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Proteine in der Hundeernährung🥩

Proteine (Eiweiße) kommen in allen Körperzellen vor. Sie sind an allen zentralen Aufgaben im Körper, wie Bildung von Hormonen und Enzymen oder Gewebeneubildung, beteiligt. Der Organismus des Hundes lebt nicht vom Protein, sondern von den enthaltenen Aminosäuren. Hier unterscheidet man zwischen „essentiellen Aminosäuren“ und „nicht-essentiellen Aminosäuren“. Essentielle Aminosäuren kann der Hund nicht selbst produzieren: Er muss sie mit dem Nahrung aufnehmen. Nicht-essentielle Aminosäuren dagegen kann der Hund selbst bilden.
Als Proteinquellen in der Hundeernährung dienen sowohl tierische als auch pflanzliche Quellen. Tierische Proteinquellen sind Fleisch (meist Rind, Lamm, Kaninchen, Schwein, Pferd), Geflügel (häufig Enten, Gänse, Hühner), tierische Nebenerzeugnisse (wie Innereien oder Fleisch-, Knochen- und Geflügelmehl) und Fisch. Pflanzliche Proteinquellen sind beispielsweise Mais, Sojaprodukte, getrocknete Bierhefe oder Hanfkuchen. Diese müssen allerdings vorher in ihrer Struktur verändert/aufgespalten werden, damit sie für den Hund bioverfügbar werden.
Bei der Ernährung des Hundes sollten leichtverdauliche Proteine bevorzugt eingesetzt werden, wie zum Beispiel hochwertiges Muskelfleisch, quergestreifte Muskelfasern (Stichfleisch, Abschnitte..), glatte Muskulatur wie Herz oder Fisch🐟. Schwerverdauliche Proteinquellen wie bei beispielsweise Pansen, Schlund, Lunge, Sehnen oder Euter sollten nur in geringen Maßen gefüttert werde.
Auch die Menge des Proteins in der Ration sollten nicht zu hoch sein, da Protein im Körper verstoffwechselt werden muss und dabei Ammoniak entsteht, das wiederum von der Leber und der Niere verarbeitet wird und diese somit belastet. Ein interessanter Aspekt ist auch, dass ein zu hoher Proteinanteil in der Nahrung Verhaltensauffälligkeiten, wie Hyperaktivität fördern kann.

Die Hauptaufgabe von Kohlenhydraten 🥔im Körper ist die Bereitstellung von Energie. Komplexe Mehrfachzucker werden durch Verdauungsenzyme aufgespalten. Dabei entstehen Glucose-Moleküle – eine wichtige Energiequelle, die von den meisten Körperzellen verwendet werden kann. Manche Zellen, wie Nerven- oder Gehirnzellen, sind sogar auf Glucose angewiesen, um normal zu funktionieren.
Kohlenhydrate in Form von Ballaststoffen sind ebenfalls wichtig. Sie können viel Wasser binden, was einerseits das Sättigungsgefühl erhöht, andererseits aber auch die Magen-Darm-Bewegungen anregt. Außerdem dienen sie teilweise als Präbiotika, also als Nahrung für die wichtigen und „guten“ Bakterien der Magen-Darm-Flora. Insgesamt tragen Ballaststoffe dadurch zu einem gesunden Verdauungssystem bei.
Braucht ein Hund Kohlenhydrate?
Jein. Hunde sind sogenannte Omnivoren, also Allesfresser. Sie können sowohl aus Kohlenhydraten als auch aus Fett und Proteinen (Eiweiß) Energie ziehen. Es ist für sie deutlich aufwendiger, aus Proteinen die nötige Energie herauszuziehen als aus Kohlenhydraten.
Im Moment ist in vielen Futtersorten sehr viel Protein enthalten und nur wenig Kohlenhydrate, da diese einen schlechten Ruf haben – aus ernährungsphysiologischer Sicht allerdings fälschlicherweise.
Tatsächlich ist es nämlich gar nicht so sinnvoll, Kohlenhydrate durch Protein bzw. Fleisch zu ersetzen. Denn beim Abbau von Proteinen entsteht Ammoniak, welches in der Leber entgiftet und v.a. als Harnstoff über die Nieren ausgeschieden wird. Das kann gerade bei Hunden mit Leber- oder Nierenproblemen zu einer starken Belastung des Organismus führen. Erhält ein Hund zu viel Eiweiß mit dem Futter, ist es außerdem möglich, dass es in größerem Umfang in den Dickdarm gelangt und zu einer Dysbakterie führt. Als Folge kann es zu weichem Kot, Blähungen und Durchfall kommen.
Aus diesem Grund ist es durchaus sinnvoll, wenn Hundefutter nicht einfach nur ganz viel Fleisch bzw. Protein enthält, sondern auch eine größere Menge einer guten, gesunden Kohlenhydratquelle, die den Energiebedarf des Hundes deckt.

Dürfen Hunde Kürbis 🎃 fressen?

Unbedingt💚!

In Kürbissen stecken zahlreiche Antioxidantien, Vitamine (C, E, B) und Beta-Carotin (Vitamin A-Vorstufe). Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Magnesium runden das Nährstoffprofil ab. Durch die aktive Unterstützung des Immunsystems wirkt sich dieses Kraftpaket positiv auf den kompletten Organismus Deines Hundes aus.

In der Ernährung Deines Hundes hat Kürbis sogar weitere Vorteile für die Gesundheit💚:

• Stoffwechsel anregen
• Giftstoffe ausschwemmen
• Insulinregulierung unterstützen
• Blaseninfektionen vorbeugen

Alternativ zu Kürbisfleisch oder Kürbiskernen ist Kürbiskernöl eine weitere ausgezeichnete Möglichkeit, das Futter zu ergänzen, denn Kürbiskernöl wirkt entzündungshemmend und kann so zur Linderung von Beschwerden beitragen.

Dein Hund liebt Kürbis? Wunderbar! Die drei besten Kürbissorten für Hunde sind:

• Butternut
• Hokkaido (hier entfällt sogar das Schälen)
• Muskatkürbis


Ob gekocht oder roh, ist Geschmackssache – beides ist möglich. Nicht alle Hunde vertragen jedoch eine Rohfütterung, hierbei kann es dann ebenfalls zu Verdauungsbeschwerden wie Durchfall oder Erbrechen kommen. Am besten Du testest eine kleine Portion vorab.

Kürbisse besser nur saisonal und regional im Supermarkt oder auf dem Biomarkt kaufen. Die im Handel erhältlichen Speisekürbisse sind für den Verzehr geeignet, da sie keine gefährlichen Cucurbitacine enthalten.

Achtung ⚠️: Zierkürbisse dürfen nicht gefüttert werden ⛔️

In einer BARF-Fütterung sind Kürbisse eine gesunde Abwechslung im Futternapf. Man sollte natürlich darauf achten, dass die Ration ausgewogen ist und der Hund mit allen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt ist. Dafür sollte man auf einen hochwertigen Futterzusatz zurückgreifen, z.B. Barf basis plus von natural Feed
Selbstverständlich kann man mit Kürbis auch eine Trockenfutter- oder Dosenfutterration „aufpeppen“. Für viele Hunde ist dieses Gemüse ein super tolles Leckerlie und kann als Snack gefüttert werden.

Ganzheitlich Behandlung ist der beste Weg zur Gesundheit 💚

Heute war ich zu einer Ernährungsberatung bei in Langerwisch bei Berlin.
Der „kleine“ Teddy hat hier sein Rundumsorglospaket bekommen: Physiotherapie, Ernährungsberatung und natürlich ein Hasenohr 🐰 zur Belohnung 😉

Ich bin so happy über diese tolle Zusammenarbeit und Teddy bestimmt auch, obwohl er auf dem Foto gerade nicht so aussieht 😂

Darmgesundheit 💩💚– warum ist diese so wichtig?

Ein gesunder Darm gibt dem Immunsystem volle Power💪

Die Darmflora, auch Mikrobiom genannt, beherbergt Milliarden von Kleinstlebewesen wie zum Beispiel Bakterien, die das Immunsystem unterstützen. Hättest Du’s gewusst? Etwa 80 Prozent des Immunsystems stehen in direkter Verbindung zum Darm.

So hältst Du den Darm fit
Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung tragen maßgeblich zur Darmgesundheit bei. Durch eine gute Fütterung ernährst du nicht nur deinen Hund, sondern auch indirekt sein Mikrobiom. Du kannst durch die Auswahl des Futters also entscheidend zur Gesunderhaltung bzw. zur Verbesserung des Mikrobioms beitragen. Neue Studien zeigen, dass sowohl Pro- als auch Präbiotika und die Nahrungsbausteine selbst das Mikrobiom beeinflussen.

Pro- & Präbiotika – was ist der Unterschied?

Probiotika sind lebende Bakterien wie Bifidobakterien und Lactobacillen, die z. B. in Naturjoghurt oder auch in Hefen, wie beispielsweise Bierhefe, vorkommen. Die meisten natürlichen Probiotika haben das Problem, dass die Bakterien bereits im Magen zerstört werden und kaum welche im Darm ankommen. Daher ist es sinnvoll auf probiotische Produkte zurückzugreifen, die folgende Eigenschaften mitbringen:
- Die Bakterien sind magen- und gallensaftresistent
- Sie sind vermehrungsfähig und in entsprechender Menge vorhanden sind.
- Sie sind kolonialisierungsfähig (können sich im Darm ansiedeln)
Damit ist die Basis gelegt, dass die probiotischen Bakterienstämme an der Darmschleimhaut ihre Wirkung entfalten können.

Präbiotika sind nicht verdaubare Lebensmittelbestandteile, die die guten Bakterien ernähren und so deren Aktivität anregen. Dazu zählen z. B. fermentierbare Fasern also Ballaststoffe wie Pektine, Laktulose, Laktose, FOS (Fructo-Oligosaccharide) und MOS (Mannose-Oligosaccharide). Reichlich von diesen Ballaststoffen sind in z. B. Flohsamen, Chicorée oder Topinambur enthalten. Flohsamenschalen von Natural Feed

„Wenn wir jedem Individuum das richtige Maß an Nahrung und Bewegung zukommen lassen könnten,
hätten wir den sichersten Weg zur Gesundheit gefunden.“
(Hippokrates)

Ich bin mir sicher, dass die meisten Hundebesitzer diesem Zitat von Hippokrates uneingeschränkt zustimmen!
Aber häufig sieht es in unserem Alltag leider anders aus.

Wir werden durch Trends, wie BARF oder vegan, aber auch durch Werbung und die Masse an Produkten verunsichert. Was ist die beste Fütterungsart bzw. das beste Futter für meinen Hund? Noch schlimmer ist es, wenn der Liebling Allergien hat oder krank ist. Man könnte jetzt stundenlang im Internet recherchieren, den Tierarzt fragen (der meistens auf Industriefutter verweist), einfach in den Futterladen gehen und irgendetwas ansprechendes kaufen.
Aber! Werde ich meinem Hund damit wirklich gerecht und sollte ich mir diesen ganzen Stress nicht einfach ersparen? Es gibt ein wunderbare, einfache und vor allem gesunde nachhaltige Lösung! Eine kompetente, objektive und individuelle Ernährungsberatung.
Der Vorteil der Beratung liegt besonders an der Nachhaltigkeit! In den meisten Fällen kann ein Ernährungsplan einmalig erstellt werden und der Hund ist stets bedarfsgerecht und optimal versorgt. Es bedarf lediglich ein paar Anpassungen an die jeweiligen Lebensphasen.
Und noch ein riesen Pluspunkt ist, dass man als Hundebesitzer einiges über gesunde Hundeernährung lernt und man dem Futterdschungel gegenüber bestens gewappnet ist!
Es ist ganz einfach😉:
🐾schaut einfach mal auf AURUM-LUPUM.de vorbei!

Heute wird gekocht 👩‍🍳🥘🐾

Wie wichtig ist eigentlich Obst und Gemüse in der ?

Obst und Gemüse enthalten nicht nur Vitamine und Mineralstoffe sondern auch die so genannten und wichtigen sekundären Pflanzenstoffe!
Je nach Stoffgruppe haben die Sekundären Pflanzenstoffe vor allem antioxidative, antivirale (virenabweisende), antibakterielle (bakterienabweisende) oder antimykotische (pilzabweisende) Wirkungen.
Je nach Sorte füttere ich das Obst und Gemüse 🍎🥬 roh oder gedünstet. Mit einem ist das super einfach und schont die Vitalstoffe😇!

Übrigens, man kann auch Trockenfutter super mit Obst und Gemüse aufpeppen und seiner Fellnase etwas Gutes tun 🐶😇
Selbstverständlich ist ein ausgewogener Fütterungsplan unerlässlich!

🐾ich erstelle euch gerne einen individuellen, bedarfsgerechten und passgenauen Ernährungsplan für euren Hund🐶

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individuell - professionell - bedarfsgerecht - objektiv

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Gestärkt in den Trainingstag starten 💪🐾
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AURUM LUPUM am Start bei der VDH DM