Burghauptmannschaft Österreich

Nach dem tragischen Brand 2019 freut sich die Österreich, euch mitzuteilen, dass die Planungsphasen für das neue Hofgarten Café bereits auf Hochtouren laufen!

In einem Interview mit ORF Tirol hat unser stellvertretender HR Mag. Markus Wimmer verkündet, dass mit einer Eröffnung des neuen Cafés im Jahr 2026 zu rechnen ist.

Selbstverständlich wird für das neue Hofgarten Café auch ein Gastronomiebetrieb verpachtet. Sobald die genauen Kosten hierfür feststehen, wird die Verpachtung öffentlich ausgeschrieben, damit das Café seine Gäste mit erstklassiger Bewirtung begeistern kann.

Neues Hofgarten-Cafe erst 2026 fertig Der Wiederaufbau des Hofgarten-Cafes in Innsbruck, das 2019 einem Brand zum Opfer gefallen ist, lässt auf sich warten. Die Architekten stehen zwar schon seit einem Jahr fest, mit dem Baubeginn wird aber erst 2025 gerechnet. Eröffnet werden soll es 2026.

Heute Abend wurde am mit einem ein leuchtendes Zeichen gegen Gewalt, Antisemitismus und Rassismus gesetzt.

Foto: (c) BHÖ/BTF Hofburg

Die Burghauptmannschaft Österreich wünscht euch ein schaurig-amüsantes Halloween! 🎃👻

Auch bei uns in der Hofburg Wien sind bereits einige Geister gesichtet worden, wie ihr auf den Fotos unten sehen könnt! Insbesondere ist die Legende der Weißen Frau sehr bekannt. Sie wurde regelmäßig zu Kaisers Zeiten in der Hofburg gesichtet und soll kommendes Glück oder Unglück anhand der Farbe ihrer Handschuhe vorausgesagt haben. Trug sie weiße Handschuhe, so war im Regelfall eine Geburt zu erwarten. Trug sie schwarze Handschuhe, so würde bald jemand aus der Hofgesellschaft versterben.

Habt ihr schon einmal die Weiße Frau gesehen? Oder vielleicht sogar andere Geister? 👻👽💀

Der Föhnsturm, der in den gestrigen Nachmittag- und Abendstunden über Wien hinweggezogen ist, hat auch für zahlreiche Einsätze der BTF Hofburg Wien am Areal der gesorgt.

Zwischen 12 Uhr und Mitternacht waren 7 Sturmeinsätze abzuarbeiten. Neben Sicherungsmaßnahmen mussten auch abgebrochene Äste und ein umgestürzter Baum beseitigt werden. Verletzt wurde niemand.

Fotos: (c) BHÖ/BTF Hofburg

Für die Innsbruck war die Lange Nacht der Museen ein voller Erfolg! Insgesamt besuchten 2935 Personen unsere beiden Ausstellungen!

Die Sonderausstellung „Maximilian1 - Glanzstücke der Innsbrucker Hofplattnerei“ verzeichnete dabei 1469 Besucherinnen und Besucher und damit etwas mehr als die Kaiserappartments! Diese wurden von 1466 Personen besucht.

Wir freuen uns bereits auf die nächste Lange Nacht der Museen!

Heute Nacht findet erneut die Lange Nacht der Museen des ORF statt. Auch die Österreich ist mit ihrem Museum in der Innsbruck vertreten!

Dabei können Sie nicht nur unsere aktuelle Sonderausstellung "Maximilian1 - Glanzstücke der Innsbrucker Hofplattnerei" mit ihren einzigartigen Exponaten besichtigen, sondern auch die Kaiserappartments und den Riesensaal!

Für die jüngsten Besucher wird dank der Gruppe "KiM - Kinder im Museum" wieder ein vielseitiges Programm geboten. Zusätzlich gibt es im Riesensaal wieder Sitz- und Liegesessel, auf denen Sie sich in imperialer Atmosphäre entspannen und die beeindruckenden Fresken des Saals bewundern können!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Infos Lange Nacht der Museen Tirol: https://bit.ly/48Facpc
Sonderausstellung:https://bit.ly/3tnBNex
Kaiserappartments: https://bit.ly/48GKC30

Anlässlich des 340. Jubiläums des Militärkommandos wurde heute im Inneren Burghof der Wien der Traditionstag mit einem großen Festakt gefeiert 🇦🇹

Außerdem war auch eine polnische 🇵🇱Ehrendelegation vertreten!
Am fand außerdem eine kleine Leistungsschau des Bundesheer statt.

Die Österreich freut sich über eine gelungene Veranstaltung!

Die Österreich ist derzeit fleißig damit beschäftigt, zahlreiche Fassaden in ganz Wien zu sanieren! Dazu zählen die Fassade der Österreichischen Präsidentschaftskanzlei, die des Regierungsgebäudes am Stubenring und jene im Kustodentrakt des Schloss Belvedere.

In einer dreiteiligen Beitragsserie haben unser Burghauptmann HR Mag. Reinhold Sahl und sein Stellvertreter HR Mag. Markus Wimmer den ORF und damit die Wiener Bevölkerung hinter die Kulissen dieser historischen Baustelle geführt.

👀📺 Den spannenden Abschluss der Beitragsreihe kann man unter folgendem Link anschauen: https://bit.ly/3P3AUi6

Gestern gab es einen Feuerwehreinsatz auf dem Areal der .

In einem Serverraum kam es durch Staubentwicklung zu einer verstärkten Rauchentwicklung.
Nach Eintreffen der BTF Hofburg Wien wurde die Lage beurteilt und der Atemschutztrupp hat in Folge mit der Rauchbekämpfung begonnen.
Im Zuge der Rettungskette wurden auch Berufsfeuerwehr, Polizei und Rettung alarmiert.

Durch das rasche Eintreten unserer Betriebsfeuerwehr konnte die Rauchentwicklung gering gehalten werden.
Unsere zuständigen Bauabteilungen konnten im Zuge einer Nachkontrolle keine weiteren Schäden feststellen.

Wir danken allen Kolleginnen und Kollegen für ihren Einsatz zum Erhalt des baukulturellen Erbes!

Foto © BHÖ

Im Rahmen unserer Belvedere-Reihe zur Feier der 300 Jahre Schloss präsentieren wir heute den wohl berühmtesten Ausblick auf Wien: den Canaletto-Blick. Beauftragt von Maria Theresia, hielt der Künstler Bernardo Bellotto, auch Canaletto genannt, seine Sicht auf Wien in einem Gemälde fest, dem sogenanntem Canaletto-Blick.
Es zeigt die Aussicht vom nordwestlichen Pavillon im ersten Obergeschoss des Oberen Belvederes auf die Wiener Innenstadt.

Das Gemälde zeigt den Ausblick auf Wien in der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Im Vordergrund sind die Gärten des Schloss Belvedere zu sehen, im Hintergrund stechen einige bis heute erhaltenen Sehenswürdigkeiten hervor, nämlich die Kuppel der Karlskirche, der Turm des Stephansdoms, die Kuppel der Salesianerinnenkirche, das Palais Schwarzenberg und das Untere Belvedere.

Was in dem heutigen Ausblick nicht zu sehen ist, ist der Turm der Elisabethinenkirche, dieser wäre von diesem Standort aus nicht mehr zu sehen gewesen, und zwei Sternwarten, welche heute nicht mehr bestehen.
Das Gemälde war nicht nur eine realistische Stadtansicht, sondern hatte auch politische Symbolkraft. Es sollte die Entwicklung Wiens unter dem Hause Habsburg repräsentieren, weshalb die Gebäude, die mit der Auftraggeberin Maria Theresia im Zusammenhang standen, etwas größer dargestellt oder verschoben wurden.

Obwohl Wien ab dem 19. Jahrhundert erheblich gewachsen ist und trotz der Entfestigung der Stadt hat sich der Ausblick jedoch nicht viel verändert und der Gesamteindruck ist weitgehend gleich geblieben.
Das Gemälde hat zahlreiche Künstler inspiriert, welche ihre eigenen Versionen des Canaletto-Blicks erstellt haben.

Foto © BHÖ

Die Burghautpmannschaft Österreich freut sich euch zur Ausstellung „bild.raum.23“ von Ralf Chvatal im Foyer der Hofburg Innsbruck einzuladen.

Die Malweise des Künstlers aus Jenbach ist durchwegs gegenstandsfrei, intuitiv und spontan, es gibt keine Kozepte oder Themenschwepunkte, welchen er malerisch nachgeht.
Der Malprozess ist fließend, das Resultat soll für sich alleine sprechen und ein eigenständiges Bild im Betrachter entstehen lassen.
In diesem Ablauf gibt es zwar immer einen Anfang, aber nie ein Ende.

Die Ausstellung ist von 04. August bis 27. August 2023 im Foyer der Hofburg Innsbruck zu besichtigen.

Foto © Ralf Chvatal

Die Sanierung der Durchfahrt des Inneren Burgtors im Leopoldinischen Trakt der hat nun begonnen!

Aufgrund von Witterungsverhältnissen und Feuchtigkeitsschäden müssen wichtige Arbeiten durchgeführt werden, um das historische Bauwerk instand zu halten und für die Zukunft zu sichern. Die Maßnahmen umfassen unter anderem die Vorbeugung gegen kapillare Feuchtigkeit, Entsalzungsarbeiten und Schutzmaßnahmen, die einen weiteren Spritzwassereintrag verhindern sollen.

Der Leopoldinische Trakt ist ein frühbarocker Teil der Hofburg und ist rund 150 m lang. Benannt wurde er nach seinem Bauherrn, Leopold I, der den Trakt ab 1660 erbauen ließ. Der Trakt beinhaltet sowohl die Fundamente des mittelalterlichen Widmertores als auch den sechsachsigen Kindertrakt, der auf Anweisung von Ferdinand I. für seinen Sohn Maximilian II. 1553 bis 1555 errichtet wurde.

Bis zur Regentschaft von Leopold II. 1790 befanden sich die kaiserlichen Appartements im Leopoldinischen Trakt, daher auch die damalige Bezeichnung "Regierender Trakt", die Räumlichkeiten dienten danach nur mehr zeremoniellen Zwecken.
Seit 1946 ist der Trakt der Amtssitz des Österreichischen Bundespräsidenten, wodurch das historische Gebäude immer noch politische Bedeutung besitzt und einen hohen Stellenwert in der österreichischen Geschichte einnimmt.

Fotos © BHÖ

Nach umfangreichen Säuberungs- und Instandsetzungsarbeiten infolge der jüngsten Unwetterereignisse freuen wir uns, euch mitzuteilen, dass sowohl der Hofgarten Innsbruck bei der als auch der Schlossgarten Ambras beim nunmehr wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet sind.

Fotos © BHÖ

Besucht unsere Sonderausstellung "Maximilian I - Glanzpunkte der Innsbrucker Hofplattnerei" in der und begebt euch auf eine beeindruckende Reise in die glanzvolle Vergangenheit eines bedeutenden Handwerks.

Die Ausstellung präsentiert die traditionsreiche Geschichte der Plattnerei unter Kaiser Maximilian I., welche unter dem Kaiser eine besondere Blütezeit erlebte. Im Fokus stehen dabei Arbeiten des wohl bekanntesten Hofplattners der Frührenaissance in Mitteleuropa, Konrad Seusenhofer.

Taucht ein in eine Welt voller Pracht, besichtigt beeindruckende Exponate aus u.a. Stockholm, Leeds und Bamberg und überzeugt euch selbst von der prunkvollen Ausgestaltung und Qualität der Innsbrucker Hofplattnerei unter Kaiser Maximilian I.

Die Sonderausstellung ist bis zum 31. Oktober 2023 geöffnet und kann täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr in der Hofburg Innsbruck besichtigt werden.

Die Restaurierung der Brunnen am Maria-Theresien-Platz ist in vollem Gange.

Hauptziel der umfangreichen Arbeiten ist die Neuabdichtung der Brunnenanlagen, da die bisherigen Abdichtungen aufgrund der alten Bauweise immer wieder undicht wurden. Dadurch versickerte das Wasser schnell und musste alle vier Wochen erneuert werden. Im Zuge der Sanierung wird auch die gesamte Brunnentechnik modernisiert, um eine nachhaltigere Lösung zu gewährleisten. Außerdem werden Pumpen installiert, die das Wasser künftig effizient reinigen. Rund 15 Fachkräfte aus fünf verschiedenen Gewerken arbeiten derzeit an diesem Projekt.

Neben der technischen Optimierung sollen natürlich auch die künstlerischen Aspekte des Brunnens berücksichtigt werden: Die gesamte Figurengruppe soll daher während der Abdichtungsarbeiten gründlich restauriert werden.
Bei den Figuren handelt es sich um Skulpturen von Najaden und Tritonen, welche aus edlem Carrara-Marmor angefertigt wurden und auf stilisierten Felsformationen aus Konglomeratgestein angebracht sind. Die beiden Brunnen an der Ringseite wurden von Anton Schmidgruber erschaffen, die beiden dem MuseumsQuartier zugewandten Brunnen stammen von Hugo Haerdtl und Edmund Hofmann von Aspernburg.
Das gesamte Denkmalensemble ist Teil des Weltkulturerbes "Historisches Zentrum von Wien".

Bislang konnten zwei der insgesamt vier Brunnen erfolgreich saniert werden. Das gesamte Sanierungsprojekt soll - einschließlich der weitergehenden Arbeiten - etwa ein Jahr in Anspruch nehmen.

Fotos © BHÖ

Auch in diesem Jahr sind Auszubildende des Oberstufenzentrums Bautechnik I der Knobelsdorff-Schule in Berlin an den bauwerkserhaltenden Maßnahmen an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen beteiligt.
Das engagierte Projekt besteht bereits seit 1980 und wird von der Burghauptmannschaft Österreich und der KZ-Gedenkstätte Mauthausen betreut.

Der ehemalige Leiter der Abteilung Baumanagement II, HR DI Lehner, hat das Projekt über viele Jahre hinweg mitbetreut und es liegt ihm besonders am Herzen.
HR Lehner ist ebenfalls vor Ort und verschafft sich einen Eindruck von den geleisteten Arbeiten und dem Einsatz der jungen Auszubildenden für den Erhalt der KZ-Gedenkstätte.

Aufgrund der Sturmschäden müssen der Hofgarten Innsbruck und der Schlosspark Ambras leider vorerst geschlossen bleiben. Es wird intensiv an der Beseitigung der Schäden gearbeitet, um euch bald wieder einen sicheren und angenehmen Aufenthalt ermöglichen zu können.

Sobald die Schäden behoben sind, werden wir euch natürlich umgehend informieren.
Wir danken für euer Verständnis!

Fotos © BHÖ

Am 27. Juni durften wir Besucher aus in der begrüßen.
Bei der Gruppe handelte es sich um eine Auswahl von Auszubildenden der Bauverwaltung aus den Bereichen Architektur und Technische Gebäudeausrüstung des Niedersächsischen Landesamt für Bau und Liegenschaften (NLBL) – dem niedersächsischen Pendant zu unserer Österreich.

In einem informativen Vortrag erläuterte unser stellvertretender Burghauptmann HR Mag. Markus Wimmer den jungen Talenten aus die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeitsfelder der Burghauptmannschaft Österreich. Da unsere Zuständigkeiten weit über die reine Fassadenerhaltung hinausgehen, konnten wir den Auszubildenden einen tieferen Einblick in die Herausforderungen der Erhaltung und der Weiterentwicklung unseres Erbes geben.

Im Anschluss an den Vortrag hatte die Gruppe die Möglichkeit, die selbst zu erkunden. Bei einer spannenden Führung durch unseren Burghauptmannstellvertreter wurden die verschiedenen Bereiche der Hofburg und ihre vielfältige Geschichte vorgestellt und die Bedeutung der Erhaltung des baukulturellen Erbes nochmals verdeutlicht.

HÖREMPFEHLUNG FÜR DAS WOCHENENDE: Unser Hofrat Sahl war im Podcast "ZUKUNFTSCHANCEN" des Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft zu Gast. Im Gespräch mit Generalsekretärin Eva Landrichtinger und Moderatorin Nina Kraft berichtet er über seine Arbeit, die Österreich und deren Aufgaben.

Aktuelle Themen wie , und am Bau wurden ebenfalls diskutiert. Dabei betonte Burghauptmann Sahl, dass bereits kleine Aktionen in diesen Bereichen oft hilfreicher sind als große Maßnahmen - wie zum Beispiel die Sanierung alter Kastenfenster anstatt deren Ersatz.

Hören Sie den spannenden Podcast unter den folgenden Links:

Offizielle Website: https://bit.ly/44co7R1
Spotify Podcasts: https://spoti.fi/3rdCnKF
Apple Podcasts: https://apple.co/44kY0aM
Simplecasts: https://bit.ly/3JLFGiC

Foto (c) BMAW

Der offizielle Teaser für die neue Serie von HBO "The Regime" mit Kate Winslet wurde nun offiziell veröffentlicht!

Die Dreharbeiten haben letzten Februar hauptsächlich in Wien stattgefunden.

Erkennt ihr einige dieser Drehorte?

The Regime | Official Teaser | Max Lovely to meet you, Madame Chancellor. , an HBO Original Limited Series starring Kate Winslet, is coming in 2024 to Max. HBO Max:H...

In unserem heutigen Beitrag anlässlich der 300 Jahre Schloss widmen wir uns der Benutzung des Belvederes nach dem Tod von Prinz Eugen.

Nach dem Tod Prinz Eugens erbte seine Nichte Viktoria Herzogin von Sachsen-Hildburghausen das Palais mit allen seinen Kunstschätzen. Viktoria verkaufte sukzessive die Sammlungen und schließlich 1752 das Belvedere selbst. Die Käuferin war niemand geringerer als Maria Theresia. Somit gelangte das Belvedere in den besitz der Habsburger und wurde damit zum kaiserlichen Lustschloss.

1775-1777 wurde auf Veranlassung von Maria Theresia und Joseph II. die kaiserliche Gemäldegalerie neu geordnet und aufgestellt. Die bis dahin in der Stallburg untergebrachte Sammlung wurde ins Obere Belvedere überführt. 1890 wurde sie dann endgültig ins Kunsthistorische Museum verlegt, ebenso die kunstgewerblichen Bestände der Ambraser Sammlung, die seit 1808 im Unteren Belvedere ausgestellt waren.

Im Belvedere residierten auch einige bekannte Persönlichkeiten: der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand bewohnte von 1899 bis zu seinem Tod 1914 und hatte als erster Habsburger das Obere Belvedere als Hauptwohnsitz. Im Kustoden Trakt des Oberen Palais wohnte und starb der österreichische Komponist Anton Bruckner. Auch Richard Strauss bewohnte von 1925 bis 1944 ein Nebengebäude. Im Haupttrakt lebte in den Jahren 1917-18 der Bruder Kaiser Karls, Erzherzog Maximilian.

Bereits im Jahr 1924 wurde hier ein Teil der Österreichischen Galerie untergebracht.
Bei der Bombardierung von Wien am Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 wurden beide Palais durch Bombentreffer schwer beschädigt. Die Gebäude wurden anschließend restauriert, dennoch gingen wertvolle Fresken und auch Raumausstattungen verloren .

Am 15. Mai 1955 wurde im Marmorsaal des Oberen Palais der Österreichische Staatsvertrag unterzeichnet (mehr dazu im letzten Post unserer Belvedere-Reihe).
Neben Schönbrunn ist heute das Schloss Belvedere das am besten erhaltene Gesamtkunstwerk Wiens.

Foto © Charlotte Schwarz

Verursacht durch die heftigen Regenfälle, die heute Nachmittag in der Wiener Innenstadt ca. 20 Liter Regen pro Quadratmeter (lt. ORF Wien) brachten, kam es auch am Areal der zu zum Teil größeren Wassereinbrüchen.
Bis in die späten Abendstunden war unsere BTF Hofburg Wien , unterstützt von Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr Wien, im Einsatz, um das eingedrungene Wasser zu beseitigen. Die betroffenen Gebäudebereiche werden umgehend durch unsere zuständigen Bauabteilungen begutachtet.

DANKE an alle, die heute unermüdlich im Einsatz waren, um Hilfe zu leisten!

Die Enzis sind los!

Für das Menschenrechtsjahr "Vienna+30" stehen am Heldenplatz und Maria-Theresien-Platz im Mai und im Juni Enzis und laden zum Verweilen ein!

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Wiener Menschenrechtskonferenz wurden in ganz Wien auf Initiative des Österreichisches Außenministerium an den verschiedensten Orten in Wien Enzis errichtet um auf die Bedeutung der Menschenrechte aufmerksam zu machen.

"Vienna+30" ist das Jubiläumsjahr der Menschenrechte - vor 30 Jahren fand die Weltkonferenz in Wien statt (1993) und auch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der Vereintein Nationen (1948) feiert ihr 75-jähriges Jubiläum.

Im Schmetterlingshaus kam es vor Kurzem zu Maßnahmen ganz spezieller Art.
Es wurde der Tausch von alten Brandmeldern gegen neue durchgeführt zur besseren brandschutztechnischen Überwachung des Gebäudes. Im Zuge dieser Arbeiten wurden auch neue Sensorenkabel montiert, welche gegen die außergewöhnlichen klimatischen Bedingungen im Schmetterlingshaus resistent sind.

Das Schmetterlingshaus ist Teil des Palmenhauses, welches wiederum Teil der ist.
Bei dem Gebäude, welches als Wintergarten diente, handelt es sich um eine Eisen-Glas-Konstruktion im sezessionistischen Jugendstil.
Seine heutige Form hat das Palmenhaus Friedrich Ohmann zu verdanken, dieser hat das Gebäude nach Abriss der Anfang des 19. Jahrhunderts errichteten Glashäusern von 1902 bis 1906 erbaut.

Die Sonderausstellung "Maximilian1 - Glanzpunkte der Innsbrucker Hofplattnerei" ist offiziell eröffnet! Besucht unsere Ausstellung in der und taucht ein in die Welt der Schmiedekunst unter Kaiser Maximilian I.

Kaiser Maximilian I. versuchte seine Machtansprüche in zahlreichen Feldzügen und Schlachten durchzusetzen, die nicht nur Unmengen an Geld verschlangen, sondern auch höchste Anforderungen an die Ausrüstung seiner Soldaten stellten. Das traditionelle Handwerk der Plattnerei erlebte in Innsbruck somit eine besondere Blüte und brachte auch den Plattner hervor, auf dem ein besonderer Fokus in der Ausstellung liegt - Konrad Seusenhofer.

Besichtigt eindrucksvolle Exponate aus u.a. Stockholm, Leeds und Bamberg und überzeigt Euch selbst von der prunkvollen Ausgestaltung und qualitativen Hochwertigkeit der Innsbrucker Hofplattnerei unter Kaiser Maximilian I.

Die Sonderausstellung ist geöffnet bis 31. Oktober 2023 und kann täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr in der Hofburg Innsbruck besichtigt werden.

Heute findet unsere feierliche Ausstellungseröffnung der Sonderausstellung "Maximilian1 - Glanzstücke der Innsbrucker Hofplattnerei" ab 18 Uhr in der statt.

In der zweiten Sonderausstellung, die im Rahmen der 2019 eröffneten Dauerausstellung "Maximilian1" gezeigt wird, wird die Plattnerkunst unter Kaiser Maximilian I. behandelt, insbesondere wird der Fokus auf einem der bedeutendsten Plattner dieser Zeit, Konrad Seusenhofer, gelegt.
Wir haben auch das Vergnügen, Euch besondere Exemplare dieser Plattnerkunst vorzustellen, welche unter anderem von den Royal Armouries in Leeds und den Livristkammaren in Stockholm für die Ausstellung entliehen worden sind.

Wir laden Euch alle herzlichst ein, unsere Sonderausstellung von 26. Mai bis 31. Oktober in der Hofburg Innsbruck zu besuchen und Euch selbst von der hervorragenden Handwerkskunst unter Maximilian I. zu überzeugen!

Am 29. April hat im Alte Donau offiziell die Badesaison 2023 gestartet.

Das Bundesbad Alte Donau war früher eine Militärschwimmschule, wurde jedoch im Laufe der Zeit in ein umgewandelt. Auf einer Gesamtfläche von rund 61.000 m² kann jede Besucherin und jeder Besucher dem alltäglichen Stress entkommen und entspannen. Dazu stehen rund 17.500 m² Wasser- und rund 43.500 m² Landfläche zur Verfügung

Die Badesaison im Bundesbad dauert bis 17. September 2023.

Aktuelle Öffnungszeiten und Eintrittspreise findet ihr unter: https://bit.ly/41GCcE7.

Foto © BHÖ/Weber

Die Vorbereitungen für unsere Sonderausstellung in der laufen auf Hochtouren!

Die Ausstellung unter dem Titel "Maximilian1 - Glanzstücke der Innsbrucker Hofplattnerei" beschäftigt sich intensiv mit der Plattnerkunst unter Kaiser Maximilian I., ihrer Geschichte und einem der Bedeutendsten Vertreter dieses Kunstgewerks, Konrad Seusenhofer. Im Mittelpunkt stehen dabei einige spannende Exponate zu diesem Thema.

Die Ausstellung läuft von 26.05 bis 31.10. 2023.
Wir freuen uns schon auf Euch!

‼ WIR STELLEN EIN ‼

Die Österreich vergibt für die Betreuung der Kulturroute "Via Habsburg" mit unterstützender Tätigkeit des Vorstandes ein auf 12 Monate befristetes Verwaltungspraktikum im Ausmaß von 20 Wochenstunden bei einem Gehalt: 1.097,10€ Brutto

Die ist eine 2014 gegründete und von der Europäischen Union zertifizierte Kulturroute, die sich aktuell über mehrere europäische Länder (Frankreich, Schweiz, Deutschland, Österreich,
Tschechien, Ungarn, Montenegro) erstreckt. Ein zentrales Anliegen der Kulturroute ist es, die
gemeinsame Geschichte und zentrale europäische Werte zugänglich zu machen und Partner aus den
Bereichen Kultur, Tourismus, Wissenschaft und Forschung miteinander zu verbinden

Sie bringen mit:
• Ausgeprägtes Interesse an europäischer Geschichte und
Kultur
• Verlässlichkeit und ein hohes Maß an Selbstorganisation
• gute Ausdrucksweise und sprachliche Sicherheit in Deutsch
und Englisch
• Kenntnis mindest einer weiterer Fremdsprache (u.a. Französisch)
wird begrüßt

Wir bieten:
• abwechslungsreiche Tätigkeiten
• flexible Arbeitszeit
• die Möglichkeit in einem internationalen Umfeld zu arbeiten
• Gehalt: 1.097,10€ Brutto

Aussagekräftige Bewerbung mit Motivationsschreiben und
Lebenslauf richten Sie bitte bis spätestens 31. Mai 2023 an:
Burghauptmannschaft Österreich
Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit & Medien
Mag. Christian Gepp
Hofburg Wien Schweizerhof
1010 Wien
E-Mail: [email protected]

Anlässlich des 300-jährigen Jubiläums des findet dieses Wochenende in die Gärten des Schlosses ein großes Frühlingsfest statt.

Dabei wird der frei zugängliche Skulpturenpark "Public Matters" eröffnet, welcher bis 1. Oktober 2023 die Arbeiten von 33 lokalen und internationalen zeitgenössischen Kunstschaffenden zeigt und dadurch alle Gartenanlagen des Belvedere verbindet.

Das Frühlingsfest bietet allen Besuchenden ein diverses Angebot an Führungen, künstlerischen Performances und, je nach Wetterlage, wird mit verschiedensten Kreativstationen für Kinder und Familien für Unterhaltung gesorgt.

Weitere Informationen findet ihr auf der Website der Galerie Belvedere unter https://bit.ly/3o2Fp30

Foto © Johannes Stoll / Belvedere, Wien

In der KZ Gedenkstätte Mauthausen wurde im Zuge von haustechnischen Sondierungen und der Aufarbeitung historischer Pläne ein bislang unbekannter Luftschutzbunker entdeckt.

Bei der durch unseren Kollegen, Herrn Ing. Lorenz Tributsch, kürzlich gemachten Entdeckung dürfte es sich um den sog. „Ziereisbunker“ handeln, der zum ehemaligen Stabsgebäude der KZ-Gedenkstätte gehörte. Die bislang für den betroffenen Bunker gehaltenen unterirdischen Räumlichkeiten sind mit hoher Wahrscheinlichkeit dem ehemaligen Offizierskasino zuzuordnen.
Ausschlaggebendes Indiz für die Entdeckung war ein Stiegenabgang im Bereich der Terrasse vor dem Stabsgebäude, der in den historischen Planunterlagen erst ab 1944 auftaucht und damit mit dem Baubeginn des Luftschutzbunkers am 23.03.1944 und dessen Fertigstellung noch im selben Jahr zusammenfällt.

Namensgebend für den “Ziereisbunker” ist der von 1939 bis zur Befreiung des Lagers 1945 eingesetzte Lagerkommandant, Franz Ziereis, der kurz vor seinem Tod die unmenschlichen Gräultaten und die Ermordung tausender Häftlinge gestand.

Gemeinsam mit der Mauthausen Memorial / KZ-Gedenkstätte und dem Bundesdenkmalamt Österreich wird durch weitere Studien und Bodenradaruntersuchungen zur Erforschung des historischen Gebäudekomplexes beigetragen.

Fotos © BHÖ