Neurolifebalance

Wir bringen das Gehirn ins Gleichgewicht
WISSENSCHAFTLICH FUNDIERT - MEDIKAMENTENFREI - KEINE THERAP

15/02/2024

Stress und Lateralisierung im Gehirn

Neue Studien befassen sich mit der spannenden Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen der Lateralisierung des Gehirns und Stress gibt. Mit anderen Worten, werden funktionelle Ungleichmäßigkeiten zwischen beiden Gehirnhälften durch unsere große Alltagspandemie - Stress - beeinflusst.

Eine Übersichtsstudie hat sich mit dieser Frage beschäftigt und besonders auf eine Verbindung zwischen Glucocorticoiden und funktionellen Ungleichgewichten geachtet. Glucocorticoide sind Steroidehormone wie Cortisol oder Corticosterone, die u.a. in Reaktion auf Stress von der Nebennierenrinde produziert werden.

Die überprüften Studien deuten auf eine Beziehung zwischen beiden Parametern hin. Das bedeutet, dass akuter - aber auch chronischer - Stress Auswirkungen auf die funktionelle Lateralisierung im Gehirn haben kann, meist zugunsten der rechten Hemisphäre.

Ein gesundes Gehirn ist noch ein weiterer Grund, sinnvolles Stressmanagement zu betreiben.

Quelle: doi.org/10.1016/j.physbeh.2016.06.020

02/02/2024

Persistierende primitive Reflexe sorgen für motorische Probleme bei Kindern

In einer Studie wurde untersucht, welchen Einfluss noch vorhandene (persistierende) primitive Reflexe auf die motorische Entwicklung von gesunden, 4-6-jährigen Kindern hatten.

Primitive (frühkindliche) Reflexe entwickeln sich bereits vor der Geburt und dienen als Überlebensmechanismen, um Säuglingen beim Essen, Greifen und Bindungsprozess zu helfen sowie gesunde Bewegungen zu fördern. Innerhalb des ersten Lebensjahres sind die primitiven Reflexe dann nicht mehr erforderlich und werden vom Gehirn unterdrückt. Sie verschwinden nicht vollständig, sie werden lediglich der Kontrolle des Gehirns untergeordnet (integriert) und machen den Weg frei für komplexere (motorische) Reflexe, auch Haltungsreflexe genannt.�
Von den 35 untersuchten Kindern waren bei noch 65 % primitive Reflexe messbar. Neun Prozent der Kinder fielen in die Kategorie „veränderte Entwicklung“ und 29 % in die Kategorie „verzögerte Entwicklung“ im Hinblick auf die motorische Entwicklung.

Die Autoren der Studie sprachen eine Empfehlung dafür aus, die Integration von persistierenden Reflexen in die Behandlung von Kindern mit schlechten motorischen Fertigkeiten einzubeziehen, um weiteren Schwierigkeiten im sozialen oder schulischen Bereiche frühzeitig vorzubeugen.

Quelle: doi.org/10.5114/aoms.2016.60503

31/01/2024

Was Probleme beim Lernen mit fehlender Reflexintegration zu tun haben…

Das zentrale Nervensystem gilt als das Kontrollzentrum für Denken, Lernen und Bewegung, was bedeutet, dass die Fähigkeit, zu sprechen, zu spielen und alltägliche Fertigkeiten zu entwickeln, von der Reife dieses Systems abhängt. Diese Reife wiederum beginnt mit primitiven Bewegungen, die von Reflexen (also unwillkürlich) gesteuert werden, und geht dann in komplexere Hirnprozesse über. Wie man sich vorstellen kann, ist das Gehirn während dieser Reifungsphasen anfällig für Entwicklungsstörungen.

Denn: Findet diese Integration der primitiven Reflexe nicht bzw. unvollständig statt, kann das Nervensystem nicht richtig funktionieren, was häufig zu Schwierigkeiten mit der sensorischen Verarbeitung führt. Eine weitere Folge können ADS, ADHS, Autismus, Entwicklungsverzögerungen, Verhaltensprobleme, Lernstörungen, Probleme mit den Sinnesorganen (Sehen, Hören) und emotionale Schwierigkeiten sein.

Die Integration frühkindlicher Reflexe ist ein Teil der Melillo Methode™, die wir in unserem Behandlungsalltag nutzen.

Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gern weiter. Besuchen Sie uns auf NeuroLifeBalance.de.

25/01/2024

Reize sind für die gesunde Entwicklung des Gehirns unabdingbar

Studien haben gezeigt, dass die Entwicklung eines Kindes und seines Gehirns leidet, wenn es keine ausreichende Stimulation gibt. In schwersten Fällen der Psychiatrie ist auch der so genannte Hospitalismus bekannt, bei dem das Fehlen von sensorischer Stimulation und menschlicher Interaktion motorische Probleme, kognitive Defizite, Lernstörungen, Störungen der Konzentration und Aufmerksamkeit sowie eine Fülle anderer schwerer Symptome hervorbringt. �Und auch wenn sich das Gehirn in gewissem Maße selbst stimulieren kann, hängt es doch von äußeren Reizen ab, um wachsen zu können.

Natürlich prasseln während des Tages unzählige Dinge auf uns ein, die unser Gehirn filtert, um keinen Overload zu erleiden. Das heißt, wiederholte und bereits bekannte Wahrnehmungen werden vertieft und damit die neuronalen Verbindungen verstärkt. Wissen wird nachhaltig abgespeichert.

Wenn Kinder in einem Umfeld großwerden, das viele und vielfältige Reize bietet, bekommen die Neuronen eine Menge Stimulation und sie können ihre Größe und ihr Verarbeitungstempo steigern und neue Synapsen bilden. Und je schwieriger und vielfältiger Aufgaben bzw. Reize sind und je größer die Komplexität der Stimulation ist, desto mehr Bereiche des Gehirns werden angesprochen. Ohne Stimulation kann das Gehirn nicht wachsen.

Bewegung und die Schwerkraft liefern dem Körper und Gehirn Stimulation über die Rezeptoren der Muskeln und Gelenke. Spiel, Sport, eine gesunde Interaktion, vielfältige Eindrücke und Spaß am Experimentieren - ob beim Essen, bei neuen Eindrücken oder unbekannten Erfahrungen - sind somit gute Begleiter für eine gesunde Gehirnstimulation.

19/01/2024

Gehirnentwicklung und Sozialverhalten

Die Fähigkeit zur Interaktion nennt man soziale Kognition und laut Forschung entwickelt sie sich normalerweise zwischen dem 6. und 11. Lebensjahr.
Kognition umfasst die Reaktion auf äußere Stimuli mittels eines bestimmten Verhaltens basierend auf interner Informationsverarbeitung. Die soziale Kognition nimmt expressive und rezeptive Sprache, nonverbale Kommunikation sowie Gestik und Mimik zu Hilfe.
Ein wichtiger Aspekt in der sozialen Kognition ist die Fähigkeit, die eigenen mentalen Zustände von denen anderer Menschen unterscheiden zu können.

Aber welche Teile des Gehirns sind hier am stärksten gefragt bzw. welche Gehirnbereiche sind an diesen komplexen Funktionen beteiligt? Wenn wir von sozialen Fähigkeiten und Funktionen sprechen, sind die wichtigsten Hirnareale: die Amygdala (Mandelkern, der Erfahrungen aufgrund emotionaler Erinnerungen bewertet); die Temporallappen (Schläfenlappen, zuständig für das Hören sowie den Abruf von Gedächtnisinhalten), der orbitofrontale Frontallappen (Teil des präfrontalen Kortex für die Entscheidungsfindung und Organisation), der dorsomediale Frontallappen und der dorsolaterale Frontallappen (Teile des präfrontalen Kortex für das Arbeitsgedächtnis und exekutive Funktionen) .

So wird klar, warum eine gesunde Gehirnentwicklung für ein gutes Miteinander unerlässlich ist. Ist diese Entwicklung durch irgendwelche Umstände gestört oder findet nicht normgerecht statt, kann es zu Problemen nicht nur im Leistungskontext (Schulleistungen) kommen, sondern vor allem zu Schwierigkeiten im Bereich der zwischenmenschlichen Kommunikation, dem adäquaten Verhalten anderen gegenüber, der Empathie und dem „Lesen“ der mentalen Zustände unserer Mitmenschen.

11/01/2024

Neurofeedback wirksam bei ADHS

In einer Studie, die sich mit der Kritik an Neurofeedback in der Behandlung von ADHS auseinandersetzte, wurden je 19 Kinder mit LP (Training der langsamen kortikalen Potenziale) und Training der Theta/Beat-Aktivität untersucht. Die ADHS-Symptomatik wurde vor und nach dem Training (30 Sitzungen/6 Monate) mithilfe von Intelligenz- und Aufmerksamkeitstests sowie ADHS-Fragebögen ermittelt.

Es konnte abschließend in beiden Gruppen eine verbesserte Kontrolle der Kortexaktivität festgestellt werden. Auch die Leistung bei den Intelligenz- und Aufmerksamkeitstests war verbessert, und Eltern sowie Lehrer bestätigten eine Verbesserung des Verhaltens und der Aufmerksamkeit. Das Erlernen von Selbstkontrolle über die eigene Gehirnaktivität scheint hierfür verantwortlich, ist aber auch abhängig von Aufgabenstellung und Bedingung.

Quelle: U. Leins et al.: Neurofeedback der langsamen kortikalen Potenziale

09/01/2024

Was ist Hemisphären-Integration?

Die von dem US-amerikanischen Arzt Dr. Robert Melillo entwickelte Melillo-Methode™ ist ein medikamentenfreies Konzept, das auf einer Technik basiert, die sich Hemispheric Integration Therapy (HIT) nennt.

Die maßgeschneiderte Behandlung konzentriert sich auf die Integration der Hirnhemisphären - sie aktiviert beide Gehirnhälften (ggf. einzeln) zur Verbesserung der Kommunikation -, um das Gehirn ins Gleichgewicht zu bringen und so die Symptome zu verringern und die Lebensqualität zu steigern.

Denn bleibt ein Ungleichgewicht in der Gehirnentwicklung unbehandelt, können neurologische Entwicklungsstörungen auftreten, hierzu zählen AD(H)S, Autismus-Ausprägungen, Lernstörungen, Ticstörungen und auch Alltagsschwierigkeiten, wie Konzentrationsstörungen, Schlafprobleme, Aggression, Hyperaktivität und gestörte Sozialkompetenzen. Und das betrifft nicht nur (Schul)Kinder.

Die Übungen, die ausgeführt werden, zielen sensorisch und motorisch auf die schwächer entwickelte Gehirnhälfte ab, um so die Balance wiederherzustellen und Symptomatiken zu lindern bzw. verschwinden zu lassen.

07/01/2024

Dysgraphie - Wenn die Wörter nicht richtig aufs Papier wollen

Dysgraphie ist der Fachbegriff für eine Art der Lernstörung bzw. Teilleistungsschwäche (umschriebene Entwicklungsstörung), die sich mit der Schreibfähigkeit befasst. Häufig tritt diese Problematik zusammen mit einer Leseschwäche unter dem Begriff Legasthenie auf.

Das Lesen und Schreiben zu lernen, ist ein Hauptfokus in der Grundschule und für viele Kinder ein Faktor für den Spaß am Lernen.

Lernschwierigkeiten, bleiben sie lange unerkannt, setzen manchmal eine Spirale in Gang, die ein Lernen mit Freude bald unmöglich macht. Wichtig sind hier natürlich wachsame Lehrer und Eltern, die mit gesundem Menschenverstand aufmerksam und offen bleiben, um dem Kind einen erfolgreichen Schulalltag zu ermöglichen.

Hemisphären-Integration, die das Gehirn ins Gleichgewicht bringt und so die Entwicklung der Hirnhälften angleicht, kann bei Lernschwächen Abhilfe schaffen und den Spaß an der Schule (wieder) neu entfachen.

06/01/2024

ADHS und Augenfolgebewegungen

Die hyperkinetische Störung ADHS zeichnet sich durch die Leitsymptom-Trias Aufmerksamkeitsdefizit, Hyperaktivität und Impulsivität aus, kann aber auch Probleme im Bereich der Sehfähigkeiten aufweisen, häufig in Form von mangelhafter Kontrolle der Augenbewegungen, visuellen Fixierung und visuospatialen Perzeption. Probleme in diesen Bereichen haben auch Auswirkungen auf die kognitiven Fähigkeiten.

Eine Studie, die im Journal of Eye Movement Research veröffentlicht wurde, untersuchte die Wirkung von Augenfolgebewegungen auf die Aufmerksamkeit von Kindern mit ADHS im Alter von 6 bis 10 Jahren. Eine ergotherapeutisch behandelte Gruppe diente als Kontrolle, während die Studiengruppe Ergotherapie in Verbindung mit Augenfolgeübungen erhielt.

Im Bereich der kognitiven Probleme, der Coping-Fähigkeiten und der Hyperaktivität konnten deutliche Verbesserungen erzielt werden, und die Studie gibt Augenfolgebewegungen zur Verbesserung der Kontrolle der Augenbewegungen, der kognitiven Funktionen und der Impulsunterdrückung eine klare Empfehlung.

Journal of Eye Movement Research (2020).

05/01/2024

Eine Studie der University of Western Australia untersuchte die symptomatische Überlappung von ADHS-Verhalten und der Persistenz primitiver Reflexe. Getestet wurden Moro-Reflex, Tonischer Labyrinthreflex (TLR), Asymmetrischer Tonischer Nackenreflex (ATNR) und Symmetrischer Tonischer Nackenreflex (STNR).

Die 109 männlichen Teilnehmer der Studie waren 7 bis 10 Jahre alt, 54 von ihnen hatten eine ADHS-Diagnose, 34 sub-syndromale Ausprägungen im Bereich Koordination, Lernen, emotionale und/oder behaviorale ADHS-Symptome und 21 wiesen keine ADHS-Symptome auf. Darüber hinaus wurde die akademische Leistung der Jungs bewertet.

Die Studie ergab, dass die Teilnehmer mit einer ADHS-Diagnose in stärkerem Maße persistierende primitive Reflexe aufwiesen als Jungs ohne Diagnose. Außerdem fand man direkte und indirekte Beziehungen zwischen einer Persistenz der Moro, ATNR-, STNR- und TLR-Reflexe und einer ADHS-Symptomatik bzw. mathematischen Leistungen.
Eine Integration der primitiven Reflexe kann also großen Einfluss auf die Symptomlinderung und schulische Leistung haben.

03/01/2024

Erwachsenen-ADHS & somatische Erkrankungen

Die hyperkinetische Störung ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung) ist lange als Kinderkrankheit betrachtet worden. Doch heute weiß man, dass sie sich eben nicht auswächst, sondern im Erwachsenenalter beträchtliche Einschränkungen im sozialen und beruflichen Kontext mit sich bringen kann.

Eine Studie vom Karolinska Institute in Schweden berichtet jetzt, dass Erwachsene mit ADHS ein höheres Risiko haben, an einer Reihe von somatischen Erkrankungen zu leiden, darunter Krankheiten des Nervensystems, des Stoffwechsels sowie des respiratorischen und muskuloskelettalen Systems.

Die umfangreiche Untersuchung, die mehr als vier Millionen Personen umfasste, fand signifikante Zusammenhänge zwischen ADHS und bestimmten Erkrankungen bei Erwachsenen. Hier vorrangig Schlafstörungen, COPD, Epilepsie, Fettleber, Fettleibigkeit sowie kardiovaskuläre Störungen, Parkinson und demenzielle Syndrome.
Erklärt wurde dieses Phänomen mit genetischen Faktoren, da die Studie auf Kontrollgruppen mit Geschwistern und Halbgeschwistern mütterlicherseits basierte.

Photos from Neurolifebalance's post 02/01/2024

Lateralisierung des Gehirns

Wie Sie wissen, besteht unser menschliches Gehirn aus zwei Hälfen - oder Hemisphären -, die über den so genannten Balken (Corpus callosum) miteinander verbunden sind. Den Aufbau beider Gehirnhälften bezeichnet man als bilateralsymmetrisch, d.h. sie weisen im Prinzip einen gleichen Aufbau auf. Dennoch weiß man heutzutage, dass die Funktionen keineswegs symmetrisch oder gleich aufgeteilt sind. Die Aufgaben und Prozesse haben sich räumlich spezialisiert, was bedeutet, dass sie - je nach Funktion - vorzugsweise von nur einer Gehirnhälfte ausgeführt werden. Diese Spezialisierung nennt man Lateralisierung oder Lateralisation.

Auch wenn die Lateralisierung dafür sorgt, dass beide Gehirnhälften mit unterschiedlichen Aufgaben versehen sind, so muss unser Gehirn doch als eine Einheit arbeiten. Das heißt, beide Hälften müssen optimal synchronisiert sein, ihre Kommunikation braucht Rhythmus, Harmonie und Timing in Perfektion.

Wenn jetzt aber der Aufbau einer Gehirnhälfte zu langsam oder zu schwach abgelaufen ist, übernimmt die stärkere, schnelle Seite das Ruder und das Gehirn ist aus dem Gleichgewicht. Das kann gravierende Folgen haben und äußert sich häufig in Form von Lern- und Verhaltensschwierigkeiten.

28/12/2023

ADHS-Linderung durch Gehirnstimulation

Immer noch werden Kinder, die unter ADHS leiden, häufig mit einer Kombination aus Medikation (Psychostimulanz) und Psychotherapie behandelt. Ersteres bringt jedoch unerwünschte und oftmals schwere Nebenwirkungen mit sich. Forscher bemühen sich fortlaufend um noninvasive und medikamentenfreie Lösungen.

Einer Studie der University of Surrey und der Hebrew University of Jerusalem kam in diesem Zusammenhang zu positiven Ergebnissen bei Gehirnstimulation in Kombination mit kognitivem Training.

In einem klinischen Test erhielten 23 Kinder (6-12 Jahre) mit ADHS eine Gehirnstimulation in Form eines milden, elektrischen Stroms, der über zwei Elektroden verabreicht wurde. Die Behandlung wurde während eines kognitiven Trainings durchgeführt und sah nach zwei Wochen bei 55 % der Kinder signifikante Verbesserungen der Symptomatik (verglichen mit 17 in der Kontrollgruppe).

Quelle: University of Surrey, August 2023

14/12/2023

NeuroLifeBalance.de hat Zuwachs bekommen.

Ab sofort finden Sie unsere ergotherapeutischen Angebote auf einer eigenen Website: www.neurolifebalance-ergotherapie.de.

Besuchen Sie uns auf unseren neuen Praxisseiten!!

11/08/2023

Alltag mit AD(H)S

Die Sommerferien sind für einige schon wieder beendet und ein neues Schuljahr, das Studium, der Ausbildungsstart oder eine neue berufliche Herausforderung stehen an. Eine neurologische Entwicklungsproblematik wie AD(H)S macht es schwer, eine gesunde Balance zwischen den vielen täglichen Auseinandersetzungen und der eigenen Grenze und persönlichen Belastbarkeit einzuhalten. Denn strapaziert man seine Kraftreserven täglich zu viel, kann durch den chronischen Stress eine Burnout-Symptomatik die Folge sein. Mit ein paar Tipps lässt sich der Alltag erleichtern:

Feste Strukturen: Bei Schwierigkeiten mit der Aufmerksamkeit und Impulskontrolle sind ein guter Plan und eine feste Struktur wichtige Weggefährten - ob in der Schule, im familiären Umfeld oder in sozialen Beziehungen. Eines der Hauptprobleme bei AD(H)S ist die Reizüberflutung. Es fällt schwer, Prioritäten richtig zu setzen. Daher ist es sehr wichtig, mit klare Regeln und Strukturen zu arbeiten.

Gute Energie: Viele unserer modernen Ernährungsweisen machen die Menschen krank, das ist nicht neu. Oft wird aber übersehen, dass die Ernährung gerade bei psychischen und Entwicklungsproblematiken eine große Rolle spielen. Sorgen Sie für eine gesunde Ernährung und holen Sie sich ggf. Hilfe von Experten auf diesem Gebiet, z.B. um das Zusammenspiel zwischen Gluten sowie anderen Nährstoffen, wie Casein, Lactose und Histamin, und hyperkinetischen Störungen zu verstehen.

In Bewegung bleiben: Viele Betroffene haben nicht nur einen großen Bewegungsdrang, sondern oft auch Schwierigkeiten im Bereich Koordination, Gleichgewicht und Körperkontrolle. Daher sind sportliche Aktivitäten sehr sinnvoll und ein großartiges Ventil, um die Hyperaktivität in „geordnete” Bahnen zu lenken. Aber Achtung: Nicht zu viel intensive Aktivität am späten Abend, denn sonst kann es zu (Ein)Schlafstörungen kommen.

Begrenzte Bildschirmzeit: Durch die vielen Bildschirme, die uns heute zur Verfügung stehen, steigt auch das Risiko der Reizüberflutung. Achten Sie darauf, in der Freizeit Fernseher, Tablet und Handy möglichst wenig zu nutzen und im Schlafzimmer ganz zu vermeiden. Eine (digitale) Überforderung ist kontraproduktiv, sorgt für mehr Unruhe, Impulsivität und ggf. auch Aggressivität.

02/08/2023

ADHS und primitive Reflexe

Eine Studie von 2021 hat sich mit der Frage beschäftigt, ob Symptome einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) möglicherweise mit persistierenden primitiven Reflexen in Verbindung stehen.

Im Hintergrund stand die Theorie der Aufhebung oder Integration nach Hughlings Jackson. Nach dieser Theorie werden die frühen Reflexe gehemmt und der Kontrolle höherer Gehirnfunktionen übergeben, während die Entwicklung des zentralen Nervensystems voranschreitet. Die Entwicklungsdefizite im Rahmen einer ADHS stehen in Zusammenhang mit der Persistenz oder Re-Expression primitiver Reflexe, die zu kognitiver und motorischer Desintegration, inhibitorischen Dysfunktionen, Balancedefiziten und Funktionsstörungen führen kann. Dieses Konzept scheint auch übereinstimmend mit der Theorie, dass ein Defizit der Aufmerksamkeits- und Exekutivfunktionen, das bei hyperkinetischen Störungen zu sehen ist, mit einer reduzierten Aktivität des rechten unteren Frontalcortex, anterioren cingulären Cortex, supplementär-motorischen Areals und anderen Bereichen in Verbindung steht.

Die Studie fand einen engen Zusammenhang zwischen ADHS-Symptomen und der Persistenz primitiver Reflexe, besonders des ATNR (Asymmetrisch Tonischer Nackenreflex) bei Mädchen und STNR (Symmetrisch Tonischer Nackenreflex) bei Jungs, und damit sogar einen Geschlechterunterschied.

Ob ATNR oder STNR, persistierende primitive Reflexe scheinen die Entwicklung von höheren Gehirnfunktionen zu verzögern oder zu behindern, und eine erfolgreiche ADHS-Therapie sollte die Integration dieser noch aktiven Reflexe im Rahmen von motorischen Interventionen einbeziehen.

Auch bei NeuroLifeBalance ist die Integration primitiver Reflexe ein wichtiger Aspekt. Haben Sie Fragen zu AHDS? Besuchen Sie uns auf NeuroLifeBalance.de und erfahren Sie mehr.

28/07/2023

Funktionsverbesserung durch körperliche Bewegung

�Unser Gehirn ist das wohl anpassungsfähigste menschliche Organ. Noch bevor es moderne, bildgebende Verfahren gab, glaubten die Fachleute, dass körperliche Vorgänge keinen Einfluss auf unser Gehirn haben und umgekehrt. Und nicht nur das, es herrschte auch die Ansicht, dass unser Gehirn nach der Geburt und in der Kindheit zur vollen Reife kommt und die Kurve danach praktisch nur noch abwärts zeigt, d.h. mit zunehmenden Alter Degeneration und Verlust das Steuer in der Hand haben.

Doch heute wissen wir, dass unser Gehirn ein plastisches Organ ist, das man wie auch die anderen Muskeln trainieren und kräftigen kann - sowohl in seiner Struktur als auch seiner Funktion. Bewegung spielt hier eine wichtige Rolle. Denn körperliche Bewegung wirkt auf Neurotransmitter-Systeme und Exekutivfunktionen.�In einer Studie konnten bereits 30 Minuten Schulsport die Aufmerksamkeit bei Schülern deutlich verbessern und die Ablenkbarkeit vermindern. Und eine weitere Studie aus Deutschland konnte über Jahre hinweg deutlich verbesserte Exekutivfunktionen bei Erwachsenen durch regelmäßige körperliche Aktivität nachweisen.

Sich regelmäßig zu bewegen, ist also ein Paket, für das man jede Menge geboten bekommt. Gewichtsmanagement, Krankheitsprävention, Behandlungssupport bei psychischen und physischen Erkrankungen sind an sich ziemlich gute Argumente für ein Sportprogramm. Hinzu kommen als Bonus verbesserte Lernfähigkeit, Neuroplastizität des Gehirns und Exekutivfunktionen auf der Überholspur.

21/07/2023

Karrusell fahren bei neurologischen Entwicklungsstörungen

Das vestibuläre System - als Teil des Innenohrs und Gehirns - hilft, sich in der Erdanziehungskraft zu orientieren und Beschleunigung wahrzunehmen. Hier werden Informationen zu Gleichgewicht und Augenbewegung verarbeitet. Ist das vestibulären System unteraktiv, dann ist das Kind ungeschickt und ihm wird selten bis nie schwindelig. Ist es dagegen überaktiv, wird dem Kind schnell schwindelig und es leidet möglicherweise unter Reisekrankheit. Beide Seiten des Körpers können in diesem Fall ein Ungleichgewicht aufweisen und sich gegenseitig „übertrumphen“.
Durch das Drehen auf einem Stuhl kann das vestibuläre System nicht nur getestet, sondern auch trainiert werden. Der so genannte Nystagmus dient als Messwert. Hierbei handelt es sich um die unwillkürlichen Augenbewegungen, die auftreten, wenn der Körper oder Kopf schnell bewegt werden.

Sind Sie an der NeuroLifeBalance Methode interessiert? Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns auf NeuroLifeBalance.de.

18/07/2023

AD(H)S eine Kinderkrankheit?

Eine Studie aus den USA hat Zahlen vorgelegt, die besagen, dass fast jeder dritte Betroffene, der als Kind an ADHS erkrankt war, diese Krankheit auch noch als Erwachsener hat, häufig in Kombination mit noch einer psychischen Störung.
232 Kinder, bei denen ADHS (durchschnittlich im Alter von 10,4 Jahren) diagnostiziert wurde, nahmen an einer Studie teil, die sie bis zu einem Alter von 27 Jahren begleitete. Man fand heraus, dass 23,7 % als Erwachsene immer noch unter ADHS litten, zusammen mit mindestens einer weiteren Störungen, wie Alkoholsucht, die am häufigsten vorkam, hypomanische Episoden, Angststörungen und schwere Depressionen. Nur 5,6 % wiesen zwar noch ADHS-Symptome auf, hatten aber keine weitere Erkrankung. Ein weiteres Drittel hatte kein ADHS mehr, dafür aber andere psychiatrische Störungen. (Pediatrics 2013; 131: 1-8)
Die Schlussfolgerung aus dieser und anderen Studie ist, dass ADHS eine chronische Erkrankung ist, mit einer hohen Komorbiditätsrate.
Häufig findet hier eine Veränderung in der Symptomatik statt und Erwachsene zeigen anstelle einer ausgeprägten Hyperaktivität besonders im Job Schwierigkeiten im Bereich Organisation, Konzentration, Aufmerksamkeit und Frustrationstoleranz.

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13/07/2023

Laut WHO-Leitlinien zur körperlicher Aktivität und sitzendem Verhalten sollten Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 17 Jahren mindestens 60 Minuten pro Tag moderat bis intensiv körperlich aktiv sein, mindestens dreimal pro Woche eine intensive Ausdauerbelastung abrufen und die Kraft trainieren sowie die Zeit im Sitzen, besonders vor einem Bildschirm, reduzieren.

Diese Empfehlungen sollen die kardiometabolische Fitness verbessern, eine gesunde Entwicklung des Muskel-Skelett-Apparates fördern sowie die Balance und Flexibilität steigern. Darüber hinaus hat Bewegung auch positive Wirkungen auf die psychische Gesundheit. Und um die ist es, wenn man Berichten glaubt, ja nicht mehr so gut bestellt.

Körperliche Aktivität fördert eben auch die Neurogenese (Neubildung von Nervenzellen), die wichtig für ein gesundes Gehirn, altersgerechtes Lernen und psychische Gesundheit ist (und die bei Stress übrigens behindert wird).

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06/07/2023

Hirnwissen: Corpus Callosum

Das Corpus callosum, auch Commissura magna oder Balken genannt, stellt die Verbindung zwischen den beiden Hemisphären des Gehirns dar und verläuft quer zwischen den beiden Hälften.

Es besteht aus einem (unterschiedlich) breiten Band aus ca. 250 Millionen Nervenfasern und dient dem Informationsaustausch wie auch der Aktivitätshemmung. Das bedeutet, dass der Balken eine Kommunikation zwischen den beiden Hemisphären ermöglicht, eine Koordination erlaubt, aber auch dafür sorgen kann, dass eine Hemisphäre die Aktivität der anderen hemmen kann.

Trotz dieser wichtigen Funktion beim Austausch von Informationen gibt es auch Menschen, die ohne Corpus callosum geboren werden und Zeugnis für die unglaubliche Anpassungsfähigkeit (Neuroplastizität) des Gehirns sind. In einigen schweren Formen von Epilepsie kann der Balken chirurgisch durchtrennt werden, um den Austausch einer zu starken Übererregung zu verhindern (Callosotomie).

28/06/2023

Bewegung ist gut für Jung und Alt. So weit nichts Neues. Aber Bewegung kann nicht nur die kardiovaskuläre Fitness steigern, stärker, beweglicher und flexibler machen, sie verbessert auch das Gleichgewicht, die Knochendichte und sogar die psychische Gesundheit.

Laut WHO bewegen sich 81 % der Kinder und Jugendlichen im Alter von 11 bis 17 nicht genug - weltweit! Bewegte Muskeln sind wichtig für eine gute Körperhaltung und stabile Wirbelsäule. Aber sie bilden auch die Grundlage für grobmotorische Fähigkeiten und körperliche Koordination. Ist beispielsweise die Rumpfmuskulatur schlecht ausgebildet, können Körperwahrnehmung, Aufmerksamkeit, Raumgefühl und Sitzposition beeinträchtigt sein. Unter mangelnder Bewegung leidet auch das Verhalten und die Konzentration, denn meist wird die Zeit in „Unbeweglichkeit“ vor einem Bildschirm verbracht, was weitere Probleme mit sich bringt.

Die WHO empfiehlt durchschnittliche 60 Minuten Bewegung täglich, darunter an mindestens drei Tagen intensives aerobes Training zusätzlich zu Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht.

Motorische Übungsreize sind ein wichtiger Teil der NeuroLifeBalance Methode, mit dem wir die funktionelle Neurologie integrieren und die gesunde Entwicklung fördern.

27/06/2023
26/06/2023

Sensorik- und Bewegungstraining bei ADHS

Die Sensorikübungen und körperlichen Bewegungen, die Teil der NeuroLifeBalance Methode sind, basieren auf einer Technik, die sich Hemispheric Integration Therapy (HIT) nennt und die ungleiche Entwicklungszustände der Hirnhemisphären als Ursache für viele Entwicklungs- und Lernstörungen sieht.

Eine präzise ausgewählte Kombination aus Koordinationsaufgaben, Stabilisierungstraining und Sinnesübungen zielt darauf ab, die Balance im sich entwickelnden Gehirn zu verbessern und ungleiche Entwicklungszustände anzugleichen.

In einer Studie, die an der Harvard Medical School durchgeführt wurde, konnten die Nutzen dieser Methode die ADHS-Symptomtrias Impulsivität, Hyperaktivität und Unaufmerksamkeit bestätigt werden.

Nach 15 Wochen mit Sensorik- und Motorikübungen konnten bei Quotient-Messungen der Hyperaktivität oder Unaufmerksamkeit oder bei der Messung des räumlichen Arbeitsgedächtnisses eine Verbesserung von 40 % oder mehr nachgewiesen werden.

Des Weiteren zeigten die Übungen eine erhöhte Vernetzung zwischen unterschiedlichen Bereichen des Gehirns, vor allem denen, die für Gedächtnis, Stressreaktion, Impulsivität, Sprachverarbeitung, mathematischen Fähigkeiten und Handschrift verantwortlich sind.�

Sind Sie an den Themen ADHS und der NeuroLifeBalance Methode interessiert? Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns auf NeuroLifeBalance.de.

23/06/2023

Die Last mit dem Lernen

Ein Kind mit Lernstörungen kann beträchtliche Schwierigkeiten mit dem Rechnen haben, im Lesen und im schriftlichen Ausdruck sowie in anderen Bereichen hingegen gar keine Probleme zeigen.

Beispiele für Lernstörungen können auch sein, dass das betroffene Kind Schwierigkeiten hat, die Namen von Farben oder Buchstaben zu erlernen, oder es lernt nur langsam, diese zu zählen, zu schreiben oder zu lesen. Auch Schwierigkeiten beim Lesen- und Schreibenlernen kommen vor.

Die Ursache für Lernstörungen kann eine Hemisphärenschwäche im Gehirn sein. Denn praktisch alle Schwierigkeiten, die Verhalten und Lernen nachteilig beeinflussen, hängen mit einem Grundproblem zusammen: einem Ungleichgewicht der elektrischen Aktivität zwischen den Gehirnbereichen, besonders der rechten und linken Hemisphären des Gehirns.

Die gezielte und individuell konzipierte Methode von NeuroLifeBalance kann die Kommunikation beider Hirnhemisphären deutlich verbessern und damit den Weg für schulischen/beruflichen Erfolg und Lernbegeisterung ebnen.

20/06/2023

Schwache neuronale Verbindungen als Ursache für Lernschwierigkeiten und AD(H)S

Es wird geschätzt, dass weltweit zwischen 14 und 30 % aller Kinder und Heranwachsenden unter einem Problem im Zusammenhang mit Lernen und Aufmerksamkeit leiden. Zum Teil gibt es dafür sogar eine formelle Diagnose, wie z.B. Dyslexie oder Dyskalkulie. In anderen Fällen wird eine Entwicklungsstörung, wie z.B. ADHS oder Autismus beschrieben.

Doch warum genau bekommt das sich entwickelnde Gehirn irgendwann solche Probleme, dass es Unterstützung braucht und nicht mehr „normgerecht“ funktioniert? Eine Studie von der University of Cambridge konnte herausfinden, dass diese Schwierigkeiten nicht mit einer „Fehlfunktion“ in entsprechenden Gehirnregionen übereinstimmen, sondern vielmehr eine Entkopplung bzw. schwache Vernetzung zwischen „hubs“ im Gehirn die Ursache sein könnte.

„Praktisch alle Bereiche der kognitiven Funktion erfordern die Integration der neuronalen Aktivität. Im menschlichen Gehirn hat man wiederholt verschiedene ‚Sets‘ von Hirnregionen identifiziert, die wichtig für die neuronale Signalgebung und Kommunikation sind. Die zentrale Verknüpfung dieser ‚hubs‘ in anatomischen Netzwerken unterstützt ihre diversen Funktionen. Diese Zentralität macht sie allerdings auch anfällig für Entkopplung und Fehlfunktion bei Störungen des Gehirns.“ (Science Direct)

Das Gehirn ist in Netzwerken organisiert und Kinder mit gut vernetzten „hubs“ wiesen in der Cambridge Studie entweder nur sehr spezielle Schwierigkeiten oder gar keine auf. Zeigten die „hubs“ eine schwache Verbindung, gab es weitreichendere und stärker ausgeprägte Probleme.

Wir wissen mittlerweile aus unzähligen Studien, dass das menschliche Gehirn formbar ist. Neuroplastizität ermöglicht es uns, die Vernetzung des Gehirns zu verändern bzw. zu verbessern. Und zwar ein Leben lang. Wir können uns mit gezielten Übungen darauf konzentrieren, die Verknüpfung einzelner Hirnregionen und damit ihre Verbindung und Kommunikation zu verbessern, um Symptome wie Lernschwierigkeiten und AD(H)S (und andere neurologische Probleme) zu adressieren und zu bewältigen.

Haben Sie Fragen zu AHDS oder Lernstörungen? Besuchen Sie uns doch mal auf NeuroLifeBalance.de und erfahren Sie mehr.

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