woche teilen wir mit euch Erfahrungen im Umgang mit der Ernährungskrise und der Entwicklung von Alternativen für Ernährungssouveränität und Autonomie.

FIAN International FIAN Sri Lanka FIAN Honduras FIAN Deutschland FIAN Brasil Fian-Uganda Chapter Mexiko FIAN Belgium FIAN International Suisse / Schweiz FIAN International Zambia FIAN Colombia FIAN Ecuador FIAN Indonesia

Photos from FIAN Österreich's post 27/06/2024

⭐ Am Samstag startet das Südwind Straßenfest, kommt uns besuchen! ⭐ Gemeinsam mit der ÖBV - Via Campesina Austria sind wir auch dieses Jahr wieder am Südwindstraßenfest!

🎉 Das Festival für das Gute Leben für Alle
🕑 29. Juni 14:00 - 23:00 // 30. Juni 12:00 - 20:00
🌍 Altes AKH - Hof 1 (Spitalgasse 2-4, 1090 Wien)
🎉 Eintritt frei

Wir freuen uns auf euch!

Photos from FIAN Österreich's post 24/06/2024

Uganda: Hunger und Unterernährung in einer "Kornkammer"

Die staatlichen Verpflichtungen zum Recht auf Nahrung sind in Artikel zwei des UN-Sozialpakts (ICESCR) 📃 festgelegt. Diese sind auch für Uganda bindend. Um den Hunger zu besiegen, müssen wir einen auf den Menschenrechten basierenden Ansatz verfolgen - anstatt militärischer, wohltätiger oder privatwirtschaftlicher Konzepte.

Den ganzen Artikel gibt es in unserem neuen Food First Magazin. 🎉

Du willst ein Probeexemplar bekommen? 👉 Dann schreib' uns eine Nachricht an [email protected].
Du willst das Food First Magazin direkt zweimal jährlich nach Hause geschickt bekommen? 👉 Dann werde direkt FIAN Mitglied. https://fian.at/de/mitmachen/mitglied-werden/

Photos from FIAN Österreich's post 21/06/2024

Rund 800 Millionen Menschen sind weltweit von Hunger und Mangelernährung betroffen. Das heißt ihr Recht auf Nahrung wird verletzt.

FIAN als eine Menschenrechtsorganisation für das Recht auf Nahrung setzt sich dafür ein, dass alle Menschen frei von Hunger leben, sich selbst ernähren können und jeder Mensch Zugang zu Ressourcen für ein Leben in Würde hat. 👉 Denn Hunger ist kein Schicksal, sondern wird gemacht!

Hunger und Unterdrückung kann nur beendet werden, wenn die globalen Machtstrukturen verändert werden! Und genau dafür setzt sich FIAN ein.

Quelle: https://de.wfp.org/pressemitteilungen/un-bericht-die-zahl-der-weltweit-von-hunger-betroffenen-menschen-ist-im-jahr

Photos from FIAN Österreich's post 19/06/2024

Ein Feld für sich allein: Geschlechtsspezifische Gewalt beseitigen

Frauen und Mädchen sind am stärksten von Hunger sowie Unter- und Mangelernährung betroffen. Laut der Welternährungsorganisation (FAO) leiden derzeit 783 Millionen Menschen (Tendenz steigen) weltweit unter Hunger ❗ Davon sind 60 Prozent Frauen und Mädchen. Und das, obwohl sie eine zentrale Rolle in der Produktion, Verarbeitung und Versorgung mit Lebensmitteln spielen.

Den gesamten Artikel von unserem Vorstandsmitglied Andreea Zelinka findest du in unserem neuen Food First Magazin 📰.

Du willst ein Probeexemplar erhalten? 👉 Dann schreib' uns an [email protected].
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Photos from Südwind Straßenfest's post 19/06/2024

Auch wir sind dieses Jahr gemeinsam mit der ÖBV - Via Campesina Austria wieder dabei! 🎉 Schaut' vorbei und kommt uns an unserem Stand besuchen!

17/06/2024

⭐ Wir sind beim Südwind Straßenfest 2024! ⭐

Gemeinsam mit der ÖBV - Via Campesina Austria sind wir auch dieses Jahr wieder am Südwind Straßenfest vertreten. 🎉 Das Festival für das Gute Leben für Alle findet am 29. und 30. Juni im Alten AKH in Wien statt. Eintritt frei - Kommt uns besuchen!

Das Südwind Straßenfest ist eine bunte Mischung aus rauschender Party 🥳 mit Klängen aus aller Welt 🌍, nachhaltigen und fairen Einkaufsmöglichkeiten, sowie einer Plattform, um verschiedene Vereine und zivilgesellschaftliche Initiativen aus den Bereichen Entwicklungspolitik, Nachhaltigkeit, Menschenrechte, Umweltschutz und Nord-Süd-Kooperation kennenzulernen.

🎉 Das Festival für das Gute Leben für Alle
🕒 29. Juni 14:00 - 23:00 // 30. Juni 12:00 - 20:00
🌍 Altes AKH - Hof 1 (Spitalgasse 2-4, 1090 Wien)

Wir freuen uns auf euch! Hier der Link zur Veranstaltung: https://www.facebook.com/share/Jt5CNwTAnk1j9qbt/

Photos from FIAN Österreich's post 14/06/2024

Landkonflikte in Kambodscha - Das Problem der Mikrofinanzkredite

Kambodscha hat den größten Pro-Kopf-Mikrofinanzsektor 🏦 der Welt. Die durchschnittliche Kredithöhe beträgt mehr als das Dreifache des jährlichen Durchschnittseinkommens. Die Kredite sind häufig mit Landtitel abgesichert, weshalb Zahlungsschwierigkeiten häufig zu Landverlust führen. Bis zu 160.000 Menschen haben in den letzten Jahren dadurch ihr Land verloren❗

👉 Folgen dieser Überschuldung sind Ernährungsunsicherheit, erzwungene Landverkäufe, Kinderarbeit und Migration.

Du willst mehr über unsere Fallarbeit erfahren? 👉 Dann folg' uns und schau' auf unserer Website vorbei: https://fian.at/de/faelle/

Photos from FIAN Österreich's post 12/06/2024

Landkonflikte in Kambodscha - Die Rolle der EU-Handelsinitiative "Alles außer Waffen"

“Alles außer Waffen” ist eine Handelsinitiative der EU, die es Ländern wie Kambodscha ermöglicht, Produkte zollfrei in den europäischen Binnenmarkt zu exportieren. Seit 2009 gehört auch Zucker zu diesen Produkten. Der Zuckerpreis in der EU lag damals deutlich über jenem des Weltmarktes, wodurch ein ökonomischer Anreiz entstand, Zucker für den EU-Export anzubauen.

Der kausale Zusammenhang zwischen der Handelsinitiative und dem Zuckeranbau in Kambodscha ist eindeutig. 2008, bevor Zucker zu den Produkten gehörte, die zollfrei in den europäischen Binnenmarkt exportiert werden können, gab es Zuckerexport in die EU in einem Wert von 28.000 US-Dollar. 2013 betrug der Wert des Zuckerexports in die EU schon 51 Millionen US-Dollar ❗

Du willst mehr darüber erfahren, wie der Zuckeranbau in Kambodscha zu Land-Grabbing führt? 👉 Dann schau bei unserem letzten Post vorbei!

Du willst mehr über unsere Fallarbeit erfahren? 👉 Dann folg' uns und schau' auf unserer Website vorbei: https://fian.at/de/faelle/

Photos from FIAN Österreich's post 10/06/2024

Landkonflikte in Kambodscha - Die Rolle der Zuckerindustrie

Zwischen den Jahren 2006 und 2012 kam es in vielen Regionen Kambodschas zu Land-Grabbing durch Zuckerunternehmen 🏢. Dabei wurden mehr als 150.000 Hektar Land an Agrarkonzerne verpachtet. Mindestens 5.500 Familien aus vier Provinzen waren von dem Land-Grabbing durch Zuckerunternehmen betroffen.

Durch Land-Grabbing verlieren die Familien ihr Land, von dem sie sich selbst ernähren konnten und das führt dann wiederum zu Armut. 80 bis 90 Prozent der Haushalte in den betroffenen Gemeinden sind verschuldet. Das verschärft das Problem der Ernährungsunsicherheit❗

Du willst wissen was die EU-Handelsinitiative "Alles außer Waffen" mit dem Land-Grabbing durch Zuckerunternehmen in Kambodscha zu tun hat? 👉 Das erfährst du in unserem nächsten Post.

Du willst keine Infos rund um unsere Fallarbeit mehr verpassen? 👉 Dann folg' uns und besuche unsere Website für mehr Infos: https://fian.at/de/faelle/

Photos from FIAN Österreich's post 07/06/2024

Argentinien - Gesetz für gesunde Ernährung als internationales Vorbild

Argentinien weist enorme Problem auf im Zusammenhang mit ernährungsbedingten Erkrankungen. Auf Druck sozialer, ökologischer und gesundheitspolitischer Organisationen ist im letzten Jahr ein Gesetz 📃 in Kraft getreten, welches die Lebensmittelindustrie regulieren und gesunde Ernährung 🥗 fördern soll. In einem Interview erzählen Aktivist:innen der Jugendorganisation Consciente Colectivo von den Errungenschaften des Gesetzes und den Herausforderungen bei der Umsetzung.

Das gesamte Interview findest du in unserem neuen Food First Magazin 📰.

Du willst ein Probeexemplar erhalten? 👉 Dann schreib' uns eine Nachricht an [email protected].
Du willst das Food First Magazin zweimal jährlich nach Hause geschickt bekommen? 👉 Dann werde direkt FIAN Mitglied! Link in Bio.

© Consciente Colectivo

05/06/2024

Das Globale Netzwerk für das Recht auf Nahrung und Ernährung erinnert an den 20. Jahrestag der UN-Leitlinien 📃 für das Recht auf Nahrung und fordert deren vollständige Umsetzung durch die Staaten.

Die Leitlinien bildeten eine solide Grundlage für die Entwicklung einer ganzen Reihe von Menschenrechtsnormen und -politiken, die später von der UNO angenommen wurden.

29 Länder erkennen das Recht auf angemessene Nahrung in ihren Verfassungen ausdrücklich an. Über 100 erkennen es implizit an.

Wir fordern die Regierungen weltweit auf, ihren Verpflichtungen zur Verwirklichung des Menschenrechts auf Nahrung nachzukommen, indem sie die Leitlinien umsetzen und entscheidende Maßnahmen ergreifen, um Hunger und Unterernährung zu beenden❗

Das ganze Statement findet ihr auf der Website von FIAN International 👉 Link: https://www.fian.org/en/press-release/article/20-years-of-un-right-to-food-guidelines-time-for-full-implementation-3491

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