Literaturhaus Stuttgart

3 Monate, 8 Autor:innen und 750 Schüler:innen: Wir feiern den fabelhaften Start unserer Veranstaltungsreihe: Klasse(n)bücher - Lesungen für Schulklassen!
📚 Von Mai bis Juli waren mit dabei: Matin Schäuble, Andrej Murašov, Josefine Sonneson, Karen Köhler, Martin Dolejš, Julya Rabinowich, Christine Knödler und Barbara Yelin.
💙 Danke für eure besonderen Lesungen für und Gespräche mit den Klassen!
Unser Dank gilt dem Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg für die tolle Kooperation, sowie dem Kultusministerium BW für die Förderung der Reihe.
👉 Weiter geht's von Oktober bis Dezember. Das Programm flattert nach den Ferien an die Schulen. Wer schon früher reinspickeln möchte, kann sich für den Newsletter des Literaturpädagogischen Zentrums anmelden: www.lpz-stuttgart.de/aktuelles/newsletter

Zentrum Stuttgart

Der Verfassungsrechtler Christoph Möllers sagt:

❗️Es gibt keine individuelle Freiheit ohne Gemeinschaft. Es gibt keinen Primat der individuellen vor der kollektiven Freiheit❗️

Wir haben junge Schriftsteller:innen eingeladen, darauf zu antworten. Entstanden sind zehn Sätze aus den Kammern der Literatur und die tun uns, davon sind wir überzeugt, gut - und der Demokratie auch. Zu sehen sind die Freiheitsparolen auf Plakaten im öffentlichen Raum in

FREIBURG - HEILBRONN - LADENBURG - SCHWÄBISCH HALL - STUTTGART

Das Projekt mitsamt Begleitprogramm findet ihr auf der Website 👉 Link in der Bio.
Bleibt gespannt und haltet die Augen offen 👀

Mit den Autor:innen:

Hamed Abboud .abboud
Yevgenia Belorusets
Laura Cwiertnia
Alexander Estis
Mara Genschel
Grit Krüger
Necati Öziri
Martin Piekar
Claudia Schumacher
Dana von Suffrin

Ein Projekt in Zusammenarbeit mit

Im Rahmen des der

Mit freundlicher Unterstützung der und der Projektpartner

🍦Wir sind dann mal Eisessen 🍦 - Im August bleiben unsere Türen geschlossen, zumindest die baulichen. Digital versorgen wir euch nämlich mit einem feinen Sommerprogramm: in der Mediathek auf unserer Website findet ihr demnächst was für Zwischendurch, die ganz großen Gefühle und Ausblicke auf unser Herbstprogramm. Egal ob am Strand oder auf Balkonien, hier informieren wir euch über alle Uploads! ☀️☀️☀️

🖼️ / Alle Kunstwerke des können noch bis Dezember im Literaturhaus bestaunt werden.

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Was war letzte Woche los? - Der Literaturhaus-Lesungs-Rückblick gibt Einblick!

📕 22.7.: “Das Ausrufezeichen. Eine rebellische Geschichte”, mit Florence Hazrat, Sandra Richter und Denis Scheck, in der Reihe “Das gute Buch”.

📗 23.7.: “Und das Meer singt sein Lied. Eine maritime Schlagerreise”, mit Rainer Moritz und Claudia und Wolfgang Seljé.

📘 25.7.: “Spanische Lyrik bei Wein und Tapas”, veranstaltet vom , gefördert vom Kulturamt Stuttgart.

🎊Wir freuen uns über alle, die da waren, und danken den Autor:innen, Moderator:innen und Musiker:innen sehr für ihren Besuch im 🎊

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👏👏👏 Wir gratulieren sehr herzlich Oswald Egger zum Georg-Büchner-Preis und freuen uns, dass die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung mit ihm auch einen wiederkehrenden Gast im auszeichnet 🏆🎊 Die Jury schreibt, Egger sei ein Schriftsteller, der “die Grenzen der Literaturproduktion überschreitet und erweitert.”

📚 Wer mehr über seine Besuche im und Texte für das Literaturhaus wissen will, wird auf unserer Website fündig 👉 Link in der Bio.

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GRAZIE MILLE! An die .de, die Kulturinstitutionen Stuttgarts und die Rompreisträger:innen 22/23 und 23/34 für diesen unvergesslichen “Sommer der Künste” ☀️

Wie schön, dass ihr bei uns zu Gast wart und es mit euren Ausstellungsstücken noch bis Dezember bleibt, .nikodijevicccc

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Was war letzte Woche los? Der Literaturhaus-Lesungs-Rückblick gibt Einblick!

📕 16.7.: Ulrike Draesner und John von Düffel über Erich Kästner, in der Reihe “Klassiker der Literaturgeschichte”, in Kooperation mit dem / gefördert vom

📗 19.7.: Barbara Yelin mit “Emmie Arbel”, in der Reihe “Klasse(n)bücher - Lesungen für Schulklassen.

📘 Sommer der Künste - Villa Massimo zu Gast in Stuttgart, mit Kristof Magnusson, Katerina Poladjan, Arne Ra******rg, Marcel Beyer und Marko Nikodijvić, eine Kooperation mit .de und stuttgarter Kultureinrichtungen.

📙 Sommer der Künste - Echoräume, mit dem Ensemble Ascolta, Felicitas Hoppe, Iris ter Schiphorst, Anja Kampmann und Elnaz Seyedi, ein Kooperationsprojekt mit dem Ensemble Ascolta, gefördert durch die und

🎊 Wir freuen uns über alle, die da waren, und danken den Autor:innen, Moderator:innen, Künstler:innen und Musiker:innen sehr für ihren Besuch im 🎊

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Spanische Lyrik bei Wein und Tapas:

Den Klang der Namen Jiménez, Lorca, Alberti hat manche:r vielleicht schon einmal vernommen, die dahinter stehenden Lyrik höchstwahrscheinlich aber wesentlich seltener genossen als Rioja und Tapas.
Bei unserer zwischen/lese verbinden wir beide Genüsse und laden alle Interessierten zur Siesta mitten im brütenden Juli. Der Fokus liegt auf der Moderne, aber wer weiß schon, wie weit unser gemeinsames Träumen uns tragen wird durch die Landschaft der Spanischen Lyrik - aus dem Brüten der volkstümlichen Dichtung des Mittelalters durch die leuchtenden Schatten des Siglo d’oro bis ins post-torerische Jetzt.

🌊Der Schlager ist zurück im Literaturhaus! Dieses Mal spricht über ferne Häfen, weite Strände, weiße Schiffe, liebeshungrige Matrosen, wartende Frauen und glutrote Sonnenuntergänge. Musikalisch begleitet von Claudia und Wolfgang Seljé, die dem Abend Live-Würze geben. 🌊

🎊 Wir freuen uns auf euch 🎊

Für Kurzentschlossene: Die Literaturwissenschaftlerin Florence Hazrat ist heute Abend in der Reihe “Das gute Buch” zu Gast an der Seite von - Direktorin des und - Autor und Fernsehliteraturkritiker. Sie sprechen über das Ausrufezeichen, das wie kaum ein anderes Zeichen unsere Gemüter erregt❗️Dazu gesellen sich drei weitere Bücher.

🎊Herzliche Einladung 🎊

Geboren 1937 in Den Haag, wird Emmie Arbel mit ihrer jüdischen Familie 1942 von den N***s deportiert. Sie überlebt als Kind die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen. Ihre Eltern und Großeltern sind im Holocaust ermordet worden. Mit ihren Brüdern wird Emmie nach dem Krieg von einer Pflegefamilie adoptiert und lebt in den Niederlanden. 1949 wandert die Familie schließlich nach Israel aus. Im Kibbuz fühlt Emmie sich isoliert und nirgends zugehörig. Bis sie als junge Frau ihr Leben in die eigenen Hände nimmt. Emmie Arbel lebt heute nahe Haifa. Immer wieder reist sie nach Deutschland, um als Zeitzeugin zu sprechen.
Auf Basis persönlicher Begegnungen und Gespräche schat Barbara Yelin eindringliche Erinnerungsliteratur.

Was war letzte Woche los? - Der Literaturhaus-Lesungs-Rückblick gibt Einblick!

📕 11.7.: Abschlussveranstaltung der Reihe „Souvenir“ mit Lesungen von Gabriela Adameșteanu, Anja Utler, Andrij Ljubka und

🎹 Der Abend endete musikalisch mit .

In Kooperation mit und mit Unterstützung der und

🎊 Wir freuen uns über alle, die da waren, und danken den Autor:innen, Moderator:innen, Sprecher:innen und Musiker:innen sehr für ihren Besuch im 🎊

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📺Unser Tipp auf ARTE📺

Der Dokumentarfilm: „FRANS HALS - MALER DES LACHENS“

Versonnen lächeln, verschmitzt grinsen oder die Fröhlichkeit geradezu herausbrüllen – Frans Hals malte Menschen, die ihre Lebenslust kaum verbergen konnten, und das in einer Zeit, in der es verpönt war, Zähne zu zeigen. Er verschrieb sich im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen, die oft düstere oder nachdenkliche Bilder malten, ganz der Freude.

Dieses Novum in der Kunstgeschichte fasziniert bis heute, wie die Ausstellung „Frans Hals: Meister des Augenblicks“ zeigt – zu sehen ab dem 12. Juli in der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin.

Die Berliner Regisseurin Frauke Schlieckau hat die Kurator:innen der und ihre Kolleg:innen vom Amsterdamer bei den Vorbereitungen der großen Frans-Hals-Ausstellung begleitet. Sie geht der Frage nach, welche Rolle das Lachen in der Kunst von Frans Hals, der in seinem eigenen Leben wenig zu lachen hatte, spielt und welche Bedeutung der Affekt für uns heute hat.

➡️Link in der Bio
tv

Ein Souvenir für Dich:
Über einen Zeitraum von nahezu zwei Jahren haben über 60 Autor:innen aus Mittel-, Süd- und Osteuropa in elf Literaturhäusern nicht nur ihre aktuellen Texte vorgestellt, sondern darüber hinaus ein Souvenir mitgebracht.
Unter dem Titel »Utopien, Erinnerungen, Raum und Zeit« schließen wir die Reihe mit einem langen Abend und fünf Autor:innen ab; er endet musikalisch mit der georgischen Komponistin, Pianistin und Sängerin Russudan Meipariani.

»Birobidschan«
In »Birobidschan« erzählt Tomer Dotan-Dreyfus die so unwahrscheinliche wie charmante Geschichte eines jüdisch-sozialistischen Schtetls in Sibirien und knüpft damit an jiddische Erzähltraditionen und den magischen Realismus an.

»Der Trevi-Brunnen«
Gabriela Adameşteanu erzählt in unterhaltsamer Selbstbeobachtung ihrer hellsichtigen Hauptfigur eine Chronik von fünfzig Jahren rumänischer Geschichte und entwirft ein atmosphärisches Panorama von Bukarest.

In ihrer neuesten Publikation widmen sich Nathalie Wolff und Matthias Bumiller einer sagenumwobenen Pflanze: der 🪴 Mandragora 🪴 - besser bekannt als Alraune. Um das Gewächs ranken sich zahlreiche Mythen, die im Laufe der Zeit künstlerisch verarbeitet wurden. Das Künstler:innenduo hat Bilder und Texte recherchiert, abgedruckt und ergänzt.

Bestellen könnt ihr das Buch „Mandragora - über die Alraune“ unter folgender Mailadresse: [email protected].

📖 Viel Spaß beim Schmökern 📖

In der Lesereihe »zwischen/miete« werden WGs für einen Abend zu kleinen Lesebühnen mitten in der Stadt und präsentieren junge Autor:innen mit ihren Neuerscheinungen.
Im Juli freuen wir uns auf Kaleb Erdmann und sein Debüt »wir sind pioniere«: Bruckner und seine Partnerin Vero suchen das richtige Leben. Seit mehr als zehn Jahren sind die beiden ein Paar, jetzt ist ein Baby unterwegs.
Während beide ihre Zweifel still mit sich verhandeln, bewegen sie sich räumlich in einer Zugodyssee aufeinander zu: Vero kommt aus Mannheim, wo sie sich von ihrer Langzeit-Affäre trennen wollte – gleichzeitig schleppt Bruckner sich von Graz über München zurück nach Stuttgart und kämpft mit der Frage, wie sein Leben wohl aussähe, wenn er irgendwo anders abgebogen wäre.

Nachtrag zu unserem Wochenrückblick!
24.06.: Gedichte-Schreibwerkstatt "Es flattert und singt" mit Christine Knödler und der 5d des St. Agnes-Mädchengymnasiums. Danke an die Lyrikempfehlungen für Kinder für die finanzielle Unterstützung.

Fotos: Blazenka Jakic

Kurz nach dem plötzlichen Tod des württembergischen Regenten Carl Alexander 1737 wird sein Finanzrat Joseph Süßkind Oppenheimer wegen Landesverrats verhaftet. Der Prozess dauert elf Monate und endet mit dem Todesurteil.
Schon während des Verfahrens wird Oppenheimers Besitz versteigert, darunter Schmuck und Kleider seiner Geliebten Luciana. Aus dem stolzen, selbstbewussten Mann, der an ein rechtsstaatliches Verfahren glaubte, wird in der Haft zunehmend ein Getriebener, der um sein Leben kämpft.
Raquel Erdtmann hat für ihre historische Spurensuche acht Meter Archivbestand im Stuttgarter Hauptstaatsarchiv durchgesehen und erzählt, wer der Mensch Joseph Oppenheimer war, lange bevor er als »Jud Süß« zur literarischen Figur bei Wilhelm Hauff und Lion Feuchtwanger und schließlich zum antisemitischen Zerrbild im Propagandafilm von Veit Harlan wurde. Gleichzeitig entwirft sie ein Portrait des jüdischen Lebens im Deutschland des 18. Jahrhunderts.

Was geht? Unsere Planungshilfe für nächste Woche
Dienstag, 25.6. / 19.30 Uhr - Raquel Erdtmann - Joseph Süßkind Oppenheimer. Ein Justizmord
Freitag 28.6. / 9.30 Uhr - Schülerlesung - Martin Dolejs - Im Land der weißen Schokolade
Freitag, 28.6. /19.30 Uhr - Saša Stanišić - Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne

Was geht? Unsere Planungshilfe für nächste Woche
Montag, 17.6. / 19.30 Uhr: Colm Tóibín - Long Island
Donnerstag, 20.6. / 19.30 Uhr: Didier Eribon - Eine Arbeiterin. Leben, Altern und Sterben

1960 in Göteborg geboren, aufgewachsen in einem griechisch-österreichischen Elternhaus, lebt Aris Fioretos heute in Stockholm und Berlin.
»Die dünnen Götter«, sein neuer von Paul Berf übersetzter Roman, bringt uns Ache Middler nahe, ein Rockmusiker in seinen Sechzigern, der zurückgezogen in Berlin lebt, als ihn der Brief einer sterbenden Frau erreicht. Jahre zuvor hatten sie eine Nacht zusammen verbracht. Jetzt bittet sie ihn, ihrer gemeinsamen Tochter seine Geschichte zu erzählen.
Ache blickt zurück: auf die Kindheit in Delaware und die trinkende Mutter, auf den Aufstieg im glamourös abgerissenen New York der 1970er, auf die ewigen Geldsorgen – und auf die drei Frauen, die ihn geprägt haben. Über Jahrzehnte verfolgt »Die dünnen Götter« die Gegensätze eines Lebens: zwischen draufgängerischer Maskulinität und Verletzlichkeit, zwischen Unabhängigkeit und Liebe.

Was war letzte Woche los? - Der Literaturhaus-Lesungs-Rückblick gibt Einblick!

3.06.: Anne Weber mit "Bannmeilen", moderiert von Helmut Böttiger, in Kooperation mit dem Institut français.

4.06.: Dacia Maraini mit ihrem Roman "Tage im August", moderiert von Julia Schröder, deutsche Lesung von Barbara Stoll, in Kooperation mit dem Italienischen Kulturinstitut.

5.06.: Josefine Sonneson mit "Stolpertage", in unserer Reihe: "Klassenbücher. Lesungen für Schulklassen"

7.06.: Uwe Wittstock mit "Marseille 1940", moderiert von Felix Heidenreich [leider keine Fotos]

Fotos: Sebastian Wenzel & Clara van Handel

Samstag 8.Juni ab 11 Uhr „Wetterleuchten“ Markt der kleinen Verlage! Kommt vorbei!

Was geht? Unsere Planungshilfe für nächste Woche
Montag, 10. Juni / 9.30 Uhr - Andrej Murašov: Alles Gold
Montag, 10. Juni / 19.30 Uhr - Lena Gorelik und Jella Haase: Der komische Kafka
Donnerstag, 13. Juni / 19.30 Uhr - Aris Fioretos: Die dünnen Götter
Freitag, 14. Juni / 19 Uhr - u35 - Werkstatt-Lautpoesie