Selbst Aktiv Hessen-Süd

Heute beginnt der Disabilitiy Pride Month.
Auf deutsch heißt das Monat des Behindertenstolzes.

Aber warum sind wir Menschen mit Behinderung in diesem Monat besonders Laut und Stolz?

Woher kommt der Disablitiy Pride Month?

Der Disability Pride ist eine Bewegung aus den USA. Die Disability-Pride-Bewegung entstand in den 1970 Jahren.

Das Ziel dieser Bewegung ist, dass Menschen mit Behinderung sich einen Platz in der Gesellschaft nehmen und gegen Stigmatisierung und Ausgrenzung wirken.
Durch Aufklärung und Aufmerksamkeit versuchten sie den sozialen Wandel zu einer Inklusiven Gesellschaft herbeizurufen.

1973 wurde der Rehabilitation Act in den USA unterzeichnet, eine gesetzliche Regelung zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.

Aber erst zum 26. Juli 1990 kam es zu einem Schlüsselmoment, der die Inklusion in den USA voran brachte. Das "Americans with Disability Act" ( Gesetz für Amerikaner*innen mit Behinderung ) wurde als Gesetz verabschiedet..

Das Gesetz verbietet Diskriminierung von Menschen mit Behinderung durch Unternehmen und staatliche Einrichtungen bei Einstellungen und am Arbeitsplatz. Bei Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen, einschließlich Transportmittel, öffentliche Unterkünfte und Telekommunikation in allen Bereichen galt ab da das Diskriminierungsverbot.. Das Gesetz verpflichtet sowohl Bundesstaaten als auch Kommunen und Städte.

Eine Klage gegen die Verstöße kann von Privatpersonen, aber auch von staatlicher Seite, eingereicht werden. Verschiedene Agenturen sind auf Bundesebene als Beschwerdestelle oder für die Umsetzung tätig.

Seitdem werden überall in den USA Veranstaltungen zur Unterstützung der sozialen Bewegung veranstaltet.
2015 erklärte die Stadt New York den Juli offiziell zum Disability Pride Month.

‼️ Liebe Bundesregierung, ihr habt jetzt mit dem Behindertengleichstellungsgesetz und dem Allgemeinen Gleichstellungsgesetz die Möglichkeit uns, Menschen mit Behinderung in Deutschland mehr Rechte zu geben.
Damit eine wirkliche Chance da ist, die Barrieren in den Köpfen der Menschen zu durchbrechen. und es ganz normal ist ein stolzer Mensch mit Behinderung zu sein‼️

SPD-Fraktion im Bundestag

Lichtermeer für Inklusion 2023

Eingeladen sind Kinder, Eltern, Familien, Einzelpersonen, alle Kitas und Schulen, Vereine, Einrichtungen, Organisationen und an Inklusion Interessierten. Weitere Infos unter:

https://carerevolution-rhein-main.org/2023/10/10/lichtermeer-fur-inklusion-2023/?fbclid=IwAR3l6AEu-Q8Ic0sPYWc30rDs4Yx6H2SOL2DxfNN_PP_nQmt4Z5AcuZIOP7Q_aem_AWac-zPqsmbaYBuagACuXa4dOM8E1s32Eu1g-KQMtDL11az-M2V0c5j30qSgLpIGe10

🌹SPD Selbst Aktiv Hessen-Süd übergibt Wiesbadener Erklärung an Karl Lauterbach.🌹

Die Veranstaltung begann mit einer zukunftsweisenden Rede von Stefanie Minkley, die die Probleme des kaputt Sparens von 25 Jahren CDU geführte zeigte und Vorschläge für ein besseres Gesundheitssystem gab.

Bei Stefanie Minkley kann man sich sicher sein, sie Redet nicht nur sie handelt. So hat sie und Xenia Ebner-Pühl eine Petition ins Leben gerufen „Für eine echte Revolution im Gesundheitssystem!“ die Xenia kurz vorstellte und um Unterstützung warb

Wir von Selbst Aktiv unterstützen die Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/fuer-eine-echte-revolution-im-gesundheitssystem-aufbruchgesundgerecht

Danach haben Philipp Jacks und Hassan Annouri die Kampagnen und vorgestellten.
Der Hotelmanager des Tagungsortes erzählte von sozialen Aspekte, die mit jeder Übernachtung unterstützt werden.

Danach stand Karl Lauterbach Rede und Antwort.
Die neue Krankenhausreform könnte viele Kliniken vor dem Aus retten.

Am Ende konnte unser Vorstandsmitglied Ulrike Huf begleitet von Julia Maiano und Tommy Speicher die „Wiesbadener Erklärung“ persönlich an Karl Lauterbach übergeben.

Karl Lauterbach zeigte großes Interesse, versprach eine 100 Mio für die Versorgungsforschung und wie später auf Twitter zu lesen, teilt er viele unserer Forderungen.

Einen großen Dank geht an Stefanie Minkley für ihre Unterstützung, wir würden uns über eine zukünftige Zusammenarbeit mit dir im Landtag sehr freuen.

Und damit dies klappt, am 8.10. Erststimme für Stefanie Minkley und 2. Zweitstimme für die SPD Hessen.

Nichts über uns ohne uns! Wer echte Inklusion und Teilhabe will, muss am 8.10. SPD Hessen wählen. 25 Jahre CDU geführte hessische Landesregierung sind genug!!! Wir wollen keine Absonderung mehr!!! Wir wollen Inklusion!!! Wir wollen keine Hindernisse!!! Wir wollen teilhaben!!!

Am 16.09. war unser Bezirksvorstandsmitglied Julia Maiano mit unserem Selbst Aktiv Mitglied aus Hessen Nord Carsten Weißenstein zum Bezirksparteitag der SPD-Bezirk Hessen-Nord angereist, um die Initiativ Revolution „Sofortige Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention ohne weitere Verzögerungen“ mit Unterstützung der Jusos Werra Meißnereinzubringen.
Wir freuen uns, dass die Resolution ohne Gegenstimmen beschlossen wurde und sagen lieben Dank an die Jusos für die tolle Unterstützung.

Auch konnte unser Vorstandsmitglied Julia Maiano die persönlich an Dr. Edgar Franke Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Gesundheit übergeben.

Ein erfolgreicher Tag für Selbst Aktiv und ein starkes Zeichen von Hessen Nord.

Deshalb am 8.10. DIE BESTEN KRÄFTE FÜR INKLUSION IN HESSEN wählen.

Mit unser Spitzenkandidatin Nancy Faeser

Und hier unsere Initiativ Resolution die wir in den Bezirksparteitag der SPD-Bezirk Hessen-Süd eingebracht haben und so beschlossen wurde.

24 Jahre CDU geführte Landesregierung ist genug, wir wollen nicht mehr das Schlusslicht in Deutschland sein wir wollen an der Spitze stehen!

Deshalb am 08.10.2023 SPD wählen.

jetzt umsetzten.

‼️Erfolgreicher Bezirksparteitag für Selbst Aktiv‼️

Gestern konnten wir die Interessen von Menschen mit Behinderung, beim Bezirksparteitag der SPD-Bezirk Hessen-Süd gut vertreten. Neben 7 Anträgen, die unserem Leben mehr Teilhabe ermöglichen und uns mehr Rechte geben soll, haben wir eine Initiativ-Resolution zur Deutschlands vor dem Ausschuss der Vereinten Nationen in positiv beschlossen.

Schlimm, dass Deutschland seine Hausaufgaben die letzten 14 Jahre nicht machte. Noch schlimmer für uns „Schlusslicht“ bei der Umsetzung zu sein‼️

Dies betonte unser Vorsitzender Gerhard Eschborn auch in seiner Rede.

‼️Die „schwarz-grüne“ Landesregierung hat die Umsetzung nicht verstanden‼️

Statt unsere Rechte richtig in Gesetzen zu verankern wird halbherzig umgesetzt, zudem scheinen CDU und Grüne hier der Meinung zu sein, Aktionspläne reichen aus‼️

Statt Geld in unsere Regelschulen zu investieren, um allen Kindern den Vorteil der inklusiven Beschulung zukommen zulassen, wie kleinere Klassen und individuellere Beschulung, wird hier lieber ordentlich in den Neubau von Förderschulen investiert. Dies ist ein klarer Verstoß gegen die UN-BRK‼️

Statt mehr Barrierefreiheit in Gesundheitswesen zu schaffen, ist sich hier „schwarz-grün“ nach Anfrage im Landtag sicher es läuft in Hessen gut. Wir als SPD Hessen sehen das nicht.
Vor allem für die Vorsorge von Frauen, sie finden in Hessen keine barrierefreie Frauenarztpraxis.
Viele Frauen mit Behinderung können ihre Vorsorge nicht wahrnehmen. Unterleibskrebs und Brustkrebs wird dadurch viel zu spät erkannt und führt so zum verfrühten Tod‼️

24 Jahre CDU geführte Landesregierung und 14 Jahre Schlafwagenfahrt zur muss ein Ende haben.‼️

Deshalb am 8.10.2023 wählen, um unsere Rechte endlich in den hessischen Gesetzen richtig zu verankern und umzusetzen.‼️

SPD SelbstAktiv Hessen-Süd Stark vertreten mit, Gerhard Eschborn, Julia Maiano, Cirsten Kunz, Patrick Hoffmann

UN-Behindertenrechtskonvention umsetzten jetzt!!!

Heute und morgen tritt Deutschland vor den Ausschuss in Genf und legt rechenschafft zu unserem zweiten und dritten Staatenbericht zum Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ab.

Deutschland, Hessen hat versagt!!!

Zwar wurden einige Barrieren über die Jahre abgebaut, viele anderer wurden dafür aber geschaffen, weil Gesetzte nicht richtig überdacht wurden.

Hier geben wir den Ländern die größere Schuld und sehen auch, dass es wichtig ist wer das Land regiert, um Teilhabe voran zu bringen.

Uns ist aufgefallen das viele vorhandene Gesetzte hier in Hessen, die uns mehr Teilhabe ermöglichen, von der CDU geführten Landesregierung nicht richtig oder gar nicht umgesetzt werden.

Uns ist aufgefallen das trotz dem Wissen über die Notwendigkeit nichts von der CDU oder den Grünen unternommen wird.

Uns ist aufgefallen, dass uns der Zugang barrierefreier Arztpraxen und somit auch die freie Arztwahl, uns verwehrt bleibt. Das hier keinerlei Anreiz für Praxen geschaffen wird um schneller Abhilfe zu leisten und dieses Problem zudem von der geführten CDU Regierung klein geredet wird. Siehe kleine Anfrage, der SPD Fraktion, Drucksache 20/3690 vom 06.11.2020 im Hessischen Landtag. https://starweb.hessen.de/starweb/LIS/servlet.starweb?path=LIS/PdPi_FLMore20.web&search=WP%3d20+and+R%3d9480

Uns aufgefallen, dass Förderschulen statt abgebaut, neugebaut werden und Inklusion in den Regelschulen meist nur Halbherzig umgesetzt wird. 2023 sollten über 50% der Förderschüler*innen eine Regelschule besuchen. Wir in Hessen schaffe es laut der Studie von Aktion Mensch grade mal auf 38%. Das ist beschämend. Auch finden Lehrer*innen mit Behinderung finden keine Einstellung, weil in den Schulen die baulichen Voraussetzungen nicht hergeben sind und im Einstellungsverfahren nicht ausreichend darauf Lehrer*innen mit Behinderung geachtet wird. Auch hier gab es eine Anfrage von unserem bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag und Generalsekretär Christoph Degen, mit unbefriedigender und nicht klärender Antwort des Kultusministers. https://starweb.hessen.de/starweb/LIS/servlet.starweb?path=LIS/PdPi_FLMore20.web&search=WP%3d20+and+R%3d19403

Uns ist aufgefallen, dass notwendig barrierefrei Frauenhäuser fehlen, dazu wurde 2018 eine kleine Anfrage in den Landtag eingebracht um auf den enormen Mangel aufmerksam zu machen. So ist oder war jede 2. Frau mit Behinderung von körperlicher oder psychischer Gewalt betroffen. Dies stellte auch die CDU geführte Landesregierung nach Anfrage der SPD Fraktion fest. Etwas unternommen um den Grundbedarf zu decken wurde aber nicht.
Immer noch finden Frauen keinen sichern Platz zum wohnen und werden von Ihren Peinigern*innen geschlagen, vergewaltigt, in ihren Exkrementen liegen gelassen, beschimpft und gedemütigt. https://starweb.hessen.de/starweb/LIS/servlet.starweb?path=LIS/PdPi_FLMore19.web&search=WP%3d19+and+R%3d14243

Und das sind nur 3 Beispiele wo die jetzige Landesregierung geschlafen hat. Aber auch im Bund hinken wir hinterher. Bestes Beispiel die Deutsche Bahn hier hat das über Jahrzehnte CDU geführte Verkehrsministerium nur das aller nötigste für Inklusion getan.

Den aktuellen stand von Deutschland zum Thema Inklusion und Teilhabe, könnt ihr im „Gemeinsamer Bericht der Zivilgesellschaft
zum 2. und 3. Bericht der Bundesregierung
zur Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention
durch Deutschland“ lesen:https://www.vdk.de/deutscher-behindertenrat/mime/00134312D1692034122.pdf



Geschrieben von Julia Maiano

SPD AG Selbst Aktiv Hessen-Süd übergibt an Olaf Scholz und Nancy Faeser

Heute am 11. August beim Bürgerdialog
„Für Dich vor Ort“ der SPD Frankfurt waren wir vom Bezirksvorstand Selbst Aktiv Hessen-Süd verstärkt angereist, um unsere „Wiesbadener Erklärung“ persönlich zu übergeben.

In einer kurzen, aber großartigen und emotionalen Rede, beschreibt unser beratendes Vorstandsmitglied Ulrike Huf die Situation von Menschen mit , & .
NancyFaser nimmt die Erklärung persönlich entgegen und sichert Unterstützung zu.

Heute am 08.08.2023 ist der Tag der Erkrankten!!!

Der Erkrankten, welche seit Wochen, Monaten, Jahren, Jahrzehnten im Dunklen liegen.
Gefangen in sich selbst, abgeschnitten von der Außenwelt, ihren Familien und Freunden.

Ohne Licht, ohne Geräusche, ohne der Fähigkeit Musik zu hören, zu lesen oder TV zu schauen.

Sie ertragen ihren Zustand mit der "Lebensqualität", die vergleichbar ist mit der von AIDS Erkrankten die ihre letzten Tage erleben.
Nur dauert der Zustand der Severe Erkrankten Jahrzehnte an.

Ohne Hilfe. Ohne ärztliche Versorgung. Ohne Therapie. Ohne Medikamente. Ohne Schmerzmittel. Ohne palliative Betreuung.

"Folgen von LongCOVID in den Krankheitsbildern ME/CFS, PEM u.ä. für Betroffene und dessen Auswirkung auf das Gesundheitswesen und unsere Volkswirtschaft" war Thema unserer diesjährigen Klausur vom 05.08.-06.08.2023 im Sporthotel + Restaurant TREFF PUNKT in Wiesbaden.

Zusammen mit unserem Selbst Aktiv Mitglied Ulrike Huf welches selber betroffen ist, haben wir nach einer einprägsamen und plastischen Schilderung ihres Krankheitsverlauf, ihrer bisherigen kämpfe für mehr Wahrnehmung, Forschung und Aufmerksamkeit in diesem Thema, unsere politischen Forderungen im Umgang mit dieser Art von Krankheit bzw. Behinderung formuliert.

Das Ergebnis die
„Wiesbadener Erklärung“

Denn ME/CFS hat viele Gesichter, viele Auslöser, viele Geschichten.

Wir müssen etwas ändern. .

Die Wiesbadener Erklärung wird nun breit gefächert an Amts- und Mandatsträger in Europa, Bund und Land mit der Bitte um Unterstützung und Umsetzung versandt.



Zudem unterstützen wir den offener Brief und gemeinsame Stellungnahme div. Organisationen, hier zu lesen: https://kurzelinks.de/w4tq

Selbst Aktiv Hessen-Süd stark auf der Landesliste vertreten. 💪🏻

Am Samstag den 17.06.2023 wurde auf dem Landesparteitag der SPD Hessen Nancy Faeser mit 94,4% zu unserer Spitzenkandidatin für die Landtagswahl in Hessen am 08.10.2023 gewählt.

Selbst Aktiv Hessen-Süd konnte sich über gute Platzierungen freuen.

Unser Vorsitzender Gerhard Eschborn landete auf Listenplatz 64 und unser Vorstandsmitglied Julia Maiano konnte sich hinter den 55 Direktkandidaten auf dem 57. Listenplatz einreihen.

Selbst Aktiv Hessen-Süd Mitglied Cirsten Kunz Direktkandidatin für den Lahn-Dill Kreis geht mit einem 25. Listenplatz in die Landtagswahl.

Neben dem Leitantrag für eine gute Zukunft für Hessen, in dem wir mitarbeiten konnten, haben wir in unserer Rede auf die schlechte Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention der schwarz-grünen Landesregierung und auf die feministische Diskriminierung von Frauen mit Behinderung hingewiesen. „Wir müssen die Femizide endlich besser benennen und bekämpfen.
Jede 2. Frau mit Behinderung ist oder war in ihrem Leben von körperlicher und psychischer Gewalt ausgesetzt und finden keinen sichern Platz zum Wohnen“ erläutert Julia Maiano.

Wir freuen uns auf einen tollen Wahlkampf und sind uns sicher, wir haben und machen Hessen zur


!B Bild 1. Julia Maiano und Gerhard Eschborn lachend.
Bild 2. Alle Kandidaten der Landesliste die noch da waren ca. 50 Personen. Rückwand mit roter Schrift „DIE BESTEN KRÄFTE FÜR HESSEN SPD“.
Bild 3. Julia Maiano auf der Bühne zwischen Pult und Tisch rot gehalten, mit Mikrophon in der Hand. Schriftzüge im Hintergrund und Pult SPD die Besten Kräfte für Hessen.
Bild 4. Cirsten Kunz mit Julia Maiano lachend im Hintergrund Tischreihen und Bühne.

Morgen 10 Uhr - Hessentag in Pfungstadt
Wir freuen uns

Mit der UN-Behindertenrechtskonvention haben wir uns 2009 für ein einbeziehendes (inklusives) Bildungssystem auf allen Ebenen und lebenslanges Lernen entschieden.
Doch war das nur ein Lippenbekenntnis?
Sind unsere Schulen inklusiv?
Dieses Jahr steht der nächste Zwischenbericht an, konnten wir die vorgegeben Umsetzungsziele erreichen?
Zusammen mit Christoph Degen, MdL, Bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag und Generalsekretär der SPD Hessen wollen wir uns über inklusive Bildung unterhalten. Wo stehen wir, wo wollen wir hin und was muss getan werden um das Recht von Kinder mit Behinderung endlich umzusetzen?
Wir freuen uns, mit Christoph und mit euch, im Treffpunkt Hessen – Bühne im Hessenforum, auf dem Hessentag am 09.06.2023 zu diskutieren.

!B Veranstaltungshinweis (siehe Text oben) mit Fotos von Christoff Degen, Gerhard Eschborn Vorsitzender Selbst Aktiv Hesse - Süd und Julia Maiano Mitglied des Vorstand Selbst Aktiv - Hessen Süd. Logo von Selbst Aktiv SPD in roter Schrift darunter Selbst Aktiv, darunter Hessen - Süd und daneben größerer Kreis mit verschiedenen kleineren Kreisen drum.

Hessentag

Mit der UN-Behindertenrechtskonvention haben wir uns 2009 für ein einbeziehendes (inklusives) Bildungssystem auf allen Ebenen und lebenslanges Lernen entschieden.
Doch war das nur ein Lippenbekenntnis?
Sind unsere Schulen inklusiv?
Dieses Jahr steht der nächste Zwischenbericht an, konnten wir die vorgegeben Umsetzungsziele erreichen?
Zusammen mit Christoph Degen, MdL, Bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag und Generalsekretär der SPD Hessen wollen wir uns über inklusive Bildung unterhalten. Wo stehen wir, wo wollen wir hin und was muss getan werden um das Recht von Kinder mit Behinderung endlich umzusetzen?
Wir freuen uns, mit Christoph und mit euch, im Treffpunkt Hessen – Bühne im Hessenforum, auf dem Hessentag am 09.06.2023 zu diskutieren.

!B Veranstaltungshinweis (siehe Text oben) mit Fotos von Christoff Degen, Gerhard Eschborn Vorsitzender Selbst Aktiv Hesse - Süd und Julia Maiano Mitglied des Vorstand Selbst Aktiv - Hessen Süd. Logo von Selbst Aktiv SPD in roter Schrift darunter Selbst Aktiv, darunter Hessen - Süd und daneben größerer Kreis mit verschiedenen kleineren Kreisen drum.

Hessentag

Frohe Ostern 🐰

!B Osternest aus Stöcken und Moos. Darin großes rotes Ei mit weißer Schrift „Frohe Ostern“ und ein brauner Hase. 2 Gänseblümchen. Oben im l. Eck SPD Selbst Aktiv Logo rot/weiß.

Heute ist , wie immer am 21.3. Weil Menschen mit Down-Syndrom das 21. Chromosom dreimal haben.
Menschen mit Down-Syndrom auf der ganzen Welt feiern diesen Tag.
Aber wieso 2 verschiedene Socken?
Eine Down-Syndrom-Gruppe aus dem Libanon hatte die Idee. 2013 hat sich gewünscht:
Alle Menschen sollen an dem Tag 2 verschiedene Socken anziehen. Geringelte Socken, bunte Socken, verschiedene Socken, keine Socken, lange Socken, kurze Socken, mehrere Socken übereinander…
Sie finden:
"We are all different – our socks should be too!"
Übersetzt heißt das:
"Wir sind alle unterschiedlich – unsere Socken sollten es auch sein!"
Menschen auf der ganzen Welt finden die Idee gut.
Darum tragen sie heute verschiedene Socken.

Mehr barrierefreie Frauenhausplätze schaffen!!!

Zum heutigen internationalen Frauentag, wollen wir auf die Frauenhäuser aufmerksam machen.

Am Freitag den 03.03.23 haben uns die Vertreterinnen des Frauenhauses Wetzlar e.V. einen Einblick in ihre wichtige Arbeit gegeben.
Die Statistiken zeigen die Gewalt an Frauen nimmt zu. Leider gibt es zu wenige Frauenhäuser, zudem werden sie den baulich Anforderungen nicht gerecht. Sie sind nicht flexibel in ihrer Raumaufteilung, wichtige Räume wie Gemeinschaftsraum und Sanitärräume fehlen und vor allem sie sind nicht annährend barrierefrei.

Menschen mit Behinderung müssen hier, so wie in vielen abgewiesen.

Gelder wurden vom Bund zwar bereitgestellt, die Hürden dieses zu bekommen, sind aber leider sehr hoch und teilweise nicht realisierbar.

Der rasche Um- und Neubau von Frauenhäusern ist für uns eine Herzensangelegenheit. So forderten wir dies, in unserem Antrag am Landesparteitag 2022.

Wir fordern die Verfahren und Kriterien zu vereinfachen und eine Verlängerung der Förderungen zur Umsetzung von weniger Barrieren und mehr Plätzen.
Wir fordern ein Überarbeitung der Hilfszahlungen der Träger, damit dies, dem jetzigen Ansprüchen angepasst wird.
Wir fordern eine Pflicht zur Not-Aufnahme von Kindern, in einem nahen Kindergarten, mit Datenschutz von Mutter und Kind.

Wir danken den Veranstaltern ASF Lahn-Dill, SPD Hermannstein-Blasbach und den Jusos Lahn-Dill, dass sie das Thema aufgriffen haben und für die gute Organisation.

Von links: Ahmad Alhaurani, Michelle Christine Dickopf, Michelle Breustedt, Cirsten Kunz, Sabrina Zeaiter
Frauenhaus Wetzlar – Gestern, heute und morgen vorne; Julia Maiano
Foto: Julian Stroh

Den Valentinstag konnte unser Bezirksvorstandsmitglied Julia Maiano in der Ahmadiyya-Moschee in Nidda verbringen.
Unter dem Leitspruch
LIEBE FÜR ALLE, HASS FÜR KEINEN
feierten sie ihr 100 jähriges Bestehen in Deutschland.

Nach einem herzlichen Empfang in der Ahmadiyya Gemeinde in Nidda, wurde mit einer Rezitation aus dem Heiligen Qur`an begonnen, der auch in deutscher Übersetzung gelesen wurde. Es folgte ein Rückblich auf die letzten 100 Jahre und Einblicke in das heutige Leben der Gemeindemitglieder in Deutschland. Jedes Jahr sind sie diejenige, die am Silvestermorgen die Straßen reinigen. Sie leben die friedliche Lehre des Islam und sind als einzige islamische Glaubensgemeinschaft den Kirchen gleichgestellt.
Es folgten die Grußworte des Bürgermeister der Stadt Nidda Thorsten Eberhard, der SPD Bundestagsabgeordneten Natalie Pawlik, des Polizeipräsidenten Mittelhessens Bernd Paul und des Bundesvorsitzenden der AMJ Deutschland Abdullah Wagishauser.
Danach wurde mit gutem orientalischem Essen im Festzelt und einer interessanten Ausstellung, in den Gebetsräumen der Frauen gefeiert.

Die Vertreterin von Selbst Aktiv, Julia Maiano, nahm diese Gelegenheit wahr, um sich mit Abdullah Wagishauser über die Barrierefreiheit in Moscheen zu unterhalten.
Denn Barrierefreiheit ist wie überall auch in den Moscheen noch ein Problem. Man habe das Problem zwar erkannt aber die Umsetzung ginge noch schleppend voran.
Auch diese Moschee ist nur bedingt barrierefrei, als Frau im Rollstuhl kann man problemlos in die unteren Gebetsräume, und die Toilette ist ausreichend groß. Leider ist Trennwandtür zu schmal um hinein fahren zu können.
Der Jubiläumsempfang fand in den Gebetsräumen der Männer, im oberen Stock statt, hier gab es keine technische Hilfen und es war Manneskraft gefragt. Es gestaltet sich als schwierig, für einen Mensch mit Behinderung, seinen Glauben, in diesen Räumen zu leben. 5 Mal die Woche treffen sich die Männer zum Gebet in den oberen Stockwerken, 5 Mal es ist es erforderlich den Rollstuhl hoch und wieder runter zu tragen. Aber es gibt positive Nachrichten, dies Problem wird behoben, mit Unterstützung der Stadt Nidda.

Selbst Aktiv findet, dies ist ein Thema das bisher wenig Beachtung fand und will sich weitere Moscheen ansehen und zu mehr Barrierefreiheit anregen

Herzlichen Glückwunsch Nancy Faeser🌹

Gestern Abend war unser Vorsitzender
Gerhard Eschborn auf dem dabei,
als mit großer Einigkeit,
unsere Kandidatin für das Amt der Ministerpräsidentin gewählt wurde.
Wir sind glücklich mit dieser Wahl
und freuen uns auf einen
tollen und barrierefreien Wahlkampf.

,
!B

Heute den 03.12. ist internationaler Tag der Menschen mit Behinderung. 👨🏻‍🦼🧑🏽‍🦯🧑‍🦽

In Deutschland leben rund 7,8 Millionen schwerbehinderter Menschen.

Leider müssen wir immer noch in einem Land leben, was uns vor viele Barrieren stellt.
Das „reiche“ Deutschland ist immer noch nicht inklusive!

Hindernisse wie Bürgersteige, Treppen, fehlende Blindenleitsysteme und Schilder, fehlende Toiletten, barrierefreie Webseiten und Auskünfte in Leichter Sprache sind tägliche Hindernisse und verhindern oft die Teilnahme am öffentlichen Leben.

Spontane Reisen sind durch aufwendige Anmeldungen nicht möglich.
Aber auch wenn man sich frühzeitig anmeldet, muss man hoffen, dass sich kein Zug verspätet und alle Aufzüge funktionieren oder den Weg zum richtigen Zug findet.

Inklusion fängt in den Kitas und Schulen an. Doch leider sind die meisten nicht barrierefrei.
So müssen die Kinder in extra Einrichtungen gehen und so zieht es sich dann durchs ganze Leben.

Später finden nur 57% der Arbeitsfähigen Menschen mit Behinderung Arbeit auf dem Arbeitsmarkt.
Ca. 300.000 Menschen arbeiten in Werkstätten für behinderte Menschen.

Diese WfbM bieten den Menschen Geborgenheit und ein Sicherheitsgefühl, sie sollen Menschen den Weg in den offenen Markt erleichtern.
Leider sieht die Realität anders aus denn nicht mal 1% schaffen diesen Weg.

Die WfbM sind eine solidarische Gemeinschaft. Die Menschen die viel arbeiten können, arbeiten für die Menschen die wenig arbeiten können mit.
Leider ist die Solidarität sehr einseitig sie bekommen nur unwesentlich mehr Geld für ihre Mehrleistung, also ein Stundenlohn von hochgerechnet 3,00€.
Hier muss sich schnellstens was ändern!

Auch die Versorgung mit speziellen Hilfsmitteln endet nicht selten beim Anwalt und es wird Zeit durch, sich in die länge ziehenden Prozesse, seitens der Krankenkassen geschürt.

Wir sehen es ist noch viel zu tun, für eine garnicht so kleine Minderheit in Deutschland.

Was wir fordern:
🌹Eine schnellere Umsetzung, der UN Behindertenrechtskonvention und damit Barrierefreiheit in Städten, öffentlichen Gebäuden Freizeiteinrichtungen / Sportstätten
🌹Komplette Barrierefreiheit und mehr Spontaneität bei der Deutschen Bahn.
🌹Höher Abgaben von Firmen die ihre Behindertenquote nicht erfüllen.
🌹Einen Mindestlohn oder angepassten Entlohn in den WfbM und mehr Unterstützung bei der Suche auf dem offenen Arbeitsmarkt.
🌹Weniger Hindernisse bei Hilfsmitteln, Assistenzen, Begleit- und Therapiehunden.
🌹Mehr barrierefreier Wohnraum.

Im Oktober 1939 verschärft Adolf Hi**er die sogenannte Rassenhygiene des NS-Regimes: Sein "Euthanasie"-Erlass wird zum Todesurteil für Hunderttausende psychisch kranke und behinderte Menschen.
So etwas darf nie wieder geschehen.
Kein Leben ist unlebenswert.
Lasst uns heute allen Menschen gedenken, die diesen Erlass nicht überlebt haben.

Herzlichen Glückwunsch

2x 🥇, 1x 🥈, 1x 🥉 - Die Ausbeute unseres Team Paracanoe Germany bei den Europameisterschaften in München kann sich sehen lassen und macht uns stolz. 😍

Bundestrainer André Brendel ist happy mit den Leistungen seines Teams und resümierte. 💬 "Es war total klasse, was alle hier abgeliefert haben. Der Europameistertitel von Edina ist natürlich das Sahnehäubchen obendrauf."

Insgesamt blicken wir auf tolle European Championships in Munich 2022. Diese Meisterschaften haben gezeigt, welche Euphorie internationale Sportevents in Deutschland entfachen können. 🥳 Aber es gibt auch noch Luft nach oben. Mehr Para Sportarten und gleichberechtigte Berichterstattung für den Para Sport hätten das i-Tüpfelchen sein können. 😏
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📸 DBS

Deutscher Behindertensportverband Sportdeutschland Team Deutschland

Dabei würden die locker mit ihrer Leistung die Berichterstatter abhängen und ganz doof aussehen lassen. Daher weiter der Kampf, die Barrieren in den Köpfen abzubauen.

Stell dir vor, du gewinnst die ersehnte Medaille bei der Heim-EM - und kaum jemand berichtet darüber❗️🤔 Dabei sind Journalist*innen aller großen Medienhäuser vor Ort. Undenkbar❓🧐 Leider nein...

So erging es unseren Athletinnen und Athleten bei den ansonsten grandiosen European Championships Munich 2022, einer eigentlich wunderbaren Sportveranstaltung, die mit den Europameisterschaften im Para Kanu und Para Rudern sogar zwei Para Sportarten integrierte. Doch wenn die insgesamt sechs Para Medaillen - die übrigens auch zum offiziellen Medaillenspiegel und damit zum Gesamt-Abschneiden zählen - medial kaum eine Rolle spielen und fast schon ausgeblendet werden, dann trifft uns das wirklich hart 😕 Vor allem deswegen, weil dadurch die Leistungen unserer Athlet*innen weder die gebührende Wahrnehmung noch Wertschätzung erfahren.

Dabei arbeiten auch unsere Athlet*innen hart für ihren Erfolg, auch unsere Athlet*innen zeigen beeindruckende Leistungen und sind keine Athlet*innen zweiter Klasse - daher gehören auch sie in die Berichterstattung und müssen sichtbar gemacht und nicht verschwiegen werden. Wer den Para Sport bei einem solchen Event ausblendet, hat den inklusiven Charakter der Veranstaltung nicht verinnerlicht!

👉💬 „Dass der Para Sport so eine untergeordnete Rolle spielt, halte ich für inakzeptabel. Unsere Wettkämpfe und Erfolge waren die ersten, die hinten runtergefallen sind. Das empfinde ich als ungerecht gegenüber unseren Athletinnen und Athleten, die bei der Heim-EM in München fantastische Leistungen gezeigt haben und auch zum hervorragenden deutschen Gesamt-Abschneiden im Medaillenspiegel beigetragen haben. Dafür verdienen sie Respekt, auch in Form von öffentlicher Wahrnehmung“, betont DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher.

👉💬 Generalsekretär Stefan Kiefer sagt: "Es war ein schönes Signal, dass erstmals zwei Para Sportarten Bestandteil der European Championships waren und der Veranstaltung damit einen inklusiven Anstrich verliehen haben. Die Berichterstattung hatte jedoch leider größtenteils einen exklusiven Charakter. Wenn unsere Para Ruderer zwei Drittel der deutschen Medaillen im Rudern bei den European Championships gewinnen und im Resümee einer großen deutschen Tageszeitung mit nur einem Halbsatz erwähnt werden, dann habe ich dafür wenig Verständnis. Auf vielen Social-Media-Seiten von Sportredaktionen wurden die EM-Medaillen, die Titel und auch die Athlet*innen gebührend gefeiert, nur die des Para Sports nicht. Das grenzt fast an Nicht-Berücksichtigung und ist weit davon entfernt, was ich mir unter einer angemessenen Berichterstattung vorstelle.“

📌 Zur kompletten Pressemitteilung gelangt ihr mit einem Klick ↪️ https://bit.ly/3R4jTnI

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📸 Florian Schwarzbach / DBS

Deutscher Behindertensportverband rudern.de Deutscher Kanu-Verband Paracanoe Germany