Frieda - die feministische Friedensorganisation

In unserem Nothilfeprojekt steht die ganzheitliche psychosoziale Unterstützung für traumatisierte Frauen und Kinder im Fokus. Individuelle und Gruppentherapiesitzungen helfen den Teilnehmenden, mit den erlittenen Traumata umzugehen.

Friedas Aktivitäten bringen nicht nur ein Lächeln auf die Gesichter der Kinder, sondern fördern auch ihre Widerstandskraft für eine bessere Zukunft. In Flüchtlingsunterkünften bieten wir täglich sportliche, spielerische Aktivitäten sowie Maltherapie an, um den Kindern Momente der Entspannung und Ablenkung vom Kriegsalltag zu ermöglichen. Bisher haben 25'000 Kinder teilgenommen - fast doppelt so viele wie geplant. Sie konnten dadurch für einen Moment dem Kriegsalltag entkommen. 👉 https://bit.ly/4bgsOMb

Jetzt spenden für Nothilfe im Gazastreifen❗

Deine Spende ermöglicht es 25‘000 Kindern, für einen Moment dem Krieg zu entfliehen und psychosoziale Unterstützung zu erhalten. Spende noch heute, so können wir über 1’500 Familien mit Bargeld unterstützen, damit sie sich lebenswichtige Güter wie Nahrungsmittel, Wasser oder Medikamente beschaffen können.

Die Not ist riesig. Gemeinsam können wir Menschen im Gazastreifen in dieser katastrophalen Situation beistehen.

Jeder Franken zählt und unterstützt Menschen in Not. 👉 https://bit.ly/4bgsOMb

Wusstest du, dass die aktuelle Bedrohung durch Atomwaffen so hoch ist wie seit dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr? Dennoch hat der Bundesrat beschlossen, dass die Schweiz dem Atomwaffenverbotsvertrag (TPNW), einem entscheidenden nuklearen Abrüstungsvertrag unserer Zeit, nicht beitreten wird.

«Der Atomwaffenverbotsvertrag ist der wichtigste Abrüstungsvertrag unserer Zeit. Die Schweiz muss ihn unterzeichnen.» Andrea Nagel, Geschäftsleiterin Frieda und Mitglied des Initiativkomitees.

Heute wird die lanciert. Sie fordert, dass die Schweiz dem TPNW beitritt.

Willst du auch zu einer friedlicheren Welt beitragen? ✍️ Dann unterschreibe jetzt die
https://www.frieda.org/de/atomwaffenverbot-jetzt

Der will CH-Unternehmen 500 Mio. für Ukraine-Wiederaufbau geben: Das ist mehr als ganz Subsahara-Afrika in einem Jahr erhält und wird teuer für die Ukraine.
«Es ist ein Skandal, dass mit den Geldern für die internationale Zusammenarbeit Schweizer Unternehmen finanziert werden sollen», sagt Andreas Missbach, Geschäftsleiter von Alliance Sud, dem Kompetenzzentrum für internationale Zusammenarbeit und Entwicklungspolitik.

https://www.alliancesud.ch/de/entwicklungshilfe-fuer-schweizer-unternehmen

Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist nach Monaten des Krieges so katastrophal wie nie zuvor. Expert*innen und UN-Organisationen schlagen angesichts der verheerenden Situation in Gaza Alarm. Deshalb sind wir weiterhin auf eure Hilfe angewiesen, um dringend benötigte Unterstützung fortsetzen zu können. Dank eurer Spenden können wir den Menschen den Zugang zu Wasser, Nahrungsmitteln und Medikamenten ermöglichen sowie psychosoziale Unterstützung für Frauen und Kinder bereitstellen.

Die Nothilfe-Massnahmen können dank der Glückskette und zahlreichen weiteren Spender*innen fortgesetzt werden.

👉 https://bit.ly/4bgsOMb

Der 14. Juni war ein voller Erfolg. 💜✨ Ein riesiges Dankeschön an alle, die an unserem Stand vorbeigekommen sind!

Ein besonderes Dankeschön geht an die Streikkollektive, die den Streik möglich gemacht haben. Euer Einsatz und eure Organisation sind wertvoll und wichtig!

Lasst uns weiterhin gemeinsam für Gleichberechtigung und Gerechtigkeit kämpfen! ✊

Frauenstreik/feministischer Streik Schweiz

Auf zum feministischen Streik!
Weil ...
- Gewalt gegen Frauen und non-binäre Personen gestoppt werden muss,
- wir gegen Rassismus, Sexismus und Stereotypen kämpfen,
- weil Care-Arbeit noch immer abgewertet, un(ter)bezahlt ist und als Frauensache gilt,
- wir Solidarität unter Frauen zeigen wollen.
👉👉👉Schaut an unserem Stand auf dem Bundesplatz vorbei 😊🤩🙋‍♀️🙋🏿‍♀️🙋🏻‍♀️

Unsere Lokalkoordinatorin vor Ort bringt es auf den Punkt: Die Situation in Gaza ist nicht nur eine humanitäre Krise, sondern ein Versagen der Menschlichkeit. Es ist Zeit, zu handeln und den Krieg zu beenden: Ceasefire now!

Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist nach Monaten des Kriegs so katastrophal wie nie zuvor. Frieda unterstützt über 1‘500 Familien mit Bargeldzahlungen zur Beschaffung lebenswichtiger Güter wie Nahrungsmittel oder Medikamente. Zusätzlich wird für Familien und beinahe 10‘000 Kinder im Gazastreifen psychosoziale Unterstützung angeboten.

Diese Aktivitäten werden von ausgebildeten Fachleuten unserer Partnerorganisation Palestine: Sports for Life durchgeführt. 👉https://www.frieda.org/de/spenden/nothilfe-israel-palaestina

Wir suchen OE-Begleitung für die Entwicklung einer feministischen Führung

Wir möchten unsere Strukturen, Prozesse und Abläufe gemeinsam und in feministischem Sinne zu überarbeiten. Für die Begleitung und Moderation dieses Prozesses suchen wir eine Fachperson mit ausgewiesener Erfahrung in Organisationsentwicklungsprozessen kleiner NGOs sowie in der Moderation partizipativer und inklusiver Prozesse.

Das Ziel ist, eine feministische Führung für Frieda sowie die schrittweise Umsetzung und Prozesse zu definieren.
https://www.frieda.org/assets/03_wir_ueberuns/2024_06_03_tor_ausschreibung_mandat_def1.pdf

Ein wichtiger Schritt für den Schutz von Migrant*innen vor häuslicher Gewalt! Das Parlament hat sich für eine Anpassung des Artikels 50 im Ausländer- und Integrationsgesetz (AIG50) entschieden, die es betroffenen Migrant*innen ermöglicht, sich von gewalttätigem Partner*innen zu trennen, ohne ihren Aufenthaltsstatus zu riskieren. Die Anpassung führt zudem beispielhaft konkrete Hinweise auf häusliche Gewalt ein. Die Fristverlängerung zur Erfüllung von Integrationskriterien wurde hingegen nicht berücksichtigt. Dies erschwert die Integration für Betroffene von Gewalt weiterhin. Trotzdem ist dies ein bedeutender Fortschritt hin zu einem diskriminierungsfreien Opferschutz.

Seit Jahrzehnten engagiert sich Frieda dafür, die Probleme der Mehrfachdiskriminierung, besonders im Hinblick auf Gewalt, bekannt zu machen und dagegen anzukämpfen. Herzlichen Dank an: Brava, FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration, Centre social protestant und Nationalrätin Samira Marti haben sich in den letzten Jahren unermüdlich für die Änderung von AIG50 eingesetzt.

Hier lesen: https://www.frieda.org/de/wichtiger-schritt-fuer-konsequenteren-schutz-vor-haeuslicher-gewalt

14. Juni – Friedas Stand am Feministischen Streik! 🌟Frieda wird dieses Jahr mit einem Stand am Feministischen Streik auf dem Bundesplatz in Bern vertreten sein! 🗓️ Wann? Am 14. Juni von 16:00 bis 22:00 Uhr! Entdeckt mehr über unsere Arbeit zu feministischen Frieden und lernt die Köpfe hinter der NGO kennen. Kommt vorbei! 💪✨ https://bit.ly/3ViVn6Y

Unser Jahresbericht 2023 ist da 👉 https://bit.ly/458Xa1R

2023 war geprägt vom Erdbeben in Marokko und vom Krieg im Gazastreifen. Zusätzlich zu den geplanten Aktivitäten haben wir in Marokko und in Nahost Nothilfe-Programme initiiert und umgesetzt. So wurden beispielsweise 764 Familien durch direkte Bargeldhilfe unterstützt, 18'000 Kinder sowie 646 Frauen und Familien erhielten psychosoziale Unterstützung. Die Nothilfe wird auch 2024 fortgesetzt und der sich verändernden Situation angepasst.

Auch im Inland waren wir aktiv: Die 16 Tage Gegen Gewalt an Frauen fanden erstmals in der Romandie (16 jours) und im Tessin (16 giorni) statt. Und: Der cfd heisst jetzt Frieda – die feministische Friedensorganisation.

Danke an alle, die uns unterstützen! 💜

Heute am Internationalen Frauentag für Frieden und Abrüstung veröffentlichen wir unseren Bericht mit den zivilgesellschaftlichen Prioritäten für den 5. Schweizer Nationalen Aktionsplan 1325 zur Umsetzung der WPS-Agenda.
Das Dokument trägt die Empfehlungen von mehr als 20 zivilgesellschaftlichen Organisationen, Netzwerken, Aktivist*innen und Akademiker*innen zusammen und hat folgende Ziele:

👉 Prävention von bewaffneten Konflikten, Krisen und unsicheren Gesellschaften
👉 geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen, Mädchen und queere Menschen zu verhindern
👉 ihre Beteiligung an friedenspolitischen Entscheidungsprozessen zu verbessern und ihre Bedürfnisse und Erfahrungen in allen Kontexten zu berücksichtigen

Für eine sicherere und friedlichere Schweiz und Welt!

📅 Lancierung des Berichts | 10.06.2024 | 16 - 17.15h | Online

📍Anmeldung: https://bit.ly/3QWc8T0

Lest den Bericht: https://www.frieda.org/de/publikationen/nap1325

PeaceWomen Across the Globe
swisspeace

Zivilgesellschaftliche Prioritäten für Frauen, Frieden, Sicherheit – Frieda Die im Jahr 2000 verabschiedete UNO-Sicherheitsratsresolution 1325 erkennt die wichtige Rolle von Frauen in der Konfliktprävention und Friedensförderung an und umfasst vier Säulen: Prävention, Schutz, Partizipation sowie Nothilfe und Wiederaufbau. Bis heute haben 105 Staaten, einschliesslich der...

Am 2. Mai 2024 hat der Berner Stadtrat drei Interfraktionelle Postulate angenommen, die von Teilnehmerinnen des ehemaligen Berufsmentoring-Programms ausgearbeitet und von Politiker*innen unterstützt wurden. Diese setzen gezielt auf die Bedürfnisse von Migrant*innen und schliessen Lücken im Angebot, um berufliche und gesellschaftliche Teilhabe zu fördern. Von Deutschkursen mit Kinderbetreuung bis zur verbesserten Verbreitung von Informationen über Arbeitsmarktangebote. Das ist ein wichtiger Schritt für einen gerechteren Zugang zu bezahlter Arbeit! 💼✨

Mehr dazu: https://bit.ly/3K8oiVb

Die Eskalation im Gazastreifen fordert einen sofortigen Waffenstillstand. Die Verhandlungen für einen Waffenstillstand haben immer noch zu keinem Resultat geführt. Lest jetzt unsere News dazu. 👇

Sofortiger Waffenstillstand - jetzt – Frieda Die Lage im Gazastreifen hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Die Verhandlungen für einen Waffenstillstand haben immer noch zu keinem Resultat geführt. Die Ausweitung der Invasion durch die israelische Armee nach Rafah, wo knapp 1,5 Mio. Palästinenser*innen Zuflucht gesucht haben, hat begonne...

«Die Zivilbevölkerung im Gazastreifen hat nur eine Zukunft, wenn es endlich einen permanenten Waffenstillstand und eine Beendigung der israelischen Besatzung gibt.»

Marina Peterhans, Programmverantwortliche Nahost bei Frieda, wurde vom Tages-Anzeiger interviewt, um über die aktuelle Lage in Gaza zu sprechen und zu erläutern, welche Arbeit Frieda und ihre Partnerorganisationen dort leisten.

Nothilfe im Gazastreifen – «Babys sind sich selbst überlassen – weil keiner Zeit für sie hat» Drei humanitäre Expertinnen und Experten erzählen, wie man im Krieg Kinder gebärt, was der Krieg mit der Psyche der Menschen anstellt und wie die Schweiz hilft.

👉Update Nothilfe Marokko👈

Das Nothilfe-Projekt von Frieda leistet direkte Hilfe für die Betroffenen des Erdbebens in Marokko. Frieda leistet direkte Unterstützung für die Betroffenen und arbeitet vor Ort mit den lokalen Partnerorganisationen INSAF association, ALCS - Association de Lutte Contre le Sida, OPEN Village und Architecture et développement Maroc (A&D Maroc) zusammen.

👉 Weitere Infos zum Nothilfe-Projekt gibt’s hier: https://bit.ly/3vUVPOX

📷: INSAF association

Frieda unterstützt die Amnesty Petition zur UNRWA. Der Petition fehlen noch Unterschriften. Deshalb jetzt unterschreiben!

👉 Petition: Gaza braucht die Uno-Hilfe Fordern Sie den Bundesrat und das Parlament auf, die Finanzierung der UNRWA weiterzuführen und sich für einen Waffenstillstand einzusetzen!

Wir organisieren die Kampagne 16 Tage Gegen Gewalt an Frauen und bieten ab August 2024 eine Praktikumsstelle Campaigning und Prävention geschlechtsspezifische Gewalt (50-60%) für 6 Monate an.

Möchtest du Teil der Kampagne sein? Dann bewirb dich jetzt! Zur Stellenausschreibung 👉 https://bit.ly/3vLamwG

Diesen Samstag auf dem Bundesplatz in Bern!

Im Gazastreifen herrscht eine menschgemachte akute Hungersnot. Hunderttausende Personen sind auf Hilfslieferungen des UNO-Palästinenserhilfswerkes UNRWA angewiesen. Die Schweiz muss ihren Beitrag an die UNRWA umgehend überweisen, um Leben zu retten und die Glaubwürdigkeit der humanitären Schweiz nicht weiter zu schädigen.

Hier geht's zur Stellungnahme des Forums für Menschenrechte Israel/Palästina, in dem auch Frieda gehört: https://www.frieda.org/assets/04_publikationen/news/stellungnahme-zu-schweizer-beitragszahlungen-an-die-unrwa_forum_mr_i_p.pdf

Das neue Projekt von Frieda Mira – Kompass richtet sich an Migrantinnen, die sich in der Schweiz beruflich neu orientieren wollen. Die Projektteilnehmerinnen lernen wichtige rechtliche Grundlagen und die Problematik struktureller Diskriminierungen kennen. Sie verorten ihre eigene ökonomische und soziale Situation im gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang. Das Wissen und Netzwerke erleichtern ihnen den (Wieder-)Einstieg in den Schweizer Arbeitsmarkt.

Mehr Infos zur Anmeldung: www.frieda.org/de/themen/projekte/mira-kompass

Geschlechter(un)gerechtigkeit und Krieg: eine Analyse zu geschlechtsspezifischer Gewalt im Nahostkrieg

👉 https://www.frieda.org/de/publikationen/geschlechter-un-gerechtigkeit-und-krieg-eine-analyse-zu-geschlechtsspezifischer-gewalt-im-nahostkrieg

Am feministischen Kampftag stellt Frieda eine ehemaligen Projekt-Teilnehmerin ins Zentrum: Nouria, eine junge alleinerziehende Mutter aus Marokko. Ihre Geschichte geprägt von gesellschaftlicher und struktureller Gewalt ist nämlich kein Einzelfall und steht stellvertretend für viele andere Frauen.

Die ganze Geschichte von Nouria gibt’s hier: www.frieda.org/de/publikationen/nouria

📢 Grosse Neuigkeiten! Der Ständerat hat sich für eine Gesetzesänderung im Ausländer- und Integrationsgesetz (AIG) ausgesprochen, um den Schutz von Migrant*innen, die häusliche Gewalt erleben, zu verbessern.

Bisher konnten Personen, deren Aufenthaltsrecht an ihren Partner gebunden war, dieses Recht bei einer Scheidung verlieren, selbst bei häuslicher Gewalt. Doch das soll sich ändern!

Trotzdem gibt es noch Bedenken: Gewaltbetroffene erhalten keine zusätzliche Zeit für Integration und es wird schwieriger, Gewaltbetroffenheit nachzuweisen.

Danke Brava, FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration und Samira Marti für eure wichtige Arbeit im Parlament!

Gesetzesänderung zum Schutz vor häuslicher Gewalt im AIG50 – Frieda Der Ständerat hat eine wichtige Entscheidung getroffen: Das Ausländer- und Integrationsgesetz (AIG50) soll geändert werden, um den Schutz von Migrant*innen, die häusliche Gewalt erleben, zu verbessern.

Am 11. März 2024 im Kulturzentrum PROGR in Bern und am 13. März 2024 im Centre Le Phénix in Freiburg!

Infoabend: Mira - Kompass 🧭

Frieda stellt das neue Projekt Mira - Kompass vor. Es richtet sich an Migrantinnen in der Schweiz, um sie bei ihrer beruflichen Neuorientierung zu unterstützen. Frieda unterstützt sie dabei, die rechtlichen Grundlagen zu verstehen und sensibilisiert für strukturelle Diskriminierung. Das neue Wissen erleichtert ihnen den (Wieder-)Einstieg in den Schweizer Arbeitsmarkt.

📅 Datum: 19. Februar
🕕 Uhrzeit: 18:00 Uhr
🏢 Ort: Frieda – die feministische Friedensorganisation, Falkenhöheweg 8, 3012 Bern

Mehr dazu: https://shorturl.at/apY78