Gleichstellungsstelle für Frauen der Landeshauptstadt München

Wir informieren auf dieser Seite, was sich zum Thema Gleichberechtigung und Geschlechtergerechtigkeit in München so tut.

Seit Oktober 1985 gibt es in München die kommunale Gleichstellungsstelle für Frauen. Ihre Einrichtung geht zurück auf den Beschluss des Münchner Stadtrats vom 16. 01.1985. Dieser Beschluss war wegweisend, denn damit war München in ganz Bayern die erste Stadt, die eine Gleichstellungsstelle installierte. Erst 11 Jahre später, im Mai 1996, tritt das Bayerische Gleichstellungsgesetz in Kraft, nach dem in allen größeren Kommunen Gleichstellungsbeauftragte zu benennen sind.

11/07/2024

Save the Date: 15. Oktober 2024, 9.30 bis 16.00 Uhr, Rathaus
Fachtag der Landeshauptstadt München
„Geschlechtergerecht und ökologisch –
Planen und Bauen für unsere Stadt der Zukunft“

Geschlecht – Umwelt – Verkehrs- und Stadtplanung – Städtebau
Wie passen diese Themen zusammen?
Welche kommunalen Gestaltungsmöglichkeiten bieten sich an?
Wie gelingt uns eine qualitätvolle Umsetzung?
Mit diesen und anderen Fragen wird sich diese Tagung auseinandersetzen.
Alle Infos unter:
https://stadt.muenchen.de/infos/veranstaltungen.html

Photos from münchner frauenforum's post 11/07/2024
09/07/2024

In unserem neuen digitalen Frauenhandbuch findet Ihr viele Hilfsangebote, zum Beispiel auch die Münchner Insel. Die hat jetzt einen Imagefilm produziert, der sehr anschaulich das niedrigschwellige Angebot der Krisen- und Lebensberatung darstellt. Gern weiter sagen!
https://muenchner-insel.de/

Studie - Trotz Arbeit haben Alleinerziehende noch immer das höchste Armutsrisiko 02/07/2024

Leider hat sich hier nicht viel verändert: Alleinerziehende haben immer noch das höchste Armutsrisiko, wie eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt.
In München gibt es am 12. Juli einen Infotag für Alleinerziehende - viele Angebote, Kinderbetreuung, Musik und Tanz. Ausführliche Info unter https://muenchner-frauenforum.de/festival/

Studie - Trotz Arbeit haben Alleinerziehende noch immer das höchste Armutsrisiko Vier von zehn alleinerziehenden Familien in Deutschland sind armutsgefährdet. An der prekären Situation hat sich in den vergangenen Jahren trotz punktueller Erleichterungen kaum etwas geändert. Dabei gehen die meisten der alleinerziehenden Eltern einer Erwerbstätigkeit nach. Insbesondere für...

27/06/2024

Das ist toll!

So sehen für uns Sieger aus: Dänemarks ⚽-Nationalspieler haben eine Erhöhung ihrer Prämien so lange verweigert, bis das Gehalt der Frauen-Nationalmannschaft auf das gleiche Niveau gehoben wird.

Mit Erfolg: Die Nationalspielerinnen erhalten die gleiche Bezahlung, der Gender Pay Gap soll bis zum Ende der EM ein Ende haben. 👏

Mit Teamwork und Solidarität klappt es eben besser! Tolles Beispiel für mehr männliche Verbündete mit dem Ziel auch in der Arbeitswelt!
🤜🤛

Zum Nachlesen: https://www.zdf.de/nachrichten/sport/fussball-daenemark-gehaltserhoehung-equal-pay-maenner-frauen-100.html

29/05/2024

Europawahl 9. Juni - es geht um Frauenrechte! Der deutsche Frauenrat hat dazu Wahlforderungen gestellt und einen entsprechenden EU-Wahl-Check durchgeführt. Mit den Wetteraussichten für das kommende lange Wochenende gibt es viel Zeit zum lesen!!!
https://www.frauenrat.de/europawahl-2024/

Veranstaltungen - Für Diversity in der Arbeitswelt 28/05/2024

Stimme für Vielfalt! Heute ist Diversity-Tag, initiiert vom Charta der Vielfalt e. V., der jährlicher Aktionstag in Deutschland, der Vielfalt und Inclusion in Organisationen fördert. Der Tag dient dazu, ein Bewusstsein für Vielfalt in der Arbeitswelt zu schaffen, Vorurteile abzubauen und inclusive Arbeitsumgebungen zu fördern. Er bietet eine Plattform für Organisationen, sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und Engagement für eine offene und diskriminierungsfreie Arbeitswelt zu zeigen.

Veranstaltungen - Für Diversity in der Arbeitswelt Veranstaltungen - Die Charta der Vielfalt setzt sich für Anerkennung, Wertschätzung, Einbeziehung und Respekt in der deutschen Unternehmenskultur ein.

23/05/2024

Heute ist der 75. Geburtstag des Grundgesetzes. 🎉 Deshalb möchten wir noch einmal auf unsere Veranstaltung "Gleichstellung und Gleichberechtigung als Verfassungsauftrag - Quo vadis?" am 25. Juni, 17.00 Uhr, im Rathaus München hinweisen! Ausführliche Info und Programm:
https://stadt.muenchen.de/infos/veranstaltungen.html

22/05/2024

"Vergesst nicht: Es genügt eine politische, ökonomische oder religiöse Krise – und schon werden die Rechte der Frauen wieder infrage gestellt. Diese Rechte sind niemals gesichert." (Simone de Beauvoir)
Am 9. Juni sind Europawahlen. Die Gleichstellung der Geschlechter ist einer der Grundwerte der Europäischen Union und bereits seit der Gründung in den Verträgen verankert. Aber in vielen Mitgliedsstaaten sind Frauenrechte durch anti-demokratische und anti-feministische Bewegungen und Parteien bedroht. Über die Hälfte der Wähler*innen sind Frauen. Nutzt Eure Stimme für Frauenrechte!

Frauenhandbuch München 21/05/2024

Die Gleichstellungsstelle für Frauen präsentiert die neue Website „Frauenhandbuch München“. Sie ersetzt das bisherige Print-Exemplar „Frauen in München. Handbuch für den Alltag“, ein Nachschlagewerk, das die Gleichstellungsstelle für Frauen bereits seit ihrem Bestehen regelmäßig aktualisiert herausgibt.

Auf der Website finden sich eine Vielzahl von Einrichtungen und Organisationen, die ihre Arbeit und ihr Angebot darauf ausgerichtet haben, ein geschlechtergerechtes und damit friedvolles Zusammenleben in der Gesellschaft voranzubringen. Hier gibt es Adressen und Beratungsmöglichkeiten für die unterschiedlichsten Lebenssituationen, Hilfe im Einzelfall, aber auch einen Überblick über Netzwerke oder die Möglichkeit sich zu treffen. Viele der aufgeführten Angebote richten sich speziell an Mädchen* und Frauen*, viele stehen allen Geschlechtern offen.

Die aufgeführten Einrichtungen wurden unter bestimmten Voraussetzungen aufgenommen, sind unter verschiedenen Rubriken einsortiert und können wahlweise über Filter, Suchfunktion oder Schlagwörter sortiert und gefunden werden. Es besteht die Möglichkeit, über das Adressfeld der Einrichtung direkt eine E-Mail zu schreiben oder auf die eigene Website dieser Institution zu wechseln.

Das neue Frauenhandbuch erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, denn das Leben in einer Großstadt ist dynamisch und ständigen Veränderungen unterworfen. Dieser Gesichtspunkt war auch ausschlaggebend dafür, dass das „Frauenhandbuch München“ nunmehr digital erscheint.

Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Der Name ist geblieben, aber das Format ist verändert, denn als Internetseite sind die Informationen leichter zu ergänzen, zu aktualisieren und mit einem „Handy“ auch immer zur Hand. Das „Frauenhandbuch München“ ist ein gutes Beispiel dafür, wie viele unterschiedliche Einrichtungen, Projekte, Verbände und öffentliche Stellen an der Umsetzung von Geschlechtergerechtigkeit in München arbeiten. Ich bin sehr stolz auf dieses Engagement und die Vielfalt des Münchner Frauennetzwerks. Dafür möchte ich mich bei allen Mitwirkenden, insbesondere bei der Gleichstellungsstelle für Frauen bedanken.“

Die Gleichstellungsstelle für Frauen hat satzungsgemäß den Auftrag, auf die Gleichstellung von Frauen und Männern in Beruf, Familie und Gesellschaft hinzuwirken und an der Entwicklung einer frauen- und geschlechtergerechten kommunalen Infrastruktur mitzuarbeiten. Dies funktioniert nur in guter Zusammenarbeit mit den Institutionen der Zivilgesellschaft. Dieses „Frauenhandbuch München“ zeigt, dass in der Münchner Stadtgesellschaft ein lebendiges Frauennetzwerk existiert und hilft, schnell das richtige Angebot zu finden.

Frauenhandbuch München Das Handbuch bietet Hilfen in vielen Lebenslagen

17/05/2024
13/05/2024

München feiert 75 Jahre Grundgesetz. In diesem Rahmen kann am 14. Mai, 14 bis 16 Uhr, die Ausstellung "Mütter des Grundgesetzes" im Alten Rathaus besichtigt werden.
https://muenchenfeiert75gg.de/projekt/die-muetter-des-grundgesetzes-ausstellung-2
4 Frauen und 61 Männer
bildeten den Parlamentarischen Rat, der das Grundgesetz vor 75
Jahren erstellte. Die Gleichberechtigung von Frauen und Männern
ist nur deshalb im Grundgesetz verankert, weil die „Mütter des
Grundgesetzes“ aktiv dafür gekämpft haben.
Ihr Antrag auf Aufnahme des Gleichstellungspassus’ wurde
zweimal abgelehnt. Die Juristin Elisabeth Selbert gab nicht auf
und mobilisierte überparteiliche Frauenverbände, Gewerkschafterinnen und Kommunalpolitikerinnen. Mit „Waschkörben voller Protestschreiben“ gelang es ihr, den Parlamentarischen Rat zu überzeugen. Mit dem Satz „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ wird der Staat verpflichtet, seine Gesetzgebung dem Gleichheitsgebot anzupassen – ein Meilenstein in der deutschen Demokratiegeschichte – denn das war die Grundlage dafür, dass beispielsweise
1958 das Letztentscheidungsrecht des Ehemanns gestrichen wird,
1977 Frauen nicht mehr das Einverständnis des Ehemanns
brauchen, um zu arbeiten,
1997 die Vergewaltigung in der Ehe strafbar wird.

Anderer Veranstaltungsort: München liest - aus verbrannten Büchern 08/05/2024

Am 10. Mai 2024 findet in München auf dem Königsplatz die Veranstaltung “München liest – aus verbrannten Büchern” statt. Diese Gedenkveranstaltung erinnert an die Bücherverbrennung von 1933, die durch die Nationalsozialisten initiiert wurde.

Anderer Veranstaltungsort: München liest - aus verbrannten Büchern Am 10. Mai 1933, wenige Wochen nach der Machtübernahme der N***s, beteiligten sich ca. 50.000 Münchner*innen an der Bücherverbrennung auf dem Königsplatz, die von Student*innen der Münchner Universitäten (LMU und TU) und deren Rektor*innen inszenier

06/05/2024

Auch in der Radiosendung der Münchner ver.di Frauen im Mai geht es wieder um den Rechtsruck in Europa – diesmal liegt der Schwerpunkt auf der Europawahl, die am 9. Juni stattfindet.

Warum es so wichtig ist, wählen zu gehen, und mit welchen Zielen sie für das Europaparlament kandidieren, hören wir von vier Frauen:

• Özlem Demirel ist Kandidatin der Partei Die Linke. Ihre Rede wurde auf der „Linken Bewegungsmesse“ am 22. März aufgezeichnet.

• Maria Noichl, SPD, ist bereits seit 10 Jahren Mitglied im Europaparlament. In einem vorab aufgezeichneten Telefoninterview berichtet sie von ihrer Arbeit, u.a. im Ausschuss für die Rechte von Frauen und Gleichstellungspolitik.

• Luise Klemens, die Landesbezirksleiterin von ver.di Bayern, stellt die Kampagne "Wähle Demokratie" vor.

• Katharina Heymann, ver.di Jugend Bayern, erklärt, was die Europawahl aus der Perspektive jüngerer Menschen bedeutet. Denn erstmals dürfen bereits 16-Jährige wählen.


Luise Klemens
Katharina Hey Mann
Maria Noichl, SPD-Europaabgeordnete

25/04/2024

Am 26. April ist der Tag der lesbischen* Sichtbarkeit. Die Gleichstellungskommission der Stadt München zeigt sich solidarisch:
"Zusammenstehen, sichtbar sein, solidarisch sein!
Die Gleichstellungskommission der Stadt München unterstützt lesbisches Leben und dessen Sichtbarkeit. Lesben* sind Teil einer vielfältigen Stadtgesellschaft."

Photos from Frauenakademie München's post 24/04/2024

Am 9. Juni ist Europawahl! Informiert Euch - geht wählen!
"Der Frau bleibt kein anderer Ausweg, als an ihrer Befreiung zu arbeiten. Diese Befreiung kann nur eine kollektive sein." Simone de Beauvoir

18/04/2024

Die heutige Infobörse für Frauen* aus aller Welt im Alten Rathaus hatte mit ihren 68 ausstellenden Beratungsangeboten rund 450 Besucher*innen!
Migration in ein anderes Land ist für die meisten Menschen eine besondere Herausforderung, die ihr Leben radikal verändert. Sie kommen in ein fremdes Land, mit einer fremden Sprache und mit einer anderen Kultur. Das ist für alle schwer: Für Männer, für Frauen und für Kinder. Besonders dann, wenn die Migration ungewollt in Folge eines Krieges erfolgt und die Familien auseinandergerissen werden.
Die Lebenslagen von Frauen und Männern mit und ohne Migrations- oder Fluchtgeschichte unterscheiden sich. Frauen mit Migrationsgeschichte sind von der Ungleichheit noch stärker betroffen als Frauen ohne Migrationsgeschichte. Sie haben einen schwereren Zugang zur Sprache, zum Arbeitsmarkt, zum Gesundheitsbereich.
Die Landeshauptstadt München und die Gleichstellungsstelle für Frauen unterstützen deshalb eine Infobörse speziell für diese Frauen. Dort finden sie ein auf ihre Lebenssituation speziell zugeschnittenes Informationsangebot.
Auf dem Foto zu sehen sind die Schirmpatin Bürgermeisterin Verena Dietl mit der Gleichstellungsbeauftragten Nicole Lassal und der Vorsitzenden des Migrationsbeirats Dimitrina Lang zusammen mit den Veranstalterinnen des Verein für Fraueninteressen e.V..

15/04/2024

Bereits zum 11. Mal stellen sich am Donnerstag, 18. April, 10 bis 13 Uhr, bei der „Infobörse 2024 für Frauen* aus aller Welt“ über 60 Münchner Einrichtungen und Initiativen im Alten Rathaus vor. Als erste und wichtige Orientierungshilfe bieten diese hier Unterstützung bei Integration und kulturellem Austausch. Die Angebote, Dienstleistungen und Maßnahmen reichen von beruflicher Qualifizierung über Gesundheitsfürsorge bis zur Hilfe im Notfall. Die Infobörse ist somit eine wichtige Plattform für den interkulturellen Austausch. Sie wird organisiert vom münchner frauenforum, einer Einrichtung des Vereins für Fraueninteressen mit Unterstützung der Gleichstellungsstelle für Frauen, des Sozialreferats und des Migrationsbeirats der Stadt München. Der Eintritt ist frei.
Bürgermeisterin Verena Dietl, Schirmpatin der Veranstatung: „Die Nachfrage nach niederschwelliger Beratung ist seit der Pandemie enorm gestiegen. Themen wie Existenzängste, Kurzarbeit, Überforderung mit Kindern und Vereinbarkeit von Familie und Beruf, aber auch Vereinsamung und Isolation sind aktuelle Bedarfe der Frauen in unserer Gesellschaft. Die ‚Infobörse für Frauen* aus aller Welt‘ bietet viele Informationen zu Münchner Einrichtungen und Initiativen und ist eine wichtige Plattform für den gemeinsamen Austausch. Solange Frauen mit eigener oder familiärer Migrationsgeschichte noch nicht gleichberechtigt in der Gesellschaft, Politik und Wirtschaft teilhaben, bleiben solche Veranstaltungen ein wichtiges Instrument, um Bedarfe von Frauen sichtbar zu machen und Hilfe und Unterstützung anzubieten.“
Die vielfältigen Begleitungs-, Beratungs- und Unterstützungsangebote helfen bei der Integration von Frauen aus aller Welt. Denn neu zugewanderte Frauen mit Migrationshintergrund stehen vor immensen Herausforderungen: Sie wollen beziehungsweise müssen Geld verdienen und möchten teilhaben an der Gesellschaft, in der sie leben. Meist tragen sie die Hauptlast der Sorgearbeit in der Familie. Erschwert wird die Eingliederung und gesellschaftliche Teilhabe bei den Frauen mit Migrationshintergrund oft durch Sprachprobleme, einen unsicheren Aufenthaltsstatus, Schwierigkeiten bei der Anerkennung von Schul- und Ausbildungsabschlüssen sowie das Fehlen von familiären und sozialen Strukturen.
Weitere Informationen unter https://www.frauen-infoboerse.de/

Home | Girls'Day 10/04/2024

Am bundesweiten Girls‘ und Boys’ Day, 25. April, lädt die Landeshauptstadt wieder Münchner Schüler*innen ein, die zahlreichen städtischen Berufe kennenzulernen. Beim Girls‘ und Boys’ Day geht es um Berufsorientierung frei von Geschlechter- und Rollenklischees. Schüler*innen ab der 5. Klasse bekommen Einblicke in Berufsfelder, in denen Frauen oder Männer bislang unterrepräsentiert sind.
In allen Referaten und Eigenbetrieben der Stadt sind noch Plätze frei: unter anderem in der Verkehrsleitzentrale des Mobilitätsreferats, bei der Berufsfeuerwehr und im Gartenbau des Baureferats. Beim Abfallwirtschaftsbetrieb können Mädchen herausfinden, ob der Beruf Kfz-Mechatronikerin etwas für sie sein könnte. In zahlreichen städtischen Kindertagesstätten können Jungen erleben, welche Aufgaben Kinderpfleger und Erzieher erwarten.

Home | Girls'Day Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag - Bundesweiter Berufsorientierungstag für Mädchen ab der 5. Klasse

02/04/2024

Die Münchner Frauen*-Nacht-Taxi Gutscheine sind für Frauen* ab 16 Jahren:

Jede Frau* ab 16 Jahren kann sich ganz ohne Termin jeweils drei Gutscheine in der Gleichstellungsstelle für Frauen im Rathaus, der Stadtinformation, am Serviceschalter des Bürgerbüros Ruppertstraße (Zentrale des KVR), im Foyer beim Eingang 19B sowie zu den üblichen Öffnungszeiten in den Sozialbürgerhäusern und Bibliotheken abholen. Das gilt übrigens auch für Frauen*, die außerhalb wohnen, und für Touristinnen*. Ein Limit gibt es nicht, Frauen* können an beliebig vielen Tagen vorbeikommen, um die drei Gutscheine abzuholen.

- Jeweils ein Gutschein kann pro Taxifahrt von einer Frau* oder einer Gruppe von Frauen* genutzt werden. Männer dürfen nicht dabei sein, aber minderjährige Kinder.

- ein Gutschein vermindert den Fahrpreis um 10 Euro.

- Die Fahrt muss zu einer Wohnadresse führen (also nicht zum nächsten Club)

- Einfach den anfallenden Fahrpreis vermindert bezahlen und einen Gutschein an den oder die Taxifahrer*in übergeben.

- Die Gutscheine sind zwischen 22 und 6 Uhr gültig.

- Sollte ein*e Taxifahrer*in einen Gutschein nicht annehmen, kann der Gutschein zusammen mit der Taxiquittung unter Angabe der Kontoverbindungsdaten per Post zur Abrechnung beim Kreisverwaltungsreferat, Ruppertstraße 19, 80466 München eingereicht werden.

Mehr Infos unter: https://stadt.muenchen.de/service/info/landeshauptstadt-muenchen/10313434/

Landeshauptstadt München KVR

̈nchen

Bildbeschreibung:
Ein gelb leuchtendes Taxischild in der Nacht. Oben im Bild steht Frauen*-Nacht-Taxi in pinker Schrift. Unten im Bild steht in weißer Schrift: "Zwischen 22 und 6 Uhr können Frauen* pro Taxifahrt einen Gutschein in Höhe von zehn Euro einlösen, wenn sie zu einer Wohnadresse fahren." Unten rechts befindet sich ein pinkes f - das Logo der Gleichstellungsstelle für Frauen.

26/03/2024

Tagung: Sexuelle Bildung in einer diversen Gesellschaft – Vergewisserung und Positionierung
Am 17. April 2024 findet in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle für Frauen die Tagung „Sexuelle Bildung in einer diversen Gesellschaft – Vergewisserung und Positionierung statt. Schirmpatin der Veranstaltung ist Bürgermeisterin Verena Dietl.
Ort: Katholische Stiftungshochschule München, Preysingstraße 95
Zeit: 10.30 bis 16.30 Uhr.
Anmeldungen bis 09. April 2024 über: [email protected]
Ausführliche Informationen zum Programm: https://www.ksh-muenchen.de/hochschule/aktuelles/events/detail/tagung-zum-papier-positionen-zur-sexuellen-bildung-in-bayern/

Zu dieser Tagung sind alle interessierten Fachkräfte aus den Arbeitsfeldern Kinder- und Jugendhilfe/ -arbeit, Bildung und Erziehung eingeladen, entlang eines Positionspapiers zu diskutieren, wie Sexuelle Bildung in den verschiedenen pädagogischen Arbeitsfeldern Bayerns zielgruppengerecht umgesetzt werden kann, wie die formulierten Standards im eigenen Arbeitsfeld effektiv wirken und wie sie die eigene Arbeit stärken können.

Der Beirat Genderpädagogik Bayern, bestehend aus Vertreter*innen verschiedener Institutionen und Organisationen, die sich in Bayern mit genderpädagogischen Fragen auseinandersetzen, hat das Papier „Positionen zur Sexuellen Bildung in Bayern“ in Abstimmung mit den zuständigen Fachkreisen erarbeitet, veröffentlicht und breit verteilt.

Diese Veröffentlichung verweist auf die rechtlichen Grundlagen sowie den pädagogischen Auftrag zu Sexueller Bildung in Bayern und formuliert notwendige Ziele und Arbeitsstandards, die eine gleichstellungsorientierte und qualitätvolle Begleitung von Mädchen*, Jungen*, trans*, intergeschlechtlichen und nonbinären Heranwachsenden in ihrer sexuellen Entwicklung ermöglichen und ihr gerecht werden. Daraus werden im Papier Forderungen abgeleitet, die sich sowohl an die zuständigen Ministerien und politischen Gremien wie auch an die pädagogischen und die schulischen Einrichtungen und Bildungsstätten richten.

In der Veranstaltung kommen dementsprechend landesweit Vertreter*innen aus Netzwerken, Verbänden, Politik und Ministerien zu Wort. In arbeitsfeldbezogenen Fokusgruppen werden Perspektiven, Vernetzungsmöglichkeiten, Umsetzungsstrategien und Handlungsbedarfe ausgetauscht.

Photos from Gleichstellungsstelle für Frauen der Landeshauptstadt München's post 21/03/2024

Zum Genderverbot der Bayerischen Staatsregierung:

Für die Stadt München gelten im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung die Regelungen zur Verwendung geschlechtergerechter Sprache, die in der Allgemeine Geschäftsanweisung der Landeshauptstadt München (AGAM) festgehalten sind. Dort wird das Gleichstellungsgebot der Geschlechter sprachlich diskriminierungssensibel umgesetzt.

Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Insoweit ist das „Gender-Verbot“ der CSU für München weder relevant noch sinnvoll.“

Das Ziel der Stadt München ist eine respektvolle Kommunikation, die Menschen aller Geschlechter gleichberechtigt adressiert. Die AGAM lässt in der konkreten Ausgestaltung viel Spielraum für die unterschiedlichen Bedarfe und Anwendungspraxen. Hierfür sind geschlechterdifferenzierte Formulierungen in Kombination mit geschlechtsinklusiven Begriffen, Gendersternchen, Unterstrich und die Ausformulierung unterschiedlicher Geschlechter möglich.

In Bezug auf die städtischen Schulen hat Stadtschulrat Florian Kraus deutlich gemacht: „Sprache formt Denken und soziale Wirklichkeit. Gendersensible Sprache ist daher wichtiger Ausdruck geschlechtlicher Identität und gesellschaftlicher Vielfalt. Anders als beim Freistaat gibt es in der städtischen AGAM kein Genderverbot sondern ein Gebot gendersensibler Sprache.“

Gleichstellungsbeauftragte Nicole Lassal: „Für die Münchner Stadtverwaltung gibt es die verbindliche Vorschrift, sprachlich Frauen, Männer und alle Menschen weiterer Geschlechter in unserer Gesellschaft zu berücksichtigen, zu benennen und korrekt anzusprechen, diesen Weg werden wir fortsetzen.“

Versicherungsamt informiert 20/03/2024

Noch einige wenige Plätze für Rentenberatung, zum Beispiel gleich heute! Eine Aktion des KVR im Rahmen des Equal Pay Day München.

Versicherungsamt informiert Vom 6. bis 27. März 2024 bietet das Versicherungsamt Veranstaltungen zum Thema „gesetzliche Rente“ an.

Photos from Sieinspiriertmich's post 19/03/2024

Im Rahmen von 'Sieinspiriertmich
Lebens(t)Räume ohne Barrieren
Heute Eröffnungsveranstaltung: 19.03.2024 um 19 Uhr
Finissage am 19.04.2924 um 18 Uhr
Öffnungszeiten:
Mo 9-16 Uhr
Di 12-15 Uhr
Mi 9-17 Uhr
Do 9-15 Uhr
in den Räumen des Nachbarschaftstreff Freiham, Ute-Strittmatter-Straße 30
Vor gut 25 Jahren führten die Gründungsfrauen der Netzwerkfrauen-Bayern ein Fotoprojekt durch, in dem sie ihre Emotionen zu ihrer Situation als Frauen mit Behinderung ausdrückten. Die Ausstellung wurde in vielen Städten in Deutschland und auch im Ausland gezeigt. Nun wird ein frischer Blick auf die Lebenswelt von damals geworfen. Was hat sich verändert? Was ist besser, was ist gleichgeblieben? Haben die Frauen mit Behinderung heute mehr Raum in der Öffentlichkeit, im Alltag, in den Köpfen der Menschen ohne Behinderung? Wie geht es Müttern, deren Kinder eine Behinderung haben? Was sind ihre Wünsche, 25 Jahre später? Was erträumen sie sich heute?

Photos from Gleichstellungsstelle für Frauen der Landeshauptstadt München's post 15/03/2024

Eindrücke aus der Preisverleihung des Anita Augspurg Preises 2023 an die Frauen*hilfe! Herzlichen Glückwunsch, Ihr seid super und es war ein wunderbarer Abend!
Fotos: M. Nagy/Presseamt München

14/03/2024

Aktionsforum Neustart am 18. März, 9 bis 13 Uhr, in der Volkshochschule im Einstein 28. Neuer Name, neuer Ort, bewährte Inhalte:
Ob Wiedereinstieg, Neuorientierung, Existenzgründung oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Das Aktionsforum Neustart unterstützt Sie, das zu finden, was zu Ihnen und Ihrer Situation passt. An Infoständen, bei Meet-Ups und in Vorträgen beraten wir Sie kostenfrei, da wir ein Angebot der Stadt München und der Bundesagentur für Arbeit sind. Ausführliches Programm unter:
https://portal.power-m.net/aktionsforum-wiedereinstieg/?L=0

13/03/2024

Im Nachgang zum Internationalen Frauentag trafen sich heute Bürgermeisterin Verena Dietl und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt München, Nicole Lassal, mit den Generalkonsulinnen bzw. Leiterinnen der Generalkonsulate von Chile, Österreich, Schweiz, Israel, Rumänien, Niederlanden und Slowenien zu einem Austausch zur Gleichstellung von Frauen, Förderung von Frauen in politischen Ämtern und Führungspositionen und Geschlechtsspezifischer Gewalt.

Internationale Wochen gegen Rassismus 11/03/2024

Das Programm der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024 ist umfangreicher und vielfältiger als jemals zuvor. Zwei Wochen lang, vom 11. März bis 24. März, finden verteilt über das ganze Stadtgebiet 140 Veranstaltungen zum Thema Rassismus statt, darunter Podiumsdiskussionen, Seminare, Lesungen, Konzerte und sieben Ausstellungen. Beteiligt sind über 100 Organisationen, Vereine und Behörden, darunter etwa die Münchner Kammerspiele, Betroffenenselbstorganisationen wie MORGEN e.V. oder auch das Polizeipräsidium München.

Internationale Wochen gegen Rassismus Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden vom 11. März bis zum 24. März 2024 in München statt.

08/03/2024

Heute ist Internationaler Frauentag!
Das Grundgesetz hat in diesem Jahr 75-jähriges Jubiläum. Das ist auch von besonderer Bedeutung für den diesjährigen Weltfrauentag, denn die Mütter des Grundgesetzes, vor allem Elisabeth Selbert, setzten damals gegen großen Widerstand die Aufnahme des Art. 3 Abs. 2 GG „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ durch.

Nicole Lassal, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt München: „Das war nahezu eine Revolution, denn damit war die Gleichstellung als Grundrecht gesetzt. An der praktischen Umsetzung arbeiten wir allerdings heute noch.“

Viele Gesetze mit diskriminierenden Bestimmungen galten noch jahrelang. Erinnern wir uns:
- Es dauerte bis 1958, bis Frauen berechtigt waren, ein eigenes
Konto einzurichten und über das eigene Geld selbst zu
entscheiden.
- Noch bis 1977 durfte eine Frau in Westdeutschland nur dann
berufstätig sein, wenn das “mit ihren Pflichten in Ehe und Familie
vereinbar” war, sie benötigte also die Zustimmung des
Ehemannes.
- Und erst seit 1997 ist die Vergewaltigung in der Ehe strafbar.

Nicole Lassal: „Auch heute noch gibt es einen Gender Pay Gap von 18% und einen Gender Pension Gap von über 40% und jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet. Wollten wir anlässlich des Internationalen Frauentags für all diese durch Femizid umgekommenen Frauen eine Gedenkminute einlegen, so müssten wir rund 2 Stunden schweigen. Ganz aktuell beobachten wir mit dem gesellschaftlichen Rechtsruck auch noch einen zunehmenden Antifeminismus.“

Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Das sind erschreckende Zahlen. Und trotzdem herrscht in unserer Gesellschaft grundsätzlich die Auffassung, dass Gleichberechtigung längst erreicht sei. Vor genau 30 Jahren wurde der Art. 3 Abs. 2 GG ergänzt um den Satz: ´Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.` Die Stadt München sieht dies immer noch als wichtigen Auftrag und leistet deshalb den vielen Organisationen und Projekten, die an der Umsetzung einer gewaltfreien und geschlechtergerechten Gesellschaft arbeiten, größtmögliche Unterstützung.“

Der Weltfrauentag hat seine Wurzeln in der Frauenbewegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Frauen hatten sowohl im Beruf als auch in der Familie kaum Rechte, eine politische Betätigung und damit auch die Möglichkeit zu wählen oder gewählt zu werden, war ihnen untersagt. Aber Frauen gründeten Frauenvereine und verfolgten darüber ihre Ziele. Sie bauten zivilgesellschaftliche Strukturen auf, um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen und es bahnte sich trotz vieler Rückschläge ein gewisser Wandel an. Durch die Weimarer Verfassung erhielten Frauen „grundsätzlich“ die gleichen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten und das aktive und passive Wahlrecht. Die Frauenquote in der Weimarer Nationalversammlung betrug rund 9%. Wie schwierig es für Frauen ist, sich auf politischer Ebene zu etablieren, sieht man beispielsweise daran, dass der Frauenanteil nach nun über 100 Jahren im heutigen bayerischen Landtag immer noch bei nur 25% liegt.

Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Der Internationale Frauentag ist eine wichtige Gelegenheit, um die Errungenschaften von Frauen zu feiern, ihre Rechte zu stärken und für Gleichberechtigung einzutreten. Es ist aber gleichzeitig auch eine Erinnerung daran, dass wir uns weiterhin mit aller Kraft dafür einsetzen müssen, dass Frauen in allen Bereichen des Lebens auch wirklich gleichberechtigt sind.“

Rund um den Internationalen Frauentag gibt es in München viele Veranstaltungen. Besonders hinweisen möchten wir auf ! Seit 2019 fördert das Kulturreferat München anlässlich des Internationalen Weltfrauentages kulturelle Projektvorhaben mit (queer-)feministischen Fragestellungen.

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