Ganzheitliche Pferdetherapie

SUCHE ♥️ darf gerne geteilt werden
Im Auftrag

🐴
➖4-9 Jahre
➖bis 15.000
➖“blütiger“ Typ
➖gute Grundgangarten
➖Sprungvermögen
➖mutig
➖ händelbar
➖solide Grundausbildung
➖möglichst fein geritten.
➡️In gute private Hände, junges Mädchen.

Wie kann ein „Frühjahrscheck“ aussehen?

Der „Frühjahrscheck“ ist so individuell, wie Du und Dein Pferd.

🐴Vielleicht hast Du in der Winterzeit beobachtet, dass Dein Pferd immerzu beim Gurten schnappt?
🐴Oder dass Dein Pferd irgendwie ganz matt ist und nicht so fit „wie früher“?
🐴Dass irgendwie immer bei einer Rechtsvolte Dein Pferd den Kopf hochreißt und nicht so schön schwungvoll gebogene Linie läuft, wie noch im Sommer?
🐴Dass irgendwie immer der Sattel nach rechts rutscht, obwohl der Sattler gerade eben erst da war?
🐴Dass Dein Pferd beim Hufe-Auskratzen immerzu das eine Hinterbein wegzieht oder einfach nicht gut lange auf 3 Beinen stehen kann?
🐴Dass Dein Pferd neuerdings immer 5x äppeln muss, bis es „den Rücken“ hergibt?
🐴Dass die Äppel Deines Pferdes fürchterlich sauer „duften“?
🐴Dass die Hufe irgendwie „muffeln?
🐴Dass das Fell irgendwie stumpf ist und nicht so schön glänzt, wie noch im Sommer?
🐴Dass irgendwie immer nur das eine Auge tränt und der Nasen-Tränen-Kanal bereits vom Tierarzt gespült wurde?
🐴Dass sich Dein Pferd immer das gleiche Eisen abtritt, obwohl der Schmied schon alle möglichen „Pattex-/Sicherheitsmethoden“ ausprobiert hat und auch 3 Paar Hufglocken übereinander das Eisen nicht davon abhalten, den Boden alleine zu erkunden?
🐴Dass auf einmal eine „Galle“ am Bein ist, die da vorher nicht war?

Es könnten x- Beispiele folgen.
All das sind Beispiele, wo ein „Frühjahrscheck“ in jedem Fall sinnvoll ist.

Was bringt mir das als Pferdebesitzer?
☀️- Die Möglichkeit ein Blutbild und/ oder Kotprofil machen zu lassen und den „Status Quo“ der Fütterung zu besprechen.
☀️- Die Ursachen für die beobachteten Phänomene herauszufinden.
☀️- Wieder mit Freude in den Stall kommen zu können, weil die Fragen eine Antwort gefunden haben.
☀️- Das Reiten nach dem Check-up wieder Spaß machen kann.
☀️- Das Hufe-Auskratzen möglicherweise nicht mehr mit Zauberspruch absolviert werden kann.
☀️- Das Abäppeln ohne FFP2-Maske+ Pfefferminzöl-Duft möglich ist.
☀️- Dein Pferd „Blockade-“ und „Störungsfrei“ unterwegs ist.
☀️- Du den Putzwettbewerb wieder gewinnen kannst ;)
☀️- Die Turniersaison endlich kommen kann und du die Schleifenqueen/ der Schleifenheld des Stalls sein kannst

Deine individuellen Fragen und Vorteile kannst Du sehr gerne mit mir persönlich besprechen.
Zur Terminvereinbarung und bei Fragen zu Kosten etc. zögere nicht und kontaktiere mich unter: 0162-3210193 oder schreibe mir eine Mail an: [email protected]

Ich freue mich auf Dich& Dein Pferd,
Deine Luisa Paschke
Ganzheitliche Pferdetherapie

www.luisapaschke.de

3️⃣,2️⃣,1️⃣….
Adventskalender 2️⃣0️⃣2️⃣3️⃣
Immer Samstags mit ganz besonderen „Türchen“.
Es warten grossartige Überraschungen hinter den Türchen.
Mitmachen lohnt sich🤩

Viele Pferde haben bei dem Wetter ausgeprägt Mauke.
Hier ein paar Infos& MÖGLICHE Therapieansätze. Welche Erfahrungen hast du gemacht? Was hilft gut- was weniger?

Was ist eigentlich Mauke?
1. Lokale Schädigung – dann Infektion / Entzündung
(sehr häufig Dermatophilus congolensis, Staphylokokken, Streptokokken)
2. Schwellung – Haut dehnt sich aus und beginnt zu nässen
3. Risse in der Haut, Haare fallen aus,
4. Sekret trocknet zu
Krusten, verklebte
harte und schorfige Klumpen (darunter feucht und rosa)
5. Weiteres Aufplatzen bei Bewegung
6.Lahm, Beine angeschwollen
7. Weitere bakterielle Komplikationen
8. Schwere Fälle - fauler eitriger Geruch

Therapiemöglichkeiten:

1️⃣Salbe mit spanischem Pfeffer: 3x täglich für 3-5 Tage
Wirkung: -Abschwellend -Antiödematös -Lindernd
- Juckreizstoppend Vorteil: brennt nicht

2️⃣Kolloidales Silber
3️⃣Ringelblumensalbe
-adstringierend, -antibakteriell,
-fungizid,
-abschwellend, -entzündungshemmend

4️⃣Arnikaumschläge

‼️Unterstützung des Immunsystems:
z.B.
➖Durch Akupunktur
➖Lasertherapie
➖Echinacea
➖Vitamin C (Hagebutten, Sanddorn, Acerola)
➖Taigawurzel
➖Thuja
➖….

Haflinger Traumstute 5 Jahre, angeritten (3 Monate professioneller Beritt), schöne Gänge, Talent Richtung Dressur oder...,Haflinger Traumstute in Mönchengladbach - Mönchengladbach

Bitte aufpassen!

Kolik und Rehe sind kein Spaß!

Leider auch in der manualtherapeutischen Branche seeeeeehr oft wiederzufinden.

Heute hab ich etwas das Bedürfniss etwas Licht ins dunkle zu bringen: Preiskalkulation für Schmiede und Hufbearbeiter.
Heute erblickt: 15% Rabatt auf die erste Bearbeitung. Warum ich das falsch finde und denke das es einem Berufstand schadet.
Ebenso hat es sich fest eingebrannt das ein Shetty einfach weniger ,,wert,, ist. Das schreibe ich absichtlich provokativ.

Schauen wir uns mal an was denn so alles von diesem Preis abgeht.
Gisela hat mir eine Terminanfrage gesendet. Ein Shetty, hatte Hufrehe und benötigt dringend! Hufpflege. Die letzte Bearbeitung ist schon vier Monate her. Ich berate Gisela ca 30 Minuten weil wir nicht ,,auf den Punkt,, kommen (kostenfrei).
Giselas Pony steht 15 Kilometer entfernt. Jedoch muss ich sie ja schnell einplanen (der Kunde ist König?) und daher schiebe ich sie in eine bestehende Tour, damit fahre ich jedoch dann schon 30 Kilometer weil ich aus einer anderen Richtung komme. Da Gisela aber von 15 Kilometern ausgeht (ab Wohnort) möchte sie natürlich keine Anfahrt zahlen.
Ich komme bei Gisela an- trotz der Hinweise auf meiner Homepage (deren Erhalt Geld kostet) ist ihr shetty leider noch nicht am Platz. Das kostet natürlich Zeit. Ebenso wird deutlich das Giselas Pony wohl heute keine Lust auf eine Pediküre hat. So ist es sonst nicht!- wird mir erklärt. Während ich versuche das gröbste aus vier Monaten wieder gerade zu biegen möchte Gisela noch eine ausführliche Beratung zum Futter und was ein Rehepferd so braucht.
Ich versuche natürlich so gut es geht zu erklären was und warum zu tun ist.
Nun möchte ich mit Gisela einen Termin in vier Wochen vereinbaren weil ich nicht alles sofort ,,geradebügeln,, kann, was versäumt wurde, ohne das dass Pony Schaden nimmt. Gisela findet das nicht nötig: Sonst hatten wir immer alle 12 Wochen einen Termin!
Ja Gisela- wenn du diese Termine regelmäßig wahr nimmst, dann können wir da auch wieder hin wenn dein Pony das tatsächlich braucht (Spoiler: sicher nicht!) aber eben jetzt noch nicht.

Einen Tag später schreibt mir Gisela, ihre Stallkollegin hat gesagt der Huf sei noch viel zu lang! Damit sei sie nicht zufrieden. Ich erkläre Gisela nochmal (kostenfrei!) über 30 Minuten warum wir das jetzt gerade so handhaben.
Ok…

Vier Tage später sagt Gisela alle Termine ab weil sie entdeckt hat das ein Shetty nun dasselbe wie ein Pferd kosten soll- was für eine Frechheit!
Aber: natürlich nicht direkt, sie ,,meldet,, sich nochmal wenn sie Zeit hat sagt sie. (Nein, tut sie sicher nicht)

Zukünftig wird Giselas Shetty vom Dorfschmied/Bearbeiter (wer auch immer) bearbeitet der auch alle anderen Pferse am Stall macht, alle 12 Wochen wie gewünscht. Giselas Shetty bekommt einen Hufreheschub weil der Beschnitt zu massiv war. Der Rest ist Geschichte.

Zwei Wochen später meldet sich Brigitte… ein shetty… 30 Kilometer weit weg. Keiner möchte zu ihr kommen. Und ich überlege… möchte ich denn? Lohnt sich das für mich?
Brigitte hat jedoch ihr Pony bereits angebunden mit geputzten Hufen vor Ort- Bucht direkt eine ausführliche Beratung und vereinbart zuverlässig Termine. Wenn etwas zu klären ist besprechen wir das ausführlich während des Termins. Für Brigitte bin ich wertvoll- und sie für mich. Wir gehen Hand in Hand und beraten gegenseitig was für alle das beste ist.

Warum ich nur noch die Brigittes als Kunden haben möchte?
Weil das hier keine Einbahnstraße ist.
Die Kostenfreie Arbeit sieht man nicht. Von all diesen Beträgen müssen auch noch Steuern gezahlt werden. Der Beitrag der Versicherung, Sprit, Website, Googlebusiness, Material, Verschleiß von Auto und Werkzeug, Zeit in der ich Berate, Zeit in der ich warte, Zeit in der ich im Auto sitze.

Und MIR ist wichtig das dein Pony es wert ist. Ich weiß ich komme zu dir und für uns beide lohnt sich das. Wenn du ein Schmied oder Hufbearbeiter bist der die Giselas dieser Welt bedienen möchte: Nur zu… aber bedenke dabei, du machst es den Brigittes dieser Welt schwer. Sie lohnen sich nicht für dich. Und Masse statt Klasse, wissen wir alle sollte kein Maßstab sein.

Minimale Leistung- geringer Preis- ein Knochenjob bei jeder Witterung. Klingt das attraktiv? Nein oder? So zerstört man ein Berufsbild- in dem immer weniger arbeiten wollen, und so kommen immer mehr Giselas, die meinen das sei ganz richtig so wie es aktuell läuft. Alles wird teurer: aber DAS nicht!
Wieso bist du teurer als der da drüben?
Darum Gisela, ich hab jetzt keine Zeit dir zu antworten. Ich melde mich wieder (nicht).

Foto: Kostet eh immer viel!

Tourbericht Teil 1

Der erste Stopp erfolgte in Köln.
Starkes Kopfschlagen, eine stark nach außen gerichtete Halshaltung beim Longieren, ein Rennen in den Galopp und ein „kaputter Rechtsgalopp“ waren die Symptome bei Pferd 1. Die junge Stute habe ich letzte Woche kennengelernt. Nachdem mir die Besitzerin mitgeteilt habe, dass die Stute nach der Behandlung steif lief und der Galopp auf der rechten Hand „kaputt“ sei, habe ich auf der Tour noch einen Zwischenstopp eingebaut, um die beiden aus der misslichen Lage zu befreien. Es ist auch wirklich nicht zufriedenstellend, wenn das Pferd nach der Behandlung durch einen Manualtherapeuten läuft wie „Kartoffelsalat“ und nichts mehr geht.
Da wird Misstrauen gross.
Bei der ersten Behandlung liess mich die Stute kaum an den Kopf, kaum an die Facettengelenke der Halswirbelsäule und hatte ansich insgesamt einen sehr hohen Grundmuskeltonus.
Das war beim gestrigen Termin ganz anders.
Sie liess viel viel schneller los, ich konnte sie sehr gut mobilisieren und kleine Impulse setzen, sowie die Kopfgelenke berühren.
Bei dem Versuch das 1. Kopfgelenk zu mobilisieren, fiel mir auf, dass sich ihre Schädelplatten kaum bewegen liessen- und die beiden Ellipsoidgelenke des 1. Kopfgelenkes in sich verharkt schienen.

Weiter in den Kommentaren 💥

Narkolepsie

Sie gilt als pathologische Schlafstörung mit diversen Symptomatiken. Unter anderem tritt die Narkolepsie mit Kataplexie auf- den Verlust des Muskeltonus.
Kaum ein Fall gleicht komplett dem anderen. Es gibt sogar Fälle der mysteriösen Schlafkrankheit, die nur in bestimmten Situationen auftreten. Unter dem Reiter fällt Narkolepsie nur selten auf. Anfälle beim Reiten selber sind extrem selten. Kataplektische Anfälle- also anfallartiges Versagen der Muskelspannung, tritt bei Hunden beispielsweise bei Nervenstimulation auf. Er spielt oder freut sich und fällt um. Bei Pferden hingegen äußert sich die Krankheit eher in den Ruhephasen. Eine häufige Fehldiagnose ist der Schlafmangel während der REM Phase. Die sogenannte Pseudo- Narkolepsie.
Beim REM-Schlaf ist der Muskeltonus verschwindend gering. Deswegen können Pferde ihn nur im Liegen ausführen. Der Kopf wird dabei ebenfalls abgelegt. Andere Schlafphasen,also Leicht- und Tiefschlaf, können auch im Stand gehalten werden. Die tatsächliche Regenerationzeit (auch beim Menschen) ist jedoch in der REM-Phase besonders hoch. Sie gilt als die Traum und Verarbeitungsphase und zeichnet sich neben des Spannungsverlustes der Muskeln durch die schnelle Augenbewegungen aus woher das Kürzel REM stammt: Rapid Eye Movement.
Nach Studien der Uni München erleiden Pferde bis zu 150 Anfälle in 24h, die vermehrt in der Nacht auftreten.
Bei der pathologischen Narkolepsie ist es so, dass bestimmte Botenstoffe im Großhirn und im Kleinhirn nicht mehr gebildet werden und zwar einmal angeboren und einmal erworben. Erworben bedeutet in diesem Fall „hat sich später im Leben entwickelt“.
Es wird eine biochemische Störung vermutet- inwiefern diese zum Versagen der Schlafsteuerung führt, ist bisweilen unklar. Bei Menschen wird angenommen, dass es sich eine Autoimmunerkrankung handelt, die Neuronen zerstört, die den Neurotransmitter Hypocretin enthalten. Narkolepsie ist erblich- sofern eine Genmutation an dem Hypocretin- Rezeptor vorhanden ist. Den erkrankten Tieren und Menschen fehlt dann der Rezeptor, an dem der Botenstoff andockt.
Auch wenn diese Erkenntnisse vorliegen, ist die Krankheit Narkolepsie weitestgehend ein Mysterium. Sie verschlechtert sich zunehmend, weil immer weniger Botenstoffe zum normalen Schlafen gebildet werden. Wann genau der Muskeltonus-Verlust dazu kommt, ist nicht absehbar- aber er schleicht sich irgendwann ein. Spezielle Risikopatienten gibt es nicht. Narkolepsie findet sich in jeder Rasse und in jeder Altersklasse.
Das höchste Risiko entsteht verständlicherweise durch unkoordinierte Stürze. Wiederkehrende Wunden an Kopf und Geläuf sollten den Besitzer dazu veranlassen, eine Kamera im Stall zu installieren, um den Schlafbereich zu überwachen. Diese Stürze dürfen absolut nicht unterschätzt werden! Die Krankheit bringt die Tiere und deren Besitzer in akute Lebensgefahr- sofern diese sich in unmittelbarer Nähe aufhalten. Die Behandlung der Krankheit ist komplex und verspricht leider wenig Erfolg. Ein Präparat aus der Humanmedizin wird eingesetzt. Imipramin ist ein Antidepressiva und wird zum Beispiel bei Fibromyalgie eingesetzt. Es erreicht bestimmte Transmitter, die für den Schlafrythmus relevant sind. Die Nebenwirkungen (Kolik und Herzkreislauf) sind jedoch auch keine Alternative. Das Medikament beeinflusst den gesamten Stoffwechsel. Es ist leider tatsächlich so, dass die Tiere aus Sicherheitsgründen erlöst werden sollten.

Besteht der Verdacht auf Narkolepsie muss dieser, genau geprüft werden. Kardiale Leiden, als auch Tumore , welche auf den Hirnstamm drücken, können zu ähnlichen Symptomen führen. Auch spielen Stress und Schmerzen eine große Rolle im Bereich der PSEUDO-Narkolepsie. Das Pferd kommt nicht in die REM - Phase. Es unterdrückt den Schlaf.

Echte Narkolepsie gehört in die Hände eines erfahrenen Tierarztes oder der Tierklinik!

Bildquelle: Tierspital Zürich

❣️

*****

🖐Die Grenzen der manuellen Pferdetherapie

🙌Verspannungen aufspüren, Beweglichkeit verbessern, Wohlbefinden steigern, Regeneration fördern - das kann gute manuelle Pferdetherapie. Auch die Psyche des Pferdes kann durchaus positiv beeinflusst werden. Eine schöne Unterstützung in der Reha oder als Prävention für gesunde Pferde. Auch spürt ein guter Therapeut Problembereiche auf, stellt den Bezug zu möglichen Ursachen her und kann idealerweise durch Behandlung und Beratung verhindern, dass kleinere Probleme zu größeren werden.

👎Was Osteopathie und Co. nicht können, ist Lahmheiten weghexen.

Eine Hinterhandlahmheit zB durch bisher unerkannte Fesselträgerschäden ist nicht zu behandeln, nur weil man sie Beckenschiefstand nennt bzw sie fälschlicherweise dafür hält. Dieser "Schiefstand" wird bleiben, weil das eigentliche Problem weiter unten liegt. Dennoch kann es sein, dass das Pferd kurzfristig besser läuft, weil Bewegungseinschränkungen temporär gelöst werden konnten.

🦄Wenn der Osteopath ständig anrücken muss, weil die Verbesserung nur kurz anhält, kann das folgende Gründe haben:

🐴der Besitzer hat die Tipps des Therapeuten nicht umgesetzt: das Equipment ist immernoch unpassend, das Training ist immernoch falsch, das Pferd immernoch übergewichtig etc. Vielleicht scheitert es nicht mal am Wollen des Besitzers, sondern am Können. Training ist nur so gut wie die Umsetzung!

🐴 Der Therapeut hat keine oder falsche Trainingsempfehlungen gegeben. Nicht jeder gute Therapeut hat wirklich Verständnis von Pferdetraining.

🐴Das gefundene Problem ist vielleicht gut osteopathisch behandelt worden und auch die Trainingsideen sind toll, es gibt aber ein weiteres, unerkanntes Problem. Jeder Mensch mit Stein im Schuh hat auch einen "Beckenschiefstand" und einen "Taktfehler"- es ist natürlich ein Ansatz, das Becken zu behandeln. Wird der Stein nicht entfernt, bleibt das seltsame Gangbild aber...
Und eine Vorhandlahmheit durch zB einen unentdeckten Hufrollenbefund ist nicht weg zu mobilisieren und auch nicht weg zu trainieren, nur weil sie sich sekundär auch auf die Schultermobilität auswirkt. Es hilft also nie nachhaltig, nur am Mobilitätsproblem anzusetzen. Auch liegt dann keine ausgesprochene "Händigkeit" vor, sondern eine Lahmheit.

Wir legen deshalb allergrößten Wert auf eine sehr detaillierte Befundung; das Sehen von Reiterfehlern, Ausbildungsmängeln und Equipmentproblemen (Katharinas Spezialgebiet), aber auch von Gangunregelmäßigkeiten in einer ausführlichen Ganganalyse, das Aufspüren von Schmerzen und Auffälligkeiten und letztlich das Finden des aktuellen Hauptproblems und der Grundursache - das können nämlich unterschiedliche Probleme sein.

Dafür nutze ich (Claudia) eine sehr genau Exterieuranalyse, Ganganalyse und eine immer präzisere Palpation. Ich entscheide dann, ob ein Pferd einen Tierarzt, besseres Training oder tatsächlich eine osteopathische Behandlung braucht. Das ist unsere Expertise, nicht "nur" was ich wie behandle oder wie Katharina ein Pferd "korrigiert".
Bislang wurde bei jedem Pferd; das wir an die Klinik überwiesen haben, etwas gefunden, das kein Therapeut der Welt hätte wegbehandeln können. Hier ist es wichtig, seine Grenzen zu kennen und abzugeben...

Infos zu Trainingstherapie, Trainingsplanung und unsere Kurse zur Ganganalyse und Exterieuranalyse findet ihr im Online-College:
www.osteo-dressage.com

Hofmag - Hofmag device penetrates injured tissues, stimulating natural self-healing mechanisms at a cellular level. Using short, high intensity pulsed magnetic waves, the Hofmag device penetrates injured tissues, stimulating natural self-healing mechanisms at a cellular level. PEMF technology improves blood flow and muscle oxygenation, helps prevent injury.

What are the implications of mismatched front feet?

Many horses have high/low front feet, where one foot has a steeper angle then it’s opposite.
But do we realise how much effect this can have on the entire musculoskeletal system!?

We can have different types of high/low.
A boxy foot and an ideal foot.
An ideal foot and a flat foot.
A flat foot and a boxy foot.
Studies have shown that that amount of difference in angle between the two is proportional to the effects on the horses biomechanics.

These horses may require much more regular physiotherapy or chiropractic due to the profound compensations which are akin to sub clinical unilateral lameness. Especially in the back as Gomez Alvarez et al. (2007) measured the majority of compensations for lameness are seen in the spine.

This is a great example of how the hoof and the horse are inextricably linked as the hoof conformation is created by physiological influences. Below is a comprehensive graphic of the effects of high/low.

More information and discussion in our webinars with Dr Kilmartin and Dr Clifford where we delve into the two way relationship of the hoof/horse connection at this link..

https://equineeducationhub.thinkific.com/courses/Conformation

https://equineeducationhub.thinkific.com/courses/Hoofhorse

Pulsierende-Magnetfeldtherapie:
Freie Termine nur noch am 11.06.22 schnell sein lohnt sich!
Diese Therapie wird nicht nur bei chronischen und akuten Erkrankungen eingesetzt, sondern auch zur Leistungssteigerung bei Sportlern. Wie funktioniert die PEMF eigentlich: mit kurzen und hochintensiven, gepulsten Magnetwellen durchdringt das Therapiegerät das Gewebe und stimuliert auf zellulärer Ebene die natürlichen Selbstheilungsmechanismen. Pulsierende Magnetfelder können die köpereigene Regeneration von Knorpel-, Knochen-und Bindegewebszellen beschleunigen und Entzündungen abbauen. Die PEMF-Technologie (pulsed electromagnetic fields) verbessert auch die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung der Muskeln und beugt somit Verletzungen z. B. des Bewerbungsapparates vor, aktiviert das Immunsystem und steigert die Leistungsfähigkeit. Ideal zur Vorbereitung auf besondere und nicht alltägliche Aktivitäten (z.B. ein Wanderurlaub - Fahrradurlaub - Skiurlaub) oder der ganz Jahres Sportler, der die Leistungssteigerung in Wettkämpfen abrufen möchte und damit sein Training optimiert.

DU möchtest das Hofmag-Therapiegerät mal für Dein Pferd "ordern"?

Es gibt nun Hofmag- Touren quer durch den Sektor- an die Du dich mit deinem Pferd gerne anschließen darfst.

🤩Wann macht die Hofmag-Therapie Sinn?

🐴Beim Pferd:
- Arthrose (Spat, Schale, Kniegelenksarthrose etc.)
- Muskelverspannungen
- Kissing Spines
- Wundheilungsstörungen
- periodische Augenerkrankung
- Sehnenschäden
- zur Regeneration
- zur Prophylaxe
- PSSM- Pferden
- wenn Du deinem Pferd Gutes tun möchtest

❌Achtung:
Nichts für tragende Stuten oder schwangere Besitzerinnen!
Nicht bei Fieber
Nichts für Herzschrittmacher.

🤼‍♀️Für Dich:
-wenn Du zu lange auf dem Bürostuhl am Rechner gesessen hast
-häufig an Kopfschmerzen leidest, die durch verspannte Muskeln bedingt sind
-Kniegelenksarthrose
-Bänderrisse
-Tennisarm
-Bicepssehnenenentzündungen
u.v.m.

🐶Für Deinen Hund:
-bei Bandscheibenvorfällen
-Hüftgelenksarthrose
-Knieproblemen
-Spondylosen
-u.v.m.

⌨️Melde Dich gleich hier unter diesem Post, wenn Du auf eine Tour eingeplant werden möchtest . Am besten schreibst du Deine PLZ dazu, damit wir die Routen besser planen können. Wenn Du es lieber "top secret"🔕 hast- schreib eine kurze PN ⌨️

Samstags mit Julie von Bismarck: Der Rücken.

Auf dem Bild zu sehen: Ein Pferd, welches - wie so viele heutzutage - ausschließlich auf der dorsalen Muskelkette geritten wurde. Hier herrscht dringender Aufklärungsbedarf. (Ausführlich nachzulesen in Zusammenhänge im Pferd III, erscheint Ende Mai.) Kurzform:
Das Pferd hat zwei Muskelketten, die für uns Reiter ganz besonders relevant sind: Die dorsale und die ventrale Kette. Die dorsale besteht aus Muskeln die oberhalb der Wirbelsäule und hinter der Hüfte des Pferdes liegen, die ventrale besteht aus Muskeln die unterhalb der Wirbelsäule und vor der Hüfte des Pferdes liegen. Die dorsale Kette wird von Haltemuskulatur gebildet, welche die Wirbelsäule stabilisiert und zusätzlich im Fluchtmodus für optimale Schubkraft sorgt: Dann ziehen die Muskeln den Kopf nach oben, strecken den Rücken, machen ihn also hohl, und ziehen die Hinterbeine nach hinten hinaus, um möglichst viel Schub zu erzeugen. Die ventrale Kette hingegen bringt den Hals nach unten, hebt den Rücken an, macht ihn also rund, und lässt die Hinterbeine unter den Körper fußen, sie kommt in der Natur immer dann zum Tragen (buchstäblich), wenn das Pferd nicht im Fluchtmodus ist. Diese Muskeln sind, im Gegensatz zu denen der dorsalen Kette, hervorragende Tragemuskeln und genau deshalb müssen wir diese Muskulatur trainieren. Tun wir das nicht und reiten stattdessen auf der dorsalen Kette wird selbige überbelastet: die Muskeln verspannen und ermüden. Auch die Muskeln der ventralen Kette können dann nicht mehr arbeiten, da sie nicht gegen die Dauerspannung der oberen Muskulatur ankommen.
Die Folge: Kein Unterfußen der Hinterbeine, kein weites Vorgreifen der Vorderbeine, kein Rückenanheben - der Rücken wird immer hohler, die Dornfortsätze rücken immer weiter zusammen und das Pferd leidet unter permanenten Schmerzen. Wir brauchen einen angehobenen Rücken und unterfußende Hinterbeine- und das geht nur mit starker ventraler Kette. Das „über den Rücken reiten“ kommt also nicht aus dem Rücken, sondern aus dem „Bauch“.
Es wird lange dauern, den in dieses Pferd hineingerittenen Schaden zu beheben. ©Julie von Bismarck ⬇️⬇️⬇️

Ich hatte vorausgesetzt, dass das alle wissen, sorry! Also: man sieht das an der fehlenden Muskelmasse rechts und links der Brustwirbelsäule (neben und hinter dem Widerrist). Ich kann dazu aber gerne noch einen weiteren Post machen. 🙌🏼

OSTERGEWINNSPIEL

Gewinne eine Hofmagbehandung für Dich und/oder Dein Pferd!
Die Daumen & Hufe sind für Euch gedrückt! 🍀
Das Gewinnspiel endet am 18.04.2022 um 24 Uhr.
Der/ Die Gewinner/-in wird persönlich benachrichtigt.
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahre.
Die Fahrtkosten sind nicht im Gewinn enthalten.
Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
Das Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang mit Facebook. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der/ Die Gewinner/ Gewinnerin wird per Zufallsprinzip ausgelost.🍀

DU möchtest gewinnen?
Dann verlinke 2 Pferdefreunde/innen unter diesem Beitrag und erzähle uns, warum ausgerechnet Du gewinnen solltest.
P.S. Teilen gibt eine doppete Gewinnchance..
Daumen& Hufe sind gedrückt.

Warum wird man den Tierarzt nicht mehr los, wenn er einmal auf dem Hof war?

Es ist ein Phänomen, welches wahrscheinlich fast jedem Reiter / Pferdebesitzer bekannt ist.
Die Pferde haben über Jahre nichts, gar nichts.
Nicht einmal ein Hufgeschwür.
Und dann bekommen sie eines Tages einen Atemwegsinfekt oder eine Kolik oder zerren sich eine Sehne und erholen sich nie wieder richtig.
Ab dem ersten Besuch des Tierarztes sieht man ihn von da an tatsächlich mehrmals wöchentlich / monatlich wieder auf denselben Hof rollen.
Und zwar nicht, weil er sich bereichern möchte oder schlechte Arbeit macht, sondern weil die betreffenden Pferde vom Zeitpunkt der ersten Erkrankung / Verletzung an, wirklich immer wieder „irgendetwas haben“.
Ein Pferd, welches eine Kolik hatte, ist plötzlich einige Wochen später hinten lahm.
Ein zuvor allerliebstes, rittiges Pferd, welches sich eine Sehne im Vorderbein gezerrt hat, wehrt sich plötzlich beim Reiten gegen den Zügel und beginnt zu steigen. Wohlgemerkt nach monatelanger Pause und bei komplett ausgeheilter Sehne.
Ein Pferd hat nach einem Husten plötzlich keine Elastizität mehr, schwingt nicht mehr über den Rücken und stolpert viel.
Diese Fälle waren der Grund für meine Entdeckungen über die Zusammenhänge im Pferd.
Es dämmerte mir, dass z.B. das Pferd, welches eine Kolik gehabt hatte und dann lahm war, sich beim typischen Kolik-Wälzen den Übergang zwischen Brust- und Lendenwirbelsäule blockiert hatte und in der Folge das Knie des Pferdes in Mitleidenschaft gezogen worden war. Dass dann zwar die Lahmheit im Knie behandelt worden war, aber nicht die Blockaden in der Wirbelsäule.
Und dass so der Kreislauf begann.
Und so weiter, ein Fall, nach dem anderen.
Die Besitzer stellten immer dieselbe Frage:
„Warum hat mir das nicht früher jemand gesagt?“
Die Antwort ist einfach.
Aus demselben Grund, warum es mir nie jemand beantworten konnte:
Weil es einfach fast niemand weiß (seit meinen Veröffentlichungen schon ein paar mehr 😉).
Das war der Grund, warum ich meine Erkenntnisse bereits vor Jahren in den Büchern "Zusammenhänge im Pferd" I & II veröffentlicht habe und sie sind immer noch aktuell.

OSTEODRESSAGE ​Wir sind Katharina Möller , Reitlehrerin mit Trainer A- Qualifikation und Claudia Weingand , osteopathische Pferdetherapeutin nach Welter-Böller.