Landeskirche Hannovers
Die Hannoversche Landeskirche umfasst ca. 2,3 Millionen Menschen. Fragen gern per Direktnachricht!
Von der Nordseeküste bis in die Kasseler Berge, vom Wendland bis zur niederländischen Grenze spannt sich die Landeskirche, die nach der Landeshauptstadt an der Leine benannt ist: Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers. Sie ist nicht die einzige evangelische Kirche in Niedersachsen, aber die größte. Auch im Vergleich mit den anderen Landeskirchen in Deutschland gehört die hannoversche Lande
Unser Wochenspruch passt zum gestrigen , der dazu anregen soll, sich mit den jüdischen Wurzeln des Christentums auseinanderzusetzen. Kommt gut in die Woche! 🙏
"Wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat!" | Ps 33,12
Unser Wochenspruch passt zum heutigen Israelsonntag, der dazu anregen soll, sich mit den jüdischen Wurzeln des Christentums auseinanderzusetzen. Kommt gut in die Woche! 🙏
"Wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat!" | Ps 33,12
Von Jubel, Freude und Freiheit handelt das neue Wochenlied "Lobt und preiset die herrlichen Taten des Herrn".
Wie gefällt es Euch? 😊 Über diesen Link könnt Ihr es anhören:
➡️➡️ https://youtu.be/iFpsnkA3Wko
von Jakob Kampermann
Doch, sagt sie, meine größte Angst ist es, alleine zu sein. Dass keiner mehr kommt und da ist. Zum einen hoffe ich natürlich, dass es keine aktuelle Angst ist, weil ich ja gerade hier bei ihr sitze. Da bin. Aber ich merke auch, dass dies eins der größten Pfunde ist, mit dem wir Christenmenschen wuchern können: Wir verkünden einen Gott, der da ist.
Unsere Bibel erzählt in etlichen Geschichten von diesem Gott, der da ist. Der Moment, in dem das besonders deutlich wird, ist Weihnachten. Die Botschaft dieser Nacht ist die Erfüllung einer uralten Sehnsucht nach Gottesnähe und Versöhnung.
Der Prophet Jesaja, der um das Jahr 700 v. Christus lebte, schreibt: „Eine junge Frau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären, und sie wird ihm den Namen Immanuel, Gott mit uns, geben.“ Dieses Kind, so die Prophezeiung, wird Gottes Nähe, seine verstehbare Botschaft und Trost in die Welt bringen. In seinem Leben wird deutlich, was es bedeutet: „Gott ist mit uns.“ Wie ein Licht in dunkler Nacht wird dieses Kind Orientierung geben.
Hier sind wir wieder bei Weihnachten, in der Heiligen Nacht. „Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden ein Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen“, sagte der Engel zu den Hirten auf dem Feld. „Dieses Kind in der Krippe ist der Messias, der Retter Israels“, so wird erläutert.
Ein Kind als Zeichen für Hoffnung, für neues Leben. Dieses Bild versteht jeder Mensch. Ein Kind als Zeichen für Verletzlichkeit. Auch das leuchtet unmittelbar ein. Ein neugeborenes Baby ist auf Liebe, auf Schutz, auf Wärme und Behutsamkeit angewiesen. Dass solch ein Kind aber der Messias ist, das ist Sache des Glaubens und Vertrauens.
Jesaja und die Hirten lassen sich auf dieses Zeichen ein. Dieses Kind steht für „Gott ist mit uns“. Gott wird Mensch in diesem Kind, das genauso hilfsbedürftig ist, wie es kleine Menschen nun mal sind. So zeigt Gott: Eure Not ist auch meine. Gott macht sich menschliche Not und Bedürftigkeit zu seiner eigenen. Unsere menschliche Not und Bedürftigkeit. Gott erlebt das selber und kennt das: Arm sein, keine Unterkunft zu haben, ... später dann auch Leid und Sterben. Gott kennt das und ist da mit dabei.
Was ändert das? Ein glaubendes Leben, ein Leben in dem Bewusstsein, dass Gott mit uns lebt, bleibt nicht verschont. Da gibt es Armut und Angst, Liebeskummer, Krankheit, Tod, Verlust, Schuld. Daran ändert sich nichts. Und gleichzeitig ändert sich alles. Weil das Vertrauen in Gott und das Rechnen mit diesem Gott den Blick auf die erlebte Wirklichkeit verändern. Das Erleben der Wirklichkeit verändert sich. Die Wirklichkeit verändert sich.
Durch das Wissen, dass Gott mit uns ist, ändert sich nichts. Durch den Glauben ändert sich nichts. Und gleichzeitig ändert sich alles. Wir leben und leiden nie alleine. Dass Gott mit uns ist, hilft uns, in schweren Zeiten zu bestehen. Und das hat Bestand. Durch schwere Zeiten hindurch. Sogar über den Tod hinaus.
Mit der Geburt in Bethlehem hat Gott menschliche Bedürfnisse zu seinen eigenen gemacht. Es ist Gottes Traum von seiner und unserer Welt, dass es gerecht in ihr zugeht. Dass die Güter gerecht aufgeteilt sind. Dass jeder genug zum Leben hat. An Lebensraum und Lebensmitteln. Es gibt also noch viel zu tun. Gott macht es mit.
Amen.
Feministische Utopie im Open Air Kino an der Lutherkirche Hannover 🎬🍿🚺
Am Mittwoch laden das Missionswerk in Niedersachsen (ELM) und die Nordstädter Kirchengemeinde in Kooperation mit dem Cinema del Sol zum Kinoabend: Vor der Lutherkirche in Hannover wird ab 19.30 Uhr der Film Sultana’s Dream gezeigt.
🍿Grundlage des Films ist das Buch Sultana's Dream der bengalischen Sozialreformerin und Autorin Begum Rokeya Hossain aus dem Jahr 1905. Darin beschreibt sie ihre Utopie eines Landes der Frauen. Dort leben Frauen angstfrei, gestalten das öffentliche Leben erfolgreich und friedlich und sorgen mit umweltschonenden Technologien für ein Dasein in Harmonie mit der Natur. Die Männer hingegen sind in dieser Welt dem häuslichen Bereich zugeordnet.
🍿 Mehr als ein Jahrhundert später entdeckte die spanische Künstlerin Inés „Sultana‘s Dream“ in einer indischen Buchhandlung. Inés begibt sich auf eine Initiationsreise durch Indien auf der Suche nach dem beschriebenem Land der Frauen.
🍿 Der Animationsfilm entwirft drei parallele Geschichten über die Künstlerin Inés, die Sozialreformerin Rokeya und die von ihr entworfene Gesellschaftsvision, wobei für jeden Erzählstrang unterschiedliche Animationsstile und -techniken verwendet werden. Die spanische Regisseurin Isabel Herguera ist Professorin für Animation an der Kunsthochschule für Medien in Köln.
🍿 Sultana’s Dream ist eine intime, mit viel Fantasie und animatorischem Einfallsreichtum entfaltete Entwicklungsgeschichte, die im Kern vom Ist-Zustand der Beziehung zwischen Männern und Frauen handelt. Sehenswert ist sie ab 16 Jahren. Der Film wird auf Englisch mit deutschen Untertiteln gezeigt und dauert ohne Vorprogramm 87 Minuten.
Vor Ort stehen Sitzplätze zur Verfügung. Getränke und Picknick können mitgebracht werden. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Kirche statt.
Der Eintritt ist frei. Das ELM freut sich über Spenden für Projekte in Indien.
Zur Anmeldung:
➡️➡️ https://www.elm-mission.net/veranstaltungen/feministische-utopie-im-elm-sommer-kino
Lutherkirche (Hannover) Nordstädter Kirchengemeinde
Nach sechs Wochen Sommerferien geht am Montag in Niedersachsen die Schule wieder los. Auch für die 4.330 Schülerinnen und Schüler an den evangelischen Schulen im Gebiet der Landeskirche bedeutet das, früh aufzustehen. 665 von ihnen starten an einer neuen Schule: in der 1. oder 5. Klasse. 🏫⏰
🖌️ Was macht die sechs evangelischen Schulen aus? Neben den üblichen Schulfächern erwarten die Kinder viele spannende Projekte, sportliche und kreative Arbeitsgruppen und regelmäßige Andachten und Gottesdienste.
🖍️ Die Atmosphäre in den Schulen sei einfach anders, beschreibt Gerd Brinkmann, Leiter des evangelischen Schulwerkes: „Hier weht ein guter Geist; wir hoffen natürlich, es ist der Heilige Geist." Dies würden ihm auch immer wieder Eltern in Gesprächen bestätigen. Aber auch das pädagogische Konzept käme bei den Eltern gut an: „Viele Eltern sagen, hier wird pädagogisch gut gearbeitet und das eigene Kind richtig gesehen und mit seinen Bedürfnissen und Stärken und Schwächen wahrgenommen", so Brinkmann.
✏️ Neben den fachlichen Inhalten sei das menschliche Miteinander sehr wichtig: „Man kümmert sich hier gut umeinander." Daher zählen nicht nur Lehrerinnen und Lehrer, sondern auch Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter und eine Schulpsychologin zum Kollegium.
📖 Das Schulgeld beträgt monatlich 70 Euro an allen weiterführenden Schulen und für die evangelische Grundschule 65 Euro. Jedes weitere Geschwisterkind zahlt an beiden Schulformen nur 50 Euro. Für finanzschwächere Familien gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten.
Willkommen im Pop-Up-Pub! 😀
Von August bis Oktober ist der Pop-Up-Pub in Osterholz-Scharmbeck, Buxtehude und Bremervörde unterwegs und alle sind eingeladen.
Drei junge Leute haben sich dieses Konzept ausgedacht, um Kirche anders erlebbar zu machen: Die Diakoninnen Franziska Feldmann und Kathrin Beushausen und Diakon Ole-Johannes Neumann. Trotz räumlicher Entfernung haben sich die drei, die in der kirchlichen Jugendarbeit tätig sind, für das Projekt zusammengetan.
Im Pop-Up-Pub soll Gemeinschaft erlebbar sein. „Wir möchten ins Gespräch mit den Leuten kommen und Neues ausprobieren", sagt Franziska Feldmann. Und Ole-Johannes Neumann wünscht sich: „Möglichst Viele, egal ob Jüngere oder Ältere, sollen sich ansprechen lassen. Auch wenn sich unser Angebot vorrangig an junge Erwachsene richtet, machen wir natürlich keine Alterskontrolle."
Der erste Zwischenstopp ist ab Anfang August in Osterholz-Scharmbeck, direkt auf der Wiese vor der St. Willehadi-Kirche. Danach geht es weiter nach Buxtehude, wo vom 5. bis 30. September die Türen der Alten Lateinschule direkt an der St. Petri-Kirche geöffnet sind.
Abschluss der Kneipen-Tour ist im Oktober in Bremervörde. Von Anfang bis Ende des Monats gibt es hier ebenso die Gelegenheit, Neues auszuprobieren, gastfreundlich empfangen zu werden und Gottesdienste einmal anders zu feiern. Der genaue Ort steht noch nicht fest, es gibt aber mehrere Ideen.
Geöffnet sind die Pubs jeweils von Mittwoch bis Sonntag (14 bis 21 Uhr), am Samstag bereits ab 10 Uhr, abends bis 22 Uhr.
Wer etwas anbieten möchte zum Programm des Pubs, sei es ein Konzert, ein Workshop oder eine andere Idee, kann sich auf der Homepage des Pop-Up-Pubs anmelden.
„Wir möchten zeigen, wie vielfältig Kirche sein kann“, sind sich Feldmann, Beushausen und Neumann einig. „Und wir wünschen uns, dass wir als Kirche Neues aus den Begegnungen lernen, Menschen miteinander ins Gespräch kommen und wir alle erleben, dass sich manche Träume auch verwirklichen lassen".
Ihr wollt Euch anmelden und mitmachen?
➡️➡️ https://www.popuppub.org
📸 Sonja Domröse
St. Willehadi Kirche St. Petri-Kirche Buxtehude
Seid dabei und schenkt Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bei Orgelführungen, Konzerten, Pfeifen- und Orgelbauworkshops, Musikgottesdiensten und Offenen Orgelbänken besondere Erlebnisse mit der Orgel und ihrer Musik. Bis zum 16. August könnt ihr euch noch als Mitwirkende registrieren und eure Veranstaltungen zum Programm der Orgelentdeckertage (21. September bis 4. Oktober) eintragen.
Das Team von Vision Kirchenmusik bietet Hilfe bei der Entwicklung einer Veranstaltung, bei der Bewerbung und Koordination von Schul- und Kitaveranstaltungen, Druckvorlagen und mehr.
Infos & Anmeldung ➡️➡️ https://orgelentdecker.de/mitmachen/kirchengemeinden/
📸: Anna-Kristina Bauer für VISION KIRCHENMUSIK
Ein neuer Tag beginnt, und vergesst auch heute nicht: Ihr seid gehalten in Gottes Hand. 😊☀️🙏
Abenteuer im Zelt, Seelsorge am Meer - die Kirche ist auf Campingplätzen unterwegs 🏖️⛺️
Das Wetter könnte nicht besser sein. Nicht zu heiß, kein Regen und gelegentlich blinzelt die Sonne durch die Wolken. Für den Strand und den Badesee gleich nebenan ist es an diesem Vormittag noch ein wenig zu kühl. Aber das Kirchenzelt auf dem Campingplatz an der Küste im niedersächsischen Otterndorf ist proppenvoll. Pastor Jochen Löber und sein Team laden Kinder und Eltern zu einer abenteuerlichen Fantasietour ein: Im Boot geht es durch Sturm und über furchterregende Wellen.
„Wer hatte schon mal Angst?“, fragt der evangelische Theologe. Etliche Finger schnellen hoch. Von Höhenangst sprechen gleich mehrere Kinder. „Gewitter im Wald“, sagt ein Junge. Und: „Ich hatte schon mal Angst, beim Kanufahren umzukippen.“ Was man dagegen tun könne, möchte Pastor Löber wissen. „Ein Lied singen“, schlägt ein Mädchen vor. Andere würden um Hilfe rufen oder beten. Das Zelt einigt sich auf ein Lied, mit dem die Camper-Seelsorge im nächsten Moment weithin auf dem Platz zu hören ist.
Urlauberseelsorge gibt es schon seit vielen Jahren, doch in Otterndorf ist sie eine Besonderheit: die halbe Stelle wurde ganz neu eingerichtet, zur Probe erst einmal. "Das ist für die Urlauberinnen und Urlauber dort natürlich wunderbar", sagt Antje Wachtmann, Referentin für Urlauberseelsorge im Haus kirchlicher Dienste. „Unser Motto ist: Bei den Menschen sein“, sagt Jochen Löber, der in diesem Moment gerade von Kindern umwuselt wird. Aus Korken, Moosgummi, Zahnstochern und Gummibändern basteln sie kleine Boote.
Es gibt aber nicht nur Bastelaktionen. Wichtig sind auch die Gespräche, die quasi zwischen Tür und Angel laufen: neben dem Waschhaus, beim Abwasch oder am Strand. Daraus wird nicht selten eine Kurzseelsorge, die bei Bedarf vertieft werden kann. „Wir haben Zeit, das ist wichtig“, sagt die Cuxhavener Urlauberseelsorgerin Maike Selmayr, die dafür gesorgt hat, dass in diesem Jahr wieder ein Kirchenzelt in Otterndorf stehen kann.
Seelsorge mit Meerblick: Denn gerade im Urlaub kann die freie Zeit schwere Gedanken an die Oberfläche spülen, solche, die offen daliegen und andere, die verdrängt worden sind. Ob es um eine Trennung geht, um eine Erkrankung oder Jobverlust. Kirchliche Ansprechpartner sind an vielen Orten ansprechbar und offen für alle Probleme.
Habt Ihr auch schon mal Angebote der Urlauberseelsorge genutzt? 😊
„UN/DOING Gewalt gegen Frauen“: Interaktive Wanderausstellung startet in Hannover
Am 13. August wird die Wanderausstellung „UN/DOING Gewalt gegen Frauen“ in der Berufsbildenden Schule 2 in Hannover (Ohestraße 5) eröffnet. Diese Ausstellung bietet eine Plattform, um sich mit dem Thema sexualisierte Gewalt auseinanderzusetzen. Sie richtet sich insbesondere an Jugendliche und Heranwachsende. Zusätzlich stehen unterstützende Unterrichtsmaterialien zur Verfügung, die Lehrkräfte nutzen können, um das Thema im Unterricht zu vertiefen und weiterführende Diskussionen anzuregen. Die Wanderausstellung wird bis Juni 2025 an Berufsschulen in Delmenhorst, Emden, Papenburg, Lingen, Osnabrück, Hildesheim, Osterode am Harz, Salzgitter, Braunschweig, Wolfsburg, Celle, Uelzen, Lüneburg und Nienburg/Weser gezeigt.
Susanne Paul, Landespastorin für die Arbeit mit Frauen in der hannoverschen Landeskirche, betont: „In Deutschland ist sexualisierte Gewalt kein Einzelfall – jede dritte Frau hat in ihrem Leben sexuelle oder körperliche Gewalt erlebt. Sexualisierte Gewalt im Alltag ist ein Thema, mit dem Frauen früh in Berührung kommen. Sie werden so zum Objekt und ihrer Würde beraubt. Die Ausstellung ‚UN/DOING’ bietet die Möglichkeit, dafür in den Berufsschulen zu sensibilisieren. Im Religionsunterricht kann mit den ausführlichen Materialien die schützenswerte Einzigartigkeit jedes Menschen, wie sie die Bibel erzählt, gezeigt werden.“
Die Ausstellung „UN/DOING Gewalt gegen Frauen“ wird von den Evangelischen Frauen* der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers durchgeführt und vom Kultusministerium des Landes Niedersachsen sowie der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen gefördert. Sie ist aus der Ausstellung „CATQRLL“ hervorgegangen, die 2023 von Landespastorin Paul initiiert und von Studierenden des Masterstudiengangs Design der Hochschule Hannover umgesetzt wurde. Dabei wurden in einem Raum in der Niki-de-Saint-Phalle-Promenade in Hannover Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt symbolisch mit schwarzer Farbe an die Wand geschrieben, um auf die Vielzahl der traumatischen Geschichten aufmerksam zu machen.
Das heutige Abendgebet ist eine Fürbitte, für die Menschen, die jeden Tag große und wichtige Entscheidungen treffen müssen. Möge Gott sie und Euch behüten und einen erholsamen Abend schenken. 🌙🌍
Euch schickt der Himmel 🙏
Eine falsche Zeitplanung bei der Wattwanderung, ein Unfall beim Surfen weitab von der Küste - und plötzlich ist man nicht mehr im Urlaub, sondern in Seenot.
Die Johanniter Notfallsanitäter und das Offshore-Rettungsteam von Northern Helicopter sind genau darauf spezialisiert und so schnell es nur geht, zur Stelle. Gut 100 Einsätze fliegen die Teams durchschnittlich pro Jahr an der Nord- und Ostsee. Und jede Minute zählt.
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Landesverband Niedersachsen/Bremen Northern HeliCopter GmbH
Evangelischer Pressedienst (epd)
Volle Straßen mit neugierigen und fröhlichen Menschen, überfüllte U-Bahnen und Busse (in denen manchmal sogar gesungen wird), Kirchen, in denen wegen des Andrangs nur noch Stehplätze frei sind – das alles ist Kirchentag. Wenn die Kirchengemeinde aus Stade oder dem Harz anreist, um regionale Spezialitäten anzubieten, wenn die Band aus Nienburg oder Osnabrück vor hunderten Menschen ein Open-Air-Konzert gibt, wenn die Evangelische Jugend aus Hameln-Pyrmont oder Hildesheim mit ihrem neuen Projekt begeistert – dann ist Kirchentag in Hannover.
Gemeinden, die bereits 2005 in Hannover dabei waren, erinnern sich noch heute gern daran. 20 Jahre später kommt der Kirchentag in seine Geburtsstadt zurück: vom 30. April bis zum 4. Mai 2025 unter dem Motto „mutig – stark – beherzt“. Und gerade die Menschen aus der gastgebenden Region sind eingeladen, ihre Ideen einem großen Publikum bekannt zu machen. 100.000 Gäste erwartet der Kirchentag, der inzwischen in Hannover Büros bezogen hat.
Eine solche Großveranstaltung erfordert einiges an Organisation und Logistik. Deshalb gibt es für die Anmeldung zur Mitwirkung bestimmte Fristen. Besonders das Kulturprogramm wird mit viel Vorlauf koordiniert, denn die Kirchentags-Planer müssen rechtzeitig passende Veranstaltungsorte mit geeigneter Ausstattung finden und reservieren.
Noch bis zum 15. August können sich unter anderem Theatergruppen oder Bands bewerben. Auch Kunstausstellungen, Ideen für einen Workshop, Angebote für junge Menschen, Kinder und Familien oder andere Projekte können eingereicht werden. Andere Anmeldeverfahren, etwa für Bläser- und Sängerchöre, Gemeindeprojekte aus der gastgebenden Region und für das Eröffnungsfest, den „Abend der Begegnung“, laufen noch länger.
Die Übersicht:
Bewerbungsverfahren (Angebote in Zentren, Bühnenprogramm, Kulturveranstaltungen, Gottesdienste, Workshops, Markt der Möglichkeiten): bis 15. August 2024
Anmeldung für den Abend der Begegnung: bis 1. Oktober 2024
Anmeldung Gemeindeprojekte: bis 31. Oktober 2024
Anmeldung Bläser- und Sängerchöre: bis 15. Dezember 2024
Anmeldung zum Helfen: ab September 2024
Alle Anmeldungen und Bewerbungen laufen in den jeweiligen Zeiträumen über die Website des Kirchentages ➡️➡️ kirchentag.de/mitwirken
Keine Scheu - egal wie klein oder wild Eure Idee ist: schlagt sie gern vor! 😀
📸: Deutscher Evangelischer Kirchentag
Seine Gaben und Talente zu nutzen - davon handelt der Bibelspruch für diese Woche:
"Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern." | Lk 12,48
Wo möchtet Ihr Euch einbringen, in dieser Woche oder generell? 🙌
Habt eine gute neue Woche, in der Ihr Eure Talente nutzen könnt...! 😊
"Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern." | Lk 12,48
von Jakob Kampermann
?
Dafür gibt es viele Auslöser.
Warme Socken am Samstagmorgen. Knusprige Brötchen zum Frühstück. Ein strahlend blauer Himmel. Zu jeder Jahreszeit.
Duftende Blumen. Ein heißer Kaffee. Und Zeit. Leere Zeit. Zeitleerlauf. Ein fester Händedruck und ein Lächeln im Vorübergehen. Der sternenklare Himmel. Der Vollmond in diesigem Himmel, der durch die Äste der Eiche neben der Kirche scheint. Juchzende Kinder. Oder eine Mama, die leise singt, wenn sie ihr Kind ins Bett bringt. Ein guter Roter und Zeit für den Genuss.
Ein kühles Bier an einem lauen Sommerabend, wenn die Luft nach frischgemähtem Kornfeld riecht. Gespräche mit Tiefe und Ernsthaftigkeit. Gesehen werden.
Gelungene Arbeit. Das Schaffen. Etwas geschafft haben. Möwenkreischen über unserm Haus. Klarer blauer Himmel mit Wolkenfetzen. Nach langer Autofahrt heile ankommen. Du. Hummeln an der Katzenminze. Und der Kater auf den von der Sonne erwärmten Platten auf der Terrasse. Ein guter Kinofilm. Lachen, nicht alleine. Auch mal alleine sein. Schöne Musik und gute Texte. Worte zur richtigen Zeit, gesagte und gehörte. Ausreichend haben und noch etwas mehr. Die Fenchelsalami vom Rewe bei der Kopernikusstraße. Rhabarberschorle im 11A. Eine Kerze auf dem Tisch. Und ein Blumenstrauß, ganz überraschend und zwischendrin. Gesundheit natürlich, so viel es geht. Sicher wohnen. Lernen. Neugier.
Veränderung. Erinnerungen mit Zukunft. Hoffnung noch am offenen Grab. Und Menschen, die diesen Glauben teilen.
Mir ist Psalm 118,24–25 besonders lieb: „Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein. O HERR, hilf! O HERR, lass wohlgelingen!“
Diese Verse sind mir als Trauspruch vor ein paar Jahren begegnet. Es ist ein Bruch in diesen Versen, der sich exegetisch erklären lässt. Oder man sagt eben: Das ist so gewollt. Erfahrenes Glück, das durchaus vorhanden ist, bleibt vergänglich und brüchig. Das macht es mitnichten weniger wertvoll. Oder beglückend. Aber der Wunsch, mein Gott, zum Gelingen zu helfen, gehört immer dazu. O HERR, hilf! O HERR, lass wohlgelingen!
Amen.
Unter der Feder von Johann Sebastian Bach wurde dieses Lied ein Teil seiner bekannten Johannes-Passion. Die Melodie stammt aber schon aus dem Jahr 1577 - also weit vor Bachs Zeit.
„Herzlich lieb hab ich dich, o Herr“ - so heißt das Wochenlied mit der Nummer 397 aus dem Evangelischen Gesangbuch, das Euch in den Sonntag geleitet - gesungen von Christian Windhorst von der Margarethenkirche in Gehrden. Egbert Rosenplänter, den viele von Euch, durch seine Auftritte auf gleich mehreren Kirchentagen, in guter Erinnerung haben dürften, spielt die Orgel.
https://www.youtube.com/watch?v=2YiMpZU_7vA
Kommt gut und behütet ins Wochenende. 🙏
Michaeliskloster Hildesheim Kirchenkreis Ronnenberg Deutscher Evangelischer Kirchentag
Fortbildung zum Singen in der Kita: Lalelu-JA! 🎶
Im Kita-Alltag kommt Singen oft zu kurz: Manche Erziehende trauen sich vielleicht nicht, oder kennen gemeinsames Singen aus der eigenen Kindheit nicht. Aber auch fehlendes Personal oder die Gruppengrößen könnten Hindernisse sein.
🎵 Zusammen lachen und lernen, atmen und singen, stärkt das Wohlbefinden - das erlebten die Teilnehmenden des viertägigen Fortbildungsprogramms Lalelu-JA!. Und das wollen sie nun an Kita-Kinder weitergeben, oder eher weitersingen. Die Schulungen organisierte der Evangelische Chorverband Niedersachsen-Bremen (ECNB).
🎵 Die Landeskantorin für Niedersachsen-Bremen, Majka Wiechelt, leitet das Fortbildungsprogramm, das auf das Singen mit Kindern von 0 bis 6 Jahren spezialisiert ist. „Kleine Kinder brauchen eine andere Anleitung als Erwachsene“, erklärt die Kirchenmusikerin.
🎵 Die Teilnehmenden lernten unter anderem, dass die Erziehenden in ihrer normalen, manchmal auch hohen, Singstimme singen sollten. „Leider ist es oft so, dass die Erzieher:innen zu tief mit den Kindern singen. Der Stimmumfang der Kinder bewegt sich in viel höheren Lagen, und sie fangen dann an zu brummen, um in die Tonlage der Erwachsenen zu kommen“, erklärt Kirchenmusikdirektorin und Dozentin der Fortbildung Bettina Gilbert.
🎵 Eine weitere Idee der Fortbildung ist es, Ansagen und Anforderungen an die Kinder einfach zu singen, wie "zieht doch mal die Jacke an" oder "putzt bitte nun die Zähne". Das nehme den Druck, wenn etwas schon mehrmals gesagt wurde, und die Kinder finden es meistens witzig.
Passend zur Fortbildung hat der ECNB ein gleichnamiges Liederbuch herausgegeben. Es umfasst 133 Lieder, die hinsichtlich Tonhöhe und Struktur der Melodien, die Entwicklung der kindlichen Singstimme berücksichtigen. Mehr als die Hälfte der Lieder hat christliche Bezüge.
🎸🎹 Zum Liederbuch ➡️➡️ https://www.michaeliskloster.de/material/publikationen/lalelu-ja
Bilder: ECNB/Lalelu-Ja
378 Namen gegen das Vergessen
Zur mehr als tausendjährigen Geschichte des Michaeliskloster Hildesheim gehören auch dunkle Zeiten. In den vergangenen Monaten hat das Haus, gemeinsam mit dem Hildesheimer Heimats- und Geschichtsverein und dem Stadtarchiv Hildesheim, die Zeit der NS-Diktatur aufgearbeitet. Als Ergebnis entsteht ein Gedenkort, der an 378 Menschen erinnert, die das Hitler-Regime vom Michaelishügel aus in Vernichtungslager deportiert hat. Auf diese Weise soll die Erinnerung an sie und an das Unrecht, das ihnen geschehen ist, wach bleiben.
Seit 1827 beherbergte das Michaeliskloster eine Heilanstalt für Geistes- und Gemütskranke, die ab 1833 Heil- und Pflegeanstalt Hildesheim hieß. In den Jahren 1940-1943 wurden mindestens 378 psychisch Kranke im Rahmen der sogenannten "Aktion T4" ermordet. Mit diesem „Euthanasieprogramm“ verfolgten die Nationalsozialisten die Absicht, Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen zu töten. Dank der Recherche und Aufarbeitung des Bundesarchivs konnten die Namen aus Hildesheim festgestellt werden.
Der neue Gedenkort im Hof des Michaelisklosters wird am Sonntag, 4. August, im Anschluss an einen Gottesdienst in der angrenzenden Michaeliskirche eingeweiht. Die Zeremonie beginnt um 11.30 Uhr und ist öffentlich. Alle sind eingeladen, mit ihrer Teilnahme ein Zeichen des Gedenkens zu setzen. Alle 378 Namen sollen vorgelesen werden. Dazwischen erklingt jeweils die Glocke, die im Hof steht.
Evangelische Jugend Hildesheim-Sarstedt Ev. Jugend Sprengel Hildesheim-Göttingen
Michaeliskloster Hildesheim
Freunde, Sonne und Lieblingsbands sind für viele ein perfekter Mix - viele junge Leute zieht es daher auf Musikfestivals. Doch die Gefühle können auch ins Negative kippen und psychische Nöte entstehen. Der Bremerhavener Pastor Max Bode kennt die Ursachen und ist in solchen Situationen als Seelsorger vor Ort.
🎶 Herr Bode, Festivals, das klingt nach Musik und Spaß: Wozu braucht es auf diesen Veranstaltungen Seelsorger?
Maximilian Bode: Natürlich bin ich als Pastor auch Seelsorger, aber auf den Festivals sehe ich mich eher als jemand, mit dem man einfach schnacken kann. Zusammen mit den Kollegen vom Bistum Osnabrück vom Projekt „durchkreuzer“ bieten wir ganz niedrigschwellig offene Gespräche an. Das können Seelsorgefälle sein, müssen es aber nicht. Wir sind auch für die kleinen Probleme da, mit denen man nicht gleich zur Seelsorge oder den Einsatzkräften geht - etwa bei Stress mit den Leuten im Nachbarzelt oder wenn sich ein Paar zerstritten hat.
🎶 Was sind häufige Probleme, mit denen Festivalbesucher auf Sie zukommen?
Bode: Feiern, gute Laune, Ausbrechen aus dem Alltag, das macht für viele den Reiz von Festivals aus. Das Ganze, verbunden mit Alkohol, Drogen, Reizüberflutung und Schlafmangel kann bewirken, dass verdrängte Gefühle hochploppen. Liebeskummer, eine Beziehung, der ich nachtrauere. Weltschmerz halt. Die Musik kann diese Gefühle auslösen und verstärken. Und auf einem Festival kann ich es nicht einfach wegklicken, da muss ich dann durch.
🎶 Was raten Sie jungen Festivalbesuchern: Wie kommen sie gut und stabil durch die aufregenden und anstrengenden Festivaltage?
Bode: Also mein erster Tipp ist: Macht euch klar, wo viele Menschen sind, sind auch viele Idioten. Und zweitens: Feiert die schönen Momente so, wie sie kommen, lasst euch treiben. Man kann das Glück nicht erzwingen, wer zu hohe Erwartungen hat, wird schnell enttäuscht. Und Drittens: Hol dir Hilfe, wenn es dir schlecht geht. Aber das gilt ja für das ganze Leben. Dafür hat sich auf Festivals die Frage "Wo geht es nach Panama?" etabliert.
📸 Max Bode
Bistum Osnabrück
Habt einen schönen, farbenfrohen neuen Tag! 😊
Ob im Besuchsdienst einer Kirchengemeinde, als Teamerin und Teamer in der kirchlichen Jugendarbeit, bei der Unterstützung Geflüchteter, Teil eines Leitungsorgans vom Kirchenvorstand bis zur Landessynode, als Mitglied eines Posaunenchores und der Regie des Krippenspiels: Ihr engagiert Euch leidenschaftlich in Eurer Gemeinde? Egal ob schon jahrelang oder seit kurzem: redet mit!
🤝🏻 Ab Juli 2025 soll ein Ehrenamtsgesetz in Kraft treten, um rechtliche Grundlagen für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Landeskirche zusammenzufassen. Ziel des Gesetzentwurfes ist es, attraktive Arbeitsbedingungen für das sich verändernde ehrenamtliche Engagement zu ermöglichen und diese Arbeitsbedingungen rechtlich und organisatorisch abzusichern. Gleichzeitig soll der Gesetzentwurf Räume für künftige Entwicklungen öffnen und nicht zu viel regulieren.
🤝🏻 Nun seid Ihr gefragt: Bis zum 30. September habt Ihr die Möglichkeit, Euch an dem Gesetzentwurf zu beteiligen und diesen zu kommentieren:
➡️➡️ https://ehrenamtsgesetz.landeskirche-hannovers.de
Wir freuen uns auf Eure Anmerkungen - und keine Sorge, Ihr müsst dafür nicht Jura studiert haben! 😊
Seid Ihr ehrenamtlich in Eurer Gemeinde tätig? Erzählt uns gerne in den Kommentaren von Eurem Engagement!
Junge Kirche, Konfi-Unterricht und Festival: das KonfiCamp in Wittenberg startet bereits zum achten Mal und lädt Konfis aus ganz Deutschland ein! 🎉🙌
Vom 31.07. bis 25.08. kommen insgesamt rund 1.300 Konfis mit ihren Teamerinnen und Teamern in die eigens hierfür errichtete Zeltstadt. In drei Durchgängen von je fünf Tage erwartet die Jugendlichen ein spannendes Programm. Ein Highlight ist der gemeinsame Ausflug in die
Wittenberger Altstadt zu den Orten der Reformation.
Unter dem Motto „trust and try“ setzen sich die Teilnehmenden aus ganz Deutschland mit den
wichtigen Themen der Reformation auseinander und haben die Gelegenheit Neues zu wagen und
dabei zu vertrauen – in sich selbst, ihre Mitmenschen und in Gott. Die Jugendlichen sollen den Raum
bekommen, sich in der Gemeinschaft mit vielen anderen diesem Wagnis zu stellen und so
Orientierung in dieser spannenden Lebensphase zu finden. Seit dem Reformationsjubiläum 2017 findet das Camp jedes Jahr statt und hat seitdem schon über 17.000 Jugendliche erreicht.
Wir wünschen schon mal viel Spaß und Freude! 😀
Evangelische Kirche in Deutschland
Bilder: KonfiCamps "trust and try" Wittenberg
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Von der Nordsee bis fast nach Kassel
Von der Nordseeküste bis in die Kasseler Berge, vom Wendland bis zur niederländischen Grenze spannt sich die Landeskirche, die nach der Landeshauptstadt an der Leine benannt ist: Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers. Sie ist nicht die einzige evangelische Kirche in Niedersachsen, aber die größte. Auch im Vergleich mit den anderen Landeskirchen in Deutschland gehört die hannoversche Landeskirche zu den großen: sie hat die meisten Mitglieder.
Eine Gemeinschaft, die so groß ist, braucht Strukturen und Leitungsorgane, Verwaltungen und Einrichtungen, die sich mit den vielen Themen professionell auseinandersetzen, die eine evangelische Kirche herausfordern. An der Spitze einer lutherischen Landeskirche steht der Bischof oder die Bischöfin. Gewählt wird diese Spitzenfunktion durch die Synode, die auch Haushaltsplan und Gesetze für die Landeskirche festlegt. Zu ihr gehören nach reformatorischen Selbstverständnis nicht vornehmlich Theologen, sondern überwiegend Menschen aus den Kirchengemeinden und Kirchenkreisen, die mit anderen Berufen im Leben stehen. Die leitenden Verwaltungsaufgaben nimmt für die Landeskirche das Landeskirchenamt in Hannover wahr.
Um so einer großen Kirche eine Struktur zu geben, ist sie in verschiedene Sprengel unterteilt, für die Landessuperintendenten oder Landessuperintendentinnen bischöfliche Aufgaben übernehmen. Superintendentinnen oder Superintendenten leiten die Kirchenkreise, in denen jeweils mehrere Kirchengemeinden zusammen geschlossen sind. Diese Kirchengemeinden sind nach reformatorischem Verständnis der Kern des kirchlichen Lebens - sie sorgen dafür, dass im wahrsten Sinn des Wortes, die Kirche im Dorf bleibt.
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Hanover, 30169
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Loebensteinstraße 25
Hanover, 30175
Die DSW ist eine international tätige Entwicklungsorganisation
Otto-Brenner-Str. 9
Hanover, 30159
Evangelische Freiwilligendienste gGmbH - Diakonisches Jahr im Ausland (DJiA)
Bebelstraße 1
Hanover, 30459
Wir sind ein Jugendverband mit tollen Ehrenamtlichen, die neue Ideen entwickeln und für andere umsetzen! Wer wir sind: http://www.schreberjugend.de/impressum
Postfach 42 01 05
Hanover, 30661
LSVD Niedersachsen-Bremen e.V.
Sedanstraße 75
Hanover, 30161
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Fraunhoferstraße 15
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Amnesty International für die Menschenrechte
Friedrichswall 15
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Die Klimaschutzagentur Region Hannover informiert, berät und motiviert zum Klimaschutz.
Hanover
Die Aktivitäten fördern den interkulturellen+ internationalen Dialog auf lokaler, nationaler + internationaler Ebene. Nur ehrenamtlichen Mitgliedern organisiert + erlebnisorientie...