Islamische Religionsgemeinschaft DITIB - Hessen

Mit Bestürzung haben wir vom grausamen Tod des Mannheimer Polizisten Herrn Rouven L. im Dienst erfahren. Es ist eine Tragödie, die uns fassungslos macht. Der unermüdliche Einsatz der Polizei ist ein unersetzlicher Pfeiler unserer Gesellschaft, und wir sind unendlich dankbar für ihren Mut und ihre Hingabe. Ohne die Polizei ist eine zivilisierte Gesellschaft nicht möglich; wir schätzen ihren täglichen Einsatz, der im Dienste unser aller Sicherheit steht.

Wir möchten der Familie von Herrn Rouven L. unser herzlichstes Beileid aussprechen. Unsere Gedanken und Gebete sind bei ihr und bei allen, die von diesem schrecklichen Ereignis betroffen sind. Möge er in Frieden ruhen. Möge Gott ihnen in dieser schweren Zeit Trost und Stärke schenken.

Islamische Religionsgemeinschaft DITIB Hessen

II Pressemeldung II

Gelebtes für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern: Islamischer in Hessen wird fortgeführt

Weitere Informationen: http://ditib-hessen.de

II Botschaft anlässlich des Weihnachtsfestes 2023 II

Zur Grußbotschaft unseres Bundesverbandes: https://www.ditib.de/detail1.php?id=832&lang=de

Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegenstehen! - DITIB-Hessen bekennt sich zur gemeinsamen gesellschaftlichen Verantwortung

Weitere Informationen: www.ditib-hessen.de

Der terroristische Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 auf die israelische Zivilbevölkerung und die darauffolgenden Ereignisse sorgen weltweit für Aufsehen – und machen auch vor Klassenzimmern und pädagogischen Räumen nicht Halt. Durch die mediale Berichterstattung, insbesondere auf Social Media, wird der Krieg auch für Erwachsene und Schüler*innen zum Thema, die nicht persönlich davon betroffen sind. Dabei fällt schnell auf: Diskussionen werden emotional geführt, gegensätzliche Meinungen prallen aufeinander und inhaltlich sachliche Dialoge sind nur selten möglich.

Wie gelingt es also in pädagogischen Räumen Emotionen und Betroffenheiten aufzufangen, die Ereignisse angemessen zu thematisieren, unterschiedliche Perspektiven in den Blick zu nehmen und gleichzeitig Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus entgegenzutreten, um Betroffene zu schützen?

Mit unserem Fachtag „Der 7. Oktober und die Folgen – Pädagogisches Arbeiten in Zeiten von Krisen“ möchten wir den großen Bedarfen Raum geben und unterschiedliche pädagogische Ansätze vorstellen.

Datum: 12. Dezember 2023, 10:00 – 16:30 Uhr
Ort: Haus am Dom, Frankfurt

Die Veranstaltung richtet sich an pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Weitere Informationen und Programmflyer zum Fachtag:
bsaf.info/KOMPAS

Direkt zum Anmeldeformular:
bsaf.info/Fachtag7Oktober

Anmeldefrist: 8. Dezember 2023

Der Fachtag wird von der Bildungsstätte Anne Frank im Rahmen des Projektes „Kompetenznetzwerk Antisemitismus“ veranstaltet. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und ist Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

Bekanntgabe der Verleihungsgespräche für die Lehrerlaubnis (igaza) zum islamischen Religionsunterricht im Bundesland Hessen für das Jahr 2024.

Weitere Informationen und zur digitalen Bewerbung: www.ditib-hessen.de

Aufruf zur Deeskalation

https://koordinationsrat.de/aufruf-zur-deeskalation

Einblick in die heutige . Die allwöchentlichen Freitagspredigten, die in den -Moscheegemeinden während des Freitagsgottesdienstes vorgetragen werden, finden Sie auch auf der DITIB-Webseite:

https://www.ditib.de/default1.php?id=11&sid=12&lang=de

Pressemeldung: Aufruf zur aktiven Teilnahme an den bevorstehenden Landtagswahlen!

II Drohserie verunsichert Moscheegemeinden II

"[...] Auch die Frankfurter Moschee der Religionsgemeinschaft Ditib ist hier, in der vielleicht multikulturellsten Straße der international geprägten Mainmetropole. Doch nach einer Serie von Drohschreiben, die bei Moscheegemeinden in ganz Hessen eingegangen sind, wächst die Sorge in den Gemeinden.

Die Moschee sei ein Ort des Gebets, "ein Ort des Seelenfriedens", sagt Salih Özkan, Landesvorsitzender der Ditib in Hessen. Doch ist der Ort des Gebets zunehmend auch mit Angst und Sorge verbunden? Schreiben mit Drohungen, rassistischen Beschimpfungen und Gewaltfantasien erschüttern den Seelenfrieden. [...]"

Vollständiger Artikel:

Drohserie verunsichert Moscheegemeinden Jeden Freitag in der Mittagszeit sind in der Münchener Straße im Frankfurter Bahnhofsviertel zahlreiche Gläubige unterwegs zu den dortigen Moscheen. Inhaber...

II Moscheen in Hessen erhalten rassistische Drohbriefe II

Mit Bedrückung nehmen wir als muslimische Bürgerinnen und Bürger seit Jahren einen zunehmend polarisierenden gesellschaftlichen, politischen und medialen Diskurs um den Islam wahr. Dieser zeichnet sich durch stigmatisierende und negative Fremdzuschreibungen aus, die eine Beheimatung erschweren und Ängste schüren.

Die nach wie vor nicht gänzlich aufgeklärten Umstände bei den hessischen Sicherheitsbehörden im Hinblick auf den NSU, den Terror in Hanau sowie die bekanntgewordenen rechtsextremistischen Chatskandale bei der Polizei gehen mit einer nicht zufriedenstellenden Aufklärung über den Ursprung der Drohschreiben einher. All dies führt dazu, dass die muslimischen Gläubigen und ihre Gemeinden sich im Ungewissen befinden und dies das Gefühl von Unsicherheit aufkommen lässt.

Vor diesem Hintergrund ist es bedeutsam, dass zum Wohle des gesellschaftlichen und friedlichen Zusammenhalts die Empfehlungen des „Unabhängigen Expertenkreises Muslimfeindlichkeit (UEM)“ des Bundesinnenministeriums aufgegriffen und verwirklicht werden, hierbei konkret die Benennung eines Bundesbeauftragten gegen Muslimfeindlichkeit bei der Bundesregierung, die entsprechend auch auf Landesstrukturen auszuweiten wäre.

Externer Link:

Moscheen in Hessen erhalten rassistische Drohbriefe - Gemeinden fordern mehr Schutz Muslimische Gemeinden in Hessen haben rassistische Drohbriefe erhalten. In den Schreiben gibt es auch Bezüge zum Attentäter von Hanau. Von den Sicherheitsbehörden fordern die Gemeinden einen besseren Schutz.

II Frankfurt: Fastenbrechen im Herzen der Stadt II

Raum für Geschwisterlichkeit. Es ist gute Tradition, dass Moscheegemeinden ihr Brot teilen und so Räume der Begegnung schaffen. Rund 600 Menschen kamen am Samstag zum Open-Air-Iftar unserer Religionsgemeinschaft am Roßmarkt. Es war das erste in der Innenstadt überhaupt in Frankfurt.

Externer Link:

Frankfurt: Fastenbrechen im Herzen der Stadt Rund 600 Menschen kommen am Samstag zum Open-Air-Iftar der Religionsgemeinschaft Ditib am Roßmarkt. Es ist das erste in der Innenstadt überhaupt in Frankfurt.

II Öffentlicher Open-Air Iftar- und Dialogabend II

Anlässlich des Ramadan lädt unsere Landesreligionsgemeinschaft zu einem öffentlichen Iftar- und Dialogabend am 15.04.2023 Am Roßmarkt in Frankfurt am Main ein.

Unser Iftar- und Dialogabend ist für Bürgerinnen und Bürger der Stadt offen und soll zur Begegnung im Sinne unseres interreligiösen und interkulturellen Engagements einladen. Hierzu sind neben den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt auch Vertreterinnen und Vertreter aus aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kirchen und Wissenschaft eingeladen.

Neben dem Iftar-Essen wird es auch ein Rahmenprogramm mit Grußworten religiöser und politischer Würdenträger, muslimischen Lobgesängen und spirituellem Sufi-Instrumentarium geben. Das Rahmenprogramm beinhaltet Raum für die Wohlfahrtsdienste und Solidarität mit den Opfern der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien.

Wir freuen uns, auch Sie beim Iftar-Empfang begrüßen zu dürfen und hoffen auf zahlreiche Begegnungen für unsere Stadtgesellschaft.

Weitere Informationen: www.ditib-hessen.de

https://www.ditib.de/detail1.php?id=805&lang=de

DITIB wählt neuen Vorstand

Köln, 26.02.2023: Die Türkisch-Islamische Union DITIB hat am Abend des 26.02.2023 im Rahmen ihrer 19. Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt.

Gewählt wurden folgende Mitglieder, die nach der an die Mitgliederversammlung anschließenden internen Sitzung folgende Aufgabenverteilung untereinander vornahmen:

Vorstandsvorsitzender: Dr. Muharrem Kuzey, Theologe
Stellv. Vorsitzender: Erdinç Altuntaş, Dipl. Ingenieur, Vorsitzender des DITIB Landesverbandes Baden-Württemberg
Generalsekretär: Eyüp Kalyon, Theologe
Buchhalter: Adem Onur, Vorsitzender des DITIB-Regionalverbands Köln
Stellv. Generalsekretär: Muhammed Şahin, Theologe
Stellv. Buchhalter: Kenan Kiraz, Stellv. Vorsitzender des DITIB-Regionalverbands Düsseldorf und Vorstandsmitglied DITIB NRW
Vorstandsmitglied: Dr. Emine Seçmez, Psychologin

Der neue Vorstand Dr. Muharrem Kuzey betonte: „In schwierigen Zeit sind wir ins Amt gewählt worden. Zutiefst bedrückt uns alle das verheerende Erdbeben in der Türkei und Syrien. Neben der Bergung und Erstversorgung in der Region, geht es bald in die Phase des Neuaufbaus. Auch da werden wir nach allen Kräften helfen. Manchmal verdrängt eine Katastrophe die Wahrnehmung anderer Krisen- und Konfliktherde. Der Krieg in der Ukraine, die Energiekrise in Deutschland, die zunehmende Armut auch in unserer direkten Nachbarschaft. All dies ruft nach geeinten Kräften und einem gemeinsamen Handeln. Auch hier werden wir uns als Religionsgemeinschaft einbringen, werden Teil der Lösung sein. Denn diese Verantwortung, die wir gerne und dankbar übernehmen, ist uns durch diese Wahl übertragen worden.

Sie ist aber auch Aufforderung und Aufgabe eines jeden Muslim. Gerade kurz vor dem Beginn des Ramadan sind unsere Sinne geschärft für die Verletzlichkeit und Entbehrungen der Menschheit weltweit.

DITIB leistet hier wichtige Beiträge für den gesellschaftlichen Frieden und für die Teilhabe der Muslime, insbesondere durch die soziale-, Jugend-, Frauen- und Seniorenarbeit, aber auch bei Themen wie beispielsweise Islamischer Religionsunterricht, Imamausbildung, Stipendien, Muslimische Seelsorge oder Flüchtlingshilfe. Diese Beiträge werden bedauerlicherweise nicht selten torpediert, negiert, ins Gegenteil verkehrt oder übersehen.

Gegenseitige Solidarität, Inklusion und Respekt muss dauerhaft Teil unserer Leitkultur werden. DITIB möchte auch hier ihren Beitrag leisten und ihre Verantwortung als Religionsgemeinschaft ins Zentrum ihrer Tätigkeiten stellen. Dazu gehören ebenfalls die nötigen Schritte, um die Anerkennung als Religionsgemeinschaft und später als Körperschaft des öffentlichen Rechts voranzubringen. Auch die Professionalisierung der Wohlfahrtsarbeit kann hier eine strukturelle Integration der Muslime voranbringen und die Wahrnehmung ihrer Beiträge und der Dienste in den Moscheen für diese Gesellschaft sichtbar machen und stärken.

Denn nur so kann die institutionelle und auch gesellschaftliche Integration der Muslime glaubhaft gelingen. Bei diesen Prozessen wird DITIB die Zusammenarbeit mit dem Staat und den anderen Islamischen, aber auch nichtmuslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland suchen und weiter stärken.

Und mit all ihren Diensten, ihren Moscheen und ihren Regional- und Landesverbänden ist und bleibt DITIB weiterhin der stärkste und wichtigste Garant für eine quellen- und vernunftorientierte Auslegung und authentische Auslebung des Islam im Sinne der Gesamtheit der Muslime.

Unser Dank gilt der Gesamtheit und gleichzeitig insbesondere jedem einzelnen ehrenamtlich Aktiven des DITIB-Verbandes. Voller Stolz schauen wir auf unsere Geschichte und Entwicklungen, auf unsere immer weiter wachsenden religiösen und sozialen Dienstleistungen. Und gleichzeitig sehen wir noch viel Potential, das wir weiter entwickeln werden.“

DITIB-Bundesverband

II Gedenken am 3. Jahrestag des rechtsterroristischen Attentats von Hanau II

Frankfurt am Main, 19.02.2023: Wir erinnern an Ferhat Ünvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saracoğlu, Sedat Gürbuz und Gökhan Gültekin, die am 19. Februar 2020 durch den rechtsterroristischen Anschlag in Hanau aus dem Leben gerissen wurden.

Im Andenken an die Verstorbenen führten die örtlichen Moscheegemeinden unserer Landesreligionsgemeinschaft in Hanau und Dietzenbach eine religiöse Andacht (Mevlid) während des vergangenen Freitagsgottesdienstes und am heutigen Jahrestag durch. Anlässlich des dritten Jahrestages sind unsere Moscheegemeinden in Hanau und Dietzenbach an der Seite der Angehörigen und begleiten sie beim Grabbesuch, um mit ihren Bittgebeten Trost und Zuversicht zu spenden.

Die institutionellen Versäumnisse der staatlichen Einrichtungen sind auch im dritten Jahr nicht vollumfänglich aufgeklärt. Die bürokratische Kälte und behördliche Ignoranz intensivieren das Leid. Die politischen Verantwortungsträger sind weiterhin angehalten, eine lückenlose Aufklärung und Konsequenzen zu gewährleisten; sie sind angehalten, den Familienangehörigen in Sensibilität und Wertschätzung zu begegnen.

"Erinnern heißt verändern!" - In gemeinsamer Verantwortung haben wir das Andenken an die Verstorbenen zu bewahren. Dies gelingt nur, wenn wir die Probleme benennen und ihre Ursachen gesamtgesellschaftlich aufarbeiten: antimuslimischer Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungsmythen. Als freiheitlich-demokratische Gesellschaft haben wir uns diesen und allen Formen der Menschenverachtung entschieden entgegenzustellen, um Veränderungen herbeizuführen und die künftigen Generationen vor dem erfahrenen Leid zu behüten.

https://www.ditib.de/detail1.php?id=804&lang=de

Drei Jahre danach: Terrorakt in Hanau

19. Februar 2023 –
Der antimuslimisch-rassistische, antisemitische und rechtsextremistische Terroranschlag in Hanau 2020 jährt sich zum dritten Mal:

Drei Jahre sind nach dem Anschlag vergangen. Die betroffenen Familien Kurtović, Gültekin, Păun, Gürbüz, Saraçoğlu, Velkov, Hashemi, Unvar und Kierpacz ringen und kämpfen seit drei Jahren für eine lückenlose Aufklärung des Anschlags, in dem sie ihre Nächsten und Liebsten verloren haben. Nicht viel hat sich verändert seit dieser Zeit, weder das Wording, noch die Handhabung seitens Politik und Verantwortlichen, auch nicht die Aufklärung ungeklärter Fragen und des behördlichen Versagens.

Drei Jahre sind vergangen, der Untersuchungsausschuss in Wiesbaden versucht zu ermitteln und es ist auch nicht zu erwarten, dass es zu einer kompletten Aufklärung kommt. Wenn es darum geht, sich über Betroffenenleid lustig zu machen, wie es von manchen politischen Verantwortungstragenden des Untersuchungsausschusses bezüglich des verschlossenen Notausgangs des Anschlagsortes vernommen wurde, oder um eine der Rechtstaatlichkeit entsprechenden Aufklärung, sieht es um den Anschlag in Hanau eher schlecht aus.

Blicken wir aus einer anderen Perspektive auf Hanau, hat sich die Veränderung des Wordings immer noch nicht durchgesetzt. Manche betiteln den Anschlag als ein Vergehen eines paranoid Schizophrenen, für den beinahe bemitleidenswerte Gefühle aufkommen. Manche gesellschaftliche Akteure bezeichnen die Angriffe als Mordserien. Weder eine Persönlichkeitsstörung, noch Mordserien, liefern eine wissenschaftlich basierte Erklärung für das Vergehen in Hanau. Vergegenwärtigen wir in Ruhe und mit Unvoreingenommenheit beispielsweise das Bekennerschreiben des Hanau-Attentäters und untersuchen es bezüglich seines sozial hergestellten Charakters, so ist eine antimuslimisch-rassistische, antisemitische sowie rechtsextremistische Mentalität nachweisbar. Außerdem liegt es in der Natur der Sache, dass ein solcher rechtsextremistischer, Muslime hassender Rassist, als eines seiner primären Ziele das Verbreiten von Angst und Furcht bezweckte; das er ja auch erreichte. Es ist angebracht, wenn nicht unabdingbar, die Tat nicht nur als eine Tat anzurufen, sondern sie als einen terroristischen Anschlag anzuerkennen, welcher der antimuslimisch-rassistischen, antisemitischen und rechtsextremistischen Gesinnungen und Handlungsfähigkeit des Attentäters geschuldet ist.

Dieser Terrorangriff wurde verübt, weil der Täter Kind des antimuslimisch-rassistischen, antisemitischen und rechtsextremen Milieus ist. Es deutet sich auch keine Anerkennung der Fehlerkultur an. Fehler, Versagen werden nicht eingestanden, die die Hanauer Betroffenenfamilien trüben und verunsichern; sie fühlen sich im Stich gelassen. Eine demokratisch-rechtsstaatliche Ordnung lebt nicht nur davon, dass das Behördenversagen von den jeweiligen Verantwortlichen zugegeben wird, sondern vielmehr müsste mit diesen Zugeständnissen eine rechtsstaatliche Anstrengung und polizeiliche Aufklärungsleistung erfolgen, die nicht von Betroffenenfamilien und Hinterbliebenen hätte in Gang gesetzt werden sollen. Es sind drei Jahre nach dem antimuslimisch-rassistischen und rechtsextremistischen Terroranschlag in Hanau vergangen, aber immer noch sind wir als Gesellschaft, was das Wording und die Verantwortungsübernahme angeht, nicht viel weiter als vor drei Jahren.

In diesem Sinne wünschen wir allen aus dem Leben Gerissenen Allahs Segen und Frieden; ihren Hinterbliebenen und Familien Geduld und viel Kraft in ihrem Kampf um eine lückenlose Aufklärung.


Im Gedenken an:
Hamza Kurtović, Gökhan Gültekin, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Said Nesar Hashemi, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov

DİTİB Antidiskriminierungsstelle

TÜRKİYE İÇİN İYİLİK VAKTİ -

Kardeşlerimizin yanında olup hep birlikte ayağa kalkacağız

Gönülden infak eden milletimizle el ele vererek depremin yaralarını sarmaya, acıları azaltmaya devam edeceğiz.


Dayanışma Destanı

TEŞEKKÜRLER!

Yardım kampanyamız an itibariyle bağış miktarı 20.000.000,-€’ya ulaştı.

Gönlü güzel âlicenap cemaatimize şükranlarımızı sunuyoruz. Rabbim sizlerden ebeden razı olsun.

Yardım kampanyamız devam etmektedir.

TEŞEKKÜRLER
Yardım kampanyamız başlayalı 12 saat olmadan bağış miktarı 2.500.000,-€’ya ulaştı.
Gönlü güzel âlicenap cemaatimize şükranlarımızı sunuyoruz. Rabbim sizlerden ebeden razı olsun.
Yardım kampanyamız devam etmektedir.

II Türkiye Depremi Yardim Kampanyasi - Hilfskampagne für die Erdbebenopfer in der Türkei II

Spenden können unseren Gemeinden übergeben oder über die Bankverbindung überwiesen werden. Weitere Online-Spendenmöglichkeit über: https://www.paypal.com/donate?campaign_id=5YMM594ENSC3E

II Taziye ve Geçmiş Olsun Mesajı II

Bugün (06 Şubat 2023, Pazartesi) güzel memleketimiz Türkiyemiz’de meydana gelen ve başta Kahramanmaraş ve Gaziantep olmak üzere oldukça geniş bir bölgeyi etkileyen deprem haberiyle uyandık.

Bölgeden gelen ilk haberlere göre, oldukça yıkıcı olduğu görülen depremde çok sayıda insanımızı kaybettiğimizi anlıyoruz. Can kayıplarının artmasından da ciddi şekilde endişe duyuyoruz.

Türkiye’mizin yaşadığı büyük acıyı biz Almanya’daki Türk toplumu olarak yüreğimizde yaşıyor ve paylaşıyoruz.

Bu büyük afetin en az kayıpla atlatılmasını diliyor, depremde hayatını kaybeden kardeşlerimize Yüce Rabbimizden gani gani rahmet, yaralılara acil şifalar diliyoruz.

DİTİB olarak her zaman olduğu gibi, bu büyük afette de milletimizin yanında olduğumuzu hatırlatıyor, Türkiye’mize ve güzel halkımıza taziyelerimizi ve geçmiş olsun dileklerimizi sunuyoruz. Dualarımız seninle Türkiye.
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II In Trauer verbunden mit dem türkischen Volk II

Unsere Gebete und Gedanken sind bei den Menschen in der Türkei, die im Südosten des Landes von einem schweren Erdbeben heimgesucht wurden. Unsere Gebete und Gedanken sind bei den Menschen in Syrien, die im Norden des Landes von dem schweren Erdbeben heimgesucht wurden.

Mögen die Verstorbenen in Gottes Barmherzigkeit aufgenommen werden, mögen die Wunden der Verletzten alsbald genesen. Möge Allah Sie vor weiterem Unheil behüten und schützen.

II Weiterbildungskurs für den bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht (IRU) II

Du bist ausgebildete Lehrerin oder Lehrer im Bundesland Hessen und muslimisch-sunnitischen Glaubens? Du möchtest islamischen Religionsunterricht erteilen?

Dann hast Du JETZT die Möglichkeit dazu! Bewerbungsfrist bis zum 23.01.2023 verlängert.

Das Hessische Kultusministerium (HKM) und die zuständigen Universitäten beginnen 2023 mit einem Weiterbildungskurs für das Fach "Islamische Religion" der Primarstufe und Sekundarstufe I. Hierfür können sich Lehrerinnen und Lehrer mit dem zweiten Staatsexamen bewerben.

Verbindliche Informationen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des HKM; nähere Informationen in diesem Beitrag.