Forschungsgruppe Untertage
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Die Forschungsgruppe Untertage e.V. ist ein gemeinnütziger, überregionaler Verein mit Vereinssitz in
In der aktuellen Ausgabe von Möhringen Aktuell schreibt Gabriela Reschauer auf S. 4 über moderne Schutzraumkonzepte und erinnert auch daran, dass die Richterkeller, ein umfangreiches Ensemble ehemaliger Braukeller, in denen die Möhringer während des 2. Weltkriegs Schutz bei Luftangriffen fanden, 2009 fast komplett abgerissen wurden. https://www.lokalmatador.de/epaper/ausgabe/lokalzeitung-moehringen-aktuell-37-2024/
Während des Abrisses konnten wir damals noch Teile der einstigen Braukeller dokumentieren:
https://fgut.wordpress.com/bauwerke/wk2/ziviler-luftschutz/keller/moehringen-speick-keller/
Heute vor 80 Jahren: 12. September 1944, zwischen 22.59 und 23.30 Uhr:
Bombenangriff auf Stuttgart.
Zunächst sorgten massenhaft abgeworfene Bodenmarkierungsmittel für eine nahezu taghelle Beleuchtung der Stadt. Anschließend folgte ein halbstündiger, intensiver Bombenangriff, bei dem 3.000 Sprengbomben, 75 Minen und 160.000 Stabbrandbomben auf dicht bebaute Stadtteile abgeworfen wurden. Diese Bombardierung entfachte rasch einen verheerenden Feuersturm. Menschen, die sich in Stollen in Sicherheit gebracht hatten, hatten deutlich höhere Überlebenschancen als jene, die in den beengten Wohnvierteln in ihren Kellern Schutz gesucht hatten und dort schnell vom Feuer eingeschlossen wurden. Viele verbrannten, starben an Kohlenmonoxidvergiftung oder erstickten an Sauerstoffmangel, der durch das Feuer verursacht wurde. Einige schafften es in letzter Sekunde, durch Schneisen zu entkommen, die von der Feuerwehr offengehalten wurden, bis Trümmer brennender Gebäude auch die letzten Fluchtwege versperrten. Selbst Bunker, wie der am Diakonissenplatz, mussten in dieser Nacht aufgrund des Feuers evakuiert werden.
Eine Vielzahl repräsentativer öffentlicher Gebäude, darunter die Staatsgalerie, das Staatsarchiv, die Landesbibliothek, die Alte Kanzlei, der Prinzenbau und die Oberpostdirektion, wurden bei diesem Angriff zerstört oder weiter beschädigt. Das Gebäude der Technischen Werke Stuttgart in der Lautenschlagerstraße, in dem die Stadtverwaltung nach der Zerstörung des Rathauses untergebracht war, brannte ebenfalls aus. Auch die Infrastruktur zur Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und medizinischer Versorgung wurde stark beschädigt. Ganz zu schweigen von der massiven Zerstörung der Strom-, Gas-, Wasser- und Abwasserleitungen.
60 % aller Gebäude erlitten so schwere Schäden, dass sie nicht mehr repariert werden konnten. Insgesamt wurden 11.350 Gebäude getroffen, davon waren 3.082 vollständig zerstört, 1.400 schwer und 2.000 mittelschwer beschädigt. Ein weithin sichtbarer Feuersturm, der sich 2,5 Kilometer von Nord nach Süd und 2 Kilometer von Ost nach West erstreckte, fegte durch die Stadt und hinterließ in den Vierteln zwischen Nordbahnhof und Westbahnhof ein einziges Trümmerfeld. Erstmals wurden auch die höheren Lagen der Stadt erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
Die menschlichen Verluste dieses Angriffs waren erschütternd: 957 Tote, 1.600 Verletzte und 14 Vermisste. Die Zahl der Todesopfer überstieg sogar die 884 Toten der Angriffe im Juli. Rund 52.000 Menschen, die in 13.500 Wohnungen gelebt hatten, waren obdachlos und mussten entweder in provisorischen Unterkünften Zuflucht finden oder in umliegende Ortschaften ausweichen.
https://www.stadtlexikon-stuttgart.de/article/85527a47-9a59-4ae8-89b3-125715c2c23e/1/Luftangriffe_1944.html
Adolf Hi**er sagte zum Ermächtigungsgesetz am 24. März 1933: „Gebt mir vier Jahre Zeit und ihr werdet Deutschland nicht wiedererkennen!“.
12 Jahre später konnte man das Ergebnis sehen.
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Forten en Waterlinies Ontdek ons verdedigingserfgoed zoals forten, bunkers, vestingen en (water)linies. Beleef het zelf!
Im Mai 1942 versuchte die britische Luftwaffen in drei aufeinanderfolgenden Nächten vergeblich die Bosch-Werke in Feuerbach anzugreifen. Einem ihrer Aufklärer gelangen aber am 06. Mai spektakuläre Luftaufnahmen von Feuerbach.
Feuerbach im Mai 1942 Boschwerk mit Siegelbergstraße (Foto: NARA) Bahnhofsviertel mit den Arealen der Firmen Schoch und Roser (FOTO: NARA). Zugänge zum Luftschutzstollen in der Wernerstraße (Foto: NARA) Das Schoch-Areal…
ACHTUNG! - Krankheitsbedingt kann der ehemalige Luftschutzstollen Gaishalde in Bietigheim-Bissingen am kommenden Sonntag nicht gezeigt werden. Der Museumsbunker RO1 der Neckar-Enz-Stellung hat aber geöffnet und freut sich auf Euren Besuch!
This might be of interest to you. During WW2. This was the weekly rations allowed for an adult in the UK. Amazing isn’t it.🏴🇬🇧
Filmausschnitte vom Besuch von Walter Marshall 1948 in Stuttgart Filmausschnitte: Imperial War Museum - WIF 471/1 und 3, Copyright: Imperial War Museum London Die Filmszenen: -Rundfahrt Walter Marshall (links) und Arnulf Klett…
Schweiz startet Wettbewerb für gute Ideen zur Munitionsbergung Tausende Tonnen Munitionsreste liegen in schweizerischen Seen – zum Teil seit mehr als 100 Jahren. Jetzt suchen die Behörden nach Ideen für eine sichere und umweltschonende Bergung. Das Preisgeld: gut 50.000 Euro.
Womöglich Wrack aus dem Ersten Weltkrieg gefunden Ein deutscher Torpedo versenkte die HMS »Hawke« 1914, lange galt sie als verschollen. Nun will ein schottisches Taucherteam das Wrack des Royal-Navy-Schiffs identifiziert haben, in »bemerkenswertem Zustand«.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/bombe-weltkrieg-entschaerfung-feuerbach-100.html Wahrscheinlich wird das nicht die letzte Fliegerbombe in diesem Gebiet sein. Auf das Areal fielen bei mehreren Luftangriffen Bomben. https://fgut.wordpress.com/bauwerke/wk2/werkluftschutz/splittergraben-des-lagers-schlotwiese/
Splittergräben des Lagers Schlotwiese Die Splittergräben sind teilweise als flache Mulden erhaltenAn einigen Stellen sind die Gräben noch bis zu 1,50 m tief Die Juli-Angriffe am 25. und 26.07.1944 stehen in der Geschichte der Stadt Stu…
If you look for the rest room and the building of the restaurant had originally been used by a bank (La Commedia, Stuttgart).
Wenn sich der Bunker öffnet 92 Menschen unter der Erde. 30 Tage Strom. Eine Kommandozentrale für den Ernstfall. Der ehemalige Atomschutzbunker in Ilbenstadt ist ein Zeitzeugnis des Kalten Krieges. Er ist einer der am besten erhaltenen Bunker in Deutschland und kann besichtigt werden.
"Ein Ritt auf der Rasierklinge": Experte erläutert, wie gefährlich Blindgänger sind Tausende Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg werden jedes Jahr in Deutschland entschärft. Ein solcher Einsatz ist jedes Mal mit großen Gefahren verbunden.
Reges Interesse am Vortrag zur Geschichte des Gaishalde-Stollens heute Abend https://www.geschichtsverein-bietigheim-bissingen.de/?page=programm/programm.php -07-25T19:30:00 in Bietigheim-Bissingen. Ca. 80 Besucherinnen und Besucher fanden sich im im Enz-Pavillon ein. An den beiden Öffnungstagen im Luftschutzstollen am 07.04. und 02.07. konnten wir jeweils rund 250 Besucher begrüßen. Wir freuen uns auf den nächsten Öffnungstag am 01. September.
Geschichtsverein Bietigheim-Bissingen: Der ehemalige Luftschutzstollen an der Auwiesenbrücke, der sog. Gaishaldestollen, wurde von April bis Dezember 1944 erbaut. Viele Besuchende sind erstaunt, dass er erst so spät geschaffen wurde. Zur Frage nach der Sinnhaftigkeit kommen oft auch Fragen zur höhlenartigen Struktur des Bauwerks.
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The stunning 200 metre 'Sultan The Pit Pony' in Wales was created as a tribute to pit ponies used in underground mines.
The colossal work of art is known as the largest figurative earth sculpture in Britain
Wir sehen uns ab 11 h in Bietigheim. Bushaltestelle Auwiesenbrücke, ehemaliger Luftschutzstellen Gaishalde. Wir sind bis 17 Uhr vor Ort.
Hereinspaziert in den Süddeutscher Kunstverein in Reusten zur Ausstellung "PilzPelz im Bunkerbiotop" von Werner Lorke & Bennett Encke. Nach dem Kunstpelz kommt nun der PilzPelz. Der Schauspieler Gerhard Polaceck liest an der Eröffnung was vor.
Hier ein Foto von Werner Lorcke aus unserem Buchprojekt: Bunker Biotop
https://buff.ly/4cixX7D
Drei-Schanzen-Tour Über 400 Jahre wurde das Gebiet des heutigen Nationalparks von Truppendurchmärschen und Befestigungsanlagen geprägt. Ihren Spuren geht die Exkursion zwischen Alexanderschanze und Zuflucht nach. Dabei reicht die Bandbreite der Festungsmonumente, an denen die Wegstrecke vorbeiführt, von den Erdwä...
Regimekrise 1934: Unbewusst löste der einfältige Vizekanzler den „Röhm-Putsch“ aus - WELT Hi**ers ungeliebter Stellvertreter Franz von Papen wusste gar nicht, was er redete: Den Text für seinen Auftritt in Marburg am 17. Juni 1934 hatten Mitarbeiter für ihn ausgearbeitet. Sie wollten einen Staatsstreich auslösen – doch dann kam alles ganz anders.
Am 07.07. ist es wieder soweit...
Wir haben von 11 bis 17 Uhr die Panzertüren geöffnet. Und unsere Kollegen im Luftschutzstollen Gaishalde haben Zeitgleich geöffnet. Ein Besuch lohnt sich.
V-1: Die ersten Angriffe mit „Vergeltungswaffen“ gegen London - WELT In der Nacht vom 12. auf den 13. Juni 1944 startete der erste Angriff mit einem neuartigen Fluggerät: Die „Vergeltungwaffe“, später V-1 genannt, war der erste massenhaft hergestellte Marschflugkörper. Sie erwies sich als vornehmlich psychologisch wirksam.
Uncle Sam: Wer ist das Vorbild für die Figur, die als Personifikation der USA gilt? Der hagere Uncle Sam, in Frack und sternbesetztem Zylinder, ist berühmt-berüchtigter Star von Propaganda, Cartoons und Werbung. Doch wer ist das Vorbild dieser Figur, die als Personifikation der USA gilt?
https://www.spiegel.de/geschichte/minenkrieg-im-ersten-weltkrieg-sprengstoffeinsatz-bei-messines-a-953287.html?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR32n0l-YN2WfJOTgkD0_JFqYJ_Mbtr2EGEsrAnwz9d5e5EuqYb5CG-bdOU_aem_AbKZqZHsjy7ex92IWLD02MME98ZZ6alBu6CmUJzTels85BDfmNiWeXdy_rloP2ahXlY1IeuBP1nXr4d0PIFjET6t -c28f5ef6-0001-0002-0000-000000111037
Minenkrieg im Ersten Weltkrieg: Sprengstoffeinsatz bei Messines Gigantische Krater, zerborstene Berge: In kilometerlangen Tunneln gruben sich im Ersten Weltkrieg Spezialeinheiten der Deutschen und der Alliierten bis unter den Feind, um ihn mit Tonnen von Sprengstoff verheerend zu treffen. Eine riskante Strategie, deren Spuren bis heute zu sehen sind.
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MUNBW simuliert eine Konferenzwoche der Vereinten Nationen in Stuttgart und ist Weltpolitik hautnah. | Verstehen. Verhandeln. Verändern. |
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Welcome to the International Women's Club of Stuttgart!! www.iwcstuttgart.org
JohannesStr. 19
Stuttgart, 70176
Herzlich willkommen auf der Facebook-Seite der AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. ! - HIV- und STI-Prävention
Hoffeldstr
Stuttgart, 70597
Originale von Adjei Sowah und seinen SchülerInnen bei Baobab Children Foundation, Ghana
Charlottenplatz 17
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Keplerstraße 11
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Treffpunkt jeden Donnerstag um 19:00 Uhr im K1 Uni-Stadtmitte (Keplerstraße 11; 70174 Stuttgart) in Raum 11.91. Jeder kann teilnehmen! www.debattierclub-stuttgart.de
Ulmer Straße 214
Stuttgart, 70327
22 Jugendabteilungen, ein Jugendmusikzug und fünf Kindergruppen bilden die Jugendfeuerwehr Stuttgart
EppleStr. 185
Stuttgart, 70567
Wir sind eine überkonfessionelle Splittergruppe der deutschen Pfadfinderbewegung mit Sitz in Stuttg