CURA Ambulante Krankenpflegedienste GmbH

🎉🎉Herzliche Glückwünsche🎉🎉gehen heute an Frau Bianka Herpertz und Herr Kai Stauch.
Beide haben erfolgreich👌🏻🙂die Fachweiterbildung Wundexperte ,,ICW’‘ + Modul 1 (Anforderungen nach HKP-Richtlinie) abgeschlossen👏👏.
Wir sind sehr stolz auf eure Leistung😎👍und freuen uns auf viele weitere Jahre mit euch in unserem Unternehmen.

DeWu - Deutscher Wundkongress 2024 🩹🩺🌡️

Unsere Wund-Fachtherapeutin Frau Bilin, Meriam war letzte Woche in Bremen👍.
Die dreitägige Veranstaltung beschäftigte sich mit dem „Sektoren-übergreifenden ‚P‘„‼️
Konkret ging es dabei um die 5 wichtigsten Schlagwörter:

Partizipation: Wie können wir Patienten und ihre Angehörigen stärker in Entscheidungsprozesse einbeziehen?
Perspektiven: Welche unterschiedlichen Sichtweisen und Erfahrungen können die verschiedenen Fachrichtungen beitragen?
Patientensicherheit: Welche Maßnahmen sind notwendig, um die Sicherheit unserer Patienten zu gewährleisten?
Praxis: Wie setzen wir theoretisches Wissen effektiv in die Praxis um?
Pflegeforschung: Welche neuen Erkenntnisse und Studien können unsere Arbeit verbessern?

Der Kongress🏢beleuchtete (chronische) Wunden und ihre Behandlung in Verknüpfung mit jedem dieser „P‘s“ .

Von spannenden Fachvorträgen👨‍💼👩‍💼bis hin zu praxisnahen Workshops - dieser Kongress bot eine wertvolle Plattform für den Austausch und Weiterentwicklung der Fachkenntnisse😉👌🏻.
Für unsere hausinternen Schulungen und Praxisanleiter unserer Auszubildenden hat uns Frau Bilin außerdem noch anschauliche Exponate mitgebracht.

Wir wünschen unseren Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern 🌸🌺Frohe Pfingsten🌺🌸 und erholsame, sonnige Feiertage ☀️🤗

Nun ist es soweit😯, wir müssen unsere liebe Kollegin, Gerlinde Dickmeis, in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden🥹🫂. Am 17.05.2024 hatte sie ihren letzten Arbeitstag.
Liebe Gerlinde😊☺️, wir möchten hier auch nochmal ein paar Worte an dich richten, denn du warst für das Unternehmen eine große Bereicherung👏. Dein Know How💪und deine Expertise👌🏻wurde vom gesamten Team sehr geschätzt😌😚. Deine zugewiesenen Kunden fühlten sich stets gut betreut und erhielten deine fachkompetente Hilfe. Wer Fragen hatte bekam von dir die entsprechenden Antworten😉.
Menschlich wirst du uns aber noch mehr fehlen🥲. Vielen Dank für deine Herzlichkeit😗, deine gute Laune😌, für all deine Unterstützung😎, dein Verständnis und tollen Ideen💡 , für all die gemeinsamen Lacher🤣 und dein stets
offenes Ohr🤗.
Deswegen freuen wir uns sehr, dass du unserem Unternehmen, trotz Ruhestand, 3x im Monat erhalten bleiben wirst, um weiterhin einen kleinen Kundenstamm zu betreuen.
Liebe Gerlinde, genieße nun die schöne Zeit im Kreise deiner Familie, mit vielen heiteren Stunden☀️🌈und fantastischen Momenten🌸🌺.
Das gesamte Team der CURA GmbH wünscht dir alles Liebe🥰und Gute🍀, genieße das neue süße Leben in vollen Zügen🤩🥳.

Euer Erfolg🍀macht uns sehr stolz😉.
Herzliche Glückwünsche 🎊 🎉gehen heute an Frau Bilin, Meriam (Bild 1) und Frau Volkert, Sarah (Bild 2). Frau Bilin hat durch sehr viel Fleiß👌🏻und Ehrgeiz die Weiterbildung ,,Fachtherapeut Wunde ICW’‘
abgeschlossen🙂👍.
Frau Volkert Sarah hat durch ihre Zielstrebigkeit die
Qualifikation ,,Sicherheitsbeauftragte’‘ erworben🙂👏. Wir freuen uns darauf weitere Schritte👣mit euch gemeinsam zu gehen😊☺️.

🎊🎉Herzlichen Glückwunsch zum Examen.🎊🎉 Heute gratulieren🤝wir unseren Auszubildenden zum erfolgreichen Abschluss👩‍🎓🧑‍🎓ihrer Ausbildung!
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg👍🍀für die Zukunft und sind stolz😎💪wieder einen Beitrag gegen den Pflegenotstand und für mehr Qualität👌🏻☺️in der Pflege geleistet zu haben.

🎊🎉Herzlichen Glückwunsch,🎊🎉 wir gratulieren🤝Mohammed Hussein Saleh und Michael Sonntag. Beide haben mit Erfolg👏👍die Weiterbildung Palliative Care abgeschlossen.
Wir freuen😊😉uns mit euch gemeinsam weitere Schritte👣zu gehen.

Die Versorgungsqualität verbessern - Die Wundversorgung im Netzwerk (Fotoserie Teil 2)
Im Zusammenschluss mit wurde der Wundzirkel ins Leben gerufen. Wir möchten die sektorenübergreifenden Berufsgruppen miteinander vernetzen. Das Seminar bot allen Teilnehmern ausgiebig Raum für Diskussion und Erfahrungsaustausch. Durch das gesamte Programm führte Frau Aynur Sönmez-Yekta (Spezalist Medical Networks, Paul Hartmann AG), sie hielt einen Vortrag zu aktuellen gesundheitspolitischen Entwicklungen und Neuerungen, unter anderem die Umsetzung der neuen HKP-Richtlinie. Frau Meriam Bilin (Pflegefachkraft und Fachtherapeutin Wunde ICW, CURA Ambulante Krankenpflegedienste GmbH) informierte über prägnante Schwachstellen im Rahmen des Entlassungsmanagements und verwies auf Möglichkeiten einer interdisziplinären Zusammenarbeit aller Berufsgruppen. Herr Marcel Nießen (Bürokaufmann im Gesundheitswesen, CURA Ambulante Krankenpflegedienste GmbH) hielt einen informativen Vortrag zum Verordnungsmanagement, der einen regen Austausch aller Teilnehmer erzeugte, da die gesetzlichen Fristen für die Ausstellung und Weiterleitung einer VHKP nicht bekannt waren. In der Pause hatten alle spezifischen Berufsgruppen die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen. Den letzten Vortrag des Tages zum Thema ,,Wundversorgung im Netzwerk‘‘ führte Frau Zeynep Babadagi (M. Sc. of Wound Care Management, Wundexpertin ICW). Frau Babadagi machte nochmals mehr als als deutlich, dass die Behandlung von chronischen Wunden mehr ist als eine Wundauflage auf den Gewebsdefekt zu legen. Denn ein professionelles Wundmanagement ist der erste Schritt, um eine verläßliche Diagnose zum individuellen Behandlungsplan zu erhalten. Im Gesamtkontext waren sich alle Parteien am Ende des Tages einig. Wir müssen gemeinsam wachsen, um die Lebensqualität unserer Patienten zu verbessern. Dieses Ziel hat sich nun dieser Wundzirkel gesetzt, der nun regelmäßig stattfinden wird, um Experten aus Diagnostik, Therapie und Pflege chronischer Wunden interdisziplinär zu verbinden.

Die Versorgungsqualität verbessern - Die Wundversorgung im Netzwerk (Fotoserie Teil 1)
Die Behandlung von Menschen mit chronischen Wunden hat viele Gesichter. Mehr als vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an chronischen Wunden. Deren Therapie ist meistens langwierig und komplex. Nur durch eine reibungslose und effiziente Zusammenarbeit lässt sich eine optimale Versorgung der Betroffenen erreichen. Dazu gehören unter anderem Ärzte, Kliniken, Pflegeeinrichtungen, Institutionen und Angehörige weiterer Fachberufe, wie z.B. Podologen, Lymphtherapeuten, Physiotherapeuten, Orthopädieschuhmacher und -techniker, Home-Care-Unternehmen, Apotheken, Sanitätsfachhandel sowie Produkthersteller. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass die Beteiligung verschiedener Professionen und Einrichtungen an der Patientenversorgung nicht immer optimal funktioniert. Experten bemängeln immer wieder die daraus resultierende heterogene Behandlungsqualität, sowie die fehlenden sektorenübergreifenden Versorgungspfade. Die Kosten, die durch das ,, Behandlungs-Hopping ,, und unzureichende Therapien entstehen, können nur geschätzt werden. Die Fachwelt geht von zwei bis vier Millionen Patienten mit chronischen Wunden aus, die Behandlungskosten von ca. 4 Milliarden Euro pro Jahr verursachen. Wir brauchen in Deutschland Strukturen, die es möglich machen, einen Wundpatienten durch das Gesundheitssystem zu begleiten. Denn Menschen mit chronischen Wunden gehen nach einer Behandlung im Krankenhaus nicht geheilt nach Hause. Aus diesem Grund möchten wir Netzwerke miteinander verbinden. Am 24.04.2024 fand der erste Wundzirkel in unserer Region statt.

Wir verpflichten uns den gesetzlichen Anforderungen nach dem Erlass des MAGS Düsseldorf☝️ (jährliche Pflichtfortbildung der Praxisanleitungen) nachzukommen, um den hohen Ansprüchen an die Ausbildung gerecht zu werden‼️
In diesem Jahr wurde die Pflichtfortbildung erstmals durch unseren Pflegepädagogen und Ausbildungskoordinator, Herr Oliver Ockomm, in unserem Unternehmen🏥durchgeführt.
Die Refreshertage für unsere Praxisanleitungen haben vom 10.04. - 12.04.2024 stattgefunden.
Herr Ockomm hat dafür die zu vermittelnden Inhalte mit praxisnahen Elementen👍geplant und diese mit abwechslungsreichen pädagogisch-didaktischen Konzepten👨‍🏫📚umgesetzt.
Die Praxisanleiter wurden zum effizienten Einsatz von Lern- und Arbeitsaufgaben, sowie über die adäquate Durchführung von Erst-/ Zwischen- und Beurteilungsgesprächen requalifiziert👌🏻😉.
Die Gesetze, Verordnungen und Leitlinien, die für den Berufsalltag notwendig sind, wurden ebenfalls thematisiert. Grundlegende Kommunikationstechniken und die Beratung, die im ambulanten Setting eine wichtige Säule eingenommen hat, waren ebenfalls Themen, die durch Herr Ockomm angeführt wurden.
Die Simultion einer Prüfung mit Auszubildenden und die Verantwortung der Praxisanleitung, diese nach den Bewertungskriterien zu benoten, rundete die Refreshertage ab.
Die Refreshertage konnten für alle Praxisanleiter erfolgreich abgeschlossen ✅💪werden.

Zu den heute vorgelegten Ergebnissen des aktuellen DAK-Gesundheit -Pflegereports sagt -Präsident Bernd Meurer:

👉„Die Zahlen liegen alle auf dem Tisch. Jede neue Studie bestätigt nur das, was seit Langem bekannt ist. Wo bleiben die wirklich wirksamen Maßnahmen?

👉 Der DAK Pflegereport zeigt, dass der Nachwuchs bald den Ausstieg in die Rente nicht mehr ausgleicht. Wir bekommen also weniger, statt mehr ."

👉 Der bpa fordert konkrete Personalsicherungs-Maßnahmen: Kompetenzvermutung und die Stärkung der Ausbildung in der Altenpflege.

Mehr dazu unter: https://bit.ly/3TPQeS0

Hiermit wünschen wir unseren treuen Kunden und Geschäftspartnern, sowie unseren sehr engagierten Mitarbeitern eine frohe und erholsame Osterzeit.
🌸🐣🐰🪺🌺

Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Angehörige,

wir möchten Ihnen für Ihr Vertrauen in uns danken. Die Pflegesituation in Deutschland verschlechtert sich zunehmend, was Ihnen sicherlich nicht entgangen ist. Die Politik hat Verbesserungen für pflegende Kollegen erreicht, jedoch wurden Ihre Bedürfnisse dabei oft übersehen.

Wir sehen uns mit verzögerten Zahlungen seitens der Pflegekassen konfrontiert, was unsere Existenz gefährdet. Dies könnte dazu führen, dass es in Zukunft keine professionelle ambulante Pflege mehr gibt. Wir müssen Ihre Sorgen und Bedürfnisse sichtbar machen und haben deshalb ein Aktionsbündnis mit anderen ambulanten Diensten gegründet.

Wir möchten Ihre Stimme hören und Ihre Botschaften über die sozialen Medien sowie bei Protesten und Presseveranstaltungen teilen. Bitte unterstützen Sie uns dabei, indem Sie Ihre persönliche Perspektive mit uns teilen.

Bei Fragen stehen Ihnen unsere Geschäftsführung und Pflegedienstleitungen gerne zur Verfügung. Telefon: 02403 / 700410

Wir sind für Sie da, auch in schwierigen Zeiten.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten euch auf dem Laufenden halten und euch für eure aktive Unterstützung danken, die zu einer beeindruckenden Dynamik in unserem Protest geführt hat.
Für die Demonstration am 21. Februar haben sich bereits zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer gemeldet, darunter:

- DAA, APM und AGA Pflegeschulen Aachen
- Kolping Pflegeschule Eschweiler
- WDR, BPA und Dr. Michael Ziemons
- Aachener Zeitungsverlag

Zusätzlich haben wir wichtige Institutionen über unsere Demonstration informiert, darunter:

- Spiegel, Focus und Welt
- Aachener Zeitungsverlag und verschiedene TV-Sender
- Pflegeverbände und -organisationen

Wir bitten euch, unsere Social-Media-Kanäle zu unterstützen und zu teilen!

Wir benötigen eure Hilfe, um mehr Aufmerksamkeit zu erlangen und zur Demo zu mobilisieren:

- Folgt uns auf den genannten Social-Media-Plattformen und teilt unsere Beiträge.
- Verteilt Unterschriftenlisten und Plakate.
- Setzt das Demoplakat in euren Status.
- Sprecht mit anderen über unsere Anliegen und die Demo.

Das Allerwichtigste: Kommt zur Demonstration am 21. Februar!

Gemeinsam können wir den Wandel herbeiführen! Bei Fragen stehen wir euch gerne zur Verfügung.

📣Der fordert Politik auf sich einzumischen!

Am 31.01.2024 trafen sich der Vorsitzende der bpa.Landesgruppe Nordrhein-Westfalen Bernhard Rappenhöner und die Leiterin der bpa NRW-Geschäftsstelle Christine Strobel mit der Gesundheitssprecherin der BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Jule Wenzel und ihrem Kollegen Mehrdad Mostofizadeh zu einem Gespräch zur allgemeinen Lage der Pflege in .

❗ Der bpa machte dabei eindringlich darauf aufmerksam, dass vielen Anbietern „das Wasser bis zum Hals steht“. Über Monate ausstehende und sich hinziehende Vergütungsverhandlungen bei gleichzeitiger verpflichtend umzusetzender Tariferhöhung machten auch die Landtagsabgeordneten nachdenklich.

Mostofizadeh stimmte Rappenhöner zu, dass einmal wegbrechende Strukturen in der Pflege so schnell nicht wieder hergestellt werden. „Geld kann heute überall verdient werden – wer aus der Pflege raus ist, kommt so schnell nicht wieder“ – da waren sich alle einig.

❗ Wenn die Kassen aufgrund von Personalknappheit der Flut an Vergütungsverhandlungen nicht Herr werden, so darf dies nicht auf dem Rücken der ambulanten Dienste und Pflegeeinrichtungen ausgetragen werden – hier muss sich Politik einmischen und den entsprechenden Rahmen schaffen, so die Forderung des bpa.

❗Hinweis: Um auf Missstände in der ambulanten Pflege insbesondere in der Städteregion Aachen, Germany, aber auch in der ambulanten deutschlandweit, aufmerksam zu machen und Druck auf die politischen Entscheider aufzubauen, haben sich Dienste aus dieser Region - unter Federführung eines bpa.Landesgruppe Nordrhein-Westfalen -Mitglieds (Herr Georg Pähler und Herr Norbert Vongehr von der CURA Ambulante Krankenpflegedienste GmbH ) - entschlossen das Aktionsbündnis Häusliche Pflege tut Not in der Städteregion Aachen ins Leben zu rufen.

Das Aktionsbündnis hat am

📅21. Februar 2024
⏱️von 14.00 bis 15.00 Uhr
📣eine Demonstration
📍vor dem Aachener Rathaus angemeldet.

Kernthemen der Protestaktion sollen zunächst die aktuell pressierenden Themen:

- Zahlungsmoral der Kassen
- Refinanzierung und Vergütungsverhandlungen
- Wirtschaftliche Lage der ambulanten Pflegedienste
sein.

🖱️Teilen Sie den Post auch gerne mit Freunden und Kollegen:innen!
Das Aktionsbündnis würde sich freuen, möglichst viele Menschen auf der Demonstration begrüßen zu dürfen!

Pflegenotstand: Bis 2049 fehlen mehr als eine viertel Million Pflegekräfte In den kommenden 25 Jahren werden in Deutschland ein Drittel mehr Pflegekräfte benötigt. Das Statistische Bundesamt geht von bis zu 680.000 Pflegekräften aus.

Aufgrund der Alterung der Gesellschaft könnten in Deutschland nach einer Prognose des Statistischen Bundesamts bis 2049 zwischen 280.000 und 690.000 Pflegekräfte fehlen.

Heute möchten wir einen ganz lieben Gruß versenden🤗😉…

Danke, dass Sie uns folgen, unterstützen und immer dabei sind, wenn etwas Aufregendes passiert.

bpa-Präsident Bernd Meurer zur gesellschaftlichen Vielfalt:
„Pflege lebt von Vielfalt. Menschen mit Migrationshintergrund und zugewanderte Kräfte sind wichtige Teammitglieder in den Pflegeeinrichtungen und sorgen mit dafür, dass Pflegebedürftige versorgt und pflegende Angehörige unterstützt werden. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) stellt sich deshalb klar gegen jeden Versuch, Menschen aufgrund ihrer Herkunft zu diskriminieren und ihnen mit Ausweisung zu drohen.

Wer mit solchen Gedanken spielt, der zeigt, dass er von Pflege und Wirtschaft keine Ahnung hat. Dumpfe Parolen sind kein politisches Konzept.

Würden solche Überlegungen in die Tat umgesetzt, würde morgen die pflegerische Versorgung zusammenbrechen - und übermorgen die Gesamtwirtschaft, weil Familien die Versorgung selbst übernehmen müssten.

Diese Drohungen gegen große Teile der Gesellschaft bleiben im Ausland nicht ungehört und erschweren die Gewinnung dringend benötigter qualifizierter Kräfte für unser Land. Sie schaden damit der Pflege und dem Wirtschaftsstandort Deutschland.“

lebensplus.ac

Das Aktionsbündnis fordert, die Rahmenbedingungen für die häusliche pflegerische Versorgung zu verbessern.

Derzeit steht die Sicherstellung
dieser Versorgung in Deutschland auf dem Spiel, da sich immer mehr Pflegeempfängerinnen und -empfänger durch die fehlende, deutliche
Anhebung der Pflegesachleistungen keine adäquate pflegerische Versorgung leisten können und daher auf ihre Angehörigen angewiesen sind.

Die wohnortnahe, flächendeckende und qualitativ hochwertige professionelle ambulante Versorgung war ein Wert, der unser Land ausgezeichnet hat und den die Bürgerinnen und Bürger schätzten.

Durch die fehlende Refinanzierung der stetig steigenden Personal- und Sachkosten durch adäquate Punktwerte und die laxe Zahlungsmoral der Kassen stehen nun aber etliche ambulante Pflegedienste vor der
Insolvenz.

Dies führt, sofern der Trend nicht aufgehalten wird, zu einer noch stärkeren Belastung der pflegenden Angehörigen und schlussendlich zum Verlust ihrer Arbeits- und Fachkraft für die Wirtschaft und damit zu einem Schaden für unsere Gesellschaft.

̈uslichepflege