Interdisziplinäres HIV Zentrum IZAR am Klinikum rechts der Isar
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Beratung, Prävention, Diagnostik & Therapie rund um sexuell übertragbare Erkrankungen in München Vereinbaren Sie gerne einen Termin zur persönlichen Beratung.
Das Interdisziplinäre HIV Zentrum (IZAR) am Klinikum rechts der Isar bietet Beratung, Prävention, Diagnostik und Therapie sexuell übertragbarer Erkrankungen und Infektionen, chronischer Virushepatitiden und HIV und AIDS. Im Rahmen engerer Kooperationen mit den beteiligten anderen Kliniken des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München kann eine interdisziplinäre Betreuung für HI
: Gemeinsam für mehr Akzeptanz und Toleranz, gegen und : Finanziell unterstützt durch unser Interdisziplinäres -Zentrum , organisierte die + Vertretung unseres Universitätsklinikums gemeinsam mit dem Deutschen Herzzentrum (DHM) eine Teilnehmer*innengruppe beim in München.
Rund 100 Mitarbeiter*innen des Klinikum rechts der Isar der TU München und des DHM nahmen zusammen mit fast 400.000 Menschen an der Politparade im Rahmen der teil und demonstrierten so für Akzeptanz, Toleranz und von Menschen der *-Community.
„Am und auch am Klinikum leben wir Vielfalt, Akzeptanz und Offenheit. Niemand muss sich bei uns verstellen. Die sexuelle Orientierung spielt bei uns keine Rolle“, erklärt Professor Christoph D. , Leiter des Interdisziplinären Zentrums IZAR am Universitätsklinikum rechts der Isar.
Wir hoffen, beim CSD 2025 mit einer noch größeren Gruppe vertreten zu sein.
Ihr Team des IZAR
www.mri.tum.de/hiv-zentrum-izar
Münchner Aids-Hilfe Sub e.V. - Schwul in München Stadt München Judith Gerlach, MdL Deutsche Aidshilfe Paritätischer Oberbayern Gesundheitsreferat München diversity München Simply Munich Einfach München Fachschaft Medizin TUM MGC Doctoral Candidates Bayerische Landesärztekammer Bayerischer Hausärzteverband: Zukunft Praxis - Junge Medizin in Bayern Augsburger Aidshilfe ZAS - HIV/Aids Aufklärung Schwaben Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention Helmholtz Juniors Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) BDI - Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. MVZ München am Goetheplatz Liebesleben Mit Sicherheit besser PULSHIV Münchner Positive - Netzwerk für HIV-Positive und Freunde S'AG Safety-Aktionsgruppe Bayerische HIV-Testwochen CSD München - Munich Pride Schwulissimo Gay-Magazin
Absolute Hörempfehlung unseres IZAR: „I Will Survive – Der Kampf gegen die -Krise“ des (bitte teilen & weitersagen)
https://www.ardaudiothek.de/sendung/i-will-survive-der-kampf-gegen-die-aids-krise/13328767/
„Als schwuler Mann heute verdanke ich den Überlebenden von damals ziemlich viel. Die, die vor mir kamen, haben hart gekämpft gegen Hass und Diskriminierung, gegen Panik und falsche Gerüchte und gegen eine tödliche Krankheit. Und sie haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, für sich einzustehen, auch wenn das manchmal echt schwierig sein“, sagt BR-Redakteur Phillip Syvarth in der siebenteiligen Podcast-Serie.
ABGRENZUNG STATT AUFKLÄRUNG
„I Will Survive“ beginnt Anfang der Achtziger in Deutschlands Disco-Hauptstadt . Host Syvarth und sein Team erzählen die Geschichte der queeren Community in München, die sich am Rande der Gesellschaft durch die AIDS-Epidemie kämpfen muss. Denn die Agenda der bayerischen Staatsregierung lautet: Abgrenzung vor Aufklärung.
ÜBERLEBENDE SPRECHEN ÜBER ÄNGSTE UND HOFFNUNGEN
Die Redakteure sprechen mit Überlebenden, die hart von der AIDS-Krise getroffen wurden. Der Podcast erzählt von ihrer Angst, ihren Verlusten und ihrem Widerstand. Er erzählt von den vielen Menschen, die zu Beginn der 90er Jahre an AIDS sterben, bis die Schlagzeile kommt: „Es gibt ein gegen HIV!“
NEUE HIV-KOMBINATIONSTHERAPIE KONNTE MAN „VERGLEICHEN MIT DER ERFINDUNG DES AUTOS“
Dr. Hans Jäger, HIV-Therapeut der ersten Stunde, schildert im Podcast die aufregenden Eindrücke und Erlebnisse auf der Welt-AIDS-Konferenz 1996 in Vancouver. Dort wurden die ersten Studien zur neuen Dreifach-Kombinationstherapie gegen HIV vorgestellt – „eine völlig neue Therapie. Der Durchbruch zur neuen Generation von Medikamenten. Das kann man vergleichen mit der Erfindung des Autos oder der Erfindung des Internets“, blickt Dr. Jäger zurück.
Nicht zuletzt geht es im Podcast um die Fragen: Welches Vermächtnis haben die Menschen von damals der queeren Community heute hinterlassen? Was kann die neue Generation von ihrem Kampf lernen?
Hören Sie rein.
Ihr Team des Interdisziplinären HIV Zentrums am Klinikum rechts der Isar der TU München
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Münchner Aids-Hilfe Sub e.V. - Schwul in München Stadt München Judith Gerlach, MdL Deutsche Aidshilfe Paritätischer Oberbayern Gesundheitsreferat München diversity München Simply Munich Einfach München Fachschaft Medizin TUM MGC Doctoral Candidates BLG - Fachschaft Medizin der LMU München Bayerische Landesärztekammer Bayerischer Hausärzteverband: Zukunft Praxis - Junge Medizin in Bayern Augsburger Aidshilfe ZAS - HIV/Aids Aufklärung Schwaben Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention Helmholtz Juniors Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) BDI - Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. MVZ München am Goetheplatz Liebesleben Mit Sicherheit besser PULSHIV Münchner Positive - Netzwerk für HIV-Positive und Freunde S'AG Safety-Aktionsgruppe Bayerische HIV-Testwochen CSD München - Munich Pride
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Gemeinsam können wir mehr schaffen: Zum 40. Jubiläum der Münchner Aids-Hilfe gratulieren wir von Herzen! Gleichzeitig möchten wir Geschäftsführer Dr. Tobias Oliveira Weismantel und seinem DANKE sagen für das so wichtige Engagement und die wertvolle, sehr gute, gemeinsame auch mit dem Sub e.V. - Schwul in München, der Stadt München sowie den Münchner Ärzt*innen.
Bei einem Festakt im Alten Rathaus München wurde das gestern gebührend gefeiert, u. a. mit Grußworten von Dominik Krause, 2. Bürgermeister der Landeshauptstadt München, der bayerischen Gesundheitsministerin Judith Gerlach, MdL, Silke Klumb, Geschäftsführerin der Deutsche Aidshilfe und Karin Majewski, Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Oberbayern (Paritätischer Oberbayern). Die wichtige Arbeit im Kampf gegen HIV und war nicht immer leicht – vielleicht gerade deshalb ist sie so wichtig.
Rainer Schilling, HIV-Präventionist der ersten Stunde und Gründungsmitglied der Deutschen Aidshilfe, hielt den Festvortrag: „Aus der Vergangenheit lernen, die Zukunft gestalten. Die Entwicklung der Aids-Hilfen gestern und heute“.
– Ein ganz besonderer Abend mit vielen bereichernden Gesprächen und toller Stimmung. Liebe Münchner AIDS-Hilfe, bleib wie Du bist. Neue Projekte im Bereich der von und sind heute erforderlicher denn je.
Das Team des Interdisziplinären HIV Zentrums am Klinikum rechts der Isar der TU München
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Gesundheitsreferat München diversity München Rainbow Sound Orchestra Munich Pinay Colada Simply Munich Einfach München Fachschaft Medizin TUM MGC Doctoral Candidates BLG - Fachschaft Medizin der LMU München Bayerische Landesärztekammer Bayerischer Hausärzteverband: Zukunft Praxis - Junge Medizin in Bayern Augsburger Aidshilfe ZAS - HIV/Aids Aufklärung Schwaben Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention Helmholtz Juniors Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) BDI - Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. MVZ München am Goetheplatz Liebesleben Mit Sicherheit besser PULSHIV Münchner Positive - Netzwerk für HIV-Positive und Freunde S'AG Safety-Aktionsgruppe Bayerische HIV-Testwochen CSD München - Munich Pride
Infektiologe Prof. Spinner in Indien: „Eine großartige Gelegenheit, Wissenschaft und Wissen zu teilen und auszutauschen, um und auf der ganzen Welt zu bekämpfen“
Knapp vier Monate vor der 25. Welt-AIDS-Konferenz der IAS - International AIDS Society in hielt Prof. Christoph zwei Vorträge auf der 5. Nationalen Konferenz der indischen AIDS-Gesellschaft ( ) in Cochin, . Im Juli wird Prof. Spinner, der langjährige Leiter unseres Interdisziplinären HIV Zentrums IZAR am Klinikum rechts der Isar der TU München, örtlicher Kongressvorsitzender der weltgrößten wissenschaftlichen Zusammenkunft zum Thema HIV sein. Mehr als 15.000 Wissenschaftler*innen, Mediziner*innen, Gesundheitsexpert*innen und Aktivist*innen aus mehr als 175 Ländern werden dann in München über Möglichkeiten beraten, das HI-Virus und das daraus resultierende Immunschwächesyndrom Aids besser einzudämmen.
In Indien tauschten sich in den vergangenen Tagen bereits rund 150 Wissenschaftler*innen über die jüngsten Fortschritte bei HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen ( ) aus.
HINTERGRUNDINFORMATIONEN: EINIGE ZAHLEN ZU HIV IN DEUTSCHLAND UND DER WELT
„TODESFÄLLE DURCH AIDS SIND VERMEIDBARE TODESFÄLLE“
Etwa 40 Millionen Menschen leben weltweit mit HIV. Fast ein Viertel davon hat noch keinen oder keinen ausreichenden Zugang zur . Rund 630.000 Menschen sind 2022 an AIDS-bedingten Todesursachen gestorben. „Todesfälle durch AIDS sind vermeidbare Todesfälle“, betont Prof. Spinner. „Längst gibt es wirksame Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit HIV – sie müssen weltweit besser zugänglich gemacht werden. Dank moderner Therapie können Betroffene ein normales Leben führen. Die erfolgreiche HIV-Therapie unterdrückt die Virusvermehrung. Menschen mit HIV können das Virus damit nicht übertragen.“
MEHR TESTS, MEHR AUFKLÄRUNG, MEHR PRÄVENTION UND EIN ENTSTIGMATISIERENDER UMGANG
Um HIV und AIDS nachhaltig zu bekämpfen, seien laut Prof. Spinner außerdem mehr Tests, mehr gezielte über vorbeugende Medikamente (HIV- ) und ein entstigmatisierender Umgang mit HIV und AIDS nötig.
Durch die medikamentöse HIV- PrEP, Schutz durch sowie Testen ist in die Zahl der HIV-Neuinfektionen bei Männern, die *x mit Männern haben ( ), leicht zurückgegangen. Nach Schätzungen des RKI infizierten sich 2022 noch circa 1.900 Menschen in Deutschland neu mit HIV.
Wichtig zu wissen: Etwa jede zehnte Infektion ist noch nicht diagnostiziert. Prof. Spinner ruft Risikogruppen daher zu regelmäßigen Tests auf, denn „HIV wird in erster Linie durch Menschen übertragen, deren HIV-Infektion noch nicht diagnostiziert wurde.“ Wird die Infektion im späten Stadium diagnostiziert („Late-Presenter“), kann HIV sehr viel häufiger kompliziert verlaufen und das Sterberisiko ist erhöht.
DAS HIV ZENTRUM IZAR IN MÜNCHEN
Wenn Sie Ihren HIV-Status testen lassen möchten oder Fragen rund um sexuelle haben, melden Sie sich gerne bei uns. Über unser Studienzentrum haben Sie außerdem die Möglichkeit, an wissenschaftlichen Studien teilzunehmen und so aktiv an der medizinischen mitzuwirken und von ihr zu profitieren.
So erreichen Sie uns:
- Telefon: 089 / 4140-2451
- E-Mail: [email protected]
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Team des IZAR
Simply Munich Einfach München Fachschaft Medizin TUM MGC Doctoral Candidates BLG - Fachschaft Medizin der LMU München European AIDS Clinical Society Bayerische Landesärztekammer Münchner Aids-Hilfe Sub e.V. - Schwul in München Augsburger Aidshilfe ZAS - HIV/Aids Aufklärung Schwaben Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention Deutsche Aidshilfe Helmholtz Juniors Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) BDI - Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. Liebesleben Mit Sicherheit besser PULSHIV Münchner Positive - Netzwerk für HIV-Positive und Freunde MVZ München am Goetheplatz
S*xuelle 3.0.: Video und Take-Home-Messages zum zu - und sexuell übertragbaren Infektionen ( ) im Sub e.V. - Schwul in München von Dr. med. Laura Wagner, Ärztin der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II am Klinikum rechts der Isar der TU München
VIDEO-AUFZEICHNUNG
Für alle Interessierten, die am Dienstag nicht im Sub sein konnten, wurde die Veranstaltung aufgezeichnet. Hier geht es um Video (87 min) auf YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=g_x0EHohcps&t=2s
TAKE HOME MESSAGES VON DR. WAGNER
1) Bakterielle, sexuell übertragbare Krankheiten wie , und sind weiterhin ein aktuelles Thema, denn die Anzahl der Neuinfektionen nimmt wieder zu.
2) Betroffen sind vor allem Männer, bei Chlamydien häufig auch Frauen. Wenn frühzeitig diagnostiziert, sind sie gut behandelbar, weswegen sich insbesondere Personen mit einem erhöhten Ansteckungsrisiko regelmäßig testen lassen sollten.
3) Die Deutsche STI-Gesellschaft ( ) spricht sich gegen eine generelle Einführung einer antibiotischen STI- aus und empfiehlt aktuell, die Prophylaxe mit ausgewählten Personen vorzubehalten.
➔ Stellungnahme der DSTIG:
https://www.dstig.de/antibiotische-sti-prophylaxe-mit-doxycyclin-stellungnahme-der-dstig-zur-doxy-pep-und-doxy-prep/
Gregor Otto , Präventionsleiter des Sub, moderierte den Informationsabend. Vielen Dank an das Team des Sub sowie die rund 30 Gäste, für das Interesse und die Diskussion.
Auf dem Foto sehen Sie Dr. med. Laura Wagner und Gregor Otto Papadopoulos. Bildnachweis: Sub.
AM IZAR SIND WIR GERNE FÜR SIE DA
In allen Fragen der sexuellen Gesundheit beraten wir Sie am Interdisziplinären Zentrum am Universitätsklinikum rechts der Isar der Technischen Universität individuell und kompetent. Über unser Studienzentrum haben Sie außerdem die Möglichkeit, an Arzneimittel-Therapiestudien teilzunehmen und so aktiv an der medizinischen mitzuwirken und von ihr zu profitieren.
So erreichen Sie uns:
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: Schon 5 gemeldete Fälle von Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) 2024 in +++ Warum Menschen mit ein bei immundefekt potentiell erhöhtes Risiko für einen schweren FSME-Verlauf haben +++ „Die -Impfung schützt zuverlässig vor des Gehirns, der Hirnhaut oder des Rückenmarks durch Zeckenbisse“, erklärt Prof.
Nach dem milden Winter sind Zecken bereits aktiv. Für 2024 erwarten Expert*innen einen starken Anstieg der Infektionen und raten zur FSME-Impfung. Das Wichtigste zu FSME im Überblick:
➔ SYMPTOME UND MÖGLICHE FOLGEN
Ein Biss der Spinnentiere kann zur Virusinfektion FSME führen. Sie beginnt ähnlich wie ein grippaler Infekt. Nach einer Inkubationszeit von durchschnittlich acht Tagen (drei bis 28 Tage) zeigen sich Symptome – typischerweise in zwei Phasen: Zunächst treten grippeähnliche Beschwerden wie zum Beispiel Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und allgemeines Krankheitsgefühl auf. Betroffene deuten die Beschwerden häufig als Erkältung.
Bei einem Teil der Erkrankten kommt es nach etwa einer Woche zu einer Entzündung der Hirnhäute und des Gehirns (Meningoenzephalitis). Eine Rückenmarksentzündung kann ebenfalls auftreten. Symptome können sein: erneutes Fieber, Übelkeit, Erbrechen und Ausfälle des Nervensystems. Schwere Verläufe können mit Lähmungen an Armen und Beinen, Schluck- und Sprechstörungen, Atemlähmungen und starker Schläfrigkeit einhergehen. Als Folgeschäden können Lähmungen, Kopfschmerzen, eine geringere Belastbarkeit sowie Gefühlsschwankungen über Monate anhalten. Manche Betroffene haben bleibende Schäden. Rund 1 von 100 Erkrankten mit Befall des Nervensystems stirbt an der FSME-Infektion.
➔ ERHÖHTES RISIKO FÜR EINEN SCHWEREN VERLAUF
Das Risiko einer schweren Erkrankung ist bei Menschen über 60 Jahren sowie Menschen mit einem geschwächten , etwa durch eine unbehandelte HIV-Infektion, deutlich erhöht.
➔ SCHUTZ DURCH IMPFUNG
„Durch eine Impfung kann FSME wirksam vermieden werden. Die Impfung ist gut verträglich. Die Grundimmunisierung besteht aus drei Injektionen und wird alle drei Jahre aufgefrischt. Alle Menschen, die gerne im Freien aktiv sind, sollten sich gegen FSME impfen lassen. Menschen mit einem geschwächten sollten das Impfangebot unbedingt auch annehmen, um Erkrankungen mit schweren Verläufen zu vermeiden“, erklärt Prof. Christoph Spinner, Leiter unseres Interdisziplinären HIV-Zentrums am Klinikum rechts der Isar der TU München.
➔ GUT ZU WISSEN FÜR MENSCHEN MIT HIV
Durch die zunehmende Abwehrschwäche kann der FSME-Impfschutz bei Menschen mit einer unbehandelten HIV-Infektion geringer sein und weniger lange anhalten. Bei CD4-Zahlen unter 200/µl ist ein Impfschutz nur mit intensiveren Impfungen zu erzielen. Unter antiretroviraler Therapie ist ein „normaler“ Impfschutz gewährleistet. Ob es um FSME oder andere Impfungen geht: Menschen mit HIV sollten sich von spezialisierten Ärzten – etwa bei uns am IZAR – bezüglich notwendiger Impfungen beraten lassen.
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Fachschaft Medizin TUM BDI - Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. Bayerischer Hausärzteverband: Zukunft Praxis - Junge Medizin in Bayern Hausarzt.digital Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention Bundesministerium für Gesundheit Münchner Aids-Hilfe Deutsche Aidshilfe Augsburger Aidshilfe ZAS - HIV/Aids Aufklärung Schwaben Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) Liebesleben Mit Sicherheit besser PULSHIV Münchner Positive - Netzwerk für HIV-Positive und Freunde S'AG Safety-Aktionsgruppe Bayerische HIV-Testwochen MVZ München am Goetheplatz MGC Doctoral Candidates FOCUS online Gesundheit FOCUS-Gesundheit
Je früher sexuell übertragbare Infektionen ( ) erkannt werden, umso einfacher lassen sie sich behandeln. „Die molekularbiologischen Testverfahren zum Beispiel zum Nachweis von oder sind heute so hochempfindlich, dass wir auch schon symptomlose Frühinfektionen detektieren können“, erklärt Infektiologe Prof. Christoph , Leiter unseres Interdisziplinären Zentrums am Klinikum rechts der Isar der TU München im Interview mit BR24.
➔ Zum TV-Beitrag:
https://www.ardmediathek.de/video/br24/immer-mehr-geschlechtskrankheiten-in-bayern/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzhkYTQ2NDlkLTA5NTktNGRiYS1iMjI0LTE0N2U0MjlhZmU3ZQ
DURCH TESTS SICH UND ANDERE SCHÜTZEN
Unbehandelt können HIV und nicht nur übertragen werden, sondern auch tödlich sein. Zum eigenen und zum Schutz der Partner*innen raten wir Menschen mit erhöhtem Risiko – insbesondere Männern, die *x mit Männern haben ( ) sowie Menschen, die häufig ihre Partner*innen wechseln – zu bis zu dreimonatigen regelmäßigen Tests.
SEXUELLE GESUNDHEIT: AM IZAR IN MÜNCHEN SIND WIR GERNE FÜR SIE DA
Sie möchten sich hinsichtlich STI beraten und testen lassen? Sie hatten möglichen Kontakt mit Erregern? Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns. In allen Fragen der sexuellen sind wir gerne für Sie da:
- Telefon: 089 / 4140 – 2451
- E-Mail: [email protected]
Wir freuen uns auf Sie!
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Infektionszahlen sexuell übertragbarer Krankheiten ( ) steigen stark an: Im tagesschau- 11KM betont Prof. die Wichtigkeit eines entstigmatisierenden Umgangs mit *x und STI und rät Risikogruppen zu regelmäßigen Tests
➔ Zum Podcast (30 min):
https://www.tagesschau.de/multimedia/podcast/11km/podcast-11km-1222.html
„Wir sehen immer wieder Leidensgeschichten junger und mittelalter Menschen, die zum Teil monatelang auf der Suche nach der richtigen Diagnose mit klassischen Symptomen sexuell übertragbarer Erkrankungen wie von Arzt zu Arzt rennen“, erzählt der Infektiologe und Leiter unseres Interdisziplinären Zentrums am Klinikum rechts der Isar der TU München im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk. „Ich glaube, hier können wir durch einen offeneren und freieren Umgang zu einer noch sehr viel besseren Versorgung beitragen.“
SYPHILIS KANN UNBEHANDELT TÖDLICH SEIN
Selbst wenn Symptome vorhanden sind, werden STI von vielen Menschen unterschätzt und deshalb oft erst spät diagnostiziert. Für andere wiederum sind sie ein Tabu-Thema: Das Schamgefühl zu überwinden, sich ärztliche Unterstützung zu holen oder auch in der Partnerschaft darüber zu sprechen, fällt vielen Menschen schwer. So werden STI beim nächsten S*x weitergegeben.
Bei mehr als 8.300 Menschen in Deutschland wurde 2022 eine Syphilis-Infektion festgestellt, informiert das Robert Koch-Institut. 2001 waren es noch weniger als 2.000 Fälle.
Man dürfe, so Prof. Spinner, nicht vergessen: Unbehandelt sei Syphilis bis heute eine todbringende Erkrankung. Wird sie dagegen rechtzeitig diagnostiziert und per therapiert, könne sie symptom- und folgenlos ausheilen.
ÜBER SEXUELLE GESUNDHEIT SPRECHEN UND TESTEN
Um ihre und die ihrer Partner zu schützen, empfiehlt Prof. Spinner Risikogruppen wie beispielsweise homo- und bisexuelle Männern oder Menschen mit häufig wechselnden S*xualpartnern bis zu dreimonatige Tests auf STI.
Melden Sie sich gerne bei uns, wenn Sie sich hinsichtlich STI beraten und testen lassen möchten oder wenn Sie möglichen Kontakt mit Erregern hatten. In allen Fragen der sexuellen sind wir gerne für Sie da:
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- -Lieferengpass: Bitte an Nutzende und Interessierte zur Teilnahme an RKI-Umfrage (bitte mitmachen & teilen)
➔ https://befragungen.rki.de/SE/1/prepshortage/
➔ QR-Code im 1. Kommentar
Bereits seit Monaten gibt es spürbare Lieferengpässe bei der Wirkstoffkombination Emtricitabin / Tenofovirdisoproxil, die für die und von HIV unverzichtbar ist.
Alle Menschen, die die PrEP nutzen oder schon einmal darüber nachgedacht haben, sie zu nutzen, bittet das Robert Koch-Institut (RKI), an einer kurzen Online-Befragung teilzunehmen.
HELFEN SIE MIT
Was soll mit der Umfrage erreicht werden?
✓ Ein besseres Verständnis der Auswirkungen der Lieferengpässe auf PrEP-Nutzende und PrEP interessierte Menschen
✓ Ermitteln wichtiger Zahlen der aktuellen Situation für die zukünftige PrEP-Versorgung
✓ Informieren über Ausweichstrategien im Schutz vor HIV
Auch wir möchten Sie bitten, an der Befragung teilzunehmen. Sie ist anonym und dauert maximal fünf Minuten.
HINTERGRUNDINFORMATIONEN
- Die PrEP ist eine effektive Strategie zur HIV- für Männer, die *x mit Männern haben ( ). Täglich eine Tablette mit zwei Wirkstoffen eingenommen, unterdrückt die Vermehrung des HI-Virus im Körper.
- Rund 32.000 Menschen in Deutschland nutzen die HIV-Prophylaxe derzeit.
- Für Menschen mit einem substanziellen HIV-Infektionsrisiko ist die PrEP seit September 2019 eine Leistung der gesetzlichen Krankenkasse.
- Die antiretrovirale HIV- ( ) sowie die PrEP sind unverzichtbar, um bis 2030 zu beenden.
SEXUELLE GESUNDHEIT: AM IZAR SIND WIR GERNE FÜR SIE DA
In allen Fragen der sexuellen beraten wir Sie am IZAR individuell und kompetent. So erreichen Sie uns:
- Tel.: 089 / 4140-2451
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Ihr Team des IZAR
Bildnachweis: Stock-Illustration ID: 762208420 / Sahara Prince
Klinikum rechts der Isar Fachschaft Medizin TUM TU München Deutsche Aidshilfe Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) BDI - Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. Liebesleben Mit Sicherheit besser PULSHIV Münchner Positive - Netzwerk für HIV-Positive und Freunde MVZ München am Goetheplatz BLG - Fachschaft Medizin der LMU München MGC Doctoral Candidates Bayerische Landesärztekammer Münchner Aids-Hilfe Sub e.V. - Schwul in München Augsburger Aidshilfe ZAS - HIV/Aids Aufklärung Schwaben Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention Einfach München
Impfung gegen am weiter möglich +++ Männer, die *x mit Männern haben ( ), können sich am IZAR nach vorheriger Terminvereinbarung vorbeugend impfen lassen +++ Kontakt: Tel.: 089 / 4140-2451, E-Mail: [email protected]
Die MPox-Virusvariante „Klade I“ breitet sich seit einigen Wochen vor allem im Kongo und in einigen asiatischen Ländern aus. Sie gilt als gefährlicher als andere Varianten: Fast fünf Prozent der mit dieser Virusvariante infizierten Menschen seien verstorben.
IMPFEMPFEHLUNG AN RISIKOGRUPPEN
Wer viele Partner*innen habe – egal, ob hetero- oder homosexuell, „hat auch ein entsprechend höheres Risiko, insbesondere dann, wenn auch noch Reiseaktivität eine große Rolle spielt“, betont Prof. Christoph , Leiter unseres Interdisziplinären Zentrums IZAR am Klinikum rechts der Isar der TU München. „Der beste vor einer Erkrankung ist die “, erklärt der . Die Impfung reduziert das Risiko einer Infektion erheblich und beugt schweren Verläufen vor. Vor allem Männer, die S*x mit Männern haben und dabei häufig die Partner wechseln, sollten sich impfen lassen.
Für eine vollständige Immunisierung sind zwei Dosen in Abstand von mindestens 28 Tagen. nötig. Bei Personen, die in der Vergangenheit bereits gegen Pocken geimpft wurden, reicht eine einmalige Impfstoffgabe aus.
Weitere Informationen zu MPox finden Sie in unseren weiteren Beiträgen und auch auf der Website des Robert Koch-Instituts ( ):
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/A/Affenpocken/Ausbruch-2022-Situation-Deutschland.html
MPOX-IMPFUNG AM IZAR IN MÜNCHEN
Melden Sie sich gerne bei uns, wenn Sie einen Termin für die MPox-Impfung vereinbaren möchten, wenn Sie sich hinsichtlich HIV und weiteren sexuell übertragbaren Infektionen ( ) beraten und testen lassen möchten oder wenn Sie möglichen Kontakt mit Erregern hatten. In allen Fragen der sexuellen sind wir gerne für Sie da. Durch unsere verfügen wir über große auch hinsichtlich Komplikationen und Begleiterkrankungen.
Beratung zur HIV Postexpositionsprophylaxe ( ) ermöglichen wir während der Sprechzeiten auch ohne Termin am IZAR oder außerhalb der Sprechstunden jederzeit über unsere medizinische Nothilfe ganzjährig 24 Stunden pro Tag. Für Menschen mit erhöhtem Infektionsrisiko bieten wir im Rahmen unserer Spezialsprechstunde auch Beratung zur HIV Präexpositionsprophylaxe ( ) an.
Über unser haben Sie die Möglichkeit, an wissenschaftlichen Studien teilzunehmen und so aktiv an der medizinischen mitzuwirken und von ihr zu profitieren. Unter anderem möchten wir herausfinden, welche Präventionsmethoden zu sexuell übertragbaren Krankheiten verbessert und welche neu entwickelt werden können. Helfen Sie mit!
SO ERREICHEN SIE UNS
- Telefon: 089 / 4140 - 2451
- E-Mail: [email protected]
Wir freuen uns auf Sie!
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-Virus: Neue Variante seit Ende 2023 im Umlauf +++ Risiko einer Mpox-Infektion besteht bei Risikogruppen weiterhin +++ Männer, die *x mit Männern haben ( ), können sich am in nach vorheriger Terminvereinbarung vorbeugend impfen lassen
Die sich aktuell insbesondere im Kongo ausbreitende Virusvariante „Klade I“ gilt als gefährlicher als andere Varianten: „Es gibt aus Afrika Berichte relevanter Fallsterblichkeit“, betont Prof. Christoph , Leiter unseres Interdisziplinären Zentrums IZAR am Klinikum rechts der Isar der TU München, im Interview mit der Bayern 2 :
https://www.br.de/nachrichten/wissen/mpox-virus-wie-gross-gefahr-einer-ansteckung-wie-gefaehrlich,U0IBdBt
Fast fünf Prozent der mit der Mpox-Virusvariante „Klade I“ infizierten Menschen in Zentralafrika seien verstorben.
„RISIKOGRUPPEN SOLLTEN SICH IMPFEN LASSEN“
Generell gilt bezüglich der Mpox-Infektionsgefahr: Wer viele Partner*innen habe – egal, ob hetero- oder homosexuell, „hat auch ein entsprechend höheres Risiko, insbesondere dann, wenn auch noch Reiseaktivität eine große Rolle spielt“, sagt Prof. Spinner im BR-Interview.
„Der beste vor einer Erkrankung ist die “, erklärt der Infektiologe. Vor allem Männer, die S*x mit Männern haben und dabei häufig die Partner wechseln, sollten sich impfen lassen.
MPOX-IMPFUNG AM IZAR IN MÜNCHEN
In allen Fragen der sexuellen sind wir gerne für Sie da, so auch, wenn es um die Mpox-Impfung geht. Geimpft wird in der Regel zwei Mal im Abstand von mindestens 28 Tagen. Bei Personen, die in der Vergangenheit bereits gegen Pocken geimpft wurden, reicht eine einmalige Impfstoffgabe aus.
Terminvereinbarung:
- Tel.: 089 / 4140-2451
- E-Mail: [email protected]
GUT ZU WISSEN – DREI FRAGEN & ANTWORTEN RUND UM MPOX
1) WIE GEFÄHRLICH SIND MPOX?
Die Krankheit verläuft zwar meist mild und heilt in der Regel nach zwei bis vier Wochen von alleine ab, kann aber äußerst schmerzhaft sein und Narben können zurückbleiben. Möglich sind auch bakterielle Infektionen, die sich „auf die geschädigten Stellen“ setzen.
Mitunter – so auch bei der Mpox-Virusvariante „Klade I“ – können schwere Verläufe auftreten, vor allem auch bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem, zum Beispiel einer unbehandelten HIV-Infektion.
Unter und mit gutem Immunstatus scheinen Menschen mit HIV nach bisherigem Wissensstand kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf von Mpox zu haben.
2) WIEVIELE MENSCHEN HABEN SICH BISHER MIT MPOX INFIZIERT?
- Weltweit wurden seit Mai 2022 laut WHO etwa 92.000 Mpox-Fälle in 117 Ländern verzeichnet. Die WHO äußert sich seit Dezember 2023 besorgt, dass es zu einer internationalen Übertragung kommt, denn die Zahl der gemeldeten Fälle ist zuletzt wieder gestiegen, von etwa 100 Fällen pro Monat im Sommer 2023 auf nunmehr über 1.000 pro Monat. Vor allem in Zentralafrika sowie in Asien, insbesondere in Japan, Vietnam, China und Indonesien, gibt es Ausbrüche.
- In wurden bisher rund 3.800 Fälle an das RKI übermittelt, der Großteil davon (rund 3.600 Fälle) von Frühsommer bis Herbst 2022. Die Behörden gehen allerdings davon aus, dass die tatsächlichen Zahlen deutlich höher liegen und viele Betroffene die Infektionen aus Scham nicht gemeldet haben.
3) WAS SIND DIE SYMPTOME VON MPOX?
Typisch ist ein teils sehr schmerzhafter Hautausschlag mit Knötchen und Bläschen. Die Hautveränderungen durchlaufen verschiedene Stadien und verkrusten letztlich. Oft wird der Ausschlag durch plötzlich aufkommendes Fieber, Schüttelfrost, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Fatigue oder Gelenkschmerzen begleitet. Auch bakterielle Superinfektionen sind möglich.
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