Klinikum rechts der Isar

+++Benefizkonzert anlässlich der Welt-AIDS-Konferenz+++
🎼Anlässlich der 25. Welt-AIDS-Konferenz, die im Juli 2024 erstmals in München sowie unter dem Ko-Vorsitz von Prof. Dr. Christoph Spinner vom Universitätsklinikum rechts der Isar stattfindet, gibt das Münchener Kammerorchester in Kooperation mit der Bayerischen Staatsoper und dem Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München am 24. Juli ein Benefizkonzert zugunsten der Münchner AIDS-Hilfe. 🎻
Künstlerinnen und Künstler von Weltrang treten mit dem MKO und unter der Leitung von Ivor Bolton für den guten Zweck auf. Karten für das Konzert im Prinzregententheater sind ab sofort über die Bayerische Staatsoper erhältlich. Aufgrund der moderaten Eintrittspreise zwischen 22 Euro und 94 Euro sind auch Spenden zugunsten der Münchner AIDS-Hilfe erbeten.

+++Premiere in Süddeutschland: Universitätsklinikum rechts der Isar als Telemedizinzentrum zertifiziert – Abteilung für invasive Elektrophysiologie versorgt wachsende Zahl an Herzpatientinnen und Herzpatienten+++

Das Universitätsklinikum rechts der Isar nimmt eine Vorreiterrolle in der Telemedizin ein. Jetzt wurde es - als Erstes in Süddeutschland - von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK ) als kardiales Telemedizinzentrum zertifiziert; es ist bundesweit das dritte zertifizierte Zentrum dieser Art.

Die Zahl der Herzpatientinnen und -patienten steigt. Um die Betroffenen optimal versorgen zu können, insbesondere auch im ländlichen Raum, ist an der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I (Kardiologie) des Universitätsklinikums rechts der Isar die Abteilung für invasive Elektrophysiologie erweitert worden. Unter dem neuen Leiter Dr. Manuel Rattka, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, wird künftig durch den Einsatz moderner digitaler Technologien die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte bei der Behandlung von Herzpatientinnen und -patienten ausgebaut.
Für Dr. Rattka steht die ganzheitliche Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Herzrhythmusstörungen im Fokus. Dies umfasst nicht nur die optimale Information über die Erkrankung und deren Therapie, sondern insbesondere auch das Angebot einer individuellen Nachsorge mit Beratungsangeboten zu den Themen Sport, Ernährung und Psyche.
Die kardiologische Abteilung kooperiert deshalb eng mit anderen medizinischen Fachbereichen am Universitätsklinikum rechts der Isar, zum Beispiel der Sportkardiologie, dem interdisziplinären Ernährungsteam und der TUM School of Medicine and Health, die die einstigen Fakultäten Medizin sowie Sport- und Gesundheitswissenschaften vereint.

Wir sind bunt! Wir sind offen! Wir sind einzigartig!
Dieses Statement setzten mehr als 100 Mitarbeitende des Klinikums rechts der Isar und des Deutschen Herzzentrums gemeinsam beim am vergangenen Samstag in München. „Es war eine tolle Veranstaltung und sehr gute Stimmung“, sagt Barbara Sommerrock, die seit Jahren ehrenamtlich die Teilnahme am CSD für das Klinikum organisiert. „Schön, dass wir als Team zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen vom Deutschen Herzzentrum ein deutliches Zeichen setzen konnten!“

+++ Informationsabend für werdende Eltern am 27. Juni +++ 🤰🫄
Unsere Frauenklinik lädt ein zum monatlichen für Schwangere und Partner*innen 👩‍❤️‍👨👩‍❤️‍👩. Nächster Termin: Donnerstag, 27. Juni 2024 ab 18:30 Uhr. Lernen Sie unsere kennen und informieren Sie sich über unsere Angebote für die Begleitung von Schwangerschaft und Geburt sowie organisatorische Details. Je nach Belegung können Sie auch einen besichtigen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

👇Die weiteren Termine 2024👇 (Änderungen vorbehalten):
Donnerstag, 25. Juli 18:30 Uhr, Hörsaal A
Donnerstag, 26. September 18:30 Uhr, Hörsaal A
Donnerstag, 24. Oktober 18:30 Uhr, Hörsaal A
Donnerstag, 28. November 18:30 Uhr, Hörsaal A
Donnerstag, 12. Dezember 18:30 Uhr, Hörsaal A

Weitere Infos:https://www.frauenklinik.mri.tum.de/.../geburtsanmeldung...

In der heutigen Ausgabe der erscheint die Sonderausgabe "Forum ". 👀

Im Interview informiert Prof. Peter Charbel Issa, Direktor der an unserem , über das seltene Krankheitsbild des Augeninfarkts:

📌Warum ist ein so gefährlich?
📌Welche Ursachen liegen einem Augeninfarkt zugrunde?
📌Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
📌Welche Symptome hat ein Augeninfarkt?
📌Ist ein Augeninfarkt heilbar?

Außerdem informiert unsere Augenklinik über Diagnostik und Therapien bei .

Süddeutsche Zeitung

Musik-Interessierte aufgepasst! 🎼

Am Samstag, den 29. Juni, veranstalten die Grünen Damen des Klinikums rechts der Isar ein Sonderkonzert. 🎺🎻
Ab 18 Uhr präsentieren 24 Profimusiker*innen (inkl. 3 Sopranistinnen) Werke von Mozart, Haydn, Händel und Verdi.
Die Künstler und Künstlerinnen des neu gegründeten "Chor Hardy" sind alle aus der Ukraine geflüchtet versuchen nun mit ihren Instrumenten und der Musik, ein wenig Normalität in ihr Leben zu singen und zu spielen. 🇺🇦 🇩🇪
Neben den Werken bekannter Komponisten werden sie auch ukrainische Stücke präsentieren.

Besucher, Angehörige, Mitarbeitende und Patienten/Patientinnen sind herzlich eingeladen:

📌 Samstag, 29. Juni 2024 um 18:00 Uhr in der Katholischen Kirche des Klinikums

Am Samstag ist in München 🏳️‍🌈

Und auch das Klinikum rechts der Isar läuft dieses Jahr wieder mit einer Gruppe in der Parade mit.
Denn unser Klinikum steht für , und Akzeptanz!

Bereits heute Nachmittag lädt die Klinikseelsorge gemeinsam mit der LQBTIQ Vertretung zur Einstimmung auf den CSD zum Gottesdienst in der Pride Week in die Evangelische Kapelle. 🌈

20 zukünftige - kamen unserer Einladung zum Welcome Day 🤝nach und haben sich bereits vor bei uns im Klinikum umgeschaut! 🤩 👋

Neben einer Hausführung und Besuch der Stationen M0a und M1a, konnten sich die Teilnehmenden im Rahmen eines Speeddatings auch schon etwas besser kennenlernen.

Etwa 60 neue Auszubildende wird das Klinikum rechts der Isar in diesem Schuljahr aufnehmen, das läuft aktuell noch.

Interesse an einer in unserem Klinikum?
Hier seht ihr, welche wir momentan anbieten:
https://www.mri.tum.de/stellenanzeigen/immer-gesucht/ausbildung

Kino trifft Klinikum! 🚑🎥
2021 fanden die Dreharbeiten zum Breakdancer-Dokumentarfilm "2unbreakable" von Regisseurin Maike Conway in München statt. Dabei verletzte sich Protagonist und Tänzer Serhat an der Hand. Eine Behandlung war notwendig.
Diese übernahm PD Dr. Haydar Kükrek, Leiter der Sektion am Klinikum rechts der Isar.
Die Kamera durfte mit dabei sein und diese interessante Szene hat es nun auch in den Film geschafft. 🤩
Ab 20. Juni läuft in den Kinos an - mit dabei: Dr. Kükrek 🎬

Das der am Klinikum rechts der Isar gratuliert Frau Isabel Stenzer sehr herzlich zu ihrem Abschluss als zertifizierte Kursleiterin in Palliative Care durch die Deutsche Gesellschaft für e.V. (DGP). 👏 💐

Frau Stenzer wird neben ihrer Tätigkeit als Kursleitung der Fachweiterbildung in der den ersten Palliative Care Kurs für Pflegende am Klinikum rechts der Isar ab Oktober diesen Jahres anbieten. ☝

"Wir sind sehr stolz und freuen uns sehr, dass Frau Stenzer unser Team bereichert und wünschen ihr für die bevorstehende Aufgabe alles erdenklich Gute.“, sagt Ivonne Mohr, Gesamtleitung des Bildungszentrums. 😊

Am 1. Juni wurde mit dem internationalen Kindertag auf die Rechte und Bedürfnisse von Kindern in aller Welt aufmerksam gemacht.
In der des Universitätsklinikums rechts der Isar gab es an diesem Tag für die Allerkleinsten vom Verein Herzenssachen ein kleines Geschenk und die besten Wünsche – vielen Dank dafür und an alle, die sich für Kinder stark machen!🧡

Preisverleihung zum Fotowettbewerb „Dank Organspende wieder mitten im Leben!“: Erster Preis geht an herztransplantierte Mutter (39)

Dank wieder mitten im Leben! Unter diesem Motto stand ein des Universitätsklinikums rechts der Isar unter der Schirmherrschaft von Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach. Jetzt wurden die Preisträger gekürt. Die Erstplatzierte, Verena Lang (39), hatte kurz nach der Geburt ihres zweiten Kindes einen Herzinfarkt erlitten – und bekam nur zehn Tage später ein 🧡Spenderherz. Das prämierte Foto zeigt sie mit ihrem Baby kurz vor der Transplantation im Krankenhaus.
Platz zwei und drei belegten Landschaftsaufnahmen, die für Vitalität und Hoffnung stehen. Platz zwei ging an Michael Hindelang (31): mit einem Foto von einer Wanderung zum Schrecksee in den Allgäuer Alpen. Platz 3 sicherte sich Thomas Senoner (53) mit einer Aufnahme vom Bodensee bei Lindau.
Ein Sonderpreis ging an Maximilian Hartl, 24, der mit seinem Foto vom Organspendelauf im Englischen Garten ein starkes Signal setzte.
Um für das lebenswichtige Thema Organspende zu sensibilisieren hatten sich Prominente wie Kabarettistin Luise Kinseher, Fußball-Legende Paul Breitner und Spitzenkoch Hans Jörg Bachmeier gemeinsam mit dem Universitätsklinikum rechts der Isar stark gemacht.
Die Preise im Wert von 750, 500, 250 und 200 Euro hatten die Stiftung Chirurgie TU München und die Sparda-Bank München eG ausgelobt.

Verstärkung gesucht‼️
Wir suchen einen Verwaltungsangestellten (m/w/d) in der Administrativen Patientenaufnahme der Notaufnahme! 💻🚑

Es erwartet Dich ein offenes, lustiges und kollegiales Team.👍

Was sind Deine Aufgaben?

📌Als Mitarbeiter*in der administrativen Patientenaufnahme bist Du die erste Anlaufstelle am Klinikum und sorgst dafür, dass sich die Patient*innen von Beginn an gut aufgehoben fühlen.

📌Du bist für die administrative Aufnahme von ambulanten und ggf. stationären Patient*innen am Schalter sowie bei Bedarf auf Station und alle damit verbundenen Verwaltungstätigkeiten wie
z. B. Datenerfassung, Kostenübernahmeanträge, Abschluss von Behandlungs- und Wahlleistungsvereinbarungen sowie der Bearbeitung im Bereich Personenstandswesen zuständig.

Hier erfährst Du mehr: https://www.mri.tum.de/offene-stellen/verwaltung-und-sekretariat/verwaltungsangestellter-mwd-administrative

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! 🤝

👉 Wir alle haben in den letzten Tagen die Berichterstattungen über das Ausmaß des Hochwassers in Süddeutschland verfolgt. Zahlreiche Helfer und Helferinnen waren vor Ort im Einsatz, viele davon sind ehrenamtlich tätig!

Einer von ihnen ist Prof. Jan Wilkens, leitender Medizinphysiker in der Strahlentherapie an unserem Klinikum rechts der Isar.
Prof. Wilkens ist als ehrenamtlicher Mitarbeiter der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), Ortsverband München West, tätig und hat dort die Position des Gruppenführers der Fachgruppe "Wasserschaden/Pumpen" inne.

📌 In den vergangenen Tagen war er mit dem im Bereich Schwabmünchen unermüdlich im Einsatz, um die Ortschaften mit einer Hochleistungspumpe und verschiedenen Tauchpumpen vor Überflutungen zu schützen.

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Prof. Wilkens und allen Ehrenamtlichen für ihren Einsatz bedanken! In Notlagen wie diesen, sind für den essenziell! 👏💓

Neun Jahre – so lange warten Betroffene im Durchschnitt auf ein Spenderorgan. Aktuell sind es ca. 8.500 Personen, davon hoffen alleine etwa 6.600 Menschen auf eine neue Niere.
Am Universitätsklinikum rechts der Isar können die langen Wartezeiten durch ein innovatives etwas verkürzt werden. „Inzwischen können wir damit auch ausgewählte Spendernieren aus der sogenannten Rescue-Vergabe erfolgreich transplantieren“, erklärt Prof. Volker Aßfalg, Leiter der Transplantationschirurgie. Dabei handelt es sich um Organe, die meist aus dem angrenzenden Ausland nach Deutschland gebracht werden, weil es in den Herkunftsländern aufgrund der deutlich mehr Organspenderinnen und -spender gibt.

Am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München wurden seit Gründung des Transplantationszentrums TransplanTUM im Jahr 1985 etwa 2.150 Nierentransplantationen, fast 80 Nieren- und Pankreas-Transplantationen und rund 500 Nieren-Lebendspenden durchgeführt. „Wir nehmen mit unserem innovativen Transplantationskonzept europaweit eine Spitzenposition ein“, erklärt Prof. Uwe Heemann.👍

Sich mit dem Thema auseinanderzusetzen – das ist Ziel des Tages der Organspende – und auch des Fotowettbewerbs „Dank Organspende wieder mitten im Leben“. Mitte Mai wählten die Jurymitglieder, Organempfängerinnen und -empfänger, Mitarbeitende des Universitätsklinikums und Prominente aus den eingereichten Bildern die Gewinnerfotos aus. Die Preisverleihung und Eröffnung der Fotoaustellung zum Wettbewerb finden am 07. Juni statt.

Diagnose
Die Diagnose MS ist häufig ein Schock für Betroffene – sie verunsichert, wirft Ängste und viele Fragen auf. Gerade am Anfang ist es dann für Betroffene hilfreich, sich mit anderen MS-Betroffenen auszutauschen. Für Patientinnen und Patienten am Klinikums rechts der Isar der TUM gibt es dafür ein : MS-Betroffene, die schon länger mit der Erkrankung leben, unterstützen Patientinnen und Patienten mit einer frischen MS-Diagnose – es ist eine Initiative von Betroffenen für Betroffene. Die persönlichen Treffen finden in regelmäßigen Abständen statt, ermöglichen einen unkomplizierten Austausch und helfen, die Herausforderungen im Zusammenhang mit der frischen MS-Diagnose zu bewältigen. Paten geben allerdings keine medizinischen Ratschläge. Für die professionelle Unterstützung der MS-Betroffenen steht das Team der neuroimmunologischen Ambulanz zur Verfügung, die Paten können sich zudem an das Team der Psychosomatik wenden.

Das Patenprogramm kennenlernen können Interessierte auch am Freitag, 31. Mai. Die Neurologische Ambulanz des MRI lädt ab 14:00 Uhr zu einem interaktiven Programm rund um die Themen Sport, Ernährung, Forschung und Kunst ein. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung wird erbeten über [email protected]

Das ausführliche Programm hier: https://t1p.de/bixgz

Mit Mut und Stärke leben lernen
Unter diesem Motto wird morgen am 30. Mai – dem Welt-MS-Tag – deutschlandweit mit verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen auf die chronische Erkrankung Multiple Sklerose aufmerksam gemacht. Davon betroffen sind in Deutschland etwa 250.000 Personen.
Eine davon ist Anna Kraft, ehemalige Sprinterin und Sportmoderatorin. Sie hat kürzlich ein Buch veröffentlicht, in dem sie ihre Erfahrungen mit der Erkrankung schildert aber auch auf medizinische Aspekte eingeht. Unterstützung hat sie dabei von Prof. Dr. Bernhard Hemmer, Direktor der Klinik für Neurologie am Klinikum rechts der Isar der TUM, erfahren.

Fragen, Antworten, Erfahrungen und Tipps zu der chronischen Krankheit – darum geht es wie im Buch von Anna Kraft auch am Freitag, 31.05. bei dem Informationsnachmittag der neurologischen Ambulanz des Universitätsklinikums rechts der Isar für MS-Betroffene. Mehr Informationen dazu unter https://t1p.de/bixgz

„Warum ich? Warum diese Krankheit?“
Menschen, die mit Krankheit oder Tod konfrontiert sind, stellen sich spirituelle Fragen – egal, ob sie religiös sind oder nicht. Für sie ist es wichtig, darüber sprechen zu können – doch im Krankenhaus oder einer Hausarztpraxis wird dem häufig kein angemessener Raum gegeben – weder für die Patientinnen und Patienten noch für das medizinische Personal. Dabei geht es nicht darum, Antworten zu liefern, sondern um das Zuhören: „Oft zeigen uns die Betroffenen genau, was sie brauchen – wenn wir uns die Zeit nehmen, ihnen zuzuhören,“ sagt Professor Eckhard Frick, der an der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und am MRI TUM zum Thema Spiritual Care forscht.

Fehlende Zeit ist nach Professor Frick keine Ausrede dafür, sich spirituellen Fragen zu verweigern. Im Wesentlichen geht es nicht um lange Zeiträume, sondern um kurze Momente des Innehaltens mit dem kranken Menschen oder eine spirituelle Pause im Team. Die eigene und ein guter Team-Spirit ermutigen dazu, sich diese Zeiten zu nehmen.
Das vollständige Interview von Professor Frick mit Zeit online ist hier abrufbar:
https://t1p.de/8f490

Ärztemangel in Deutschland?

Subjektiver Eindruck oder objektiv belegbar? zdf heute fragt im Beitrag „Warum der Ärztemangel komplexer ist“ auch bei Prof. Dr. med. Antonius Schneider nach. Der Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München forscht zum Ärztemangel in Bayern. Er sieht einen Wandel: "Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte haben in der Vergangenheit pro Kopf mehr gearbeitet als heute. Wir brauchen drei nachwachsende Arbeitskräfte, um zwei zu ersetzen. Die Work-Life-Balance wird wichtiger", erklärt der Wissenschaftler. "Gerade die Jüngeren bevorzugen eine Anstellung statt Selbstständigkeit und arbeiten vermehrt in Teilzeit."

Auch was Teilzeitarbeit konkret in der Medizin bedeutet, erläutert Professor Schneider: "Eine Vollzeitkraft in der Klinik arbeitet nicht selten 50 oder 60 Stunden pro Woche. Wer auf eine 70-Prozent-Stelle reduziert, könnte auf 40 Stunden pro Woche kommen". Der vollständige Beitrag mit weiteren Fakten ist hier abrufbar:
https://t1p.de/yypzz

+++Ernährung, Bewegung, Kreativität und Forschung+++

Die Neurologische Ambulanz des Universitätsklinikums rechts der Isar lädt anlässlich des Welt-MS-Tages am 31. Mai 2024 von 14.00 bis 17.00 Uhr zu einem interaktiven Programm rund um die Themen Ernährung, Bewegung, Kreativität und Forschung ein. 🚶‍♂️🍏Vorgestellt wird außerdem das MS-Patenprogramm (ms-patenprogramm.de) sowie Studien, an denen MS-Betroffene teilnehmen können.
Expertinnen und Experten stehen für Fragen zur Verfügung.

Anmeldung bitte bis Freitag, 24. Mai 2024 über die E-Mail-Adresse
[email protected]

Glückwünsche für die neue Frauen- und Kinderklinik – Partnerklinikum des Universitätsklinikums rechts der Isar
Kürzlich wurde die neue Frauen- und Kinderklinik der München Klinik Schwabing feierlich eröffnet. Auch Dr. Martin Siess, Ärztlicher Direktor des Klinikums rechts der Isar der TUM war bei der Eröffnungsfeier dabei und gratulierte:
„Im Namen der Medizin der Technischen Universität München gratuliere ich der München Klinik, unserem Partnerklinikum für studentische Lehre und klinische Forschung in der Kinder- und Jugendmedizin, zu diesem wegweisenden, großartigen Neubau. Damit bekommen nicht nur unsere Kinder und Beschäftigen, sondern auch unsere Studierenden und Forschenden neue, zukunftsweisende Räumlichkeiten für die Patientenversorgung, Lehre und Forschung in der Kinder- und Jugendmedizin in München-Schwabing.“

Der Neubau auf dem Schwabinger Klinik-Campus bietet das gesamte Spektrum modernster Kinder- und Jugendmedizin. Die Klinik ist Perinatalzentrum Level 1 und ein zertifiziertes Zentrum für Kinderonkologie einschließlich der Knochenmarktransplantation. In der Frauen- und Kinderklinik werden pro Jahr etwa 125.000 Patientinnen und Patienten versorgt und rund 2.500 Kinder geboren.

+++ Informationsabend für werdende Eltern am 16. Mai+++ 🤰🫄

Unsere Frauenklinik lädt ein zum monatlichen für Schwangere und Partner*innen 👩‍❤️‍👨👩‍❤️‍👩. Nächster Termin: Donnerstag, 16. Mai 2024 ab 18:30 Uhr als Präsenz-Veranstaltung. Lernen Sie unsere kennen und informieren Sie sich über unsere Angebote für die Begleitung von Schwangerschaft und Geburt sowie organisatorische Details. Je nach Belegung können Sie auch einen besichtigen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

👇Die weiteren Termine 2024👇 (Änderungen vorbehalten):

Donnerstag, 27. Juni 18:30 Uhr, Hörsaal A
Donnerstag, 25. Juli 18:30 Uhr, Hörsaal A
Donnerstag, 26. September 18:30 Uhr, Hörsaal A
Donnerstag, 24. Oktober 18:30 Uhr, Hörsaal A
Donnerstag, 28. November 18:30 Uhr, Hörsaal A
Donnerstag, 12. Dezember 18:30 Uhr, Hörsaal A

Weitere Infos:https://www.frauenklinik.mri.tum.de/de/behandlungsschwerpunkte/schwangerschaft-und-geburt/geburtsanmeldung-organisatorisches

🌍 Heute: Internationaler Tag der Pflegenden – Happy Birthday Florence Nightingale 🎉

Der 12. Mai ist der Internationale Tag der Pflegenden. Jedes Jahr an diesem Tag wird der Geburtstag der Begründerin der modernen Krankenpflege gefeiert. Heute vor 204 Jahren wurde Florence Nightingale (1820-1910) in Florenz geboren.

Mit unermüdlichem Einsatz hat sie nicht nur Meilensteine gesetzt, um die Krankenpflege als Profession zu etablieren, sie hat als Krankenpflegerin erste Hygienemaßnahmen als unverzichtbaren Standard in Krankenhäusern eingeführt. Dadurch beeinflusste sie die Krankenhausarchitektur maßgeblich. Sie stellte erstmals den Zusammenhang von Todesfällen und Hygienebedingungen dar und besaß glücklicherweise das notwendige Geschick einen Einfluss auf die gesundheitspolitischen Entwicklungen zu nehmen.

Heute erscheint die Stärkung der Pflege(-wissenschaft) wichtiger denn je. Professionalisierung, Akademisierung, evidence-basierte Hygienestandards, Statistik, Epidemiologie in den Handlungsfeldern der Pflege sowie Einflussnahme auf die politischen Entscheider sind für ein funktionierendes Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken!

🥂Cheers, Mrs. Nightingale and thank you for your spirit! 🥂
Stellvertretend für das Klinikum gratulieren heute Bilel Hammali, Stationsleitung der L1c (links im Bild) sowie Nicole van Berkel, Gesundheits- und Krankenpflegerin (rechts).

Ein großes Dankeschön an all unsere Mitarbeitenden in der Pflege. Besonders an diesem Tag möchten wir ihre Leistung hervorheben. Aber auch an allen anderen 364 Tagen des Jahres wissen wir, wie wichtig sie für die Patientengenesung sind!

Heute ist der Tag gegen den ! ☝️🧠
Wir möchten darauf aufmerksam machen, da etwa 270.000 Menschen in Deutschland jährlich einen Schlaganfall erleiden. 💡
Je schneller ein Schlaganfall erkannt wird, umso besser sind die Chancen des Betroffenen diesen mit keinen oder wenig Symptomen zu überstehen. Aber wie erkenne ich, ob jemand einen Schlaganfall erlitten hat?
Ein wichtiger Schnelltest zur Erkennung eines Schlaganfalls ist der sogenannte Test. FAST steht für Face (Gesicht) 🙂, Arms (Arme) 💪, Speech (Sprache) 👄 und Time (Zeit) ⏱.
Und so wird der Test durchgeführt:

📌Face: Bitten Sie die betroffene Person zu lächeln – Hängt ein Mundwinkel herab, deutet es auf eine Halbseitenlähmung hin
📌Arms: Kann die Person ihre Arme nicht nach vorne strecken und die Handflächen nach oben drehen, deutet das auf eine Lähmung hin
📌Speech: Lassen Sie die betroffene Person einen einfachen Satz nachsprechen. Kann sie das nicht oder klingt die Stimme verwaschen, liegt evtl. eine Sprachstörung vor.
📌Time: Zögern Sie nicht und wählen Sie 112! 🚑

Dr. Silke Wunderlich, Leiterin der Unit am Klinikum rechts der Isar, ergänzt: „Time is brain! Je schneller der Schlaganfall behandelt wird, umso besser sind die Erfolgsaussichten, es zählt also jede Minute. Schlaganfallsymptome müssen daher ernst genommen werden, es ist unverzüglich der Rettungsdienst zu benachrichtigen. Auf keinen Fall sollte erst einmal abgewartet werden!“

Durch eine umgehende Einweisung des Betroffenen auf eine Stroke Unit kann innerhalb weniger Minuten entschieden werden, welche Akuttherapie möglich ist. Eine Lysetherapie kann innerhalb der ersten viereinhalb Stunden, im Einzelfall bis neun Stunden, nach Beginn der Symptome eingeleitet werden. Hierbei wird ein auflösendes Medikament als Infusion verabreicht, um so das verstopfte Gefäß im Gehirn aufzulösen. In etwa 10 Prozent der Schlaganfälle ist ein großes hirnversorgendes Gefäß verschlossen, dann können hierauf spezialisierte Neuroradiologen das Gerinnsel mittels minimalinvasiver Katheterverfahren, der sogenannten Thrombektomie, noch bis zu 24 Stunden nach Auftreten des Schlaganfalls entfernen.

+++ Neue Aspekte in der Behandlung von neuroendokrinen Tumoren – Online-Fragestunde für Betroffene +++
Am Donnerstag, 16. Mai um 16:00 Uhr, können Sie Ihre Fragen direkt an Experten des Klinikums rechts der Isar, TUM sowie des LMU Klinikums richten. Nach einer kurzen, verständlichen Einführung in das Thema haben Sie ausreichend Zeit, Ihre Fragen in anonymisierter Form per Chat zu stellen.

Ihre Experten sind:
Dr. med. Alexander von Werder, Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II, Klinikum rechts der Isar, TUM sowie Prof. Dr. med. Christoph Auernhammer, Oberarzt an der Medizinischen Klinik und Poliklinik IV des LMU Klinikum.
Bitte registieren Sie sich über diesen Link:
https://t1p.de/Neuroendokrine_Tumore

Die ist eine virtuelle Veranstaltung für Betroffene, die vom Patientenhaus am Comprehensive Cancer Center München organisiert wird.

Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Daniela Branzan ist seit April neue Direktorin der Klinik und Poliklinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München . Die renommierte Gefäßmedizinerin, die zuletzt die Bereichsleitung der in der Klinik für Viszeral-Thorax-Gefäß- und Transplantationschirurgie am Universitätsklinikum Leipzig verantwortete, hatte Humanmedizin in Rumänien studiert; später arbeitete sie in den Abteilungen für Herz-Kreislauf-Chirurgie und Angiologie des Herz-Zentrums Bad Krozingen sowie des Park-Krankenhauses Leipzig.

„Wir setzen stark auf personalisierte Medizin“, sagt Prof. Branzan. „Wir kümmern uns aber nicht nur um Gefäße, wir betrachten jede Patientin und jeden Patienten in seiner Ganzheit – um konkret herauszufinden, was Betroffenen tatsächlich hilft.“ Am Universitätsklinikum rechts der Isar könne hierfür das gesamte Spektrum der angeboten werden: von der Behandlung am großen Aortenbogen bis hin zum kleinsten Gefäß. „Ich freue mich darauf, im Zusammenspiel zwischen Forschung 🔬 und klinischer Praxis die Behandlungsmöglichkeiten für unsere Patientinnen und Patienten weiterentwickeln zu können.“ 👉 https://t1p.de/sfz3n

Schönes Wetter und heute vielleicht einen freier Tag?
Das ist die Gelegenheit, noch ein Foto für den Fotowettbwerb "Dank Organspende wieder mitten im Leben!" zu machen und einzureichen.
Ihr habt keine Kamera, aber Freunde oder Verwandte, die gerne fotographieren? Dann teilt den Beitrag gerne mit ihnen. Mehr Informationen zum Fotowettbewerb und zu den Teilnahmebedingungen gibt es unter: www.mri.tum.de/fotowettbewerb

📣 Die Augenklinik des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München hat einen neuen Direktor: Seit 1. April leitet Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Peter Charbel Issa die Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde. Vor seinem Wechsel nach München war Prof. Charbel Issa seit 2016 am Oxford University Hospital tätig. Er gilt als international anerkannter Spezialist für degenerative Netzhauterkrankungen wie der altersabhängigen Makuladegeneration , aber auch seltener wie der erblich bedingten pigmentosa oder der Stargardt-Erkrankung. Ein Schwerpunkt, der ab sofort auch Patientinnen und Patienten in München zugutekommen wird 😊. Sie sollen auch möglichst früh von neuen Erkenntnissen aus der Forschung 🔬 profitieren – und gerade im Bereich der Netzhauterkrankungen tut sich viel. „Wir können hier mit gentherapeutischen Verfahren und hochauflösender Bildgebung auf zellulärer Ebene arbeiten“, sagt Prof. Charbel Issa. „In beiden Bereichen befindet sich die Augenheilkunde in einer Zeitenwende.“ 👉 https://t1p.de/q4zux