mumok - Museum moderner Kunst Wien

www.mumok.at

Impressum: http://www.mumok.at/footer/impressum/ Das mumok ist das größte Museum im Zentrum Europas für die Kunst seit der Moderne.

Es macht die internationale und österreichische Avantgarde in ihren unterschiedlichen Facetten für alle Kunstinteressierte zugänglich. Der markante dunkelgraue Basaltquader beherbergt eine außergewöhnliche Sammlung mit Hauptwerken der Klassischen Moderne, der Pop Art, des Fluxus und des Wiener Aktionismus bis hin zu aktueller Film- und Medienkunst. Das mumok versteht sich als Ort der lebendigen Au

Photos from mumok - Museum moderner Kunst Wien's post 21/09/2024

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Vor dem Hintergrund der stetigen Zunahme antidemokratischer Kräfte in ganz Europa ruft die österreichische Kunst- und Kulturszene geschlossen zur Teilnahme an der österreichischen Nationalratswahl am 29. September 2024 auf.

Als Vertreter*innen von Kunst und Kultur in Österreich sind wir uns der kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung unserer Arbeit bewusst und fühlen uns mitverantwortlich für die Schaffung und Pflege einer künstlerisch-kritischen Öffentlichkeit.

Wir appellieren gemeinsam an alle Wahlberechtigten: Gehen Sie am 29. September wählen!

Das Sujet des T-Shirts ist eine Arbeit der US-amerikanischen Künstlerin Christine Sun Kim, deren Ausstellung in der Secession zu sehen war.
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© Natascha Unkart / Studio Koekart

20/09/2024

Freier Eintritt im mumok am heutigen „Lotterien Tag+ im MQ“ von 10 bis 18 Uhr!

Erkundet unsere aktuellen Ausstellungen "Nikima Jagudajev. Basically", "Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok", "Avant-Garde and Liberation. Zeitgenössische Kunst und dekoloniale Moderne", "Friedrich Kiesler. Endless House" und das Wandbild "Kumgangsan" der Künstlerin Jongsuk Yoon.
Mehr Infos unter:
🔗https://www.mumok.at/kalender/lotterientag-2024

Ticketausgabe im MQ Point.
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Photo: Thomas Meyer

18/09/2024

FemArtTech: Kunst, Code & Empowerment

Kostenlose Programmierkurse für Geisteswissenschaftlerinnen

Tauche ein in die Welt des Programmierens mit unseren kostenfreien Processing-Kursen, für Studentinnen der Geisteswissenschaften. Entdecke die Kunstwerke der mumok Sammlung, erfahre mehr über Künstliche Intelligenz und die digitalen Lebensrealitäten des 21. Jahrhunderts.

Mehr Infos unter:
🔗https://www.mumok.at/foerderprojekte/lea

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Ausstellungsansicht: Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok, 5. Juli 2024 bis 1. Februar 2026
Sophie Taeuber-Arp, Kopf, 1937
Germaine Richier, Le Griffu, 1952
Olga Jančić, Die Vorbeigehenden, 1960
Foto: Klaus Pichler / mumok

16/09/2024

"mumok Perspektiven" ist ein neues, partizipativ gestaltetes digitales Begleitprogramm zur Ausstellung Avant-Garde and Liberation. Es erweitert die Kommunikationsräume und bringt verschiedene Stimmen zusammen: Von einem Glossar zu Begriffen wie 'Abolitionismus', persönlichen Einblicken der Integrationsexpertinnen die NACHBARINNEN, Poesie von JG Danso bis hin zu kritischen Positionen des mumok Frauenchors. Die Stimmen begleiten euch durch die Ausstellung – persönlich, tiefgehend und vielfältig, um die Kunst auf menschliche Weise erlebbar zu machen.

Mehr Infos unter:
https://www.mumok.at/sammlungen/mumok-perspektiven-avantgarde-and-liberation

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Detailansicht: Omar Ba
Clin d‘oeil à Cheikh Anta Diop – Un continent à la recherche de son histoire, 2017
Oil, pencil, acrylic, ink, gouache on corrugated cardboard
Approx. 330 x 718 x 40 cm
Courtesy of Galerie Templon, New York / Paris / Brussels
© Adagp, Paris, 2024 / Photo: Galerie Templon, New York / Paris / Brussels
Foto: Georg Petermichl / mumok

15/09/2024

Letzte Chance! Besucht noch bis zum 22. September 2024 unsere aktuelle Ausstellung "Avant-Garde and Liberation" zu besuchen!

Die Ausstellung beleuchtet die Bedeutung der globalen Moderne für die Gegenwartskunst.
Sie fragt nach den Motiven, die zeitgenössische Künstler*innen zum Rückgriff auf außereuropäische Avantgarden bewegen. Welche Potenziale sehen Künstler*innen im Anknüpfen an befreiungspolitische Avantgarden in Afrika, Asien und dem Raum des „Black Atlantic“, wenn sie gegen aktuelle Formen von Rassismus, Fundamentalismus oder Neokolonialismus auftreten? Und welche künstlerischen Verfahren kommen zum Einsatz, wenn Bedrohungen der persönlichen Freiheit und des sozialen Zusammenhalts im Anschluss an antikoloniale und antirassistische Positionen des frühen und mittleren 20. Jahrhunderts thematisiert werden?

Mehr Infos unter:
🔗mumok.at/ausstellungen/avant-garde-and-liberation
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Omar Ba
Clin d‘oeil à Cheikh Anta Diop – Un continent à la recherche de son histoire, 2017
Oil, pencil, acrylic, ink, gouache on corrugated cardboard
Approx. 330 x 718 x 40 cm
Courtesy of Galerie Templon, New York / Paris / Brussels
© Adagp, Paris, 2024 / Photo: Galerie Templon, New York / Paris / Brussels
Photo: Georg Petermichl / mumok

Photos from mumok - Museum moderner Kunst Wien's post 14/09/2024

Erleben Sie Innovation und Kreativität hautnah!
Beim kostenlosen Symposium Ludwig goes digital! des mumok präsentieren wir die faszinierenden Ergebnisse unserer Co-Creation-Prozesse: digitale Kunstwerke und Anwendungen, die gemeinsam mit jungen Talenten entstanden sind. Tauchen Sie ein in spannende Learnings, Best Practices und lassen Sie sich inspirieren!



Seit 2023 setzen wir einen Schwerpunkt auf partizipative Sammlungsforschung – dank der Unterstützung der Peter und Irene Ludwig Stiftung. Im Rahmen von Ludwig goes digital! bringen wir die Prinzipien der Citizen Humanities mit musealer Sammlungspraxis zusammen. Entdecken Sie mit uns neue Wege der digitalen Sammlungsforschung und -visualisierung!



Vorträge | Workshops | Diskussionen | Networking | Publikationen und vieles mehr!

13/09/2024

Das Wochenende bringt perfektes Wetter um ins mumok zu kommen und die Ausstellung "Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok" zu sehen!

In Wien wurde 1962 das Museum des 20. Jahrhunderts als Vorläufer des mumok gegründet, dessen Sammlungsschwerpunkte – Pop Art, Nouveau Réalisme, Fluxus, Wiener Aktionismus, Performancekunst sowie Konzeptkunst und Minimal Art – auf den künstlerischen Strömungen der 1960er-Jahre liegen. Und selbst wenn wir uns fragen, in welcher Form wir heute Kunstgeschichte aufarbeiten und produktiv machen können, so stoßen wir ebenfalls auf Debatten, die bis in diese Zeit zurückreichen.

Mehr Infos unter:
🔗https://www.mumok.at/ausstellungen/mapping-the-60s_____

Duane Hanson
Football-Vignette, 1969
170 x 300 x 180 cm
Bodenplatte: 180 x 300 x 5 cm
Fiberglass, polyester, original clothing
mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, On loan from the Austrian Ludwig Foundation, since 1981
Photo: mumok
© Bildrecht, Wien 2024

11/09/2024

Besucht unsere aktuelle Ausstellung "Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok"

Die Entwicklungen der 1960er-Jahre im Allgemeinen und die Ereignisse um 1968 im Besonderen sind nicht nur in sozialer und politischer Hinsicht paradigmatisch, sie sind auch von zentraler kulturpolitischer Bedeutung. In Wien wurde 1962 das Museum des 20. Jahrhunderts als Vorläufer des mumok gegründet, dessen Sammlungsschwerpunkte – Pop Art, Nouveau Réalisme, Fluxus, Wiener Aktionismus, Performancekunst sowie Konzeptkunst und Minimal Art – auf den künstlerischen Strömungen der 1960er-Jahre liegen. Und selbst wenn wir uns fragen, in welcher Form wir heute Kunstgeschichte aufarbeiten und produktiv machen können, so stoßen wir ebenfalls auf Debatten, die bis in diese Zeit zurückreichen.

Kuratiert von Manuela Ammer, Marianne Dobner, Heike Eipeldauer, Naoko Kaltschmidt, Matthias Michalka, Franz Thalmair

Mehr Infos unter:
🔗https://www.mumok.at/ausstellungen/mapping-the-60s
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Exhibition view: Mapping the 60s. Art Histories from the mumok Collections, July 5, 2024, to February 1, 2026
ASPEN. The Multimedia Magazine in a Box, Vol. 1, No. 7, Spring – Summer, 1970, The British Box Issue
Peter Blake, Sinatra Door, 1959
Yoko Ono, White Chess Set, 1966
Photo: Klaus Pichler / mumok

09/09/2024

FACTS 2024: Über 140 Ausstellerinnen, 600 Künstlerinnen und ein

spannendes Programm erwarten euch bei der PARALLEL VIENNA 2024! Freut euch auf Gallery, Project, Coop und Artist Statements sowie besondere Performances und Sondershows. Vom 11. bis 15. September im Otto Wagner Areal.

Mit einem mumok Ticket könnt Ihr diese Woche die PARALLEL VIENNA um 20 Prozent ermäßigt besuchen. Ebenso erhalten alle Besucher*innen mit einem PARALLEL VIENNA Onlineticket zwischen 11. und 15. September 20 Prozent Ermäßigung im mumok.

08/09/2024

Heute könnt Ihr mit einer Jahreskarte der Wiener Linien das Museum bei freiem Eintritt besuchen! Aktuell zeigen wir die Ausstellungen "Mapping the 60s", "Avant-Garde and Liberation", "Nikima Jagudajev. Basically", "Friedrich Kiesler. Endless House" und ein Wandgemälde von Jongsuk Yoon.

Zusätzlich könnt ihr an drei kostenlosen Führungen durch die aktuellen Ausstellungen "Avant-Garde and Liberation" und "Mapping the 60s" teilnehmen.

Anmeldung unter:
🔗mumok.at/kalender/fuehrung-am-wiener-linien-tag-avant-garde-and-liberation?slot=1725796800&cHash=20ef727cb4500329a98a83426c061237



Sine Hansen
Beglühte Sicherheit, 1965
170 cm x 140 cm x 1.8 cm
Eitempera auf Leinwand
mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Leihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung, seit 2021
© Imme Sagemüller

05/09/2024

Kinderaktionstag im mumok! Am 15. September laden wir nochmals alle Kinder ein, einen Tag im mumok ganz nach Lust und Laune zu gestalten sowie am umfangreichen Programm teilzunehmen.

Mit Disco Drawing, Rätselrallye und KinderkunstTransporter.

Alle Details findet Ihr unter:
🔗https://www.mumok.at/kalender/kinderaktionstag-im-september-2024?slot=1726387200&cHash=27b7ae4eddbc6310679cda4bbff338f8

Der Eintritt und die Teilnahme an allen Programmen ist für Kinder und Begleitpersonen kostenlos.



Photo: Niko Havranek, © mumok

Photos from mumok - Museum moderner Kunst Wien's post 02/09/2024

Letzte Woche bei der Österreich Premiere von "Nikima Jagudajev. Basically" im mumok.

Besuchen Sie die Live-Ausstellung auf Ebene 4
Dauer: 30. August bis 27. Oktober 2024
Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr

Mehr Infos unter:
🔗https://brnw.ch/21wMgzw

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Ausstellungsansicht „Nikima Jagudajev. Basically“, 30. August 2024 bis 27. Oktober 2024, Foto Niko Havranek, © mumok

31/08/2024

Die Ausstellung "Avant-Garde and Liberation" beleuchtet die Bedeutung der globalen Moderne für die Gegenwartskunst.

Mit einem breiten Spektrum von künstlerischen Arbeitsweisen, Medien und Ästhetiken öffnet "Avant-Garde and Liberation" einen Raum der Reflexion über die Erinnerung an radikale künstlerische und intellektuelle Unternehmungen im historischen Kontext der Dekolonisation. Was die unterschiedlichen Werke verbindet, ist ihr Interesse an Fragen der Zeitlichkeit und der Verbindung von Gegenwart, Vergangenheit und einer möglichen besseren Zukunft.

Mitwirkende Künstler*innen der aktuellen Ausstellung:
Mathieu Kleyebe Abonnenc, Omar Ba, Radcliffe Bailey, Yto Barrada, Mohamed Bourouissa, Diedrick Brackens, Serge Attukwei Clottey, william cordova, Atul Dodiya, Robert Gabris, Jojo Gronostay, Leslie Hewitt, Iman Issa, Janine Jembere, patricia kaersenhout, Belinda Kazeem-Kamiński, Zoe Leonard, Vincent Meessen, The Otolith Group, Fahamu Pecou, Cauleen Smith, Maud Sulter, Vivan Sundaram, Moffat Takadiwa

Mehr Infos unter:
🔗https://brnw.ch/21wMdYz

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Ausstellungsansicht: Avant-Garde and Liberation, 7. Juni 2024 bis 22. September 2024
Robert Gabris, Insectopia, 2020
Robert Gabris, Insectopia, 2020/2021
Robert Gabris, Insectology in my Body, 2020
Photo: Georg Petermichl / mumok

Photos from mumok - Museum moderner Kunst Wien's post 28/08/2024

Art Speed Dates - In der Ausstellung „Mapping the 60s“ haben Sie die besondere Gelegenheit, sowohl neue Personen als auch Kunstwerke aus der Sammlung des mumok auf außergewöhnliche Weise kennenzulernen.

Nehmen Sie teil an einem der sieben Termine zwischen dem 3. und 14. September 2024 jeweils von 18-20 Uhr.

Mehr Infos und Link zur Anmeldung:
🔗https://www.mumok.at/kalender/art-speed-dates

Art Speed Dates ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Labor für empirische Bildwissenschaft der Universität Wien. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden anonymisierte Daten für das Forschungsprojekt "Dating in Museums" erhoben.
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Ausstellungsansicht “Mapping the 60s. Art Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok“, 5. Juli 2024 bis 1. Februar 2026, Sine Hansen, On Top, 1967, mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Leihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung, seit 2021, Foto: Niko Havranek, © Nora Meyer

25/08/2024

Q***r Feministisch Betrachtet - Erfahrt mehr über unsere aktuelle Ausstellung "Avant-Garde and Liberation" nächsten Sonntag um 14 Uhr.

Q***re(s) Arbeiten am sich Verbinden, sich Widersetzen und einander Erinnern.


In dieser Führung werden gemeinsam mit den Besucher*innen Arbeiten von Künstler*innen wie Diedrick Brackens, Robert Gabris, Cauleen Smith und Zoe Leonard in der Ausstellung Avant-Garde and Liberation behandelt.

Begleitet von Mikki Muhr, Künstler*in und Kunstvermittler*in.

Die Teilnahme an der Führung ist mit gültigem Eintrittsticket oder Ihrer Jahreskarte kostenlos. Bitte beim Einlass vorzeigen.

Mehr Infos unter:
🔗mumok.at/kalender/queer-feministisch-betrachtet?slot=1725192000&cHash=55e913962de5a215047481f84ecdfce3
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Exhibition view: Avant-Garde and Liberation. Contemporary Art and Decolonial Modernism, June 7, to September 22, 2024
Atul Dodiya, Mahatma Gandhi entering G D Birla’s Packard, 2016 – 2018
Vivan Sundaram, Mill Re-Call, 2015
Fahamu Pecou, gun Dance 04, 2016
Zoe Leonard, Tipping Point, 2016
Fahamu Pecou , Corps Perdu, l'ȃme se Retrouve, 2012
Photo: Georg Petermichl / mumok

23/08/2024

Art Speed Dates - In der Ausstellung "Mapping the 60s" haben Sie die besondere Gelegenheit, sowohl neue Personen als auch Kunstwerke aus der Sammlung des mumok auf ungewöhnliche Weise kennenzulernen.

Art Speed Dates ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Labor für empirische Bildwissenschaft der Universität Wien. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden anonymisierte Daten für das Forschungsprojekt "Dating in Museums" erhoben.

Kooperationspartnerinnen: Carola Korhummel, Luise Reitstätter, Labor für empirische Bildwissenschaft der Universität Wien.

Nehmen Sie an einem der sieben Termine zwischen 3. und 15. September 2024 teil. Da die Termine außerhalb der regulären Öffnungszeiten stattfinden, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich.

Link zur Anmeldung:
🔗https://www.mumok.at/kalender/art-speed-dates/7-alle-zwischen-18-und-100

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Ausstellungsansicht “Mapping the 60s. Art Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok“, 5. Juli 2024 bis 1. Februar 2026, Sine Hansen, Beglühte Sicherheit , 1965, mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Leihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung, seit 2021, Foto: Niko Havranek, © Imme Sagemüller

22/08/2024

Letzter Monat um die Ausstellung "Avant-Garde und Liberation" im mumok zu besuchen

Die Ausstellung beleuchtet die Bedeutung der globalen
Moderne für die Gegenwartskunst. Sie stellt Fragen nach den politischen Umständen, die zeitgenössische Künstler*innen zum Rückgriff auf jene außereuropäischen Avantgarden bewegen, die sich in den 1920er- bis 1970er Jahren gegenüber der dominanten westlichen Moderne formiert haben.

Mehr Infos unter:
🔗mumok.at/ausstellungen/avant-garde-and-liberation
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Exhibition view, Avant-Garde and Liberation (June 7, 2024 through September 22, 2024), Diedrick Brackens, infernal garden, 2022, woven cotton and acrylic yarn, 264,2 x 251,5 cm © Diedrick Brackens. Courtesy of the artist, Jack Shainman Gallery, New York, and Various Small Fires, Los Angeles

Foto: Niko Havranek (.havranek), © mumok

19/08/2024

Coming soon: Nikima Jagudajev. Basically

Nikima Jagudajevs fortlaufendes Live-Projekt mit dem Titel "Basically" bedient sich eines Ausstellungsformats, das zugleich hybrider Produktionsraum, Residency und Schulhof ist – ein Umfeld, um sich auszuprobieren und zu performen. Jagudajevs prozessbasierte und kollaborative Praxis widmet sich den Formen des Sozialen – soziale Beziehungen als räumliche Verhältnisse, dazu die Frage, wie es gelingen kann, auf umsichtige Weise zueinanderzufinden. Jagudajev spricht von diesem Vorgehen als „Re-Schooling“, in Anlehnung an die spielerische Art, auf die Student*innen das Bildungssystem unterwandern. Einige der kreativsten, intensivsten Aktivitäten unserer frühen Bildung und Erziehung – etwa selbstorganisiertes Spielen, Tratsch, Flirten, Briefchen-Herumreichen – waren nicht im Lehrplan verankert, jedoch fester Bestandteil der Institution.

Österreich-Premiere: 29. August 2024, 17-22 Uhr
Dauer: 30. August bis 27. Oktober 2024, Di–So 10 –17 Uhr

Mehr Infos unter:
🔗mumok.at/ausstellungen/nikima-jagudajev

Kuratiert von: Marianne Dobner, Kuratorin, mumok
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Nikima Jagudajev, Basically,
© Photo: Melanie Matthieu

17/08/2024

Die Ausstellung "Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok" unternimmt den Versuch einer selektiven Kartografie der 1960er-Jahre: weg von einem linearen Geschichtsmodell hin zu einer Konzentration auf spezifische diskursive Knoten und Beziehungsgeflechte. Das Ergebnis ist ein bewusst fragmentarisches Aufzeigen von historischen Regelmäßigkeiten, Verflechtungen und Zusammenhängen zwischen einzelnen Ereignissen, Künstler*innen und Werken.
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Mehr Infos unter:
🔗https://www.mumok.at/ausstellungen/mapping-the-60s
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Ausstellungsansicht: Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok, (5. Juli 2024 bis 1. Februar 2026)

Pier Paolo Calzolari, Impazza Angelo Artista / Werde verrückt Engel Künstler, 1968, 92 x 140 x 140 cm, Kühlgerät, Kupfer, Eisen, Blei

mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, erworben in 1983, © Bildrecht, Wien 2024

Pino Pascali, Il muro del sonno / Die Mauer des Schlafes, 1966
250 x 330 x 19 cm, Kissen, Schaumstoff, Farbe und Holz

mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Leihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung, seit 1981, © Fondazione Pino Pascali

Foto: Niko Havranek, © mumok

14/08/2024

Das mumok trauert um Frau Dr. Elisabeth Leopold (1926-2024). Unsere herzliche Anteilnahme gilt der Familie Leopold und ihren Angehörigen.
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Photo: Leopold Museum / Marie Rambauske

14/08/2024

Das mumok vereint in seiner Abteilung für Sammlung und Vermittlung zwei wesentliche Kernaufgaben des Museums unter einer Strategie und in einem starken Team: Forschung und Bildung gehen nun Hand in Hand. Das Museum wird zum Brückenbauer in eine digitalisierte Zukunft. Mit Kunst, Programmierung und Creative Learning denken wir Bildung & Museum neu!

Das erwartet unser Publikum:
- Wie gelingt innovative und zeitgemäße Bildung?
- Warum ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst ein idealer Bildungspartner ist!
- Wie verändert sich die Institution Museum heute und in Zukunft?

Wir laden Pädagog*innen, Bildungsinteressierte aus den Bereichen Schule, NGOs, Vereinen, NPOs, Politik, Kunst und Kultur sowie Kunst-, Kultur- und Wissensvermittler*innen und Museum Professionals ein.

Das Symposium findet in deutscher Sprache statt.

Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme unter:
🔗https://www.mumok.at/kalender/symposium-bildungspartnerschaft-neu

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Dieses Projekt wird ermöglicht durch eine Förderung des Digifonds – Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 der AK Wien

13/08/2024

Das mumok hat die Künstlerin Jongsuk Yoon eingeladen, eine neue Wandgestaltung für das Museumsfoyer zu konzipieren.
Die Prozessualität der Malerei und die Reduktion der eingesetzten Mittel bestimmen Yoons künstlerische Praxis, die sie in kritischer Auseinandersetzung mit den Paradigmen der westlichen Moderne und der ostasiatischen Tradition entwickelt – insbesondere mit Expressionismus, Abstraktem Expressionismus und koreanischer Sansuhwa („Malerei von Bergen und Wasser“). Diaphane Schichtungen von großflächig aufgetragenen und immer wieder weggewischten Farbformen, prozessualen Spuren und grafischen Chiffren verdichten sich zu panoramatischen „Seelenlandschaften“ (J. Yoon), in denen „innere“ und „äußere“ Perspektiven wechseln.

Zu sehen seit 7. Juni 2024.
Kuratiert von Heike Eipeldauer.

JONGSUK YOON
Kumgangsan, 2024 Kumgangsan, 2024 (Detailansicht)
Gouache auf Wand
300 x 1440 cm

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Mehr Infos unter:
🔗https://www.mumok.at/ausstellungen/jongsuk-yoon

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Foto: Klaus Pichler / mumok, Courtesy the artist and Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien

10/08/2024

Unsere aktuelle Ausstellung „Avant-Garde and Liberation“ zeigt zahlreiche Werke von vierundzwanzig Künstler*innen aus Südasien, Afrika, Europa und Amerika. „Avant-Garde and Liberation“ öffnet einen Blick auf globale Modernismen durch das Prisma ihrer Brisanz für die Kunst der Gegenwart. Die Ausstellung reflektiert in der komplexen Verbindung von Gegenwart und Vergangenheit über Fragen der Zeitlichkeit sowie über Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit alten und neuen Befreiungsbewegungen.

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Mehr Infos unter:
🔗mumok.at/en/exhibitions/avant-garde-and-liberation

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Ausstellungsansicht „Avant-Garde and Liberation“, 7. Juni 2024 bis 22. September 2024, Foto Niko Havranek, © mumok

08/08/2024

Die Entwicklungen der 1960er-Jahre im Allgemeinen und die Ereignisse um 1968 im Besonderen sind nicht nur in sozialer und politischer Hinsicht paradigmatisch, sie sind auch von zentraler kulturpolitischer Bedeutung. In Wien wurde 1962 das Museum des 20. Jahrhunderts als Vorläufer des mumok gegründet, dessen Sammlungsschwerpunkte – Pop Art, Nouveau Réalisme, Fluxus, Wiener Aktionismus, Performancekunst sowie Konzeptkunst und Minimal Art – auf den künstlerischen Strömungen der 1960er-Jahre liegen. Und selbst wenn wir uns fragen, in welcher Form wir heute Kunstgeschichte aufarbeiten und produktiv machen können, so stoßen wir ebenfalls auf Debatten, die bis in diese Zeit zurückreichen.

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Mehr Informationen unter:
🔗https://www.mumok.at/ausstellungen/mapping-the-60s

Exhibition view: Mapping the 60s. Art Histories from the mumok Collections, (July 5, 2024, to February 1, 2026)
Raymond Hains, Seita, 1964
George Segal, Woman in a Restaurant Booth, 1961
Photo: Niko Havranek (.havranek), © mumok

06/08/2024

Besuchen Sie die Ausstellung „Avant-Garde and Liberation“ im Rahmen einer Überblicksführung mit unserem Team der Kunstvermittlung diesen Sonntag um 14 Uhr!

Die Ausstellung beleuchtet die Bedeutung der globalen Moderne für die Gegenwartskunst. Sie stellt Fragen nach den politischen Umständen, die zeitgenössische Künstler*innen zum Rückgriff auf jene außereuropäischen Avantgarden bewegen, die sich in den 1920er- bis 1970er-Jahren gegenüber der dominanten westlichen Moderne formiert haben.

Die Überblicksführung wird auf Deutsch gehalten.

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Mehr Infos unter:
🔗https://brnw.ch/21wLGUt
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Moffat Takadiwa, The Occupation of Land, 2019, Gefundene Computerschlüssel, Zahnbürsten, Plastikflaschenverschlüsse, 304.8 × 365.7 × 17.8 cm, Courtesy Moffat Takadiwa and Nicodim Gallery, Ausstellungsansicht „Avant-Garde and Liberation“ (7. Juni bis 22. September 2024), Foto: Niko Havranek (.havranek), © mumok

04/08/2024

Die Live-Performances von acht gegenwärtigen Choreograf*innen treffen auf performativ angelegte Videoarbeiten von zwölf Künstler*innen der 1960er- und 1970er-Jahre.
"nowhere / now here" widmet sich dem Widerspruch, der zwischen Live-Kunst als etwas Ephemerem, Flüchtigem, Einmaligem und ihrer technischen (Re-)Produktion entsteht: Denn entgegen ihrer ursprünglichen Form werden Live-Aktionen in der Historisierung des entsprechenden Dokumentationsmaterials wieder zu einer bildhaften Kunstform – und finden als solche ihren Weg in museale Sammlungen wie die des mumok.

Performances im Rahmen von ImPulsTanz:
Trajall Harrell, Nikima Jagudajev, Geumhyung Jeong, Ian Kaler, Dana Michel, Davi Pontes & Wallace Ferreira, Eszter Salamon, Deva Schubert

Mehr Infos:
🔗https://www.mumok.at/ausstellungen/nowhere-now-here

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Ausstellungsansicht, nowhere / now here (5. Juli 2024 bis 11. August 2024), Foto: Niko Havranek, © mumok

02/08/2024

Der Ausstellung "Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok" liegt die Überlegung zugrunde, dass maßgebliche gesellschaftspolitische Bewegungen des 21. Jahrhunderts ihre Wurzeln in den 1960er-Jahren haben. So beruhen etwa Black Lives Matter oder auf den damaligen antirassistischen und feministischen Aufbrüchen, und nicht anders verhält es sich mit den aktuellen Diskussionen um Krieg, Mediatisierung und Technisierung, Konsumismus und Kapitalismus.

Die Entwicklungen der 1960er-Jahre im Allgemeinen und die Ereignisse um 1968 im Besonderen sind nicht nur in sozialer und politischer Hinsicht paradigmatisch, sie sind auch von zentraler kulturpolitischer Bedeutung.

Mehr Infos zur Ausstellung:
🔗mumok.at/ausstellungen/mapping-the-60s
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Ausstellungsansicht "Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok", 5. Juli 2024 bis 1. Februar 2026, Foto Niko Havranek, © mumok

31/07/2024

Im Solo „Sister or He Buried the Body“ findet Trajal Harrell Realness in Fiktion: Hier trifft Butoh-Begründer Tatsumi Hijikata nicht nur auf Katherine Dunham, Pionierin des afroamerikanischen Tanzes, Harrell erklärt beide sogar zu Geschwistern. Einmal mehr stellt er sein außergewöhnliches Talent dafür unter Beweis, straffe historische und ästhetische Knoten zu lösen und vermeintlich Disparates aufs Engste zu verweben. Die Performance ist nächste Woche im mumok zu sehen.

nowwhere / now here
TRAJAL HARRELL
SISTER OR HE BURIED THE BODY
6. August, 17 und 20 Uhr & 8. August, 18 und 20 Uhr
In Kooperation mit ImPulstanz

Mehr Infos & Tickets
🔗impulstanz.com/en/performances/id3135/

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© Reto Schmid

29/07/2024

Besucht die Ausstellung „Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok“ im Rahmen einer Überblicksführung mit unserem Team der Kunstvermittlung diesen Sonntag um 14 Uhr!

Der Ausstellung liegt die Überlegung zugrunde, dass maßgebliche gesellschaftspolitische Bewegungen des 21. Jahrhunderts ihre Wurzeln in den 1960er-Jahren haben. So beruhen etwa Black Lives Matter oder auf den damaligen antirassistischen und feministischen Aufbrüchen, und nicht anders verhält es sich mit den aktuellen Diskussionen um Krieg, Mediatisierung und Technisierung, Konsumismus und Kapitalismus.

Die Überblicksführung wird auf Deutsch gehalten.

Mehr Infos & Anmeldung unter:
🔗mumok.at/kalender/ueberblicksfuehrung-mapping-the-60s
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Ausstellungsansicht „Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok“, 5. Juli 2024 bis 1. Februar 2026, Foto Niko Havranek, © mumok

28/07/2024

Moffat Takadiwa auf der mumok Treppe! Anlässlich unserer Ausstellung „Avant-Garde and Liberation. Zeitgenössische Kunst und dekoloniale Moderne“ haben wir unsere Treppen mit seiner Arbeit „The Occupation of Land“ (2019) beklebt. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 22. September.

Mehr Infos
🔗mumok.at/ausstellungen/avant-garde-and-liberation

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Portrait Moffat Takadiwa, Foto: Niko Havranek

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Das Fenster zur Kunst Das Fenster zur Kunst
Wien, 1200

Das Fenster zur Kunst ist ein Auslagenfenster, das Künstlern zur Präsentation ihrer Werke zur Verfügung gestellt wird.

Kunsttankstelle Ottakring Kunsttankstelle Ottakring
Grundsteingasse 45-47
Wien, 1160

KUNSTTANKSTELLE OTTAKRING ARTPETROLSTATION

Auditorium of Rotting sounds Auditorium of Rotting sounds
Anton-von-Webern-Platz 1
Wien, 1030

For our multi-year project of artistic research "rotting sounds", we have opened a unique listening room, designated explicitly to an inquiry into the deterioration of digital soun...