Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz/Médecins en faveur de l'Environnement

Spannend zu lesen.

https://www.republik.ch/2024/10/31/die-schweiz-hat-in-den-letzten-50-jahren-vor-allem-politik-fuer-das-auto-gemacht?fbclid=IwY2xjawGTWiJleHRuA2FlbQIxMAABHcnQeym9trRoYopfX_sg5g48SbHM59zq2EmaCfOOU7LXllO97ousXtlnCQ_aem_x5OUcxl3QH91V73fgVZ11A

«Die Schweiz hat in den letzten 50 Jahren Politik fürs Auto gemacht» Braucht es mehr Autobahnen? Ein Interview mit dem Mobilitäts­forscher Kay Axhausen

NEIN zum masslosen Autobahnausbau.

Autonomes Fahren: Rösti rast live ins Land der Träume Entgegen Aussagen des Bundesrats zeigt die umfangreichste Studie: Auch autonomes Fahren dürfte mehr Verkehr bringen.

Seminar:
„Die Bedrohung durch Atomwaffen - Sicherheitspolitik in einer Welt divergierender Interessen und fehlender Zusammenarbeit“
mit Andreas Zumach und Andreas Nidecker.

Anmeldung bis am 28.10.2024: https://www.ippnw.ch/anmeldung/
Flyer: https://www.ippnw.ch/2024/09/29/anlass-7-11-24/

Wir laden herzlich ein zu unserem bevorstehenden Seminar, das sich mit einem der drängendsten Themen unserer Zeit beschäftigt: der Bedrohung durch Atomwaffen und den damit verbundenen sicherheitspolitischen Herausforderungen. In einer Welt, in der geopolitische Spannungen zunehmen und die Risiken der nuklearen Proliferation steigen, ist es wichtiger denn je, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen.

Das Seminar bietet eine umfassende Analyse der aktuellen Situation, einschliesslich der Rolle der offiziellen Atommächte und der Nichtunterzeichner des Atomsperrvertrags. Wir werden die geopolitischen Spannungen zwischen verschiedenen Ländern beleuchten und die potenziellen Eskalationen, die sich aus diesen Konflikten ergeben können, diskutieren.

Wann: Donnerstag, 7. November 2024, 14.30 - 16.00 Uhr
Wo: PROGR, Kleine Bühne, Waisenhausplatz 30, Bern

Wir freuen uns auf eure Teilnahme und einen spannenden Austausch!

Hintergrundinfos:
Plastik: Um uns her und in uns drin (Oekoskop 3/24)
www.aefu.ch/oekoskop_24_3

Ecoscope 2024:
Le plastique partout : Autour de nous et en nous

Site chimique bâlois de Klybeck : Des produits chimiques de l’air du sol dans les espaces intérieurs? / Les impacts des emballages alimentaires sur la santé / P roduits chimiques du plastique – un problème en médecine? / Quels risques recèlent les micro- et nanoplastiques? / Des particules de pneus dans l’agriculture / Trojan Horse Award 2024 – prix d’encouragement des MfE

́

Autour de nous et en nous | Medecins en faveur de l'environnement Produits chimiques dans le plastique Un problème en médecine? Le développement urbain à Klybeck Compromis par des produits chimiques de l'air du sol?

Oekoskop 3/24:
Plastik: Um uns her und in uns drin

Stadtentwicklung Klybeck Basel: Gelangen Chemikalien aus der Bodenluft in Innenräume? / Gesundheitliche Effekte von Lebensmittelverpackungen / Risiken von Mikro- und Nanoplastik für die Gesundheit / Mikroplastik aus Reifenabrieb in der Landwirtschaft / Trojan Horse Award – 7. AefU-Förderpreis

Um uns her und in uns drin | Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz Kunststoffchemikalien: Ein Problem in der Medizin? Stadtentwicklung im Basler Klybeck: Durch Chemikalien aus der Bodenluft gefährdet?

Basel - Swiss Life plant Abriss von Gebäuden auf dem Klybeck-Areal

Das ehemalige Chemieareal Klybeck in Basel soll zum Quartier mit Wohnungen und Arbeitsplätzen umgestaltet werden. Erkenntnisse über Gebäudeschadstoffe und Sanierungen müssen aber erst noch gewonnen werden.

Basel: Swiss Life plant Abriss von Gebäuden auf dem Klybeck-Areal - Verlagshaus Jaumann Das ehemalige Chemieareal Klybeck in Basel soll zum Quartier mit Wohnungen und Arbeitsplätzen umgestaltet werden. Erkenntnisse über Gebäudeschadstoffe und Sanierungen müssen aber erst noch gewonnen werden.

Nouveaux chiffres de la Confédération : les coûts externes du trafic routier sont deux fois plus élevés qu’annoncé jusqu'à présent !

les derniers chiffres de l'Office fédéral du développement territorial montrent que les coûts externes du trafic routier sont 62% plus élevés que ce qui était supposé jusqu'à présent ! Cela a des conséquences massives sur l'analyse coûts-bénéfices des projets d'extension des autoroutes.
Nous demandons que les coûts réels soient livrés en toute transparence. Le peuple ne peut pas voter le 24 novembre sur la base de fausses informations.

🚨 Nouveaux chiffres de la Confédération : les coûts externes du trafic routier sont deux fois plus élevés qu’annoncé jusqu'à présent ! 🚗💸

Nous tirons la sonnette d'alarme : les derniers chiffres de l'Office fédéral du développement territorial montrent que les coûts externes du trafic routier sont 62% plus élevés que ce qui était supposé jusqu'à présent ! Cela a des conséquences massives sur l'analyse coûts-bénéfices des projets d'extension des autoroutes 😡
Bien que ces chiffres soient connus depuis longtemps, le conseiller fédéral Albert Rösti a misé sur des données obsolètes lors de la session d'automne - et a ainsi présenté à l'électorat une analyse enjolivée et malhonnête. Nous demandons que les coûts réels soient livrés en toute transparence. Le peuple ne peut pas voter le 24 novembre sur la base de fausses informations ! 🗳️

"Geblieben sind dagegen die giftigen Altlasten im Boden.» schrieb work in einem Artikel zum Chemie-Gelände Klybeck. Darauf gab es "BEISSENDE REAKTIONEN. Das Stichwort «giftige Altlasten» traf ins Schwarze. Plötzlich forderten Anwälte und PR-Manager, der Artikel solle «ultimativ» innert 24 Stunden gelöscht werden." (workzeitung.ch)



https://www.workzeitung.ch/2024/09/work-laesst-sich-nicht-einschuechtern/

work lässt sich nicht einschüchtern! » workzeitung.ch Der neuste Beitrag der SRF-«Rund­schau» belegt, was work vor über einem Jahr schrieb: Auf dem Basler Klybeckareal schlummern sehr wahrscheinlich hochgiftige Stoffe (der ganze Beitrag hier). Das ehemalige Chemieareal steht seit 2010 still.

Les transports selon Albert Rösti

Les transports selon Albert Rösti - © Chappatte dans Le Temps, Genève > https://chappatte.com/fr/images/concurrence-rail-route

Das Verkehrswesen gemäss Albert Rösti.

Les transports selon Albert Rösti - © Chappatte dans Le Temps, Genève > https://chappatte.com/fr/images/concurrence-rail-route

Das Ende der Insekten? | Maria Furtwängler auf Spurensuche

Der Rückgang der Artenvielfalt ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit – besonders Insekten sind stark betroffen. Maria Furtwängler beleuchtet in ihrer eindrucksvollen Doku, wie intensive Landwirtschaft und der Einsatz von Pestiziden die Biodiversität bedrohen.

Erlebnis Erde: Das Ende der Insekten? | Maria Furtwängler auf Spurensuche - hier anschauen 'Tatort'-Star Maria Furtwängler war schon immer ein glühender Insektenfan. Als Kind verbrachte sie ihre Sommer regelmäßig an den Seen Bayerns, rettete ertrinkende Bienen aus dem Wasser und baute ihnen kleine Krankenhäuser aus Blättern, um sie wiederzubeleben. Die Leidenschaft für die unschein...

Votation du 24 novembre 2024 :
L’extension des autoroutes menace notre santé

Plus d’autoroutes favorisent plus de trafic, plus de voitures et camions sont synonymes de plus d’accidents, de bruit, de microplastiques, de pollution de l’air et de moins de protection climatique. C’est le contraire de ce que nous voulons. Car en matière de trafic, la protection sanitaire signifie : Oui à moins de bruit et de pollution de l’air, Oui à la protection climatique, Oui à l’extension des transports publics – et donc NON à une extension démesurée des autoroutes.

L’extension des autoroutes menace notre santé | Medecins en faveur de l'environnement Plus d’autoroutes favorisent plus de trafic, plus de voitures et camions sont synonymes de plus d’accidents, de bruit, de microplastiques, de pollution de l’air et de moins de protection climatique. C’est le contraire de ce que nous voulons. Car en matière de trafic, la protection sanitaire...

Abstimmung am 24. November 2024:
Der Autobahnausbau gefährdet unsere Gesundheit

Mehr Autobahnen fördern mehr Autoverkehr, mehr Autos und Lastwagen heisst mehr Unfälle, mehr Lärm, mehr Mikroplastik, mehr Luftverschmutzung und weniger Klimaschutz. Das ist das Gegenteil dessen, was wir wollen. Denn Gesundheitsschutz beim Verkehr heisst: Ja zu weniger Lärm und Luftverschmutzung, Ja zum Klimaschutz, Ja zum Ausbau des öffentlichen Verkehrs – und deshalb NEIN zum masslosen Ausbau der Autobahnen.

Der Autobahnausbau gefährdet unsere Gesundheit | Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz Mehr Autobahnen fördern mehr Autoverkehr, mehr Autos und Lastwagen heisst mehr Unfälle, mehr Lärm, mehr Mikroplastik, mehr Luftverschmutzung und weniger Klimaschutz. Das ist das Gegenteil dessen, was wir wollen. Denn Gesundheitsschutz beim Verkehr heisst: Ja zu weniger Lärm und Luftverschmutzung...

Altlasten rufen Mediziner auf den Plan

Das brachliegende Chemiegelände „Klybeck“ in Basel soll zu einem neuen Stadtquartier werden. Indes: Krebserregende Altlasten sorgen bei der Quartiersentwicklung immer wieder für Probleme. Das giftige Erbe der Basler Chemie soll den Ärztinnen und Ärzten für Umweltschutz (AefU) zufolge vielerorts im Boden lauern. Jetzt warnen die Experten davor, dass Schadstoffe aus der Bodenluft in bestehende und in neu gebaute Gebäude des dort geplanten Stadtteils eindringen könnten.

Basel: Altlasten rufen Mediziner auf den Plan - Verlagshaus Jaumann Im Klybeckareal stand einst die Wiege der Basler Chemie. Aus dieser Zeit stammen Altlasten, welche die Entwicklung der Industriebrache hin zu einem neuen Stadtquartier erschweren. Die Ärzte für Umweltschutz schlagen regelmäßig Alarm.

Die externen Kosten des Strassenverkehrs in der Schweiz sind um mehrere Milliarden Franken höher, als bisher mitgeteilt. Das zeigen interne Protokolle aus dem Umwelt- und Verkehrsdepartement, so die NZZ am Sonntag.
Besonders brisant: Das Departement von Rösti wollte die neuen Zahlen aus politischen Gründen erst nach der Abstimmung vom 24. November veröffentlichen.

Die NZZ am Sonntag hat aufgedeckt: ‼️ Die externen Kosten des Strassenverkehrs in der Schweiz sind um mehrere Milliarden Franken höher, als bisher kommuniziert. Das zeigen interne Protokolle aus dem Umwelt- und Verkehrsdepartement.

🤬 Besonders brisant: Das Departement von Rösti wollte die neuen Zahlen aus politischen Gründen erst nach der Abstimmung vom 24. November veröffentlichen.

https://www.nzz.ch/schweiz/externe-verkehrskosten-steigen-massiv-an-das-fuehrt-zu-nervositaet-im-departement-roesti-ld.1850458

Trop c’est trop : NON aux projets autoroutiers extrêmes

Le 24 novembre, nous nous prononcerons sur la plus grande extension des autoroutes depuis plusieurs années. Le projet prévoit de faire des principaux axes de circulation des autoroutes géantes à 6 ou 8 pistes. L’extension prévue est surdimensionnée et s’appuie sur une politique des transports dépassée. Une large alliance composée d’une cinquantaine d’organisations s’y oppose, y compris les Médecins en faveur de l’Environnement (MfE). Le coup d’envoi de la campagne de vote contre l’extension effrénée des autoroutes a été donné aujourd’hui.

Trop c’est trop : NON aux projets autoroutiers extrêmes | Medecins en faveur de l'environnement Le 24 novembre, nous nous prononcerons sur la plus grande extension des autoroutes depuis plusieurs années. Le projet prévoit de faire des principaux axes de circulation des autoroutes géantes à 6 ou 8 pistes. L’extension prévue est surdimensionnée et s’appuie sur une politique des transpo...

Zu gross für die Schweiz: NEIN zum masslosen Autobahn-Ausbau

Am 24. November stimmen wir über den grössten Autobahn-Ausbau seit vielen Jahren ab. Die Hauptverkehrsachsen sollen zu gigantischen Autobahnen mit 6 bis 8 Spuren ausgebaut werden. Der geplante Ausbau ist überdimensioniert und basiert auf einer überholten Verkehrspolitik. Rund 50 Organisationen, Verbänden und Parteien engagiert sich darum gegen die Vorlage, darunter auch die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU). Heute hat das Bündnis den Abstimmungskampf gegen den masslosen Autobahn-Ausbau lanciert.

Nein zum masslosen Autobahnausbau

NEIN zum masslosen Autobahn-Ausbau | Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz Am 24. November stimmen wir über den grössten Autobahn-Ausbau seit vielen Jahren ab. Die Hauptverkehrsachsen sollen zu gigantischen Autobahnen mit 6 bis 8 Spuren ausgebaut werden. Der geplante Ausbau ist überdimensioniert und basiert auf einer überholten Verkehrspolitik. Rund 50 Organisationen, ...

«Keine Altlasten im Rechtssinn» – Klybeck bleibt Black Box

Spätestens seit der Katastrophe von Schweizerhalle hat man in Basel ein ambivalentes Verhältnis zur chemischen Industrie – und ihren Risiken. Dass auf dem Klybeck-Areal in den Bauten und im Boden toxische Altlasten vorhanden sind, ist keine neue Erkenntnis. Wie kritisch die Situation ist – und wie dürftig die Faktenlage, zeigte ein brisanter Bericht der Rundschau.

«Keine Altlasten im Rechtssinn» – Klybeck bleibt Black Box Spätestens seit der Katastrophe von Schweizerhalle hat man in Basel ein ambivalentes Verhältnis zur chemischen Industrie – und ihren Risiken. Dass auf dem Klybeck-Areal in den Bauten und im Boden toxische Altlasten vorhanden sind, ist keine neue Erkenntnis. Wie kritisch die Situation ist – und...

Bund schubladisiert warnenden Bericht zur Artenvielfalt Der Bund hält seit einem Jahr einen Bericht unter Verschluss. Dieser mahnt zu dringenden Massnahmen für 900 gefährdete Arten. Die ­Öffentlichkeit soll erst nach der Abstimmung über die ­Biodiversitätsinitiative davon erfahren.

Der Kanton wusste es längst: Giftige Altlasten auch im Klybeck

Ein vertraulicher Bericht legt nahe, dass der Kanton das Klybeckareal wegen der Schadstoffbelastung nicht gekauft hat. Die Basler Regierung sieht das differenzierter. Es ist eine Chronik verwickelter Widersprüche und Kontroversen.

Der Kanton wusste es längst: Giftige Altlasten auch im Klybeck Ein vertraulicher Bericht legt nahe, dass der Kanton das Klybeckareal wegen der Schadstoffbelastung nicht gekauft hat. Die Basler Regierung sieht das differenzierter. Es ist eine Chronik verwickelter Widersprüche und Kontroversen.

Altlasten im Klybeck: doppelzüngige Basler Behörden

Öffentlich verharmlosen die Basler Behörden die Altlastenrisiken im Klybeck. Intern riet die Verwaltung dem Regierungsrat von einem Kauf des Areals ab. Wegen des unschätzbaren Sanierungsrisikos. Altlasten-Experte Martin Forter warnt unterdessen vor neuem Unheil: Giftstoffe, die aus dem Boden in alte und neue Gebäude dringen.

mozaikzeitung.ch