AStA Universität Frankfurt

Am Mittwoch findet unser letzter Vortrag für dieses Semester im Kontext der Kritischen Einführungswochen statt.

Du bist ein DJ und hättest Lust bei unserem Sommerfest aufzulegen?

Dann bewirb dich jetzt bei uns!
Alle Infos dazu findest du im Post.

Gegen jeden Antisemitismus! Universitäten sind Orte der Kritik und des Diskurses. Angesichts des anhaltenden Kriegs im Gaza-Streifen und der dadurch ausgelösten Spannungen auf unserem Campus, ist es entscheidend, dass wir einen Raum für konstruktive Auseinandersetzungen bewahren, frei von Hass und Gewalt. Wir stehen für eine solidarische Streitkultur ein und lehnt antisemitische Parolen und die Instrumentalisierung des Konflikts entschieden ab.

Die Institutgruppe für Philosophie hat einen offenen Brief zur Neubesetzung der Professur für praktische Philosophie in Nachfolge zu Christoph Menke verfasst. Diese sollte kritisch besetzt werden. Es folgt der offene Brief sowie ein Link, falls ihr den Brief mitunterzeichnen wollt. Wir würden uns sehr über eure Unterstützung und Verbreitung des Briefes freuen! https://docs.google.com/document/d/15NUPQpYjg3JdP6eANhQMqChTw6GpHWteoVCf4wyvFBg/edit

Kommt vorbei und bringt eure Freund:innen mit!

Nächsten Dienstag, kommt vorbei!

Am nächsten Donnerstag geht es weiter mit dem Vortrag "Von Horror zu Hi**er" auch wenn man den 1. Teil nicht gesehen hat lohnt es sich vorbei zu kommen!

Workshopreihe: Einführung in die Kritische Theorie

Raum NG.2.731 (IG Farben Nebengebäude, Campus Westend)
18 Uhr ct.

Auch dieses Semester veranstalten wir eine Workshopreihe zur Einführung in die Kritische Theorie! Diesmal beschäftigen wir uns mit ausgewählten Begriffen und Themenstellungen der Frankfurter Schule. Wie immer gilt: Die Sitzungen sollen einen Einstieg bieten. Das Lesen der Texte ist empfohlen aber nicht unbedingt notwendig. Wir freuen uns auf euch!

16.5. Autorität und Familie:
Ferdinand Sutterlüty
Text: Erich Fromm, „Sozialpsychologischer Teil“, in: Horkheimer, Max (Hrsg.) Studien über Autorität und Familie. Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialforschung, Lüneburg: Zu Klampen 1987, S. 77-135

23.5. (Halb-)Bildung:
Ricarda Biemüller
Text: Theodor W. Adorno, „Theorie der Halbbildung“ [1959], in: ders., Soziologische Schriften I (=GS Bd. 8), Frankfurt am Main, Suhrkamp 2003, S. 93-121.

06.06. Totalität:
Alex Struwe
Text: Theodor W. Adorno, „Zur Aktualität der Philosophie“ in: ders., Philosophische Schriften I (= GS Bd. 1) Frankfurt am Main, Suhrkamp 2003, S. 325-345.

20.6. Geschichte und Metaphysik:
Giovanni Andreozzi
Text: Max Horkheimer, „Hegel und das Problem der Metaphysik“ [1932], in: ders., Philosophische Frühschriften 1922-1932 (= GS Bd. 2), Frankfurt am Main: Fischer 1987, S. 295-308.

4.7. Musiksoziologie:
Iris Dankemeyer
Text: Theodor W. Adorno, Einleitung in die Musiksoziologie (GS Bd. 14), Frankfurt am Main: Suhrkamp 2003 (Ausschnitt wird noch bekannt gegeben)
[Hintergrundlektüre: Adorno/Horkheimer, „Zur Genese der Dummheit“ (in: Max Horkheimer, Dialektik der Aufklärung und Schriften 1940-1950 [=GS Bd. 5], Frankfurt am Main: Fischer 1987, S. 288-290)]

18.7. Negative Dialektik:
William Ross
Text: Theodor w. Adorno, Negative Dialektik (= GS Bd. 6), S. 13-66 („Einleitung“)
[Textabschnitt wird noch eingegrenzt]

Du wolltest schon immer mal lernen journalistisch zu schreiben aber wusstest nicht wo oder wie?
Du willst dem Rechtsruck etwas mit anderen Mitteln entgegen setzen?

Dann kommt zu unserem Workshop am 14. Mai. Und lerne die basics eines guten Texts.

Ganz wichtig, vergesst euch nicht vorher anzumelden!

Ihr hört im Seminar immer nur das Wort "Marxismus" aber habt keine Ahnung was damit gemeint ist?
Dann kommt zu unserer Einführung in Das Kapital von Marx und Engels!

Ihr wolltet schon immer mal lernen journalistisch zu schreiben? Dann meldet euch jetzt an für den Workshop "Journalismus gegen Rechts".
Wir freuen uns auf euch!

Von Horror zu Hi**er Teil 1 - Der deutsche Film zwischen den Weltkriegen und wie er die moderne Ästhetik prägt

1918-1933

Das Medium Film ist Kunst und Propagandawerkzeug zugleich. Mit seinen großen Bildern, Geschichten und den überlebensgroßen Figuren lassen sich politische Ideologien und Feindbilder leicht transportieren. Der Vortrag "Von Horror zu Hi**er" zeigt, wie der deutsche Film nach dem Ersten Weltkrieg zu neuen künstlerischen Höhen kam und nach der Machtergreifung von den Nationalsozialisten als Propaganda missbraucht wurde. Darüber hinaus wird thematisiert, was man unter einer NS-Filmästhetik versteht und wo man sie heute noch spürt.

Seminarhaus am IG Farben Campus (Campus Westend), Raum SH 2.101

08.05 20 uhr (Teil 2 des Vortrags findet am 16. Mai um 19 Uhr statt, näheres erfahrt ihr bei der Ankündigung des 2. Teils)

Zweigeteilter Vortrag

Referent: Martin Seng, Journalist

07.05. VORTRAG: VON FALSCHER GLEICHHEIT UND DIFFERENZ – ÜBER DIE VEREINNAHMUNG RECHTER DISKURSE DURCH KONSERVATIVE UND FASCHIST*INNEN
19 Uhr; PEG 1G.191
Spätestens seit der Silvesternacht 2015 in Köln sorgen sich konservative bis extrem rechte Akteur*innen um die Sicherheit von Frauen und Mädchen. Dabei geht es ihnen aber immer nur um das Wohlergehen bestimmter Frauen. Ähnlich verhält es sich mit weiblicher Selbstbestimmung, wie Debatten rund um ein Kopftuchverbot zeigen. Frauen dürfen nur dann selbstbestimmt agieren, solange es dem Standort Deutschland oder eben dem Deutschen Volkskörper dient. Hinter diesen Debatten verbirgt sich jedoch mitnichten ein verquerer Feminismus, sondern viel mehr ein handfester Antifeminismus, der durchaus anschlussfähig zu sein scheint. Datenauswertungen zeigen das (junge) Männer zunehmend mehr rechts wählen. Ein Vortrag von Maria Jordan.

Infos:

Was: Sozialistischer Salon #3, "Übers Netz organisieren?" - Mit Fabian Lehr
Wann: Freitag, 10.05.24, 20 Uhr
Wo: Dortmunder Pilstreff, Hainer Hof 1, Frankfurt am Main

Ankündigungstext:

Sozialistischer Salon #3
„Übers Netz organisieren?“
In der digitalen Welt glänzen nicht nur Luxusfirmen mit Influencer*innen, sondern
auch deutsche Kleinstädte haben ihre eigenen Social Media-Beauftragten. Doch
welchen Zweck verfolgt der Aktivismus online? Welche Geländegewinne erhofft er
zu erzielen? Und wie kann er Teil eines zivilgesellschaftlichen Gegenprojekts sein?
Ermöglicht das Netz neue Organisationsformen mit gesellschaftlicher Wirksamkeit
oder handelt es sich eher um eine digitale Neuauflage von Zeitschriften und
Flugblättern vergangener Jahre?

Am 10. Mai 2024um 20:00 Uhr sprechen wir mit Fabian Lehr, einem der bekanntesten sozialistischen
Online-Aktivisten im deutschsprachigen Raum. Wir diskutieren
gemeinsam, ob es vor allem darum geht, Meinungen zu verbreiten, oder ob wir mit
neuen Mitteln eine Organisationsbildung anstreben können.
Außerdem präsentiert Paulina Stulin Zeichnungen aus ihrem Kampagnenprojekt, dem Darmstädter
Zeichenzirkel.

Der Sozialistische Salon
Der Sozialistische Salon lädt alle Sozialistinnen und Sozialisten ein, um sich über
lokale Initiativen, konkrete Praxis und Erfahrungen auszutauschen. Auch sozialis tische Gruppen, die zur Mitarbeit einladen und mitmachen möchten, sind herzlich
willkommen. Unser Ziel ist es, Formen des Aufbaus zu finden, die eine Verankerung
in der Gesellschaft ermöglichen.
Der Salon vermeidet bewusst die üblichen Treff punkte eingespielter Milieus. Die
Teilnahme ist niedrigschwellig, die Atmosphäre angenehm und geeignet für Vorträge, Podiumsdiskussionen und kulturelle Beiträge. Diesmal treffen wir uns wieder
im Dortmunder Pilstreff , einer sympathischen kleinen Kneipe in der Frankfurter Innenstadt.

Am 06.05. findet die nächste Veranstaltung der Kritischen Einführungswochen in Kooperation mit dem statt.
Kommt vorbei!

Egal ob die rechten Ausschreitungen in Chemnitz oder der Überfall auf den linken Stadtteil Connewitz, Fußballfans nehmen in der extremen Rechten zentrale Positionen ein. Aber wie konnte es dazu kommen, dass das Lieblingshobby der Deutschen ein wichtiger Ort für faschistische Agitation geworden ist?

Um das zu beantworten, analysiert der Vortrag die Entwicklung der verschiedenen Subkulturen im Fußball von Italien in den 60er Jahre bis hin zum aktuellen Stand in der BRD und liefert einen guten Überblick über extrem rechte Mobilisierung und Akteure in den Stadien der Republik.

Die Goethe Universität blickt zurück auf eine hundertjährige antifaschistische Tradition. Neben dem Niedergang der Arbeiter:innenbewegung war der gescheiterte Hi**erputsch inhaltlicher Fixpunkte der ersten marxistischen Arbeitswoche – dem zentralen Theorieseminar des zu Beginn desselben Jahres gegründeten Instituts für Sozialforschung. Mitarbeiter dieses Institutes wie Max Horkheimer und Theodor W. Adorno modellierten im Anschluss die Begriffe des westlichen Marxismus und der kritischen Theorie. Unter dem Schlagwort "Frankfurter Schule" wurden sie weltweit populär und prägen die Wahrnehmung der Goethe Universität und der Stadt Frankfurt bis heute. 

Nachdem im letzten Jahr das 100-jährige Jubiläum der Marxistischen Arbeitswoche im Studierendenhaus mit über 900 Teilnehmenden gefeiert wurde, wollen wir in diesem Semester an die antifaschistische und marxistische Tradition von Frankfurter Wissenschaftler:innen anknüpfen, die sich der theoretischen und praktischen Kritik regressiver gesellschaftlicher Bewegungen verschrieben hatten und haben. Um diese Vermittlung zu leisten schließen unsere Veranstaltungen an den zivilgesellschaftlichen Protest an, der sich in- und außerhalb der Hochschule gegen den rechten Backlash formiert. 

Im Anschluss an die Gesellschaftstheoretiker und Sozialphilosophen der Frankfurter Schule wie Herbert Marcuse und Jürgen Habermas, die den Kontakt zu Studierenden suchten, die sich als dezidiert antifaschistisch und für die Aufklärung eintretend verstanden, versuchen wir, zwischen akademischen Disziplinen und politischen Protestbewegungen zu vermitteln. Dabei muss die Universität als unversöhnlicher Ort begriffen werden, an dem die Konfliktlinie zwischen antifaschistischen und reaktionären Positionen zu ziehen ist. 

Denn die Geschichte der Goethe Universität ist nicht nur mit dem Kampf gegen den Faschismus verbunden, sondern trägt seit dem Umzug in das ehemalige Gebäude der IG Farben auch die Verantwortung dafür, Naziverbrechen, die an diesem Ort geplant wurden, nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Eine Verwantwortung der das Präsidium der Universität aktuell stillschweigend aus dem Weg geht.

(Weiter in den Kommentaren)

Für unsere kritischen Einführungswochen gibt es nun einen eigenen Instagramaccount.

Das volle Programm mit allen Vorträgen, Workshops, Partys und Co. posten wir dort im Laufe der Woche.

Probleme mit deinem Rad oder willst du dich einfach besser mit deinem eigenen Fortbewegungsmittel auskennen?

Dann komm zur AStA Fahradwerkstatt 🚲

+++Herzliche Einladung zur studentischen Vollversammlung+++
Wir brauchen Platz! Die Uni gehört uns!

29.04.2024 - 17:00 Uhr im PEG Foyer
(IG-Farben-Campus im Westend)


Im Dezember 2023 wurde uns als Studierendenschaft zwischen Tür und Angel mitgeteilt, dass der Bau des Neuen Studierendenhauses wohl doch nicht nach Plan umgesetzt werden wird. Für uns Studierende bedeutet das, dass wir nun weitere Jahre auf den seit zwanzig Jahren immer wieder versprochenen Umzug vom verlassenen Campus Bockenheim auf den IG-Farben-Campus im Westend warten müssen. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs!

Durch die Verschleppung der Baumaßnahmen am Riedberg und im Westend, werden Gebäude am Campus Bockenheim seit Jahren weiter genutzt, finden Vorlesungen und Seminare weiter in sanierungsbedürftigen Gebäuden statt. Daneben setzt die Uni seit Jahren auf Leerstand ihrer Liegenschaften, etwa bei der Dondorf-Druckerei. Der Umzug steht ja schließlich schon länger an und Zuständigkeiten werden zwischen Stadt, Land und Uni hin und her geschoben. 

Dass das Areal in Bockenheim seit x Jahren Kulturcampus werden soll, wird nicht zuletzt durch das fehlende neue Studierendenhaus verhindert. Dazu gibt es nach wie vor am Campus Riedberg keine studentischen Räume. Auch Niederrad ist mit dem Café KOMM spärlich ausgestattet. Mensen auf dem Sportcampus in Ginnheim suchen wir Studierende nicht nur auf der Webseite des Studierendenwerks vergebens und trotz anliegender Wohnheime fehlen dort, wie am Riedberg, studentische Räume. Die Hochschulleitung scheint  kein Interesse zu haben, dies zu ändern. 

Dazu kommt: Viele Studierende müssen aufgrund der absurd hohen Mietpreise in Frankfurt von außerhalb zur Uni pendeln und verbringen deswegen den ganzen Tag an der Uni. Doch wo haben wir als Studierende Platz an der Uni? Die Bibliotheken sind immer voll, die Mensen überfüllt, kaum ein Ort lädt zum sitzen, zum lesen oder zum Pause machen ein. Die wenigen Orte, Sitzmöglichkeiten und ruhigen Ecken, die es überhaupt gibt, sind immer besetzt. 
(weiter in den Kommentaren)

Am 20.04. ist es endlich wieder soweit, die AStA Semester Party findet wieder statt 🎉🎉.

Es gibt ab 22 Uhr gute Musik für eure Ohren und kalte Getränke am Tresen. Kommt am besten früh vorbei es wird voll.

Wenn Du Hilfe brauchst, egal bei was, dann bist Du bei uns genau richtig.
In unseren Sozialberatungen versuchen wir, gemeinsam mit Dir, eine Lösung beziehungsweise Antwort auf Deine Probleme, Anliegen oder Fragen zu finden. Ob es um Studien-Finanzierung, Hilfe bei BAföG-Antrag oder -Bescheiden, Job, Wohnen, Überforderung im Studium und/oder Alltagsleben, Studieren mit Kind, Studienstrukturierung, Aufenthalt oder andere Ängste und Sorgen geht, bei uns bist Du erstmal gut aufgehoben.

Das Semester Deutschlandticket ist da! 🎉🚂

Wie ihr euch euer Ticket besorgen könnt erfahrt ihr in dem Post und auf der AStA Website.

Aufgrund der neoliberalen Kürzungspolitik der hessischen Landesregierung soll der Lehrstuhl für Latinistik an der Goethe-Universität gestrichen werden. Wenn dieser Plan umgesetzt wird, verliert das Institut für Klassische Philologie die Hälfte ihrer Professuren. Dadurch ist die Studierbarkeit der Studiengänge Latein und Griechisch sowie die mit diesen Studiengängen verbundene Lehrer*innenausbildung gefährdet. Wenn die Pläne nicht gestoppt werden, wird es bald schon keine Klassische Philologie mehr in Frankfurt geben! Kein anderes Institut wird durch die geplanten Kürzungsmaßnahmen am Fachbereich 09 vergleichbar hart getroffen. Obwohl alternative Pläne vorgeschlagen wurden, beharrt der Dekan Prof. Thomas Paulsen auf der Streichung der Professur für Latinistik.

Die Studierenden des Instituts für Klassische Philologie versuchen aktuell, mit einer Petition gegen die Streichung vorzugehen. Der AStA Frankfurt solidarisiert sich mit den Studierenden und fordert: Die geplanten Kürzungsmaßnahmen am Institut für Klassische Philologie müssen gestoppt werden! Der Lehrstuhl für Latinistik muss bleiben! Lest die Begründung der Petition und unterstützt die betroffenen Studierenden (Link in der Story).

Mietrechtsberatung!

Wann?:
Donnerstag, 07.03.2024, 18:30

Wo?:
Raum 2. G080, PEG-Gebäude Campus Westend/
IG-Farben Campus,

Was mitbringen?:
Wenn möglich Schreiben des Studierendenwerk
bzgl. des Legionellenbefall, Mietvertrag
Unterstützende Mietrechtsberatung am

Ausschreibungsrunde für QSL-Mittel gestartet

📝 Erste Ausschreibung 2024 der QSL-Projektmittel Lehre gestartet
🌍 Förderschwerpunkt: Diversität in Studium und Lehre
💸 vereinfachtes Verfahren für Anträge von Fachschaften bis zu 1.500 Euro
👩‍💻 Digitale Info-Veranstaltungen am 26.03., 17-18 Uhr, und am 28.03. 15-16 Uhr
🗓️ Einsendefrist: 29.04.2024
👉 Link zur Seite der QSL-Kommission in Bio

Ab sofort können studentische Initiativen und Projekte Fördergelder aus den QSL-Projektmitteln Lehre beantragen. Die Kommission steht studentischen Anträgen sehr offen entgegen, also habt Mut euch zu bewerben!

Der Förderschwerpunkt der ersten Ausschreibungsrunde 2024 ist „Diversität in Studium und Lehre an der Goethe-Universität“. Daneben werden auch Mittel an thematisch ungebundene Projekte vergeben.

Die studentischen Mitglieder im Senat konnten ein vereinfachtes Antragsverfahren für Fachschaften durchsetzen. Jeder Fachschaft stehen unbürokratisch 1.500 Euro für Einführungsveranstaltungen oder die Professionalisierung der Fachschaftsarbeit zur Verfügung. Dafür muss nur ein einfaches Formblatt ausgefüllt werden, das auf der Seite der QSL-Kommission zu finden ist.

Studentische Initiativen und Projekte können zudem an einer digitalen Info-Veranstaltung teilnehmen: am 26.03. von 17-18 Uhr oder am 28.03. von 15-16 Uhr (Anmeldung erforderlich). Weitere Infos zur Anmeldung findet ihr auf der Seite der QSL-Kommission.

„Die letzte Kolonie - Das vergessene Volk der Westsahara“ Filmvorführung und Diskussion bei saharauischem Tee

Sonntag 25. Februar 17:30 - 19:30 Uhr

Moderation: Judit Tavakoli und Emma Lehbib

In der Westsahara, auch bekannt als Afrikas letzte Kolonie, ringt das saharauische Volk weiterhin um seine Entkolonialisierung. Die Westsahara war einst eine spanische Kolonie, bis sie 1975 von Marokko und Mauretanien beansprucht wurde. Dies führte zu einem langjährigen Krieg mit der Unabhängigkeitsbewegung Polisario, die für die Selbstbestimmung der Saharauis kämpft. Nach drei Jahrzehnten seit dem Waffenstillstand bleibt ein beträchtlicher Teil des Territoriums völkerrechtswidrig besetzt, und ein ausstehendes Referendum verstärkt die offene Frage: "Wie geht es weiter?" Die Bevölkerung der Westsahara lebt im Spannungsfeld zwischen Hoffnung und Verzweiflung, während die Welt gebannt darauf wartet, welche Wendung die Geschichte nehmen wird. Der Film gewährt Einblicke in die Odyssee der Saharauis für Selbstbestimmung und Gerechtigkeit. Beim saharauischen Tee werden wir mehr über den Konflikt und seine Auswirkungen erfahren.

Noch bis zum 02.02.2024 um 15 Uhr könnt ihr eure Stimme abgeben für den ersten Hilfskräfterat an der Goethe Universität. Das meint, dass ihr über eure Arbeitnehmer*innenvertretung bestimmen könnt. Wählen könnt Ihr online (wahlen.uni-frankfurt.de), alle wichtigen Infos findet Ihr auf der Website des Wahlamts (Link in Bio).

Obwohl die Goethe Universität ca. 2.200 Studierende als Hilfskräfte und Tutor*innen beschäftigt, haben diese, also Ihr, keine Interessenvertretung, wie es in jedem größeren Betrieb (Betriebsrat) oder im öffentlichen Dienst (Personalrat) vorgesehen ist.

Dies wird sich jedoch zukünftig ändern, denn die Goethe Universität bekommt ihren siebenköpfigen Hilfskräfterat! Ihr könnt also entscheiden, von wem und somit wie Ihr als Arbeitnehmer*innen erstmalig an der Goethe-Universität vertreten werdet.

AStA-Workshopreihe: „Einführung in die Kritische Theorie“

Alle Veranstaltungen finden auf dem IG Farben Campus im IG Farben Nebengebäude Raum NG2.731 statt.

Am 25. Januar: Herbert Marcuse: Versuch über die Befreiung [1968] (Seitenangaben werden noch bekanntgegeben). Referent*in: Arash Abazari