NetzStecker

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Das Büro für inklusive Medienbildung ist ein Projekt der Lebenshilfe Münster und wird gefördert von der Aktion Mensch. Es wird gefördert von der Aktion Mensch.

Wir erstellen NetzStecker-Materialien zu allem was mit digitalen Medien zu tun hat - immer so einfach wie möglich. Das Büro für inklusive Medienbildung ist ein Projekt der Lebenshilfe Münster. Wir erstellen NetzStecker-Materialien zu allem, was mit Medien zu tun hat. Zum Beispiel zu Smartphones, Tablets und sozialen Medien. Wir erstellen Broschüren, Videos in einfacher Sprache und einfache Bildung

17/02/2023

Wir verbringen oft viel Zeit vor Bildschirmen.
zum Beispiel vor dem Smart-Phone oder Fernseher.
Viele Leute fragen sich:
Wie viel Bildschirm-Zeit ist gut für mich?
Und wie viel Bildschirm-Zeit ist zu viel?

Für Kinder ist dieses Thema besonders wichtig.
Deswegen gibt es für Eltern verschiedene Empfehlungen.
Zum Beispiel sagt die Bundes-Zentrale für gesundheitliche Aufklärung:
Kinder zwischen 6 und 10 Jahren sollten nicht mehr
als 1 Stunde am Tag Medien nutzen.
Die Welt-Gesundheits-Organisation sagt:
Viel Bewegung ist wichtig für die Entwicklung von Kindern.
Deswegen brauchen Kinder ein Gleichgewicht zwischen
Bildschirm-Zeit und Bewegung.
Die Seite Internet-ABC sagt zum Beispiel:
Es ist wichtig, dass Eltern und Kinder zusammen Medien nutzen.
Aber Kinder müssen Medien auch alleine entdecken dürfen.

Diese drei Punkte können Eltern helfen,
die Bildschirm-Zeit gut einzuschätzen:

Für manche Menschen ist es schwer,
selbst auf die Bildschirm-Zeit zu achten.
Dann kann zum Beispiel eine Eier-Uhr hilfreich sein.
Dann siehst du, wie viel Zeit noch übrig ist.

Ein weiterer guter Tipp ist das Arbeiten mit Medien-Gutscheinen.
Ein Gutschein steht dann zum Beispiel für 1 Stunde Bildschirm-Zeit.
So können Menschen lernen,
sich die Zeit selbst einzuteilen.

Wie kann ich selbst sehen,
wie viel Zeit ich vor dem Smart-Phone verbringe?
Bei den meisten Geräten ist das einfach.
Auf Geräten mit Android gehst du dazu in die Einstellungen.
Dort tippst du auf „Digital Wellbeing“.
Das ist englisch und heißt „Digitales Wohlbefinden“.
Auf Geräten mit iOS gehst du auch in die Einstellungen.
Dort tippst du auf „Bildschirm-Zeit“.
Dann wird dir angezeigt,
wie viele Stunden du vor dem Smart-Phone verbringst.

Welche Zeit steht bei euch?
Und was denkt ihr zu dem Thema?
Lasst gerne einen Kommentar hier.

07/02/2023

Heute ist ein besonderer Tag,
denn heute ist: Safer-Internet-Day.
Man spricht das: säi-wa inter-net däi.
Das ist englisch und bedeutet:
Tag für mehr Sicherheit im Internet.

Der Safer-Internet-Day ist ein
welt-weiter Aktions-Tag.
Er findet in diesem Jahr zum 20. Mal statt.
Der Safer-Internet-Day ist aus einem Projekt
der Europäischen Union entstanden.
Mittlerweile wird er in etwa 180 Ländern
und Gebieten auf der ganzen Welt gefeiert.
In Deutschland organisiert die Initiative
den Aktions-Tag.

Die Ziele vom Safer-Internet-Day sind:
Das Internet soll sicherer werden.
Und das Internet soll besser werden für
Kinder und Jugendliche.
Zum Beispiel,
- indem Menschen jedes Alters lernen, wie man
sich gut und sicher im Internet bewegt.
- indem auf das Thema Sicherheit im
Internet aufmerksam gemacht wird.
- indem über Gefahren im Internet
informiert wird.

Der Safer-Internet-Day hat jedes Jahr
ein besonderes Motto.
In diesem Jahr heißt das Motto:
.
Gemeint ist damit zum Beispiel:
Wie viel Medien-Nutzung ist gut?
Wann kann Medien-Nutzung zu Stress führen?
Welche Fähigkeiten sind wichtig für
eine gesunde Medien-Nutzung?

Am Safer-Internet-Day finden viele
Veranstaltungen und Aktionen statt.
Informationen zu allen Veranstaltungen und
Aktionen findest du hier:
https://www.klicksafe.de/sid23/veranstaltungen

Viele weitere Informationen zum Aktions-Tag
kannst du hier nachlesen:
https://www.klicksafe.de/sid23

27/01/2023

Von Mobbing hast du bestimmt
schon einmal gehört.
Es bedeutet: Eine Person hänseln.
Oder eine Person fertig machen.

Zum Beispiel, indem man die Person
beleidigt und ausgrenzt.
Oder, indem man gemeine Sachen
über die Person herum erzählt.
Mobbing kann überall passieren.
Zum Beispiel in der Schule, bei der
Arbeit oder im Verein.

Mobbing gibt es nicht nur in der echten Welt.
Sondern auch im Internet.
Dann spricht man von Cyber-Mobbing.
Cyber bedeutet kurz gesagt:
etwas passiert im Internet.
Man spricht das: zeiba.

Cyber-Mobbing ist also Mobbing im Internet.

Cyber-Mobbing findet oft in den
Sozialen Medien statt.
Zum Beispiel bei Facebook, TikTok
oder hier bei Instagram.
Cyber-Mobbing kann ganz verschieden sein.
Zum Beispiel:

• Jemand erzählt Geheimnisse von einer Person.
• Jemand sagt falsche Sachen über eine Person.
• Jemand zeigt peinliche Fotos von einer Person.
• Jemand lacht eine Person öffentlich aus.

Für die Opfer ist Cyber-Mobbing sehr schlimm.
Denn, wenn etwas im Internet steht,
kann man es nur schwer wieder löschen.
Und viele Menschen können es sehen.

Deshalb ist wichtig:
Mach nie bei Cyber-Mobbing mit.
Und wenn du Cyber-Mobbing erlebst:
Sprich mit jemandem darüber.
Du kannst auch die mobbenden Personen
blockieren.
Und du kannst dir professionelle Hilfe holen.

Hilfe bei Cyber-Mobbing kannst du
hier bekommen:


Hier findest du viele Informationen
zum Thema Cyber-Mobbing.

Für Jugendliche gibt es das Angebot
von .
Mehr findest du auch unter:
www.juuuport.de/beratung

Weitere Internet-Seiten sind:
www.cybermobbing-hilfe.de
www.klicksafe.de/cybermobbing
www.nummergegenkummer.de

Hier findest du zum Beispiel
Online-Beratung.
Und du findest Tipps, was du bei
Cyber-Mobbing tun kannst.

18/01/2023

Der Begriff Privat-Sphäre besteht aus
den beiden Wörtern Privat und Sphäre.
Privat meint persönlich.
Und Sphäre bedeutet Lebens-Bereich.
Die Privat-Sphäre ist also ein
persönlicher Lebens-Bereich.

Zur Privat-Sphäre zählt zum Beispiel:
Was du zu Hause in deiner Freizeit tust.
Mit wem du privat sprichst und worüber.
Und dass du selbst entscheiden kannst,
mit wem du diese Informationen teilst.

Jeder Mensch hat ein Recht auf Privat-Sphäre.
Sie gehört zum Allgemeinen Persönlichkeits-Recht.

Das Allgemeine Persönlichkeits-Recht
ist ein wichtiges Grund-Recht.
Es steht in Artikel 2 im Grund-Gesetz.

Die Privat-Sphäre gilt auch im Internet.
Dort umfasst sie zum Beispiel:

• Private Bilder von einer Person.
• Persönliche Informationen über eine Person.
• Private Nachrichten von einer Person.

Auch was jemand online tut, kann
zur Privat-Sphäre gehören.

• Zum Beispiel, was man im
Internet sucht oder kauft.
• Was man in privaten Nachrichten
mit anderen teilt.
• Oder wann man in den
Sozialen Medien online ist.

Diese Informationen dürfen nur
veröffentlicht werden,
wenn die Person zustimmt.
Sonst verletzt man die
Privat-Sphäre der Person.

Es ist gut, auch die eigene
Privat-Sphäre zu schützen.

Deshalb solltest du immer überlegen,
was du im Internet zeigst und erzählst.
Zum Beispiel in den Sozialen Medien.
Oder auf anderen Chat-Plattformen.

Viele Apps haben Einstellungen
für die Privat-Sphäre.
Mit diesen Einstellungen kannst du
deine Privat-Sphäre besser schützen.

Zum Beispiel kannst du deine
Profile auf „privat“ schalten.
Dann werden deine Beiträge für
fremde Personen verborgen.
Du kannst entscheiden, wer deine
Beiträge sehen kann.
Und du kannst einstellen, wer dir Nachrichten
und Kommentare schicken darf.

12/01/2023

Im Internet siehst du oft Werbung.
Zum Beispiel auf Bildern oder in Videos.
Oft zeigt die Werbung dir Dinge,
die du gerne magst.
Oder Dinge, die du schon mal im
Internet gesucht hast.

Vielleicht fragst du dich manchmal:
Woher weiß das Internet, was mir gefällt?

Das ist kein Zufall.
Internet-Seiten speichern viele Informationen.
Zum Beispiel, was wir im Internet kaufen.
Oder welche Videos wir uns im
Internet anschauen.
Die Anbieter von den Internet-Seiten nutzen
die Daten zum Beispiel für Werbung.

Stell dir vor:
Max schaut oft Videos über rosa Einhörner.
Und Max kauft gerne T-Shirts.
Diese Informationen werden benutzt.
Zum Beispiel für Werbung im Internet.
Max sieht deshalb im Internet oft Werbung
für T-Shirts mit rosa Einhörnern.

Diese Form der Internet-Werbung nennt man:
Targeted Advertising.
Man spricht das: tar-ge-tet ätt-wer-tei-sing.
Das ist englisch und bedeutet:
ziel-gerichtete Werbung.

Targeted Advertising begegnet uns
zum Beispiel in den Sozialen Medien.
Oft siehst du dort Werbung von Produkten,
die dir bekannt vorkommen.

Vielleicht, weil du dir diese Produkte zuvor
in einem Online-Shop angesehen hast.
Oder weil du im Internet nach ähnlichen
Produkten gesucht hast.

17/11/2022

Lea interessiert sich für Politik.
Vor allem für Klima-Politik.
Sie findet: Wir müssen mehr gegen
den Klima-Wandel tun.
Zum Beispiel weniger Auto fahren.

Tim hat eine andere politische Meinung.
Er glaubt: Der Klima-Wandel ist eine
Erfindung von Politikerinnen und Politikern.
Tim glaubt auch nicht, was Klima-Forscher sagen.

Stell dir vor:
Lea und Tim suchen im Internet
nach Artikeln zum Thema Klima-Wandel.
Zum Beispiel bei Google.
Oder in den Sozialen Medien.
Obwohl sie nach demselben Thema suchen:
Lea und Tim erhalten andere Ergebnisse.

Lea werden Artikel und Beiträge angezeigt,
die den Klima-Wandel wichtig finden.
Tim werden Artikel angezeigt, die sagen:
Der Klima-Wandel ist nicht echt.

Beide erhalten also Such-Ergebnisse,
die gut zu ihrer Meinung passen.
Man sagt dazu auch:
Lea und Tim befinden sich in einer Filter-Blase.

Wie funktioniert die Filter-Blase?
Internet-Seiten, Soziale Medien und Apps
speichern Daten.
Zum Beispiel durch Cookies.
Und durch Benutzer-Profile.
Diese Daten enthalten Informationen über uns.
Zum Beispiel, welche Artikel und Beiträge wir online lesen.
Welche Beiträge uns in den Sozialen Medien gefallen.
Und welche Beiträge wir in den Sozialen Medien teilen.

Wenn wir im Internet nach einem Thema suchen,
werden die Such-Ergebnisse gefiltert.
Ergebnisse filtern heißt:
Die Such-Maschine nutzt die Daten, die über uns gespeichert sind.
Anschließend werden uns die Such-Ergebnisse
angezeigt, die zu uns passen.
Wir befinden uns also in einer Blase,
in der der es fast nur unsere Meinung gibt.
Jeder Mensch lebt in einer anderen Filter-Blase.

Was kannst du tun, um aus deiner Filter-Blase raus zu kommen?
Aus der Filter-Blase heraus zu kommen, ist manchmal schwer.
Aber es gibt ein paar Dinge, die du tun kannst
Du kannst dich regelmäßig von Benutzer-Profilen abmelden.
Du kannst die Quellen von Informationen überprüfen.
Du kannst alternative Such-Maschinen nutzen.
Zum Beispiel Ecosia oder DuckDuckGo.
Du kannst auf den Sozialen Medien Personen folgen,
die eine andere Meinung haben als du.

03/11/2022

Browser ist englisch.
Man spricht das: brau-sa.
Browser kommt von dem englischen Wort "to browse".
Das bedeutet: durch-stöbern oder durch-suchen.
Ein Browser ist ein Computer-Programm.
Du brauchst einen Browser,
um dir Internet-Seiten anzuschauen.
Man sagt dazu auch: im Internet surfen.

Ein Browser ist also eine Art Tor zum Internet.
Zuerst gibst du die Adresse von einer Internet-Seite
in den Browser ein.
Der Browser ruft die Inhalte von der Internet-Seite ab.
Anschließend kann er dir die Internet-Seiten anzeigen.
Zum Beispiel Texte und Bilder.

Wenn du eine Internet-Seite mit dem Browser aufrufst,
speichert der Browser die Inhalte in einem Zwischen-Speicher.
Wenn du die Internet-Seite später noch einmal besuchst,
kann der Browser die gespeicherten Inhalte schneller laden.
So kann er die Internet-Seite schneller anzeigen.

Browser kannst du mit dem Computer,
Smart-Phone oder Tablet benutzen.
Auf vielen Geräten ist schon ein Browser vor-installiert.
Das heißt: Du musst ihn nicht mehr herunter-laden.
Du kannst den Browser direkt benutzen.
Wenn du einen anderen Browser benutzen möchtest,
kannst du andere Browser als App im PlayStore oder
App-Store herunter-laden.

Bekannte Browser sind zum Beispiel:
Google Chrome, Safari, Firefox oder Microsoft Edge.
Auf Smart-Phones mit Android ist der Browser Google
Chrome vor-installiert.
Auf iPhones ist der Apple-Browser Safari vor-installiert.
Und auf Computern mit Windows ist der Browser
Microsoft Edge vor-installiert.

27/10/2022

Der Ausdruck „im Internet surfen“ stammt von
einer amerikanischen Bibliothekarin.
Sie heißt Jean Armour Polly.
Vor 30 Jahren hat sie einen Text über das
Internet geschrieben.
Dabei hat sie sich überlegt:
Wenn man im Internet unterwegs ist,
wie kann man das beschreiben?
Gibt es dafür ein passendes Wort?

Während sie darüber nach-dachte,
sah sie plötzlich das Bild von einem Surfer.
Der Surfer war auf der Unterlage
von ihrer Computer-Maus abgebildet.
Da dachte sie:
Beim Surfen reitet man von einer Welle zur anderen.
Das ist so ähnlich wie im Internet.
Dort klickt man sich von einer Internet-Seite zur nächsten.

Also nannte sie ihren Artikel: „Surfing the Internet“.
Das bedeutet übersetzt: Das Internet surfen.

30/06/2022

App ist ein englisches Wort.
Man spricht das: äpp.
Apps sind Computer-Programme für
Smart-Phones und Tablets.
Auch Tracking ist ein englisches Wort.
Man spricht das: trä-king.
Das bedeutet übersetzt: etwas nach-verfolgen.
App-Tracking meint: Nach-Verfolgung durch Apps.

Wie funktioniert App-Tracking?
Wenn du mit dem Smart-Phone oder Tablet Apps benutzt:
Die Apps sammeln und speichern Daten.
Diese Daten enthalten viele Informationen.
Zum Beispiel über dein Nutzungs-Verhalten.
Mit Nutzungs-Verhalten ist gemeint:
Welche Apps du benutzt.
Wofür du diese Apps benutzt.
Wie oft und wie lange du Apps benutzt.
Welche Internet-Seiten du besuchst.
Was du dort liest und dir anschaust.
All diese Daten werden ausgewertet.
Und zu einem Daten-Satz zusammen gefügt.
In dem Daten-Satz steht dann zum Beispiel:
Dieses Nutzer-Verhalten gehört zum diesem Smart-Phone.

Warum gibt es App-Tracking?
Die durch App-Tracking gewonnenen Informationen sind
sehr wertvoll.
Denn: Mit ihnen lässt sich das Nutzungs-Verhalten von
bestimmten Nutzern ermitteln und vorher-sehen.
Viele Unternehmen bezahlen daher viel
für Informationen aus Daten.
Denn je besser ein Unternehmen dein Verhalten
und deine Interessen kennt:
Desto besser kann es Werbung platzieren,
die zu dir passt.
Zum Beispiel in Werbe-Anzeigen auf Social-Media-Apps.
Oder in Spiele-Apps, die Werbung einblenden.

Was bedeutet das für dich?
In vielen Apps kannst du einstellen,
welche Daten die App speichern darf.
Und ob die App die Daten für Werbung nutzen darf.
Bei jeder App solltest du überprüfen,
ob du das App-Tracking ausschalten kannst.

23/06/2022

Die Wörter digital und analog beschreiben
verschiedene Technologien.
Sie werden als Gegensätze von-einander verwendet.
Analoge Technologien sind in der Regel älter als
digitale Technologien.
Im Alltag spricht man von digitalen Technologien,
wenn Computer verwendet werden.

Unterschiede lassen sich zum Beispiel an einem
Foto-Album erklären:

Stell dir ein Foto-Album vor,
in das Fotos hinein-geklebt sind.
Das Album und die Fotos kannst du anfassen.
Möchtest du jemandem die Fotos zeigen,
der an einem anderen Ort ist:
Du musst ihm das Foto-Album vorbei-bringen.
Oder per Post zu-schicken.
Je länger die Fotos im Album sind:
Desto schlechter wird ihre Qualität.
Ein solches Foto-Album ist analog.

Bei einem digitalen Foto-Album ist das anders:
Ein digitales Foto-Album ist auf einem Computer gespeichert.
Du kannst dir die Fotos am Computer ansehen.
Aber du kannst sie nicht anfassen.
Wenn du jemandem digitale Fotos zeigen möchtest:
Du kannst sie ihm zum Beispiel per E-Mail schicken.
Oder mit dem Smart-Phone weiter-leiten.
Die Qualität der Fotos wird mit der Zeit nicht schlechter.
Das heißt: In zehn Jahren sehen die digitalen Fotos
noch genauso aus wie heute.

Weitere Beispiele für analog und digital sind:

Ein mit der Schreib-Maschine getipptes Text-Dokument
ist analog.
Ein am Computer erstelltes Text-Dokument ist digital.

Eine Video-Kassette ist analog.
Eine DVD oder Blu-ray ist digital.

Ein altes Schnur-Telefon ist analog.
Ein Smart-Phone ist digital.

16/06/2022

In diesem Kurz-Schluss wir uns an:
Barriere-Freiheit bei der PlayStation.
Wir schreiben über die neueste PlayStation.
Das ist die PlayStation 5.

Bei der PlayStation gibt es ein Einstellungs-Menü
für Barriere-Freiheit.
Hier kannst du verschiedene Funktionen einstellen.
Damit lassen sich einige Barrieren abbauen.
Du kannst zum Beispiel:

Einen Screen-Reader ein-schalten.
Dann liest die PlayStation
eingeblendete Texte laut vor.
So erfahren auch blinde Menschen,
was in den Texten steht.
Und Menschen mit Lese-Schwierigkeiten.

Untertitel ein-schalten.
Wenn in einem Spiel jemand spricht:
Die PlayStation zeigt das Gesprochene
als Untertitel an.
So können gehör-lose Menschen das
Gesprochene als Text lesen.
Die Schrift-Größe vom Text kannst du anpassen.

Die Chat-Transkription ein-schalten.
Diese Funktion kannst du für Spiele
mit mehreren Spielern nutzen.
Wenn ihr euch in einem Chat Nachrichten schickt:
Diese Funktion kann Text-Nachrichten
in Sprache umwandeln.
Und Sprach-Nachrichten in Texte.

Die Steuerung vom Controller anpassen.
Hier kannst du die Funktion
von Tasten beim Controller verändern.
Du kannst selbst fest-legen,
welche Taste welche Funktion hat.
Diese Einstellungs-Möglichkeit kann Menschen
mit körperlichen Beeinträchtigungen helfen.

09/06/2022

Auch in diesem KurzSchluss geht es
nochmal um barriere-freies Gaming.
Heute schauen wir uns:
Barriere-Freiheit bei der Nintendo-Switch.

Die Nintendo-Switch ist eine Spiele-Konsole.
Sie besteht aus einem Bildschirm und
zwei Controllern.
Die Controller befinden sich links und rechts
neben dem Bildschirm.
Diese Controller nennt man auch: Joy-Con.
Man spricht das: dscheu-konn.

Vorteile der Nintendo-Switch sind:

Du kannst die Controller vom Bildschirm lösen.
So kannst du den Bildschirm hinstellen,
wie es für dich passt.
Und du kannst die Controller in beide Hände nehmen.
So musst du die Arme und Hände nicht
nah bei-einander halten.

Für die Controller gibt es Handgelenk-Schlaufen.
Sie verhindern, dass die Controller
aus der Hand rutschen.

Du kannst die Knopf-Belegung auf den
Controllern verändern.
Diese Möglichkeit findest du in den
System-Einstellungen unter:
Controller und Sensoren.

Nachteile der Nintendo-Switch sind:

Die Nintendo-Switch hat kein spezielles
Einstellungs-Menü für Barriere-Freiheit.

Die Controller sind sehr klein.
Für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen
kann die Steuerung daher eine Barriere sein.

Es gibt keine Einstellungs-Möglichkeiten
für Sprach-Eingabe und Unter-Titel.

02/06/2022

Wenn du Video-Spiele auf dem Computer
oder einer Spiele-Konsole spielst:
Du brauchst ein Gerät zur Spiel-Steuerung.
Zum Beispiel eine Tastatur.
Oder einen Controller.
Man spricht das: konn-tro-la.

Ein Controller besteht aus
verschiedenen Steuerungs-Elementen.
Zum Beispiel aus Tasten und Joy-Sticks.
Man spricht das: dscheu-sticks.
Übersetzt bedeutet das: Steuer-Knüppel.

Um einen Controller oder eine Tastatur zu bedienen:
Du brauchst meistens beide Hände.
Und mehrere Finger.
Für viele Menschen mit Behinderungen
ist das eine große Barriere.

Deshalb hat das Unternehmen Microsoft
einen besonderen Controller entwickelt:
Den Adaptive Controller.
Man spricht das: ä-däpp-tiff konn-tro-la.
Das bedeutet: anpassungs-fähiger Controller.

Das Besondere an diesem Controller ist:
Jeder Mensch kann ihn an seine
Bedürfnisse anpassen.
So kannst du zum Beispiel:
Den Controller mit nur einer Hand bedienen.
Den Controller mit dem Fuß bedienen.
Den Controller mit dem Kopf bedienen.
Oder mit einem anderen Körper-Teil.

Du kannst den Adaptive Controller
mit der Xbox benutzen.
Und mit einem Windows-Computer.

26/05/2022

Viele Menschen spielen in ihrer Freizeit
gerne Video-Spiele.
Zum Beispiel auf dem Computer.
Auf dem Smart-Phone.
Oder auf einer Spiele-Konsole.

Wenn man Video-Spiele spielt,
sagt man dazu auch: Gaming.
Gaming ist ein englischer Begriff.
Man spricht das: gäi-ming.
Das bedeutet übersetzt: Spielen.

Auch viele Menschen mit Behinderungen
spielen gerne Video-Spiele.
Leider ist das manchmal gar nicht so einfach.
Denn: Beim Gaming gibt es viele Barrieren.
Solche Barrieren sind zum Beispiel:
Schnell wechselnde Bilder.
Klein-gedruckte Texte in schwerer Sprache.
Schwierige Rätsel im Spiel.
Eine Spiel-Steuerung, die nur mit zwei
Händen funktioniert.
Oder fehlende Unter-Titel für
Menschen mit Hör-Schwierigkeiten.

Damit auch Menschen mit Behinderungen
Video-Spiele gut und einfach nutzen können:
Es muss barriere-freies Gaming geben.
Wie das aussehen kann,
erklären wir euch in den nächsten Wochen.

19/05/2022

Im Alltag begegnen uns oft QR-Codes.
Zum Beispiel auf Speise-Karten in Restaurants.
Auf Plakaten, Flyern und Bahn-Tickets.
Oder als Impf-Nachweis in Corona-Apps.

QR ist eine englische Abkürzung.
Sie steht für Quick Response.
Man spricht das: kwick ris-ponns.
Übersetzt bedeutet das: schnelle Antwort.

QR-Codes sind quadratisch und bestehen
aus einem schwarz-weißen Muster.
In dem Muster sind Informationen gespeichert.
Ein QR-Code ist eine Möglichkeit,
Informationen schnell weiter-zu-geben.

Wie funktioniert das?
Du kannst einen QR-Code mit verschiedenen
Geräten scannen.
Zum Beispiel mit dem Smart-Phone oder Tablet.
Das geht mit der Kamera des Geräts.
Oder mit einer Scan-App.
Wenn Du einen QR-Code scannst:
Das Gerät liest die Informationen,
die im QR-Code gespeichert sind.
Der Scan-Vorgang dauert nur wenige Sekunden.
Anschließend werden Dir die gelesenen
Informationen angezeigt.
Solche Informationen können zum Beispiel sein:
Die Adresse von einer Internet-Seite.
Die Adresse von einem Social-Media-Profil.
Eine Telefon-Nummer.
Oder eine Text-Datei.

05/05/2022

Heute ist ein besonderer Tag.
Denn heute ist zum dreißigsten Mal
der Europäische Protest-Tag zur Gleichstellung
von Menschen mit Behinderungen.
An diesem Tag kämpfen viele Aktivisten und Aktivistinnen,
Verbände und Organisationen für mehr Barriere-Freiheit.
Sie kämpfen für die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Wichtige Rechte sind zum Beispiel:
Teilhabe, Selbst-Bestimmung und Inklusion.

Das Motto vom Protest-Tag heißt in diesem Jahr:
"Tempo machen für Inklusion – barriere-frei zum Ziel".
Dazu finden viele Veranstaltungen wie Demonstrationen
und Aktionen statt.
In Deutschland und in ganz Europa.
Die größte Veranstaltung in Deutschland ist eine
Demonstration am Brandenburger Tor in Berlin.
Viele Aktionen zum Protest-Tag werden unterstützt
von der .

Barriere-Freiheit ist in allen Lebens-Bereichen wichtig.
Auch im digitalen Bereich ist für die
Barriere-Freiheit noch viel zu tun.
Digitale Barriere-Freiheit heißt:
Alle Menschen sollen das Internet und digitale
Angebote sicher und leicht benutzen können.
Das bedeutet zum Beispiel:
Internet-Seiten und Apps müssen leicht zu
bedienen sein.
Text-Elemente müssen leicht verständlich sein.
Videos und Ton-Elemente brauchen Unter-Titel.
Bilder und Videos brauchen Alternativ-Texte.

28/04/2022

Das Internet ist für Alle da! ist ein Projekt von der
Bundes-Vereinigung Lebenshilfe e.V.
Verschiedene Partner machen bei dem Projekt mit.
Dabei sind: Das PIKSL Labor Düsseldorf.
Und verschiedene Standorte der Lebenshilfe
in ganz Deutschland.

Die Lebenshilfe sagt:
Das Internet ist ein sehr wichtiger Lebens-Bereich.
Auch für Menschen mit Beeinträchtigung.
Aber nur wenige Menschen mit Beeinträchtigung
nutzen das Internet.
Zum Beispiel, weil viele Texte im Internet in
schwerer Sprache sind.
Viele Menschen mit Beeinträchtigung können
schwere Sprache nicht gut verstehen.
Oder weil digitale Geräte wie Tablets und Smart-Phones
teuer sind.
Deshalb können viele Menschen mit Beeinträchtigung
diese Geräte nicht kaufen.

Mit dem Projekt will die Lebenshilfe auf diese Barrieren
aufmerksam machen.
Sie will zeigen: Diese Themen sind für Menschen mit
Beeinträchtigung wichtig.
Und sie will Menschen mit Beeinträchtigung bei der
Internet-Nutzung unterstützen.
Zum Beispiel, indem Menschen mit Beeinträchtigung lernen:
So benutze ich das Internet.
So bediene ich ein Tablet oder ein Smart-Phone.
So kann ich den Sozialen Medien mit-machen.
Und so setze ich mich in den Sozialen Medien für
ein Thema ein.

Bei dem Projekt sind auch dabei:
Die Influencer .dedreux und

Das Projekt geht drei Jahre:
Von 2021 bis 2023.
Mehr zum Projekt findest du im Link in der Bio.
Schau mal vorbei!

21/04/2022

Der hörbert ist eine Musik-Box.
Die Musik-Box kann Ton-Aufnahmen abspielen.
Zum Beispiel Musik, Hör-Spiele und Hör-Bücher.
Das Besondere am hörbert ist:
Es gibt verschiedene barriere-freie Modelle.
Diese hörbert-Modelle sind sehr leicht zu bedienen.
Heute stellen wir vor:
Das barriere-freie Modell mit drei Knöpfen.

Der hörbert ist eine recht-eckige Box aus Holz.
Er besteht aus:
Einem Laut-Sprecher.
Einem An-und-Aus-Schalter.
Einem Trage-Griff.
Einem Einschub für eine Speicher-Karte.
Und drei bunten Knöpfen.
Mit diesen Knöpfen kannst du den hörbert
bedienen.

Die drei Köpfe stehen jeweils für
eine Audio-Datei.
Zum Beispiel für ein bestimmtes Hör-Spiel.
Oder für ein Musik-Album.
Wenn du auf einen Knopf drückst:
Die Musik-Box wechselt zum nächsten Lied.
Oder zum nächsten Kapitel vom Hör-Spiel oder Hör-Buch.

Wie kommen die Audio-Dateien auf den
hörbert?
Das funktioniert mit einer Speicher-Karte.
Und der kosten-losen hörbert-Software.
Die hörbert-Software ist ein spezielles
Computer-Programm.
Mit diesem Programm kannst du Audio-Dateien
auf einer Speicher-Karte speichern.
Wenn du die Speicher-Karte dann in den
hörbert einsetzt:
Der hörbert kann die Musik oder Hör-Spiele
von der Speicher-Karte abspielen.

14/04/2022

Shazam ist eine App für Musik-Erkennung.
Du kannst sie im Play-Store
oder App-Store herunter-laden.
Die App ist kosten-los.
Der Name der App kommt von dem Zauber-Wort „Shazam“.
„Shazam“ sagt zum Beispiel ein Zauberer,
nachdem er etwas herbei gezaubert hat.
Shazam ist vergleichbar mit dem deutschen Ausruf „Tada!“

Was kannst du mit Shazam machen?
Stell dir vor, du hörst irgendwo im Hintergrund einen Song.
Zum Beispiel, während du in einem Geschäft etwas einkaufst.
Oder in einem Film, den du dir anschaust.
Der Song gefällt dir.
Deshalb möchtest du gerne wissen,
wie der Song heißt.
Oder du möchtest wissen,
wer den Song singt.
Dann kann Shazam dir weiter-helfen.

Dazu öffnest du die Shazam-App.
Dort siehst du einen großen blauen Kreis.
Er sieht aus wie das Logo von der App.
Der Kreis ist eine Schalt-Fläche.
Das bedeutet: Du kannst den Kreis antippen.
Wenn du den Kreis antippst:
Die App versucht den Song zu erkennen.
Das dauert nur wenige Sekunden.
Dann zeigt die App dir an,
wie der Song heißt.
Und sie zeigt dir an,
wer den Song singt.

07/04/2022

ANC ist eine englische Abkürzung.
Sie steht für Active Noise Cancelling.
Man spricht das: äk-tiff neus kän-ze-ling.
Das bedeutet übersetzt:
Aktive Geräusch-Unterdrückung.

ANC. ist eine spezielle Technologie.
Sie ist heute in viele Kopf-Hörer eingebaut.
ANC kann Geräusche in deiner Umgebung dämpfen.
Dadurch hörst du die Geräusche nur noch ganz leise.
Oder du hörst sie gar nicht mehr.
ANC funktioniert mit dem Mikrofon
und dem Lautsprecher im Kopf-Hörer.
Die Technologie erkennt Geräusche in deiner Umgebung.
Und erzeugt dann einen Gegen-Schall.
Dadurch werden die Geräusche gedämpft.

ANC kann sehr praktisch sein.
Zum Beispiel, wenn du mit dem Zug oder Bus unterwegs bist.
Wenn du ANC ein-schaltest:
Du hörst die Verkehrs-Geräusche nur noch sehr leise.
Und auch die Lautstärke von anderen Geräuschen
in deiner Umgebung reduziert sich.
Zum Beispiel die Stimmen von anderen Menschen.
So hast du mehr Ruhe.
Und kannst dich besser entspannen.

Wichtig ist:
In manchen Situation solltest du ANC immer aus-schalten.
Zum Beispiel, wenn du zu Fuß im Verkehr unterwegs bist.
Oder mit dem Fahrrad.
Dann ist es sehr wichtig,
dass du alle Verkehrs-Geräusche gut hören kannst.
So kannst du besser wahrnehmen,
was um dich herum passiert.

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