Gesundes kochen für Arme
Hilfe zur Lebensführung, kostenarme gesunde Ernährung, Nachbarschaftshilfe
Sahne. Sahne ist eine Sache. Weil sie relativ teuer ist, nicht lange haltbar und zum einfrieren nicht gerade geeignet. Es gibt aber Sonderangebote, ab und an. Man braucht sie quasie als Kleister, damit überhaupt eine Suppe entsteht. Anfangen wird man in aller Regel mit einer Mehlschwitze. Dann sollte das Gemüse aber bereits gekocht und pürriert sein, damit man genug Flüssigkeit hat die Schwitze aufzufangen und dann eine Suppe draus zu machen. Eignen tut sich alles mögliche. Wie hier im Falle Knoblauch. Aber eben auch Brokkoli, Spargel, Blumenkohl, Rosenkohl, Kürbis oder was weiß ich. Vorteil: Bekommt man oft, zum Ladenschluß, sehr preiswert. Guter Pfeffer. Kann ich nur immer wieder sagen. Ordentliches Salz. Wer mag, etwas Chilli oder ein spezielles Öl. Auf die weise wird man dann altes Brot gut los, angeröstet. Und Ideen zur Garnierung gibt es endlos. Von Dill, über Lauch, bis zu Käse-, oder Schinkenstreifen bis zu Blüten, oder was weiß ich... Das Gemüse ist gesund, das Brot macht satt und die Garnierung Freude.
In den preiswerten Restaurants oder Kneipen der DDR wurde üblicherweise eine Brühe mit Ei angeboten. Theoretisch geht das mit Gemüse- Hühner- oder Rinderbrühe. Ich persönlich nehme eine große, hohe Tasse dafür. Darin läßt sich das Ganze besser unmrühren und man kann die Brühe aus der Tasse trinken. Zuerst die Brühe aufgießen. Dann das Ei dazu. Umrühren. Fertig. Wer mag kann gerne noch Schnittlauch o.ä. hinzufügen und etwas Pfeffer. Ausreichend für ein leichtes Frühstück oder den kleinen Hunger am Abend.
Eine gute Idee ist eine Gemüsesuppe. Da kann man so gut wie alles ranschmeißen.
Gemüsebrühe sollte man haben. Und Sellerie sollte auf jeden Fall mit rein.
Wurstgulasch
Für 4 Portionen:
Zutaten:
1 Eßlöffel Öl
1 Zwiebel
500 g Jagdwurst
1 Paprikaschote
1 Teelöffel Tomatenmark
1 Eßlöffel Ketchup, am besten Werder oder Bautzner
1 Eßlöffel Mehl
1 Würfel Bratsaft (Instant), bzw. einen Brühwürfel
150 ml Wasser
Paprika, edelsüß
Salz
Pfeffer
Ausserdem natürlich Nudeln
Zubereitung:
Das Öl erhitzen.
Zwiebel fein gewürfelt darin glasig anschwitzen.die Jagdwurst in Würfel, die Paprikaschote in Streifen schneiden und zu den Zwiebeln geben.
Alles auf kleiner Flamme 5 Minuten garen.
Das Tomatenmark und den Ketchup untermischen. Mehl darüber stäuben.
Bratsaft bzw. Brühwürfel in 150 ml heißem Wasser auflösen.
Den Wurstgulasch damit ablöschen und alles gut verrühren.
Mit Paprika, Salz und Pfeffer abschmecken.
Auf kleiner Flamme köcheln lassen für 20 Minuten.
Eins der besten Gerichte. Eine preiswerte Mahlzeit ohne viel Schnickschnack.
Kartoffelbrei. Da läßt sich alles mögliche mit anstellen. Angefertigt mit Milch, was ich empfehlen würde, Oder Sahne, oder Butter. Dazu paßt fast alles. Und es macht satt. Gemüse. Salami. Schinken. Ei. Gehacktes. Fisch. Was weiß ich.....
Besonders preiswert und gesund sind Gemüsesuppen. In dem Falle jetzt pürrierte.
Kürbis macht sich hervorragend. Aber auch Erbsen oder Kartoffeln oder was auch immer. Das schöne ist, daß sie fast jungfräulich sind. Da geht fast alles. Verschiedene Pfeffer oder Salze. Verschiedene, kräftige Öle. Kokosmilch. Andere Milchprodukte. Geröstete Kerne mit rein. Kräuter. Unendliche Möglichkeiten. Für kleines Geld.
Brühe. Immer schnell gemacht. Je nachdem, was man gerade über hat. Nudeln immer extra kochen ! Nur in Salz. Besser noch in Brühe. Abgießen, aber bitte nicht abspülen ! Im zweiten Topf ähnlich. Das Gemüse, die Fleischreste, die passende Brühe. Nicht salzen ! Evtl. zum Schluß. Aber nicht vorher ! Pfeffer, Chilli, wer mag. Mit Breitdbandnudeln wird das nie verkehrt.
Gemüsesuppe. Preiswerter und gesünder geht nur noch, wenn mann es roh ißt. Was bei den Pestiziden und anderen Beigaben auch schon wieder eine Frage für sich ist. Eigentlich kann alles ran. Vermeiden würde ich zu Dominantes. Wie Bohnen z.B. Alles in den Topf. Anbraten. Mit Brühe ablöschen. Fertig. Wer mag, kann nebebenbei noch eine Hand voll Nudeln kochen, oder Reis. Gewürze nach Geschmack und Lust.
Schmalzstullen. Das Grundnahrungsmittel der DDR Studentenschaft. Gab es in jedem Club. Graubrot, Pfeffer, Salz, Gurke. Fertig. 10 Pfennig. Man kann das natürlich aufwerten. Mit Salami. Mit Käse. Mit Kräutern oder frischer roter Zwiebel, usw. Es muß auch nicht unbedingt Graubrot sein. Haltbar ohne Ende, im Kühlschrank. Und macht satt.
Mineralstoffreichstes Salz der Welt....
Bulette, wie der Berliner sagt. Hack vom Schwein, vom Rind oder gemischt. Tennisball groß. Etwas flachgdrückt. Gut gwürzt. Auf jeden Fall mit Pfeffer und Saltz. Zwiebel, Knoblauch und noch anderes dazu.... Ansichtssache. Ein ganzes Ei. Gut durchkneten. Nicht zu heiß braten. Sonst ist sie außen schwarz und innen roh. Muß man halt ausprobieren. Kommt ja auf die Größe der Bulette an, die Fleischart.. Den Herd. Die Pfanne. Das Öl, etc. Dazu geht eigentlich alles. Ich bevorzuge einen warmen Kartoffelsalat, mit Brühe. Das ist nun wieder ein eigenes Thema. Oder grünen Salat, mit Essig und Olivenöl. Zur Not macht es auch eine Scheibe Vollkorntoast. Und Senf natürlich.
Gehacktesstippe. Kann ich jeden 3.Tag haben. Etwas Öl. Gewürfelte Zwiebeln. Gehacktes. Pfeffer, Salz. Plus Kartoffelpürree. Perfekt wäre eine Gewürzgurke dazu und evtl. etwas Gurkensud. Verbessern ließe es sich mit Tomatenpüree und evtl. etwas Muskat über dem Püree. Etwas Sahne oder Milch. Und Knoblauch, so man mag. Und natürlich eine Gewürzkurke. Oder Senfgurke.
Was geht noch ? Entensuppe. In den Rezepten steht, man solle Entenfond dafür verwenden. Sehr witzig. Ich habe in meinem Leben noch keinen Entenfond gesehen. Auch keine Karkassen. Die, die viel Ente verbrauchen, nehmen die Karkassen selber. Logischer weise. Man könnte eine Gans nehmen, falls man gerade in Geld schwimmt. Die hat wesentlich mehr Fett und damit potentiell mehr Fond. Da traue ich mich nicht mal ran. Für zwei Personen. Oder ich müßte die Gans klauen. Dann hätte ich wieder nicht genug Gläser. Ergo bleibt Hühnersuppe. Huhn ist billig. Kein Wunder, bei 25 Hühnern auf einem Quadratmeter. Und geschredderten 25 Hähnchen, bezogen auf die gleiche Menge. Abartig ist das. Was bleibt ist, Huhn ist billig. Und gut genug für 4 Mahlzeiten. Oder 5. Öl, Zwiebeln, Koblauch eventuell. Die Schenkel oder Brüste mit anbraten, das Suppengrün auch. Nicht zu lange ! Hühnerbrühe zugießen. Nudeln extra in Hühnerbrühe kochen. Abgießen. Zusammenfügen. Würzen und gut. Statt Salz eventuell etwas Soja- und Fischsoße. Salzen kann man dann immer noch. Falls nötig. Petersilie oder Schnittlauch on the Top. Und fertig. Faxen sind jederzeit erlaubt. Eistich. Erpsen, Semmelknödel. Erpsen vorher abspühlen ! Sonst versauen sie den Geschmack.
Gleiches Spiel. Eigentlich. Linsen. Der Unterschied ist, man braucht kein Bohnenkraut und man kann Schweinefleisch verwenden. Geräucherter Speck. Schadet nicht. Etwas. Kann man ja rausnehmen, anschließend. Möhren. Sellerie. Kartoffelstücke. Als Grundidee. Ich würde immer Knoblauch und Zwiebeln anschwitzen, die Möhren dazu geben, mit Gemüsebrühe ablöschen und gut. Das ist schon mal eine vollwärtige Suppe. Zumindest, wenn man Linsen hinzu gibt. Sollte man im Überschwang leben, gerade, kann man natürlich Würfel vom Schwein mit anbraten. Faxen sind unbegrenzt, wer mag. Thymian, Majoran... was weiß ich. Aber auch ohne alle Faxen ist das eine tolle und nahrhafte Suppe. Hervorragend passt auch Kassler oder Bockwurst oder Wiener. Auch mit Senf.
Da noch grüne Bohnen über sind, putzen, in ca. 1 cm lange Stücke schneiden. Etwas kürzer vielleicht. Gewürfelte Zwiebel andünsten. Entsprechend der Menge Bohnen. Was soll ich sagen ? Kenne ja die Menge nicht. Auf 500 Gramm Bohnen etwa eine halbe, normalgroße Zwiebel. Gewürfelt. Ideal wäre Rindfleisch. Oder Lamm, wer es mag. Aber das ist teuer. Schweinefleisch geht eigentlich nicht. Was aber geht, ist geräucherter Speck vom Schwein. Der ist a) preiswert und b) gibt eine relativ kleine Menge genügend Geschmack. Bei 500 Gramm Bohnen sollten 30 bis 40 Gramm ausreichen. Einlage: Maximal 25 % Möhren. Etwa die gleiche Menge, zuvor gekochter, Kartoffel. In Würfeln. Den Speck kann man mit anbraten. Ich würde es nicht tun. Geschmackssache. Wenn die Zwiebeln glasig sind, Möhren und Bohnen hinzugeben. Und den Speck. Pfeffer. Mixed. Ich nehme nur gemischten Pfeffer. Oder schwarz. Ablöschen mit Gemüsebrühe. Auffüllen. Bis es eben eine Suppe ist. Jetzt kommt das Wichtigste: Bohnenkraut. Da muß man sich rantasten. Bei 500 Gramm Bohnen.... weiß nicht. Mit 1/4tel Teelöffel beginnen. Würde ich sagen. Hinzutun kann man immer. Herausnehmen ist schwierig bis unmachbar. Das gleiche gilt für Salz. Die Brühe ist salzig. Das werden die Kartoffeln aufessen. Also salzen zum Schluß. Das sind locker zwei Mahlzeiten. Für kleines Geld. Eher drei. Läßt sich auch gut einfrieren.
Bohnen. Gibt es auch in etlichen Variationen. Fangen wir mit grünen Bohnen an. Frische, keine eingelegten. Sie sind so oder man schneidet sie so, Das man links und rechts soviel rausgucken läßt, in der Breite, wie der streifen Schinkenspeck breit ist. Ein Streifen ! Gerne geräuchert. Muß aber nicht sein. Die Bohnen putzen und blanchieren. Auf Papier legen. Sie sollten einigermaßen trocken sein, vor dem anbraten. Und dann macht man sich Bündchen. Etwas Salz dazu. Nicht auf den geräucherten Speck ! Nur auf die Bohnen. Ab in die Pfanne. Wenn der Speck richtig Farbe bekommen hat, wenden. Das wars. Man kann irgendwas dazu essen. Muß aber nicht. Sehr wahrscheinlich wird es günstiger, man kauft ein ganzes Kilo. Auf dem Markt, wenn es geht. Das wird preiswerter, denn nur ein paar Gramm. Und Bohnen halten sich eine ganze Weile. Im Kühlschrank. Sonst trocknen sie aus. Zur Verwendung kommen wir noch.
Suppen. Erste Entscheidung: Weißkohl. Ordentliche Stücke. Nicht zu groß. nicht zu klein. Einlage: Etwas Möhre. Schadet nie. Sellerie schadet auch nie. Basics hatten wir ja schon. Ergo Schwein. Da es eine Suppe werden soll, reicht Schinkenspeck. Gräuchert. Scheiben abschneiden, mit kochen. Später kann man die Speckstreifen separieren und den Schinken in Stücke Schneiden. Für den Geschmackt ist beides gut, erstmal. Pfeffer. Kümmel. Kartoffeln, Kohl und Schwein schreien nach Kümmel. Immer. Salz ganz erst zum Schluß. Wenn überhaupt. Und jetzt kann man es aufhübschen. Wonach immer einem ist. Mit Wirsingkohl funkiniort es genauso. Versucht es einfach !
Suppen. Das einfachste, was es gibt. Und das schweirigste. Weil jeder Fehttritt radikal bestraft wird und die Reparaturversuche alles nur verschlimmern. Wo fangen wir an ? Altes pädagogisches Prinzip: Vom Einfachen zum Schwierigigen. Was ist einfach ? Ein Brühwürfel z,B, Man kann allerdings auch drei Hünerkarkassen kaufen und in Verbindung mit Gemüse eine Brühe ziehen. Kann man. Genug Zeit, Geld und Nerven eingerechnet. Oder man nimmt einen Löffel Brühe aus dem Glas. Oder Brühwürfel. Spart Zeit
und Geld, Aufwand ,Abwasch Nerverei. Ein Würfel ist genug für 250 Gramm Suppe. Ungefär. Einlagen haben wir ja auch noch, so Gott will. Bis jetzt ist man relativ frei in seiner Entscheidung, was das werden soll, wenn es fertig ist.Sollen Nudeln rein, oder Kartoffeln ?
Diese bitte seperat in Brühe kochen ! Muß nicht zwingend die gleiche Brühe sein. Uberhaupt nicht. Aber bitte nicht mit der eingentlichen Suppe zusammenkochen ! Und morgen überlegen wir uns, was man da so ranschmeißen kann, damit es lecker wird. Bis jetzt ist sie jungfräulich und kann alles werden oder nichts. Ergo parallel Kartoffeln, Reis oder Nudeln in Brühe kochen. Das erleichtert das Kommende enorm.
Suppen und Eintöpfe sind eigentlich unschlagbar, was die Kosten angeht - und den Spaß an der Zubereitung. Was man braucht, sind Gewürze. Da verläßt es relativ schnell den spaßigen Bereich. Jedoch nicht zwingend. Guter Pfeffer. Gutes Salz. Gute Butter. Gutes Öl. Davon gehe ich auch nicht ab. Weil alles andere Unsinn ist. Frische Kräuter. Kostet alles zusammen, im Monat, weniger denn die GEZ. Die nun wirklich null Sinn macht. Kohlsuppe. Weißkohl oder Wirsing oder.... was weiß ich. Man kann, theoretisch, den Kohl etwas anbraten. Oder den Schinkenspeck. Oder es lassen. Einlage wären in dem Fall Kartoffel und der Schinkenspeck. Kann man im Stück mit kochen und dann später zerschneiden. Den Schinken klein. Den Speck groß. Damit man ihn rausfischen kann, anschließend. Etwas Möhre. Sellerie schadet nie. Kartoffeln extra kochen. Immer. Sonst würzt man sich tot. Und der Grat von gut gewürzt - zu überwürzt - ist ausgesprochen schmal. Also Kartoffeln und Nudeln immer seperat kochen. Nicht in der Suppe. In Brühe, wenn es irgend geht. Und dann hat man ein schönes Essen. Für kleine Kasse.
So, alles eingeweicht ? Bei Büchsen erübrigt sich das. Was braucht man ? Sellerie, auf jeden Fall. Möhre. Zwiebeln. Knoblauch, meiner Meining nach. Chilli eventuell. Kümmel. Oft. Und immer wieder ordentlichen Pfeffer und ordentliches Salz. Gutes Öl. Es macht absolut keinen Sinn, an diesen Stellen zu sparen. Dann hat man neben einem beschissenen Tag auch noch beschissenes Essen. Und das muß nun echt nicht sein. Frisches. Wie Kerbel, Frühlingszwiebeln. Petersilie. Irgendwas. Und dann kann man sich überlegen,was das überhaupt werden soll. Je nachdem, was der Markt hergibt.
Einlage. Bohnen sollten generell eingeweicht werden. Rote und weiße. Stunden. Mais auch. Grühne Bohnen auch und Linsen.. Es sei denn, sie sind eingekocht. Das verarbeitet sonst kein Verdauungssystem. Also weicht ein! Den Rest machen wir morgen.
Wo waren wir ? Suppen. Und Zwiebeln. Knoblauch. Neutrales Öl oder Butterschmalz. Kochzeiten. Alleine das kann man schon nicht beantworten. Als Füllmarerial machen sich Kartoffeln recht gut. Die essen aber den ganzen Geschmack. Man braucht drei mal soviel Würze und hat jede Chanche sich zu vertun. Ergo würde ich immer die Kartoffeln gesondert kochen. Mindestens mit Salz. Am besten in Brühe. Ausnahme sind Pellkartoffeln. Die sollen nach nichts schmecken. Weil sie der Kontrast zu einem sehr starken Geschmack sein sollen. Zudem nimmt nichts mehr an Soße oder Brühe auf, denn eine Kartoffel. Und auf die Menge gesehen, ist nichts preiswerter und besser lagerbar. Paßt an fast jede Suppe oder jeden Eintopf. Und sättigt.
So. Jetzt haben wir fast alles. Was schmeißt man ran ? Und in welcher Reihenfolge ? Erstens Gewürze. Ohne Öl. Nur erhitzen. Verdoppelt locker die Geschmacksintensivität. Dann Öl. Dann Knoblauch. Hört sich unlogisch an. Ist es aber nicht. Schneidet ihn also nicht zu dünn ! Dann Zwiebeln. Jetzt haben wir das ideale Bett für Fleisch oder Gemüse oder beides. Ein Wok ist das Geniale. Weil er gleichmäßige Hitze schafft. Das Öl sollte geschmacksneutral sein. Oder Butterschmalz. Ist teurer. Schmeckt aber besser und hält ewig. Es ist auch nicht das gleiche, ob man ein Steack in Butter brät oder in Schmalz. Da liegen Welten zwischen. Sagen wir, wir fangen mit dem Fleisch an. Das braucht in aller Regel länger, denn das Gemüse. Weil dieses meistens ja schon vorgekocht ist. Rohes Gemüße braucht eventuell die gleiche Zeit, wie das Fleisch. Das ist schlicht Übungssache. Morgen kommen wir dazu, so ich Zeit und Lust finde, was man da noch ranschmeißen kann.
Suppen und Eintöpfe. Eigentlich das die preiswerteste Art sich ordentlich und einigermaßen Gesund zu ernähren. Nur kann ich nicht 5 x Bohnensuppe hinereinander essen. Das ist ein Luxusproblem. Das ist mir bewußt. Ergo sollte man einen Gefrierschrank haben. Den wird das Amt schon bezahlen. Und den Strom auch. Wenn nicht, einfach klagen. Am besten, man hat jemanden, der das für einen tut. Dann ist man die Nerverei los. Gefrierschrank vorausgesetzt, kauft man ein größeres Stück Fleich. Das ist/pro Gramm wesentlich preiswerter, denn ein kleineres Stück. Am besten Sonnabend Abend oder vor Feiertagen. Schon runtergepreist, kann man ja trotzdem Fragen, wenn man ein wenig Ahnung hat. Sehen sie mal hier und da haben wir schon Silberhaut, daß kann ich alles wegschmeißen, bla,bla,bla. Ein bißchen Ahnung hilft ungemein. Was braucht man noch ? Zwiebeln, Knoblauch, Sellerie, Möhren. Frühlingszwiebeln. Gewürze. Die sollte man zu Hause haben. Oder sich als Geschenk wünschen. Weil das mehr Sinn macht, denn eine Pudelmütze aus dem Second Hand oder eine Designeruhr von Armani. Wenn man kann, saure Sahne oder Schmand. Mit oder ohne ist es ein anderes Gericht. Schnittlauch und Petersilie haben auch noch nie jemandem geschadet, soweit ich weiß. Brühe. Ich nehme das 1 L Gebinde vom Eismann. Nicht aus reklamezwecken, sondern weil es richtig gut und ergiebig ist. Und zu allem passt. Der Vertreter,der ja nur vom Verkauf lebt, ruft 4 Tage vorher an, daß er am Mittwoch, ca. 12 Uhr vorbeikommt - und dann bekommt er meine Wunschliste. Ausgefallene Essige, Öle, Spezialitäten.... Weiß ich. Das ist natürlich teuer. Aber über die Zeit gesehen und die absolute Erhöhung des Geschmackserlebnisses... ist es ein Schnäppchen. Zwischem einem guten und einem schlechten Essig liegen Welten. Bei Ölen ist es ähnlich. Bei Soßen. Die brauchen alle Doping. Aber da bekommt man auch was dafür.
Wenn man nun schon "zu Hause" angebunden ist, sollte man sich wenigstens selber bekochen. Weil alles dreies eine Freude ist . Das kochen, daß genießen. Und der anschließende Mittagsschlaf. mit irgendeiner großartigen Musik. Smetana z.B. Oder Vivaldi. Und ein einigermaßen gutes Glas Wein. Einen Weißburgunder oder einen Chardonney. Ein Glas. Des Genusses wegen. Macht es Euch nicht selbst kaputt. Es wäre schade drum. Morgen kommen wir zu den Einlagen.
Noch ein schmackhafter Mülleimer für Reste. Bauernfrühstück.
Definition: Bauernfrühstück ist ein einfaches und sättigendes Gericht, das meist aus Bratkartoffeln, Zwiebeln, Speck oder Schinken und einer Eiermasse gebraten wird.
Per se ist es nicht notwendigerweise ein Frühstück. Und zweitens kann man da eigentlich alles ranschmeißen, was weg muß. Kräftig gewürzt. Scheckt immer. Es muß nicht notwendiger weise Salami oder Schinken ran. Fleischreste, Gemüsereste... garnichts, geht auch. Wie es eben gerade ist. Nur gut gewürzt muß es sein. Zwiebeln sind ein Muß. Knoblauch kann. Und dann eben, was einem gerade einfällt oder weg muß.
Nochwas mit Ei. Strammer Max. Paßt eigentlich zu jeder Tageszeit. Gewürzgurken sollte man immer haben. Spreewälder oder eben selbst gemacht. Graubrot. Besser Roggenbrot oder Mischbrot oder Dinkel. Kostet alles mehr. Ich weiß. Vielleicht kann man Freitags/sonnabends eins abstauben, das am Montag unverkäuflich wäre. Und dann bäckt man es eben auf. Zur Not Scheibenweise, im Toaster. Mann kann es auch kurz anbraten, im Öl/der Butter für die Eier. Das Grundrezept ist einfach. Brot. Schinken. Nichts anderes. Ist teuer, aber man braucht ja nicht viel. Spiegeleier. Pfeffer,Salz. Wer mag, noch Paprika. Und Gewürzkurken. Schmeckt. Und macht satt für den ganzen Tag.
Spiegelei :-)) Spiegelei. Manche braten es auf beiden Seiten. Mir fehlt da etwas der Sinn. Vor allem was soll da noch spiegeln ?? Grundsätzlich gilt, die Eier heile ! einzeln ! zuerst an einer Tasse aufschlagen. Also vorsichtig. Das meinte ich mit heile. Ist ein einziges Ei schlecht, könnt ihr alles wegschmeißen. Ob das Ei schlecht ist, riecht ihr garantiert. Sonst, im Grunde wie Rührei. Es paßt fast alles. Salz und Pfeffer auf jeden Fall. Zwiebelscheiben zuerst anbraten macht sich ganz gut. Goldgelb. Dann das Ei drüber. Evtl. Knoblauch, wer möchte. Wer mag, kann Speck oder Schinken zugeben. Chorizo. Als Auflage gehen Schinken, Salami. Dünne Tomatenscheiben. Dill. Petersilie. Rauke. Käse... Was weiß ich. Mit Ketchup oder ohne. Etwas Sojasoße oder nicht. Kann ja jeder machen, wie er denkt. Auf Röstbrot. Da könnte man gut den Knoblauch unterbringen, indem man das geröstete Brot mit Knoblauch einreibt. Was im Grunde schon ein Gericht für sich ist. Mit Grau- oder Mischbrot z.B. Oder ein Vollkorntoast dazu. Oder....
Nächste Nummer: Rührei. Rührei ist ein Resteschlucker. Weil man da fast alles ran schmeißen kann, was über ist, oder weg muß. Zwiebeln müssen. Knoblauch kann. Geräucherter Speck sollte. Muß aber nicht. Ansonsten paßt fast alles dazu. Spinat. Paprika. Salami. Schinken. Jagdwurst. Selbst Kräuterquark. Seperat natürlich. Dill. Petersilie. Kresse. Was weiß ich. Auch Salat. Mit Brot. Oder auf dem Brot. Mit neutralem Öl bitte. Kein Olivenöl. Der Eigengeschmack ist zu hoch. Die Möglichkeiten sind unendlich. Für schmales Geld. Pfeffer und Salz muß. Knoblauch kann. Kardamom. Von mir aus Ketchup. Es geht fast alles.
Das habe ich gestern vergessen: So sollte ein pochiertes Ei aussehen.
Als nächstes, wundervolles und preiswertes Gericht:
Eier in Senfsoße. Klassische Mehlschwitze. Mit Butter. Das muß. Dann gibt man soviel Gemüsebrühe dazu, wie man meint zu benötigen. Anschließend kleine Flamme. Und dann Schritt für Schritt den Senf hinzufügen. Bis es eben nach Senfsoße schmeckt.
Etwas Pfeffer und eventuell Salz. Kommt auf die Brühe an. Beim kochen mit Brühe, egal welcher, sollte man immer erst zum Schluß nochmal abschmecken, ob noch Salz ran muß. Brühen sind oft salzig genug. Und dann die vorher gekochten, halbierten Eier hinzugeben. Sieht einfach schöner aus. Und eventuell etwas Dill. Paßt besser als Petersilie, finde ich. Dazu passen hervorragend Kartoffeln oder Kartoffelbrei.
Sehr gut macht sich pochiertes Ei. Also das Ei aufschlagen, heile lassen dabei und dann in eine Tasse - oder noch besser, in eine Suppenkelle geben und dann in Salzwasser kochen. Herausheben, pfeffern. Möglichst so, daß das Eigelb noch flüssig ist. Weningsten grobflüssig. Pfeffern. Und immer wieder: Mit gutem Pfeffer. Am besten gemixt. Also Schwarz/Rot/Wei/Grün- alles in einem. Kostet mehr, ist aber ein ganz anderes Geschmackserlebnis. Dazu ein Vollkorntoast oder auch Knäcke. Und einen kleinen grünen Salat, mit Öl und Essig, Pfeffer und Salz. Fertig. Das perfekte Frühstück. Auch hier sind Varianten, ohne Ende denkbar. Mit schinken, mit Käse.. Was weiß ich. Eier vom Markt. Damit ihr unter Leute kommt. Das ist eigentlich noch viel wichtiger. Markt so oft es geht ! Spät ! Der Preisewegen und des Smalltalkswegen. Irendwann verbindet das. Zum beiderseitigen Vorteil.
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